Welches 1155 Mainboard??

Manitou_2nrw

PC-Selbstbauer(in)
Hallo,

Ich brauchen einwenig euer Know how um festzustellen was die einzelnen unterschiede der boards sind und wodurch man Vorteile hat!


Also alles sind z boards:

Gigabyte z68 ud3p b3
Gigabyte z68 ud3 xp

Gigabyte z68 ud4x b3
Gigabyte z68 ud4xpB3

Asrock extreme 3 gen3
Asrock extreme 4 gen3

Gigabyte z68 ud4x b3
Gigabyte z68 ud4xpB3

Asrock extreme 3 gen3
Asrock extreme 4 gen3

Alle sind fas gleich teuer +- 20 Euro für welches wurdet ihr euch entscheiden und warum?

Danke schonmal
 
Ich habe mich für das Asrock z68 extreme4 gen3 entschieden - dafür habe ich nur 30 Minuten gebraucht. Ich habe noch nie so schnell ein Board gefunden - und das auch noch, ohne mich durch Testberichte und Tabellen zu quälen.
Eigentlich war's das Extreme4 ohne Gen3 - zuerst. Aber da das Gen3 gewaltige 4 Euro mehr kostet, habe ich gründlich und lange drei Sekunden nachgedacht und mich für das Gen3 entschieden.

Ach, warum?
Es entspricht allen meinen Anforderungen, die mir mein jetziges Board auch schon bietet.
Abspeicherbare Profile, Sieben-Segment-Debug-Anzeige, zumindest einen Nicht-Intel-SATA-Adapter, einen Haufen USB-Anschlüsse, mindestens einen digitalen Soundausgang, einen PCIe-Steckplatz, der weit genug von meiner Grafikkarte (belegt drei Slots) entfrnt ist, das ich meine alte Graka als PhysX-Karte nutzen kann (dafür ist der PCIex4-Slot ideal), noch PCI-Steckplatze, die durch die Bridge nicht ausgebremst werden, nicht zuviel Schnickschnack, ein bisschen was an OC-Spielkram, ein bisschen was an Zubehör, sehr gutes Preisleistungsverhältnis.
Ach ja - manchmal wichtiger als man denkt: Ein von außen erreichbarer CMOS-Clear-Taster. ;)
Und natürlich ist der nochmal auf dem Board vorhanden, neben dem Reset- und Einschaltknopf. Das ist aber nur vor dem finalen festen Einbau wichtig, bei der Funktionsprüfung - dann muss man nicht erst umständlich alle Gehäusetaster anschliessen.
Was stört:
Es ist ein Asrock - naja, alte Vorurteile wird man schwer los.
"Stylische" und verdammt ineffektiv wirkende Chipsatzkühler - aber das hat man ja leider heute fast überall.
 
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Ich habe mich für das Asrock extreme gen3 entschieden - dafür habe ich nur 30 Minuten gebraucht. Ich habe noch nie so schnell ein Board gefunden - und das auch noch, ohne mich durch Testberichte und Tabellen zu quälen.
Eigentlich war's das Extreme4 ohne Gen3 - zuerst. Aber da das Gen3 gewaltige 4 Euro mehr kostet, habe ich gründlich und lange drei Sekunden nachgedacht und mich für das Gen3 entschieden.
/sign

das ging mir genauso, top board, top ausstattung, top preis :daumen:
 
Ich habe das Posting noch etwas upgedatet. ;)
Für gute 150 Tacken fast schon ein Schnäppchen. Aber aufpasssen: An manchen Ecken ist das Teil deutlich teurer.
Sehr solide Mittelklasse... wenn nicht sogar schon ein wenig höher.

@dj*viper - ah, danke, dass du mich bei meiner Kaufentscheidung bestärkst. Der allergrößte Nachteil des Boards ist: Ich habs noch nicht in der Hand. :) Ich habe mir mal angesehen, welchen Speicher du da drauf gepackt hast. Hast du den einfach auf gut Glück reingesteckt, oder hast du dich über die RAM-Kompatibilitätsliste des Boards entschieden?
 
Zuletzt bearbeitet:
DANKE schonmal!!!
Ist es möglich auch 4 USB anschlüsse der Gehäusefront anzuschließen?
Und es ist doch egal ob man den Teamgroup speicher nimmt oder ein von Corsair?! (weil alle in diesem forum dem Teamgroup empfehlen)
 
Schau alleine auf die Ausstattung, was brauchst du, was ist dir wichtig?
Denk auch daran, dass du eventuell einen internen USB 3 Port brauchst, je nach Gehäuse.
 
Und es ist doch egal ob man den Teamgroup speicher nimmt oder ein von Corsair?! (weil alle in diesem forum dem Teamgroup empfehlen)

Eigentlich ist es nicht egal, welchen Speicher man ins Board steckt.
Was das Forum erzählt, spielt nur eine Rolle, wenn es sich um genau das Board handelt, dass du auch hast.
Sprüche wie "Nimm den, der läuft bei mir super!", sagen nicht, ob es auch bei dir super läuft, wenn du eine ganz andere Hardware hast. Was bei Intelboards gut läuft, macht das noch lange nicht bei AMD und umgekehrt.
Und das Speicher oft genug rumzickt, liest man hier auch zur Genüge.
Ich habe mich bei der Speicherauswahl ganz strikt an die Speicherkompatibiltätsliste des Boards gehalten. Ob es auch was nützt, wird sich noch zeigen. ;)
 
die liste ist nur eine grobe übersicht. fir können ja nicht alle marken und typen ausprobieren, das würde den rahmen sprengen. mein speicher ist auch nicht auf der liste und läuft. wenn es ein speicher ist, das aus der reihe tanzt, dann kann es sein, daß das board es nicht erkennt. aber zu 99% passen alle typen rein.
und die speicher mit standard-timings und 1.5V passen immer. man kann es ja mit anderen auf der liste vergleichen.
 
Ist schon klar, das nicht alles am markt getestet werden kann, besonders nicht bei consumerbords. ;)
die liste ist aber immer interessant bei vollbestückung. da hat sich ja schon herumgesprochen, das sowas kritisch werden kann. ich lasse ungerne slots vollstauben. und ich wollte mal low-voltage-riegel ausprobieren. als echte zertifizierung wie im professionellen bereich darf man das trotzdem nicht sehen.
 
Die waren grade im Angebot (wahrscheinlich, weil die keiner kauft ;)). Da dachte ich: Probiers mal aus. Mal sehen, ob sie kühler laufen.
 
@quantenslipstream
Wer sich für den Ivy kein neues Board kaufen will, steckt ihn halt rein und schon hat er 3.0.
Wenn ich mal soweit bin, mir einen ivy zuzulegen (bis dahin muss ich erstmal den 2600K ausreizen und den habe ich noch nicht einmal), dann bin ich sicher, dass dann auch die Boards interessanter geworden sind und Intel endlich USB3.0 in seine Chipsätze integriert hat. Irgendwie haben die das bis jetzt noch nicht gebacken bekommen. Und vielleicht gibt es noch andere interessante Features bei den dann aktuellen Boards, so das ich das bis dahin veraltete Gen3 nicht weiter nutzen möchte, aber für 4€ extra gehe ich mit dem Gen3 mal das Risiko ein, eben diese 4€ in den Sand zu setzen. ;)
Und PCIe 3.0 lohnt sich nicht, weil es dafür noch nichts zum Reinstecken gibt. Mal sehen was zuerst kommt, der Ivy oder PCIe3.0-(Grafik-)Karten.

@Manitou - die Unterschiede zwischen extreme3 und extreme4 sind hauptsächlich der PCIe x4-Slot und der PCIe-Switch. Beides hat das extreme3 nicht.
Bei dem extreme4 werden keine PCIe x1-Slots abgeschaltet, wenn man den PCIe x4-Slot nutzt.
Das extreme3 braucht den Switch nicht, weil es den Extra-Slot nicht hat. So kann man noch ein paar euro sparen und woanders reinstecken, die Qualität des Boards scheint mir sonst nicht schlechter zu sein.
Aber bei anderen Boards in der preisklasse habe ich mir angesehen, wo welche Slots abgeschaltet werden, wenn anderswo alle PCI-Lanes gebraucht werden. Echt lästig sowas.

Das Asus Z68 V PRO ist so ein Kandidat. Wenn da der 4xSlot genutzt wird, werden andere Funktionen abgeschaltet. Und das ist gar nicht mal ein so billiges Board. Auszug: *1: The PCIe x16_3 slot shares bandwidth with PCIe x1_1 slot, PCIe x1_2 slot, USB3_34 and eSATA. The PCIe x16_3 default setting is in x1 mode.

Die Zeiten sind wohl vorbei, das Asrock die LowCost- und LowQuality-Abspaltung von Asus war.
Das heißt: Belegt man den Slot, dann fallen 2 PCIe x1-Steckplatze , eSATA und ein USB3.0 Anschluß aus. Und der USB3.0- Anschluß ist wahrscheinlich ein Doppelport, also zwei Buchsen fallen aus.
Das ist doch Kappes.

Ich habe mal nachgesehen, das Asus Z68 V Pro kostet genausoviel wie das Extreme4 (ohne Gen3).
Die Ausstattung ist so gut wie gleich.
Da liegt das Extreme4 aber schon dadurch vorn, das es bei Nutzung aller Lanes keine Slots, USB- und Esata-Ports ausknipsen muss. Ich stelle mir vor, wie meine Soundkarte den Dienst quittiert, wenn ich meine alte gt8800 als PhysX-Karte in den 4xSlot stecke. Ist irgendwie nicht akzeptabel.


Nachtrag:

Inzwischen ist das Extreme4 Gen3 auch da.
Erster Schritt: Die stylishen Abdeckbleche von den Spannungswandlerkühlern abziehen, damit Luft an die Kühlrippen kommt.
Jetzt sieht es zwar nicht mehr nach Motorblock aus, sondern schlicht nach Kühler. Aber auch unter dem Blech ist alles anthrazitfarbig, so ist es schön.
Überhaupt ist nichts bunt an dem Board. Schwarz und Anthrazit sind angesagt.
Damit ist man wirklich bei jeder Beerdigung gut aufgehoben.
Das Board selbst ist aber alles andere als ein Trauerfall.

Als CPU-Kühler darauf würde sich ein Dark Rock pro oder Advanced exzellent machen, wenigstens von der Optik her.
Bei mir ist Stilbruch angesagt: der Noctua DH-14 wird abgestaubt und auf das Board geschnallt. Der hat zwar das Aussehen und den Charme eines Industriegebläses und die Farbgebung lässt einen eher an Darmspülung als an Design denken, aber er erfüllt immer noch seinen Zweck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weia... keine Knipse - keine Fotos! Und ich habe ein blindes Handy, also ist da auch nix mit Bildern.
Da musst du meiner Beschreibung einfach nur glauben, sorry.
Wenn du einfach größere Bilder als die auf der Webseite von dem Board sehen möchtest: >Hier sind sie ein paar<.
Noch was zu dem Kühler rund um den CPU-Sockel - diese Bleche sind selbstklebend und einfach abzuziehen. Man kann sie also wieder draufpappen, wenn man der Meinung ist, dass man sie aus optischen Gründen braucht. Aus kühltechnischen Gründen machen sie aber absolut keinen Sinn.
Die beiliegenden SATA-Kabel sind übrigens auch schwarz. Wer also wirklich Wert auf Optik legt, kommt praktisch nicht um einen Prozessorkühler herum, der in der Hauptsache schwarz ist.
Das Board liegt hier noch rum, aber der mitbestellte Speicher steckt schon. Zufällig (wirklich, denn auf sowas achte ich nie, bei Hardware zählen wirklich nur die inneren Werte für mich) haben die Riegel Abdeckbleche und die sind anthrazitfarben. Passt optisch hervoragend. Très chic - muss ich schon sagen.
 
Also ich habe an PC Kühöer Macho 02 gedacht.. der würde ja nicht so ganz in das Farbchema passen.. ich glaube die Schwarze Corsair Xms3 1333 auch nicht:D
Ich werde das Board heute auch bestellen mal schauen ob es mir gerecht wird.
Bei dem Extreme 4 ist doch eine USB3 Front dabei oder? muss die an den USB3anschlüssen auf der Rückseite verbunden werden? oder gibt es auf dem Board die passenden anschlüsse?
Vorallem das man noch zudem 2x 2USB anschlüsse an der Gehäusefront anschließen kann
 
Es liegt ein USB3.0-Fronteinschub für 3,5" mit zwei USB-Ports bei. Klar, dass der auch schwarz ist. Im Handbuch - ja, ein echtes Handbuch mit mehr als 300 Seiten, aber für 297 Sprachen oder so, aber immerhin hat man was in der Hand - steht was von USB3.0-Header onboard...
Yepp - gesucht, gefunden, Panel angesteckt - passt!
Hinten sind ja auch noch zwei USB3.0-Ports - die bleiben natürlich frei. Also hat man insgesamt 4x USB3.0. Mir reicht das. Vor allem, weil ich nocht ein einziges USB3.0-Gerät habe. ;)
Ein Slotblech gibt es auch, wenn man den Fronteinschub nicht nutzen will - dann schraubt man die Ports einfach auf das Slotblech und hängt sie dann hinten ins Gehäuse.
 
um usb 3.0 ausnutzen zu können braucht man nicht unbedingt usb 3.0 geräte weil:

zb externe festplatten können viel schneller lesen/schreiben als was ein usb 2.0 anschluss hergibt.
ich nutze auch externe festplatten und dockingstations über usb 3.0 obwohl die geräte usb 2.0 haben aber mit dem vorteil von bis zu 80% mehr leistung beim lesen und schreiben im gegenüber zu einem usb 2.0 anschluss
 
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