Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

=MR-C=KinG[GER]

Volt-Modder(in)
Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

Moin winkewinke.gif ,
ich bin auf der Suche nach einer guten Spiegelreflex Kamera im Preisbereich bis ~600€.
Zur Zeit besitze ich als Kamera eine Lumix TZ-22, die bei weitem nicht schlecht ist, aber hier und da ihre Probleme hat.
Gerade bei schlechter Beleuchtung ist die Bildqualität nicht mehr wirklich gut und es entsteht ein relativ starkes Bildrauschen (was ja bauartbedingt auf den kleinen Sensor in Kompaktkameras zurückzuführen ist, hab ich zuminstest irgendwo so in der Art gelesen).
Mit dem Thema "Fotografie" hab ich mich noch nicht viel auseinandergesetzt. Alle wichtigen Grundlagen versuche ich aber nach und nach zu erlernen.

Die Einsatztgebiete:
-Fotografieren bei Tag und bei Dämmerung
-Nahaufnahmen, sowie Landschaftsaufnahmen
-Naturfotografie allgemein
-Videos (ist aber nicht so wichtig, da ich mir noch eine GoPro zulegen werde)
-Fahrzeugfotografie (rolling Shots u.Ä.)
-"Light Painting" finde ich auch sehr spannend

Das wären die Hauteinsatzgebiete, die mir gerade einfallen. Für manche werden wahrscheinlich auch andere Objektive benötigt, schätze ich mal.
Ich hab schon mal ein bisschen gestöbert und bin auf die Sony SLT-A57 gestoßen, die recht gut sein soll.
Alternativen wird es von den anderen Herstellern (Canon, Nikon, u.A.) bestimmt auch noch geben, nur fällt es mir schwer, die vielen kleinen Unterschiede von den Kameras gegeneinander aufzuwiegen.

Gruß
 
AW: Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

Die A57 ist eine SLT, keine Spiegelreflex ;).
Ob das nun unbedingt n Nachteil ist, sei mal dahin gestell...aber hast vom Prinzip her natürlich Recht ;)

back to Topic:
Da ich mich selbst nicht als Profi bezeichne, werfe ich einfach mal Pentax mit in den Raum. Haben ja nun doch einige Anhänger gefunen (mich eingeschlossen):D
 
AW: Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

Welcher Hersteller einem letzten Endes liegt kann man nur durch Anfassen und durch-das-Menü-klicken im Laden erfahren ;). Ich komme beispielsweise mit Sony kaum klar und bekomme bei Nikon ne Krise. Bei Pentax brauchte ich etwas Zeit zur Umgewöhnung. Freunde und Kollegen kommen damit super klar. Sowas ist höchst subjektiv. Wenn du mit deiner Kamera nicht klar kommst oder sie nicht gerne in die Hand nimmst, wird sie nur in der Ecke liegen. Dafür ist es nun doch ein zu teures Hobby ;).
 
AW: Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

Die Alpha 57 wird meines Wissens nicht mehr hergestellt und ist deshalb momentan etwa genau so teuer, wie die Alpha 77. Ich habe die 57er und bin hochzufrieden damit, die 58er ist aber dazu eher ein downgrade. Die Alpha 77 wäre das Top-Modell bei den APS-C Sensoren und ist dementsprechend auch wasserdicht usw.
Im Vergleich zu anderen Herstellern: Nimm das, was dir am Besten in der Hand liegt. Die Kameras sind sich alle sehr ähnlich und als Einsteiger merkt man noch weniger Unterschiede.

Edit: zu langsam :ugly:
 
AW: Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

Welcher Hersteller einem letzten Endes liegt kann man nur durch Anfassen und durch-das-Menü-klicken im Laden erfahren ;). Ich komme beispielsweise mit Sony kaum klar und bekomme bei Nikon ne Krise. Bei Pentax brauchte ich etwas Zeit zur Umgewöhnung. Freunde und Kollegen kommen damit super klar. Sowas ist höchst subjektiv. Wenn du mit deiner Kamera nicht klar kommst oder sie nicht gerne in die Hand nimmst, wird sie nur in der Ecke liegen. Dafür ist es nun doch ein zu teures Hobby ;).

Okay, dann muss ich mir mal ein paar Kameras/Menüs der einzelnen Hersteller genauer angucken und etwas damit rumspielen.

Die Alpha 57 wird meines Wissens nicht mehr hergestellt und ist deshalb momentan etwa genau so teuer, wie die Alpha 77

Gebraucht geht's noch. Die 77er wird mir dann doch schon zu teuer.

Ich habe die 57er und bin hochzufrieden damit, die 58er ist aber dazu eher ein downgrade.

Das hatte ich auch schon gelesen. Viele Sachen sollen ja schlechter gelöst sein und auch eben die Bildqualität soll etwas schlechter sein, was ich bei einem Nachfolger nicht wirklich verstehe.
 
AW: Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

Ob das nun unbedingt n Nachteil ist, sei mal dahin gestell...
Wenn es grenzwertig dunkel ist siehst du im sucher deiner k5 II (pentaprisma) aber mehr als der sony-user. (wenn ich es richtig verstanden habe, haben die einen kleinen bildschirm als sucher)
Dazu kommt, das ein gutes AF-modul in solchen situationen noch eher etwas schärfe findet als der kontrast-AF. (seit den letzten firmwares-updates bei meiner k30 ist der unterschied immer größer geworden)
Da ich mich selbst nicht als Profi bezeichne, werfe ich einfach mal Pentax mit in den Raum. Haben ja nun doch einige Anhänger gefunen (mich eingeschlossen):D
Die sollte sich =MR-C=KinG[GER] auf alle fälle mal mit anschauen. :daumen: An meiner k30 ist so einiges, an das man sich ganz schnell gewöhnt und was zumindest ich nicht mehr missen will. (z.b. feinjustierung, 2 einstellräder, etliche einstellmöglichkeiten usw.)
Ansonsten, nfsgame hat in post 4 eigentlich schon das gesagt, was zuerst gemacht werden muß-> in den laden gehen und diverse canon, nikon, sony, pentax usw. erstmal begrabbeln. Was nützt einem die beste kamera der welt, wenn man sie nicht vernünftig halten und damit arbeiten kann bzw. man sie nicht gerne anfasst.
 
AW: Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

Die Canon 600D bekommt man dieser Tage schon für 399,-- € mit Standard-Objektiv. Damit sind fürs erste Bilder möglich, die jede Kompakt- oder Systemkamera in den Schatten stellen.

Mit einem ordentlichen USM-Objektiv kannst du dann (falls du Spaß am Fotografieren findest) so richtig loslegen.

Und dazu hast du nicht so den übermäßigen Betrag "in den Sand gesetzt", wenns doch nix für dich ist.
 
AW: Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

Finde auch, dass die 600D eine gute Wahl wäre. Wenn der TE die A57 irgendwo zu einem Vergleichbaren Preis herbekommt, soll er die nehmen aber einen übermäßigen Aufpreis würde ich nicht zahlen.
Dazu kommt, das ein gutes AF-modul in solchen situationen noch eher etwas schärfe findet als der kontrast-AF. (seit den letzten firmwares-updates bei meiner k30 ist der unterschied immer größer geworden)
Die SLTs haben keinen Kontrast-AF. Bis auf die Alpha 99, mit ihren zusätzlichen 102 Kontrast-AF-Feldern als Unterstützung.
Wenn es grenzwertig dunkel ist siehst du im sucher deiner k5 II (pentaprisma) aber mehr als der sony-user. (wenn ich es richtig verstanden habe, haben die einen kleinen bildschirm als sucher)
Dafür kannst du das Bild bei starkem Sonnenlicht deutlich besser beurteilen, weil du den Sucher dazu verwenden kannst und damit das Display vollkommen abgedunkelt ist. Und du siehst das fertige Bild vor dem eigentlichen Abdrücken.
Ich finde, deine Argument und auch meine beiden Argumente sind alles Pseudo-Argumente, an denen sich das Internet gerne aufge!lt, die aber in der Praxis keinen wirklichen Vor- oder Nachteil bringen. Ich konnte jedenfalls meine Bilder bei Sonnenlicht genauso gut an der EOS 600D beurteilen, wie ich mit meiner A57 bei stockdunkler Nacht fotografieren konnte. Beides war nicht besonders toll - umgekehrt aber auch nicht.
 
AW: Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

Wie sieht's eigentlich mit gebrauchen Kameras im sehr guten Zustand aus und wenn noch Restgarantie vorhanden ist ?
Gibt es bei Kameras auch eventuelle Schäden vom Vorbesitzer, die erst nach einem Jahr oder mehr auftreten können, oder wäre sowas sofort ersichtlich ?
Oft wird ja auch geschrieben, wie viele Auslösungen die Kamera getätigt hat. Ist es wichtig, dieses Kriterium mit einzubeziehen ?
 
AW: Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

Dafür kannst du das Bild bei starkem Sonnenlicht deutlich besser beurteilen, weil du den Sucher dazu verwenden kannst und damit das Display vollkommen abgedunkelt ist.
Beurteilen bezogen auf was? Die blanke zusammenstellung der zu sehenden objekte erkenne ich auch in meinem sucher (egal wieviel licht) und in sachen farbe, kontrast, sättigung usw. kommt es schon mehr auf das ausgabegerät an. Ich habe zumindest zwischen dem kamera-display und meinem TV (nutze ich als monitor) einen recht großen unterschied in der farb- bzw. helligkeitswiedergabe. (wenn ich es dahin gehend anpasse, stimmt es an anderer stelle nicht mehr)
Alles in allem ist es wohl aber auch eine frage der eigenen gewohnheiten...
 
AW: Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

Das Kameradisplay ist zur Beurteilung der Belichtung eh ungeeignet - dafür gibt es das Histogramm ;).
 
AW: Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

Frage an den TE: Wie sieht es denn in deinen Bekanntenkreis aus? Hat da jemand schon eine DSLR. Weil das ist nämlich ein Aspekt der hier noch nicht angesprochen wurde. Wenn du z.B. jemanden kennst der ne Canon hat und du selbst kaufst dir nun Nikon, dann kann man Zubehör oder Objektive nicht mal so eben ausleihen.
Im Prinzip fährst du mit keinem der großen Hersteller schlecht. Jedoch dürfte das Zubehörnangebot bei Canon und Nikon am größten sein. Und welche Kamera davon für dich am besten geeignet ist kann man schlecht sagen, weil das subjektiv ist. Man muss sie halt in der Hand halten und gucken mit welcher man am besten zuerecht kommt. Hier werden einige auf Canon schwören, andere auf Nikon. Das ist wie mit AMD vs. Nvidia.
Ich selbst hab ne Canon 1100D bin noch sehr zufrieden damit. Hab mich für Canon entschieden, weil die Familie eben schon Canon hatte. Heute würde ich mir aber gleich die 600D kaufen, da sie mittlerweile kaum teurer ist als die 1100D, aber dafür erheblich besser ausgestattet (Stichwort Sensorreinigung, Display, Gummierung, FullHD Video, etc.).
 
AW: Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

Aus meinem Bekanntenkreis hat leider nieman eine DSLR.
Die schwören noch auf ihre Kompaktkameras.

Ich versuche mal am WE, mir ein paar Modelle anzuschauen.
 
AW: Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

Ich habe mir für 275€ die Canon eos 1100D geholt und muss sagen, die ist der Wahnsinn!!! Nur zu empfehlen.

Wie schon geschrieben, der Aufpreis zwischen den Einsteigermodellen (1000er Serie) und den Mittelklassekameras (ehem. 450D bis jetzt ich glaube 700D gibt es schon) ist in den letzten 3 Jahren geschrumpft.
Mit dem 600er Body hättest du ein wirklich gutes und zuverlässiges Teil. Mit schwenkbarem Display, FullHD-Videoaufnahme, 18MP Sensor und der Möglichkeit erstklassige Objektive (Canon oder Tamron haben da in jeder Preiskategorie etwas) anzustecken.

Die Bildqualität bei DSLRs hängt maßgeblich vom Objektiv ab! Lichtstärke, Brennweite, ein guter Antrieb für den Focus und Bildstabilisierung geben den Ausschlag.
Ich denke wichtiger als der Hersteller ist das Handling der Kamera. Da muss man mal im Fachmarkt ein paar Modelle angrabbeln.
Passt der Body von der Größe? (große Hände - kleine Hände) Ist er zu leicht empfunden oder zu schwer?
Ist er griffig genug, etwa um auch mal mit einer Hand am Apparat paar Fotos zu machen?
Hat man wirklich Lust eine Fototasche mit der entsprechenden Größe im Urlaub mitzuschleppen?
Das sind so die Fragen.
 
Das wichtigste wurde ja schon gesagt, verschiedene Modelle in die Hand nehmen, probieren usw.
Daher möchte ich einfach nur meine Erfahrung mit Pentax (K-30) dazu schreiben. Hochwertiges Gehäuse (man fühlt den unterschied schnell, Abdichtung), Pentaprismensucher, 2 Einstellräder, sehr gute HighISO Leistung, K-Bajonett (das gibt es seit 1975 und du hast Zugriff auf 251 Objektive die man manchmal sehr günstig gebraucht bekommen kann), Bildstabilisator im Gehäuse (mit dem sogar Astrotrace möglich ist), 6 Bilder/s, 2 selbst Programmierbare Usermodi auf dem Wählrad, integrierte digitale Wasserwaage. Das meiste bieten andere Hersteller zwar auch, aber da legst du dafür deutlich mehr auf den Tisch.
 
AW: Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

Ich stand vor der gleichen Frage, welche digitale Spiegelreflexkamera soll es denn werden? Nach Suchen und Einlesen habe ich mich am Ende für die Canon EOS 650D entschieden (liegt im Preisrahmen des TE). Ich kann die Kamera nur empfehlen, super Bilder und wenn man sich erstmal mit der Bedienung anfreundet (nicht weil es kompliziert ist, aber doch im ersten Moment erschlagend), kommt man sehr gut zurecht und freut sich dann doch über die Möglichkeiten. Wenn man sich dann noch näher damit auseinandersetzt, wird man schnell feststellen, dass noch diverser "Kleinkram" im Nachgang fällig wird, z.B. Speicherkarte(n), Blende(n), Filter, Tasche, Zweitakku, Fernbedienung, Stativ, Objektiv(e), etc. Insgesamt ist die Fotografie ziemlich kostenintensiv, aber auch interessant.

PS: Die Canon EOS 700D wäre noch knapp möglich, kenne aber den Unterschied zur 650D nicht.
 
AW: Welche Spiegelreflexkamera für mich als Einsteiger ?

PS: Die Canon EOS 700D wäre noch knapp möglich, kenne aber den Unterschied zur 650D nicht.
Es gibt keinen Unterschied zwischen der 700D und der 650D, genau darum wurde die 650D ja sehr schnell wieder aus dem Sortiment genommen. Naja ganz genau gibs doch ein Unterschied, das Programmwahlrad der 650D sieht im Vergleich zur 700D und 600D etwas minderwertiger aus.

Aber das ist Ansichtssache auch wenn ich es nach wie vor nicht versteh warum Canon das Design des Wahlrades der 600D auch bei der 700D verwendet hat aber nicht bei der 650D die ja vor der 700D...
 
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