Welche DSLR Kamera könnt ihr einen Anfänger empfehlen?

Aber für Makro-Aufnahmen auch geeignet?:)

Z.B wenn ich Insekten fotografieren will?

Nö nicht wirklich.

Makro Objektive haben einen entscheidenden Vorteil - sie können sehr nahe Objekte fokussieren - meist 30cm oder weniger.
Als Marko hab ich das genutzt:
Panasonic H-HS030E LUMIX G Makro 30 mm F2.8: Amazon.de: Kamera

Wobei mir das zu umständlich war, viel viel zu selten hab ich es rausgeholt, es lag n halbes Jahr rum - dann kam Ebay. Hab ich für 150€ verkauft das Ding.
Du musst verstehen das die Kamera das eine ist und Objektive wesentlich MEHR ausmachen als die Kamera. Und genau wie Schuhe - es gibt passende Objektive für jeden Zweck. Du gehst im Sommer ja auch nicht mit Snowboard-Schuhen spazieren :)
Das Kit-Zoom Objektiv was du mit der Kamera bekommst ist eine Allrounder-Mischung - kann alles, aber nichts richtig gut. Es ist gut genug für den Einstieg bis du verstehst WAS du nun von einem Objektiv willst, es wird dir die Grenzen aufzeigen - wenn deine Bilder zu dunkel werden, wenn du nicht nah genug rankommst oder eben nicht nah genug fokussieren kannst beim Makro aufnehmen etc.
Das wirst du bei jeder Kamera erleben die austauschbare Objektive hat, egal von welchem Hersteller.
Es gibt gute Gründe warum gute Objektive im hohen 3-stelligen Bereich anfangen und locker bis 5000€ gehen und noch darüber für einige Modelle.

Hab nachgesehen, das verlinkte 30mm Makroobjektiv kann auf 10,5cm fokussieren - das schafft ein Zoomobjektiv oder auch normale Primes (feste Brennweite) gar nicht, da geht nix unter 30cm.
 
Ich werde mir vermutlich die Panasonic holen.
Erstmal mit Allrounder Objektiv und später kaufe ich mir noch ein Makro-Objektiv dazu.
Jetzt heisst es weiter sparen.:)

Und danke für eure Hilfe.:daumen:
 
Hört sich vernünftig an. :)

Viel Spaß damit und frohes Fotografieren. ;)

Beim Kauf der Speicherkarte darauf achten, dass die Kamera nur bis 128GB unterstützt. ;)
 
Ich habe den großen Bruder, die G9, von Panasonic.
Ist eine gute Kamera.

Was ich aber noch einwerfen will:
Ein Doppelzoom Kit von Canon oder Nikon in Betracht zu ziehen.

Oder, da du die Panasonic interessant findest, vlt auch einen Blick in Richtung Olympus OM-D M10 Mark II zusammen mit dem Olympus 12-50mm Objektiv.
Die Kombi habe ich für den Urlaub und die bietet eine gute Quali mit pseudo Makromodus im Objektiv.
Kannst ja mal die Bilderthreads hier nach meinen Bildern durchsuchen.
Was bei Olympus und Panasonic auch noch zu beachten ist, dass sie den selben Objektivanschluss und Sensortyp (mFT / Micro Four Thirds) haben und du Panasonic Linsen an Olympuskameras bzw auch umgekehrt nutzen kannst.

Da aber Olympus seine Kamerasparte an einen Investor verkauft, ist hier nicht klar wie das weiter geht...
 
Da aber Olympus seine Kamerasparte an einen Investor verkauft, ist hier nicht klar wie das weiter geht...
Ich war gerade dabei zu schreiben:
Sollte Olympus verkauft Fotosparte an Japan Industrial Partners - digitalkamera.de - Meldung erwähnt werden da es um einen der zwei großen MFT-Kamerahersteller geht?


Was, außer dem Sucher, spricht eigentlich gegen die Pana GX80/85? Es geht scheinbar ja nicht um 1 kg schwere Pro-Objektive, die mit einer größeren Kamer besser haltbar sind.
IBIS ist schon nett. :daumen:


Ob es demnächst Olympus-Schnäppchen gibt?
 
Meine beidem Oly M10 (Mark I und jetzt Mark II) waren gebraucht.
Heute bekommt man die vlt im Fachhandel gebraucht mit Händlergarantie zu einem guten Kurs.
Ebenso die Objektive.

Gerade für jmd der erst mal ausprobieren möchte fände ich diese Variante als besser geeignet.
Falls einem das System oder das Hobby nicht zusagt verbrennt man nicht all zu viel Euronen.
Und bei gebraucht, bekommt man tlw mehr als bei einer neuen Kamera.
 
Gegen den Gebrauchtmarkt spricht prinzipiell nichts, vorausgesetzt man kann die Kamera sichten und lässt es sich nicht schicken. Außerdem sollte man sich etwas auskennen.

Für einen kompletten Anfänger, wozu ich auch zähle, ist, denke ich, der Fachhandel die bessere Anlaufstelle. Da hat man i.d.R. einen guten Ansprechpartner für weiterführende Fragen und man bekommt bei einem Neugerät nicht die Katze im Sack.
In diesem Thread wurde vom TE "Gebrauch"t recht zu Beginn schon verneint.

Ich kenne die Gx80/85 nicht recht und habe mich mit diesen auch nicht tiefer beschäftigt. Sieht aber interessant aus.

Und zu Olympus:
Es weiß keiner, wie es weiter geht. WIr werden sehen, ob diese MFT-Systeme weiter am Markt bleiben oder was sich ändert.
 
Gegen den Gebrauchtmarkt spricht prinzipiell nichts, vorausgesetzt man kann die Kamera sichten und lässt es sich nicht schicken. Außerdem sollte man sich etwas auskennen.

Für einen kompletten Anfänger, wozu ich auch zähle, ist, denke ich, der Fachhandel die bessere Anlaufstelle. Da hat man i.d.R. einen guten Ansprechpartner für weiterführende Fragen und man bekommt bei einem Neugerät nicht die Katze im Sack.
In diesem Thread wurde vom TE "Gebrauch"t recht zu Beginn schon verneint.


Das Problem ist das Budget. 500€ ist wirklich ein Bereich wo man ohne spezielle Angebote kaum was vernünftiges bekommt, zu viele Abstriche und Nachteile und recht wenig Auswahl. Bei dem Budget ist der Gebrauchtmarkt richtig interessant - man bekommt sehr viel mehr fürs Geld, hat eine erweiterte Auswahl und kann das raussuchen was passt, anstatt das zu nehmen was die Hersteller im Low-Budget Bereich zusammengezimmert haben.
So rennt einer meiner Kollegen mit ner Gh4 rum für knappe 600€ - klar die Kamera ist nicht neu, sieht auch nicht neu aus, aber für das Geld bekommste nix besseres, geht einfach nicht.

Klar man muss sich etwas damit beschäftigen, aber dafür bekommt man etwas, was so auf dem Markt nicht existiert als Neuware, nicht zu diesem Preis.
 
Eine gebrauchte Kamera kommt für mich nicht in Frage. Es sei denn es ist noch Garantie drauf.

Auf spezielle Angebote hoffe ich ja.;)
 
Das Problem ist das Budget. 500€ ist wirklich ein Bereich wo man ohne spezielle Angebote kaum was vernünftiges bekommt, zu viele Abstriche und Nachteile und recht wenig Auswahl. Bei dem Budget ist der Gebrauchtmarkt richtig interessant - man bekommt sehr viel mehr fürs Geld, hat eine erweiterte Auswahl und kann das raussuchen was passt, anstatt das zu nehmen was die Hersteller im Low-Budget Bereich zusammengezimmert haben.
So rennt einer meiner Kollegen mit ner Gh4 rum für knappe 600€ - klar die Kamera ist nicht neu, sieht auch nicht neu aus, aber für das Geld bekommste nix besseres, geht einfach nicht.

Klar man muss sich etwas damit beschäftigen, aber dafür bekommt man etwas, was so auf dem Markt nicht existiert als Neuware, nicht zu diesem Preis.

Ich stimme dir uneingeschränkt zu, sofer bei dem Suchenden eine gewisse Grunderfahrung vorhanden ist. Man sollte schon genau wissen, worauf man achten sollte beim Gebrauchtkauf.
Ich mein, eine G70 gibt es zum Teil schon für unter 300€ mit Objektiv.

Der Vorteil bei einem Fachgeschäft ist halt die persönliche Beratung. Ich hatte Glück und habe einen sehr kompetenten und freudnlichen Berater gehabt, der sich über 2h mir und meinen Fragen gewidmet hat. ^^ Das hätte ich definitiv nicht alles online erlesen können und hätte letztlich, wenn überhaupt 50-100€ gespart.

Aber jeder ist da anders und wir können hier nur Empfehlungen und eigene Erfahrungen wiedergeben. Welchen Weg derjenige dann wählt, obliegt ganz alleine ihm. :)
 
Eventuell hat er die Möglichkeit über Corporate Benefits mal zu vergleichen. Da sind Canon, Nikon, Sony und Olympus immer mit recht guten Deals vertreten. :)

Bei lokalen Fachhändlern gibt es auch immer mal wieder gute Angebote. :)
 
Eigentlich bei dem Preis eine Frechheit, dass Tasche und Speicherkarte da nicht mit bei sind und man die extra kaufen muß.

Nein ist es nicht und dein Budget ist die Einsteigerklasse ;-). Bei keiner Kamera (gut, manchmal sind welche bei speziellen Angeboten dabei) sind die dabei, ganz einfach weil jeder andere bevorzugt.


Es hält sich immer allgemein der Glaube, dass man einfach eine Kamera für 300-500€ kauft und dann war es das. Das man aber noch Objektive braucht, wissen viele nicht. Die Kitobjektive sind oftmals nicht der Hit und wer eine bessere Bildqualität möchte (und die hängt vom Objektiv ab und weniger vom Sensor), muss in bessere Objektive investieren, die gerne ein Vielfaches der eigentlichen Kamera kosten.
Deswegen sollte sich jeder, der vor hat eine Kamera zu kaufen, auch informieren was die Objektive kosten, die er irgendwann haben möchte.

@cryon1c
Aktuell gibt es etliche Cashbackaktionen der Hersteller. Sony, Fuji, Nikon,... aber das sind keine in der Preisregion dabei.

Edit:

Bei dem Macro Objektiv, das hier verlinkt wurde (Panasonic H-HS030E) musst du aber ziemlich nah ran. Das könnte bei Insekten, die ja schreckhaft sind, also zum Problem werden.
Ich würde da eher auf das hier gehen: Panasonic H-ES045E LEICA DG ELMARIT Makro 45 mm F2.8: Amazon.de: Kamera
oder das Olympus M.Zuiko Digital ED 60mm F2.8 Objektiv: Amazon.de: Kamera

Was gegen eine günstige Einsteiger DSLR spricht, verstehe ich nicht. Nur weil du irgendwo gelesen hast, dass DSLR schlechter sind als DSLMs, was übrigens nicht stimmt.
Ich habe mir mal die Seite angeschaut, wo du einen Vergleich zwischen DSLM und DSLR gesehen hast DSLM vs DSLR – welche Kamera ist besser? Der ultimative Vergleich
Das, was da steht ist teilweise absoluter Quatsch.

Bei Serienbildgeschwindigkeit gibt er den Punkt DSLMs, was Quatsch ist. Es gibt genauso DSLRs, die wie die A9 die 20B/s schaffen. Außerdem geht er hier nur auf die absoluten Topmodelle ein, die eher weniger genutzt werden, weil sie sehr teuer sind.

Bei Größe und Gewicht der Objektive gibt er den Punkt auch den DSLMs. Auch das ist Quatsch. Bei beiden Arten gibt es leichte und schwere Objektive. Außerdem hat er sich hier nur Vollformat Objektive herausgepickt und nur zwei.

Bei der Objektivauswahl gibt er ein Unentschieden. Da muss man differenzieren. Für MFT DSLMs gibt es sehr viele Objektive. Für Sony, Canon und Nikon APS-C DSLMs gibt es nur sehr wenig. Für Canon und Nikon APS-C DSLRs gibt es dafür wieder mehr.
Für Canon und Nikon VF DSLMs gibt es kaum Objektive, wöhingegen es für Sony VF DSLMs mittlerweile sehr viel Objektive gibt. Für Canon und Nikon VF DSLRS ist die Auswahl riesig.

Bei "Der Spiegel - Fluch und Segen" steht "Allerdings gibt es auch DSLM-Modelle, bei denen der Sensor durch den elektronischen Verschluss komplett geschützt ist "
Aha, durch den elektronischen Verschluss? Was für ein Schwachsinn. Canon hat bei manchen Kameras die Funktion, dass der mechanische Verschluss geschlossen bleibt, wenn man das Objektive abnimmt.

Dafür, dass dieser Vergleich im Februar 2020 verfasst wurde, ist das schon sehr schlecht gemacht und liest sich wie vor 5 Jahren. Meiner Meinung ist das Ziel dieser Seite nur das Generieren von Klicks.
Die taucht auch nicht umsonst bei der Google Suche gleich ganz oben auf.




Einen wirklich guten Vergleich bietet diese Seite hier: Spiegelreflex versus Spiegellose - System-Kamera DSLR vs DSLM - * fotowissen
Auf der Seite sind zwei Tabellen, die alles perfekt zusammenfassen.

Die Nikon D3500 bekommst du mit dem 18-55mm und dem 70-300mm für ca- 630€ und mit dem Kit deckst du sehr viel ab. Oder nur mit dem 18-55mm für ca. 430€.

Die D3500 hat nicht nur den größeren APS-C Sensor, sondern auch 24 statt 16 Megapixel (G70).
Du brauchst auch erstmal keinen zusätzlichen Akku, weil der aus der D3500 mindestens 5x so lange hält. Bei der G70 schaffst du, wenn du die Kamera immer bei Nichtgebrauch ausschaltest, ca. 400-500 Bilder. Bei Macro entsprechend weniger, weil du länger brauchst um alles einzustellen etc. d.h. die Kamera läuft länger.

Oder die Canon 250D.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit dem Wissen was ich jetzt habe und in gedenken an die Zeit als ich vor der gleichen Entscheidung stand, rate ich dir:

Überleg dir ob es bei Einstieg bleiben wird! Wenn ja kauf dir ne günstige Digicam! Denkst Du daraus könnte mehr als "mal ausprobieren" werden, erhöh dein Budget und kauf was gutes. Sonst kaufst Du im Nachinein zweimal und verlierst Geld.
 
Danke Leute. Ich überlege mir das in Ruhe. Vor September wird das bei mir wahrscheinlich sowieso nichts mit einer neuen Kamera.;)
 
Da würde ich erstmal auch abwarten und nicht zu viel nachsehen, die Preise ändern sich, gibt immer wieder brauchbare Angebote und vll kommen ja noch n paar interessante Modelle bis dahin.
 
Hallo!


[...] Taugt die auch für gute Makro-Aufnahmen? [...]

Makro geht auch günstig. Mit einer günstigeren schnellen Festbrennweite (ich nehm ein 50mm f1.8, das von Canon), ein paar Distanzringen und einem Retroring schießt man schon knackscharfe 1:1 Bilder für zusammen unter 200€ und hat noch ein feines Schnelles für richtig rum. Klar muss man auf ein paar Dinge verzichten wie elektronische Blendensteuerung, Autofokus, Bildstabilisierung usw, und man muss verdammt nah ran. VERDAMMT NAH! Und man sollte Chirurgenhände haben, wenn man was lebendiges im Fokus erwischen will. Aber mit etwas Gedult und Hingabe, bekommt man damit auch Fotos hin, die sich hinter einem teuren Makro nicht groß verstecken müssen. Wenn man dann noch ein bisschen größer will, eine alte Vergrößerungslinse (zb El Nikkor 50mm 2.8) für bis zu 5:1 Makros für 50-100€. Da is dann aber nix mehr mit Freihand und Tageslicht, außer du kannst bei deiner Kamera die ISO ordentlich hochdrehen, ohne das sie rauscht wie ein munteres Bächlein... :D

TL: DR

Wenn du ausprobieren willst, ob du die Geduld und Hingabe für Makro hast, dreh einfach mal dein Objektiv um. (Sobald du dich entschieden hast) :ugly:
 
Ich mal ne Frage: da ich im PC keinen Kartenleser habe und die Kamera ja Speicherkarte. Und nicht direkt am PC anschliessbar ist.

Da kann man dann doch einfach einen USB-Kartenleser nutzen, oder?
Muß man dabei noch etwas beachten? Ausser dass das Format kompatibel sein muss.
 
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