Wechselbare GPUs auf Grafikkarten? Leserbrief der Woche

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ich finde die frage interessant.
dann könnte man aber auch ein sockel für die gpu auf dem mainboard intergrieren und mit nem fetten kühler versehen, das wär mal was :D allerdings müssten dann die boards auch größer werden.
 
finde es besser so wie es ist.

=> zwischen mobo ,cpu , graka arbeitsspeicher gibt es ins seltenen fällen schon genug probleme.

Was mal eine überlegung wert wäre wären 4 einheitliche löcher auf der GPU um kühler haltbarer zu machen.

grade bei meiner wakü kotzt mich das bissl an cpu kühler 40 -50 euro hält ewig

graka kühler 88 Euro => hält eine GPU lang
 
ich finde die frage interessant.
dann könnte man aber auch ein sockel für die gpu auf dem mainboard intergrieren und mit nem fetten kühler versehen, das wär mal was :D allerdings müssten dann die boards auch größer werden.

Das mit dem GPU Sockel auf dem MB ist an sich aber gar nicht blöd.
Das Problem sind da halt die unterschiedlichen Anforderungen der Grafikkarte.
von 20-200W oder mehr gibt es ja alles.
Und der Speicher wird dann noch komplizierter, aber hier bestünde doch die Möglichkeit, den Speicher mit der GPU unter einen Heatspreader zu packen?!
 
Was mal eine überlegung wert wäre wären 4 einheitliche löcher auf der GPU um kühler haltbarer zu machen.
grade bei meiner wakü kotzt mich das bissl an cpu kühler 40 -50 euro hält ewig
graka kühler 88 Euro => hält eine GPU lang
Wohl wahr!
Unter anderem einer der Gründe warum ich noch keine Wakü habe ;) Selbst bei einem High End Modell ist das viel.
Wobei man allerdings sagen muss, es sind dabei weniger die GPU-Löcher das Problem, sondern VRAM und Spannungswandler die mitgekühlt werden wollen. Hier sind die Abstände und Höhen zu verschieden um einen universellen Grakakühler zu bauen. Damals als Grakas noch keinen Backsteinen glichen, waren Grakakühler noch (relativ) universell.
Ein etwas einheitlicherer Standard wäre hier echt genial, oder wenigstens dass High End Modelle dieser und nächster und... Generation in der Beziehung einigermaßen kompatibel wären. :daumen:

Aber zur ursprünglichen Frage an sich, ich denke auch das es viel mit GPU - VRAM zu tun hat. Eine mechanische Verbindung zwischen GPU und Graka wäre ein ordentliches Hindernis für die schnelle Datenübertragung. Schon heute ist die Bandbreite einer GPU zu ihrem VRAM ein vielfaches der einer CPU.
Das wäre auch bei CPU+Mainboard+RAM denkbar. Da aber die Teile nicht darauf ausgelegt sind, wäre der Vorteil relativ gering. GPU und VRAM sind darauf abgestimmt.
Da bei mir bei jedem CPU wechsel meist auch gleich Board und RAM mit gewechselt werden (müsen) wäre ich dem nicht mal sonderlich abgeneigt ;) Das einige was solch ein Upgrade schon "überlebt" hat war der CPU-Kühler. Da besteht bei AMD-CPUs eine richtig geniale Kompatibilität.
 
Die Frage ist nicht unberechtigt. Zumal es das schon gegeben hat.

Zu den 3/486ger Zeiten war es sogar üblich das man den Speicher austauschen konnte. Beim Amiga konnte man den GPU-Chip(war Gesockelt) austauschen.

Es wäre auch heute noch möglich so die Infrastruktur auf zu bauen, das man die einzelnen Komponenten austauschen könnte. Nur würde das die Graka verteuern. Wie auch schon im Bericht gesagt wurde.

Das größte Problem dabei wird wohl die Speicheranbindung sein. 128, 256, ... Bit.
Große Probleme gebe es wohl auch bei der Stromversorgung.

Vorteile wären:

Wenn es mal den Speicher oder die GPU in die ewigen Jagdgründe haut, das man sie einfach austauschen könnte.
Gegensatz zu "normalen" Grafikkarten, man könnte schnelleren/mehr Speicher einsetzen wenn es nötig wird.
 
Der Nachteil von gesockeltem Speicher wären wesentlich niedrigere Speichergeschwindigkeiten.
Das Argument mit den verschiedenen Sockeln für GPUs verschiedener Generationen zieht so nicht, bei CPUs ist es ja auch nicht viel anders. Innerhalb einer Generation könnte man schon in gewissem Maß aufrüsten. z.B. NVidia: GTX 550 TI- > 460 -> 560 -> 560 TI unterscheiden sich kaum - wenn sie nicht schon pinkompatibel sind, könnte man sie pinkompatibel machen. Aber auch da gilt: durch den GPU-Sockel (mit den Speichersockeln schon doppelt) leidet die Signalqualität der Speicheranbindung.
 
Die Idee selbst ist ja ganz gut....nur muß dann auch der GDDR erweiterbar sein.....weil meist neuere Gpus....mehr vertragen...:daumen:
 
Interessanter Ansatz !
Man könnte ein Grundgerüst (Platine und wechselbarer GDDR5-Speicher) für High-End-Grakas bauen (für Budget-Grakas wäre das zu teuer).
Aber das wird an drei Problemen scheitern:


1) Die Boardpartner von nVidia und AMD wollen sicher auch ihr Geld verdienen ! Jedesmal ein neues "Grundgerüst" mitzuverkaufen ist sicher lukrativer.
2) Für Otto Normaluser ist es leichter, eine komplette Steckkarte zu wechseln, als mit Kühler und Wärmeleitpaste rumfrickeln zu müssen !
Der Affe aus diesem Video könnte das sonst auch nicht *g*
3) AMD und nVidia werden sich sicher nicht auf einen Sockel einigen können !
 
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