Wenn man Nanotechnologie nutz, dann müssen die Substanzen doch nicht flüssig sein oder?Es gibt afaik keine geeigneten flüssigen und handhabbaren Substanzen die bei Raumtemperatur und Athmosphärendruck eine höhere Wärmekapazität als Wasser aufweisen und somit auch keine die in Form eines Zusatzes dessen Wärmekapazität erhöhen könnten.
Das würde erklären warum die Wassertemperatur sinkt/die Radiatoren effektiver arbeiten.Damit verbessert sich lediglich die Wärmeleitfähigkeit etwas, was den Wärmeübergang in der Grenzschicht positiv beeinflusst. Da die Grenzschicht mit performanten Kühlern aber keine große Rolle spielt ist der Effekt gering.
Ich wusste nicht, dass es verschiedene Arten Nanofluid gibt, ich dachte Nanofluid XP ist das Nanofluid. Damit nehme ich natürlich meine Aussagen zurück (z.B. das es das Nanofluid bei At gibt).Das lange Zeit erhältliche "Nanofluid XP", das als Trittbrettfahrer auf der Euphoriewelle der Nanofluidverfechter mitschwamm, hat durch hohe pumpenquälende Viskosität, extrem schlechte Kühlergebnisse und den den widerlichen Geruch nur Negativ-Schlagzeilen gemacht und ist keinesfalls empfehlenswert.
Sie sind beim Nanofluid ja auch nicht flüssig, aber zeig mir mal einen Feststoff der hinsichtlich Wärmekapazität Wasser übertrumpft - da gibt es nichts Wakü- und "Nano"-Taugliches . Lediglich die Gase Wasserstoff und Helium haben unter den Reinstoffen höhere Wärmekapazitäten als Wasser, aber die sind verständlicherweise ungeeignet als Zusätze . Es geht hier wirklich nur um die Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit in der Grenzschicht.Wenn man Nanotechnologie nutz, dann müssen die Substanzen doch nicht flüssig sein oder?
Das würde erklären warum die Wassertemperatur sinkt/die Radiatoren effektiver arbeiten.
So genau kenn ich die Wärmekapazität der Stoffe nicht, das es keine praktikable (unter normalen Bedingungen einsetzbare oder bezahlbare) Alternative zu Wasser gibt weiß ich jedoch, wobei es hier ja nicht um Bezahlbarkeit geht, sonst würde das schlechte Nanofluid nicht schon 30€/l kosten.Sie sind beim Nanofluid ja auch nicht flüssig, aber zeig mir mal einen Feststoff der hinsichtlich Wärmekapazität Wasser übertrumpft - da gibt es nichts Wakü- und "Nano"-Taugliches . Lediglich die Gase Wasserstoff und Helium haben unter den Reinstoffen höhere Wärmekapazitäten als Wasser, aber die sind verständlicherweise ungeeignet als Zusätze . Es geht hier wirklich nur um die Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit in der Grenzschicht.
Ich hab ja auch schon geschrieben, dass die Kosten und Nutzen in keinem Verhältnis stehen und der Einsatz nicht sinnvoll ist, wobei ich die Existenz der Technologie durchaus interessant finde.Aber selbst wenn man die Werte exakt für bare Münze nimmt, so hat der grenzwertige Effekt der erzielt wird, wie man bei größeren Radiflächen oder effektiverer Luftanströmung sieht, spätestens bei realen Konfigurationen, die ja tendenziell selten mit so grenzwertigen Radiflächen bestückt sind, ein Ende. Nicht umsonst hat Nanofluid deshalb auch keine Revolution im Wakü-Sektor ausgelöst - selbst wenn es besser verfügbar wäre, ist der Effekt in der Realität nur kosmetisch .