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BIOS-Overclocker(in)
[VGA] Die beste Grafikkarte für jedes Budget
Inhalt
1) Empfehlungen PCIe
2) Häufig gestellte Fragen (in Post #2)
1) Empfehlungen PCIe bis 200
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Empfehlungen PCIe ab 200€
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215€: ATI Radeon HD4870 1.024 MiB (750/1.800 bei 256 Bit) (Shader Modell 4.1)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 3,4 GHz/Core2 @ 2,9 GHz/Phenom @ 3,1 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste mit Referenzdesign, Palit Sonic, Gainward Golden Sample, Powercolor PCS+ Rev2]
Dank des hochtaktenden GDDR5-Speichers strotzt die Karte nur so vor Bandbreite, wenn gleich sie diesen Vorteil gegenüber der HD4850 nicht durchgehend nutzen kann. Vor allem dank des 20% höheren Chiptaktes liegt der RV770XT im Schnitt 25-40% vor der kleinen Schwester. Damit überholt die Karte in der Regel problemlos eine HD3870 X2 und agiert knapp auf dem Level einer Geforce GTX 260-216. Dank den 1.024 MiB laufen auch Titel wie Fallout 3, Far Cry 2, Stalker Clear Sky oder Spiele mit Texturmods flüssig – das kaum günstigere 512-MiB-Modell kapituliert hier und ist daher aus Preis/Leistungs-Sicht nicht zu empfehlen. Generell unschöne Aspekte der Radeon sind der generell (sehr) hohe Stromverbrauch und die 3D-Geräuschkulisse des Referenzdesigns, dafür agiert dessen Propeller in 2D sehr leise. Allerdings lässt sich der Stromhunger im idle durch Untertakten den GDDR5 effektiv um bis zu 50 Watt reduzieren, eine Übertaktung lohnt dagegen nur bei der GPU – das Potenzial hält sich aber in Grenzen.
230€: nVidia Geforce GTX 260 896 MiB (216 ALUs) (576/1.242/999 bei 448 Bit) (Shader Modell 4)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 3,4 GHz/Core2 @ 2,9 GHz/Phenom @ 3,1 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste mit Referenzdesign (siehe Bild)]
Die Geforce GTX 260-216 liegt in der Regel etwas vor einer HD4870/1.024, ist jedoch einen Tick teurer. Dafür benötigt sie deutlich weniger Strom, bietet die (absolut) bessere Bildqualität und verfügt über die Optionen GPU-PhysX und Hybrid-SLI. Dank des großen OC-Potentials wird auch die große Schwester GTX 280 in der Regel eingeholt, an der - bei leisen Rechnern - nervigen idle-Lautstärke ändert sich jedoch nur durch den Rivatuner etwas. Interessant ist zudem die Möglichkeit, die GT200-GPU per BIOS-Mod mit weniger Spannung zu versorgen: Liegen beispielsweise nur 1,03v statt 1,06v an, sinkt der Stromhunger enorm, OC ist aber weiterhin möglich. Mittlerweile kommen die ersten Karten mit dem in 55 Nanometer gefertigten GT200b in den Handel, diese benötigen noch weniger Strom und lassen sich noch besser übertakten.
340€: nVidia Geforce GTX 280 1.024 MiB (602/1.296/1.107 bei 512 Bit) (Shader Modell 4)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 3,5 GHz/Core2 @ 3 GHz/Phenom @ 3,2 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste mit Referenzdesign (siehe Bild)]
Die Geforce GTX 280 ist noch einmal 15-20% schneller als die GTX 260-216 und damit die flotteste Single-GPU-Karte am Markt. Während sich idle-Lautstärke und -Verbrauch auf dem Level der kleineren Geforce bewegen, genehmigt sich die GTX 280 unter Last sehr viel Strom – das Fps/Watt-Verhältnis ist aber nichtsdestotrotz eines der besten. Um den entgegen zusteuern bietet sich auch hier eine Senkung der VCore an, auch das Warten auf die mit dem GT200b ausgestattete, rund 10% schnellere und dabei (aller Wahrscheinlichkeit nach) sparsameren GTX 285 ist eine Option. Mit an Board der Geforce GTX 280 sind natürlich GPU-PhysX, Hybrid-SLI sowie die beste zur Zeit mögliche Bildqualität. Hier liegt ohnehin die Stärke der Karte, da SSAA und Co enorme Leistungsreserven benötigen.
400€: ATI Radeon HD4870X2 2x 1.024 MiB (750/1.800 bei 256 Bit) (Shader Modell 4.1)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 3,5 GHz/Core2 @ 3 GHz/Phenom @ 3,2 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste mit Referenzdesign (siehe Bild)]
Zwei RV770XT, ein PCI-2.0-fähiger PLX-Chip und gleich zwei Mal 1.024 MiByte VRAM samt (zur Zeit inaktiver) Sideport-Technologie: Der R700 ist technisch ein wahres Monster. Nichtsdestotrotz liegt die Dual-GPU-Karte im Schnitt "nur" 30-50% vor der Geforce GTX 280. Allerdings sind die Fps-Werte aufgrund der auftretenden Mikroruckler nicht vergleichbar, das Spielgefühl ist ein anderes. Desweiteren ist die Leistung der Karte erstens stark Treiber-abhängig und zweitens nur in Kombination mit einer extrem schnellen CPU sinnvoll. Strombedarf und Lautstärke sind unter Last jenseits von gut und böse, idle agiert die X2 dagegen recht akzeptabel. Die nominell schnellste Karte erkauft sich den Platz an der Sonne also mit vielen Nachteilen, wen dies nicht stört, der greift zu.
Inhalt
1) Empfehlungen PCIe
2) Häufig gestellte Fragen (in Post #2)
Wenn ihr Fragen zur Kühlung von Grafikkarten habt, lest euch Der richtige Kühler für jede Karte durch, dort findet ihr alle Informationen zu empfehlenswerten Kühlern und von Haus aus leisen Grafikkarten sowie Antworten auf Fragen wie Kühlung und Temperaturen, die beiden letzten Punkte finden aber auch hier Erwähnung. Wer Geschmack an einer leisen Kühlung gefunden hat, der macht gleich bei den anderen Komponenten weiter, hierbei hilft das [HowTo] Silent-PC.
Zu den CPU Empfehlungen sei gesagt, wenn man diese nur knapp bzw. leicht unterschreitet, kann man die Karte trotzdem bedenkenlos kaufen. Verwendet man eine der vorgeschlagenen CPUs, dann kann die Karte ihre Leistung in den meisten Fällen (fast) vollständig ausspielen und wird nicht durch den Prozessor ausgebremst. Ist eine CPU bei einer GraKa nicht mehr gelistet, so ist die Kombination nicht möglich oder aus Spielersicht ziemlich sinnlos. Die Empfehlungen sind natürlich nicht bindend und recht allgemein gehalten mit Sicht auf den Durchschnitt der am Markt verfügbaren Spiele. Näheres hierzu findet sich bei den "Häufig gestellte Fragen". Kaum Sinn macht zB ein A64 3000+ mit einer 8800 Ultra - zumindest aus Spielersicht.
Die jeweiligen Preise beziehen sich auf den durchschnittlichen Preis aller Karten inklusive Versand. Durch einen Klick auf den Namen der Grafikkarte neben dem Preis kommt ihr zu einer Übersicht aller verfügbaren Karten mit dieser GPU. Die Designs der "empfohlenen Hersteller" sind meist teurer in der Anschaffung, dafür aber leise oder passiv.
Zu den CPU Empfehlungen sei gesagt, wenn man diese nur knapp bzw. leicht unterschreitet, kann man die Karte trotzdem bedenkenlos kaufen. Verwendet man eine der vorgeschlagenen CPUs, dann kann die Karte ihre Leistung in den meisten Fällen (fast) vollständig ausspielen und wird nicht durch den Prozessor ausgebremst. Ist eine CPU bei einer GraKa nicht mehr gelistet, so ist die Kombination nicht möglich oder aus Spielersicht ziemlich sinnlos. Die Empfehlungen sind natürlich nicht bindend und recht allgemein gehalten mit Sicht auf den Durchschnitt der am Markt verfügbaren Spiele. Näheres hierzu findet sich bei den "Häufig gestellte Fragen". Kaum Sinn macht zB ein A64 3000+ mit einer 8800 Ultra - zumindest aus Spielersicht.
Die jeweiligen Preise beziehen sich auf den durchschnittlichen Preis aller Karten inklusive Versand. Durch einen Klick auf den Namen der Grafikkarte neben dem Preis kommt ihr zu einer Übersicht aller verfügbaren Karten mit dieser GPU. Die Designs der "empfohlenen Hersteller" sind meist teurer in der Anschaffung, dafür aber leise oder passiv.
1) Empfehlungen PCIe bis 200
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60€: nVidia Geforce 9500GT 512 MiB (550/1.400/800 bei 128 Bit) (Shader Modell 4)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 2,6 GHz/Core2 @ 2,1 GHz/Phenom @ 2,3 GHz/PentiumE @ 2,7 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Gainward, Leadtek]
Zum Zocken ist die 9500GT kaum geeignet, für World of Warcraft oder einen Command-and-Conquer-Titel reicht sie mit reduzierten Details jedoch aus. Dank der sehr geringen Leistungsaufnahme ist die Geforce ideal für Multimedia-PCs oder Office-Maschinen.
75€: ATI Radeon HD4670 512 MiB GDDR3 (750/1.000 bei 128 Bit) (Shader Modell 4.1)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 2,6 GHz/Core2 @ 2,1 GHz/Phenom @ 2,3 GHz/PentiumE @ 2,7 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste]
Ohne AA und AF sind viele Spiele in 1.280 x 1.024 mit mittleren bis hohen Details recht flüssig spielbar, anspruchslosere oder ältere Spiele beschleunigt die HD4670 auch mit AA/AF Spielspaß fördernd. Das HD steht für "High Definition" und so verfügt die Karte über den „Unified Video Decoder“, kurz UVD, der in der Lage ist, das Decodieren eines HD-Videos vollständig zu übernehmen und somit den Prozessor stark zu entlasten. Des Weiteren ist die Leistungsaufnahme sehr gering, weshalb die HD4670 für Multimedia-PCs geradezu prädestiniert ist.
Auf keinen Fall eine Version mit DDR2 kaufen, da diese deutlich langsamer getaktet und somit klar langsamer ist!
90€: nVidia Geforce 9600GT 512 MiB (650/1.625/900 bei 256 Bit) (Shader Modell 4)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 2,8 GHz/Core2 @ 2,3 GHz/Phenom @ 2,5 GHz/PentiumE @ 2,9 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste mit Referenzdesign (siehe Bild), Sparkle passiv, MSI mit VF-1000AlCu, Gainward Golden Sample, Gainward, Asus, Asus passiv, MSI]
Ohne AA/AF liegt nVidias 9600GT gleichauf mit der älteren HD3870, mit AA/AF zieht sie vorbei. Der G94-Chip ist sehr übertaktungsfreudig - gut 20% mehr Performance lassen sich meist problemlos aus dem Silizium kitzeln. Kritikpunkte der 9600GT sind der fehlende 2D-Modus, weswegen die Geforce idle etwas mehr Strom schluckt als eine Radeon, sowie das nicht unbedingt überzeugende Kühlsystem des Referenzdesigns.
100€: ATI Radeon HD4830 512 MiB (575/900 bei 256 Bit) (Shader Modell 4.1)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 3,0 GHz/Core2 @ 2,5 GHz/Phenom @ 2,7 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste, Sapphire]
Die HD4830 basiert wie die HD4850 auf dem RV770Pro-Chip, muss sich aber mit 128 statt 160 ALUs begnügen. Desweiteren reduzierte AMD die Taktraten, statt 625/993 liegen nur 575/900 MHz an. Damit tritt die Karte in Konkurrenz zu der lange die Mittelklasse beherrschenden Geforce 9800GT. Letztere ist zwar einen Tick schneller, in der Praxis ist die jedoch nicht von Bedeutung. Für die Radeon spricht der geringere Stromverbrauch und DX10.1.
105€: nVidia Geforce 9800GT 512 MiB (600/1.512/900 bei 256 Bit) (Shader Modell 4)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 2,9 GHz/Core2 @ 2,4 GHz/Phenom @ 2,6 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Elitegroup mit Accelero S1, Sparkle mit Auras Fridge, Gigabyte, MSI]
Die Geforce 9800GT ist prinzipiell nichts anderes als eine 8800GT mit erweitertem Feature-Set. Die Taktraten von GPU und Speicher sowie sind gleich geblieben, dafür schrumpft die GPU - welche sich nun G92b nennt - auf 55 Nanometer. Dadurch sinkt der Strombedarf und der Chip lässt sich besser übertakten. Wie für die Geforce-9-Serie üblich, beherrscht die 9800GT Hybrid-SLI und GPU-PhysX. Die Leistungsaufnahme ist angesichts der Leistung gerechtfertigt.
125€: ATI Radeon HD4850 512 MiB (625/993 bei 256 Bit) (Shader Modell 4.1)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 3,1 GHz/Core2 @ 2,6 GHz/Phenom @ 2,8 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste mit Referenzdesign (siehe Bild), Palit Sonic, Gainward Golden Sample, HIS IceQ4, Powercolor PCS+]
Der zum Einsatz kommende RV770Pro-Chip wurde im Vergleich zum RV670 deutlich aufgebohrt, daher konkurriert AMD mit der HD4850 endlich wieder mit den Geforce-8/9. Eine 9800 GTX wird oft geschlagen, mit FSAA/AF muss sich selbst eine 8800 Ultra teilweise beugen – dem effizienten VRAM-Management der HD4850 sei Dank. Powerplay ist weiterhin mit an Board, kann aber nicht überzeugen – die Leistungsaufnahme ist schlicht zu hoch. Der Single-Slot-Kühler mit seinem großen Lüfter vermag den RV770Pro in 2D noch nahezu lautlos zu kühlen, in 3D dagegen ist er eine Qual für die Ohren. Auf der Habenseite steht zudem DX10.1, das OC-Potenzial hält sich dagegen in Grenzen.
150€: nVidia Geforce 9800 GTX+ 512 MiB (738/1.836/1.100 bei 256 Bit) (Shader Modell 4)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 3,1 GHz/Core2 @ 2,6 GHz/Phenom @ 2,8 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste mit Referenzdesign (siehe Bild)]
Nvidias Counterpart zur HD4850 rechnet alles in allem runde 10% schneller als die Radeon HD4850, dies schlägt sich jedoch im Preis nieder. Der rechtfertigt sich allerdings durch die bessere Bildqualität, das höhere OC-Potenzial sowie GPU-PhysX und Hybrid-SLI. Die Kühlung des Referenzdesigns überzeugt mit ein wenig Feinjustierung durch und durch, der Stromverbrauch ist angesichts der Leistung vertretbar. Einziges wirkliches Manko der Karte ist der für höhere Settings unterdimensionierte Videospeicher – die verfügbaren 1.024-MiB-Modelle kommen jedoch mit reduzierten Taktraten daher und sind daher nur bedingt sinnvoll.
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 2,6 GHz/Core2 @ 2,1 GHz/Phenom @ 2,3 GHz/PentiumE @ 2,7 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Gainward, Leadtek]
Zum Zocken ist die 9500GT kaum geeignet, für World of Warcraft oder einen Command-and-Conquer-Titel reicht sie mit reduzierten Details jedoch aus. Dank der sehr geringen Leistungsaufnahme ist die Geforce ideal für Multimedia-PCs oder Office-Maschinen.
75€: ATI Radeon HD4670 512 MiB GDDR3 (750/1.000 bei 128 Bit) (Shader Modell 4.1)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 2,6 GHz/Core2 @ 2,1 GHz/Phenom @ 2,3 GHz/PentiumE @ 2,7 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste]
Ohne AA und AF sind viele Spiele in 1.280 x 1.024 mit mittleren bis hohen Details recht flüssig spielbar, anspruchslosere oder ältere Spiele beschleunigt die HD4670 auch mit AA/AF Spielspaß fördernd. Das HD steht für "High Definition" und so verfügt die Karte über den „Unified Video Decoder“, kurz UVD, der in der Lage ist, das Decodieren eines HD-Videos vollständig zu übernehmen und somit den Prozessor stark zu entlasten. Des Weiteren ist die Leistungsaufnahme sehr gering, weshalb die HD4670 für Multimedia-PCs geradezu prädestiniert ist.
Auf keinen Fall eine Version mit DDR2 kaufen, da diese deutlich langsamer getaktet und somit klar langsamer ist!
90€: nVidia Geforce 9600GT 512 MiB (650/1.625/900 bei 256 Bit) (Shader Modell 4)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 2,8 GHz/Core2 @ 2,3 GHz/Phenom @ 2,5 GHz/PentiumE @ 2,9 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste mit Referenzdesign (siehe Bild), Sparkle passiv, MSI mit VF-1000AlCu, Gainward Golden Sample, Gainward, Asus, Asus passiv, MSI]
Ohne AA/AF liegt nVidias 9600GT gleichauf mit der älteren HD3870, mit AA/AF zieht sie vorbei. Der G94-Chip ist sehr übertaktungsfreudig - gut 20% mehr Performance lassen sich meist problemlos aus dem Silizium kitzeln. Kritikpunkte der 9600GT sind der fehlende 2D-Modus, weswegen die Geforce idle etwas mehr Strom schluckt als eine Radeon, sowie das nicht unbedingt überzeugende Kühlsystem des Referenzdesigns.
100€: ATI Radeon HD4830 512 MiB (575/900 bei 256 Bit) (Shader Modell 4.1)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 3,0 GHz/Core2 @ 2,5 GHz/Phenom @ 2,7 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste, Sapphire]
Die HD4830 basiert wie die HD4850 auf dem RV770Pro-Chip, muss sich aber mit 128 statt 160 ALUs begnügen. Desweiteren reduzierte AMD die Taktraten, statt 625/993 liegen nur 575/900 MHz an. Damit tritt die Karte in Konkurrenz zu der lange die Mittelklasse beherrschenden Geforce 9800GT. Letztere ist zwar einen Tick schneller, in der Praxis ist die jedoch nicht von Bedeutung. Für die Radeon spricht der geringere Stromverbrauch und DX10.1.
105€: nVidia Geforce 9800GT 512 MiB (600/1.512/900 bei 256 Bit) (Shader Modell 4)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 2,9 GHz/Core2 @ 2,4 GHz/Phenom @ 2,6 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Elitegroup mit Accelero S1, Sparkle mit Auras Fridge, Gigabyte, MSI]
Die Geforce 9800GT ist prinzipiell nichts anderes als eine 8800GT mit erweitertem Feature-Set. Die Taktraten von GPU und Speicher sowie sind gleich geblieben, dafür schrumpft die GPU - welche sich nun G92b nennt - auf 55 Nanometer. Dadurch sinkt der Strombedarf und der Chip lässt sich besser übertakten. Wie für die Geforce-9-Serie üblich, beherrscht die 9800GT Hybrid-SLI und GPU-PhysX. Die Leistungsaufnahme ist angesichts der Leistung gerechtfertigt.
125€: ATI Radeon HD4850 512 MiB (625/993 bei 256 Bit) (Shader Modell 4.1)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 3,1 GHz/Core2 @ 2,6 GHz/Phenom @ 2,8 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste mit Referenzdesign (siehe Bild), Palit Sonic, Gainward Golden Sample, HIS IceQ4, Powercolor PCS+]
Der zum Einsatz kommende RV770Pro-Chip wurde im Vergleich zum RV670 deutlich aufgebohrt, daher konkurriert AMD mit der HD4850 endlich wieder mit den Geforce-8/9. Eine 9800 GTX wird oft geschlagen, mit FSAA/AF muss sich selbst eine 8800 Ultra teilweise beugen – dem effizienten VRAM-Management der HD4850 sei Dank. Powerplay ist weiterhin mit an Board, kann aber nicht überzeugen – die Leistungsaufnahme ist schlicht zu hoch. Der Single-Slot-Kühler mit seinem großen Lüfter vermag den RV770Pro in 2D noch nahezu lautlos zu kühlen, in 3D dagegen ist er eine Qual für die Ohren. Auf der Habenseite steht zudem DX10.1, das OC-Potenzial hält sich dagegen in Grenzen.
150€: nVidia Geforce 9800 GTX+ 512 MiB (738/1.836/1.100 bei 256 Bit) (Shader Modell 4)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 3,1 GHz/Core2 @ 2,6 GHz/Phenom @ 2,8 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste mit Referenzdesign (siehe Bild)]
Nvidias Counterpart zur HD4850 rechnet alles in allem runde 10% schneller als die Radeon HD4850, dies schlägt sich jedoch im Preis nieder. Der rechtfertigt sich allerdings durch die bessere Bildqualität, das höhere OC-Potenzial sowie GPU-PhysX und Hybrid-SLI. Die Kühlung des Referenzdesigns überzeugt mit ein wenig Feinjustierung durch und durch, der Stromverbrauch ist angesichts der Leistung vertretbar. Einziges wirkliches Manko der Karte ist der für höhere Settings unterdimensionierte Videospeicher – die verfügbaren 1.024-MiB-Modelle kommen jedoch mit reduzierten Taktraten daher und sind daher nur bedingt sinnvoll.
Empfehlungen PCIe ab 200€
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215€: ATI Radeon HD4870 1.024 MiB (750/1.800 bei 256 Bit) (Shader Modell 4.1)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 3,4 GHz/Core2 @ 2,9 GHz/Phenom @ 3,1 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste mit Referenzdesign, Palit Sonic, Gainward Golden Sample, Powercolor PCS+ Rev2]
Dank des hochtaktenden GDDR5-Speichers strotzt die Karte nur so vor Bandbreite, wenn gleich sie diesen Vorteil gegenüber der HD4850 nicht durchgehend nutzen kann. Vor allem dank des 20% höheren Chiptaktes liegt der RV770XT im Schnitt 25-40% vor der kleinen Schwester. Damit überholt die Karte in der Regel problemlos eine HD3870 X2 und agiert knapp auf dem Level einer Geforce GTX 260-216. Dank den 1.024 MiB laufen auch Titel wie Fallout 3, Far Cry 2, Stalker Clear Sky oder Spiele mit Texturmods flüssig – das kaum günstigere 512-MiB-Modell kapituliert hier und ist daher aus Preis/Leistungs-Sicht nicht zu empfehlen. Generell unschöne Aspekte der Radeon sind der generell (sehr) hohe Stromverbrauch und die 3D-Geräuschkulisse des Referenzdesigns, dafür agiert dessen Propeller in 2D sehr leise. Allerdings lässt sich der Stromhunger im idle durch Untertakten den GDDR5 effektiv um bis zu 50 Watt reduzieren, eine Übertaktung lohnt dagegen nur bei der GPU – das Potenzial hält sich aber in Grenzen.
230€: nVidia Geforce GTX 260 896 MiB (216 ALUs) (576/1.242/999 bei 448 Bit) (Shader Modell 4)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 3,4 GHz/Core2 @ 2,9 GHz/Phenom @ 3,1 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste mit Referenzdesign (siehe Bild)]
Die Geforce GTX 260-216 liegt in der Regel etwas vor einer HD4870/1.024, ist jedoch einen Tick teurer. Dafür benötigt sie deutlich weniger Strom, bietet die (absolut) bessere Bildqualität und verfügt über die Optionen GPU-PhysX und Hybrid-SLI. Dank des großen OC-Potentials wird auch die große Schwester GTX 280 in der Regel eingeholt, an der - bei leisen Rechnern - nervigen idle-Lautstärke ändert sich jedoch nur durch den Rivatuner etwas. Interessant ist zudem die Möglichkeit, die GT200-GPU per BIOS-Mod mit weniger Spannung zu versorgen: Liegen beispielsweise nur 1,03v statt 1,06v an, sinkt der Stromhunger enorm, OC ist aber weiterhin möglich. Mittlerweile kommen die ersten Karten mit dem in 55 Nanometer gefertigten GT200b in den Handel, diese benötigen noch weniger Strom und lassen sich noch besser übertakten.
340€: nVidia Geforce GTX 280 1.024 MiB (602/1.296/1.107 bei 512 Bit) (Shader Modell 4)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 3,5 GHz/Core2 @ 3 GHz/Phenom @ 3,2 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste mit Referenzdesign (siehe Bild)]
Die Geforce GTX 280 ist noch einmal 15-20% schneller als die GTX 260-216 und damit die flotteste Single-GPU-Karte am Markt. Während sich idle-Lautstärke und -Verbrauch auf dem Level der kleineren Geforce bewegen, genehmigt sich die GTX 280 unter Last sehr viel Strom – das Fps/Watt-Verhältnis ist aber nichtsdestotrotz eines der besten. Um den entgegen zusteuern bietet sich auch hier eine Senkung der VCore an, auch das Warten auf die mit dem GT200b ausgestattete, rund 10% schnellere und dabei (aller Wahrscheinlichkeit nach) sparsameren GTX 285 ist eine Option. Mit an Board der Geforce GTX 280 sind natürlich GPU-PhysX, Hybrid-SLI sowie die beste zur Zeit mögliche Bildqualität. Hier liegt ohnehin die Stärke der Karte, da SSAA und Co enorme Leistungsreserven benötigen.
400€: ATI Radeon HD4870X2 2x 1.024 MiB (750/1.800 bei 256 Bit) (Shader Modell 4.1)
CPU-Mindestanforderung: ab Athlon64 X² @ 3,5 GHz/Core2 @ 3 GHz/Phenom @ 3,2 GHz
Links: [Specs]
Empfohlener Hersteller: [Egal, der Billigste mit Referenzdesign (siehe Bild)]
Zwei RV770XT, ein PCI-2.0-fähiger PLX-Chip und gleich zwei Mal 1.024 MiByte VRAM samt (zur Zeit inaktiver) Sideport-Technologie: Der R700 ist technisch ein wahres Monster. Nichtsdestotrotz liegt die Dual-GPU-Karte im Schnitt "nur" 30-50% vor der Geforce GTX 280. Allerdings sind die Fps-Werte aufgrund der auftretenden Mikroruckler nicht vergleichbar, das Spielgefühl ist ein anderes. Desweiteren ist die Leistung der Karte erstens stark Treiber-abhängig und zweitens nur in Kombination mit einer extrem schnellen CPU sinnvoll. Strombedarf und Lautstärke sind unter Last jenseits von gut und böse, idle agiert die X2 dagegen recht akzeptabel. Die nominell schnellste Karte erkauft sich den Platz an der Sonne also mit vielen Nachteilen, wen dies nicht stört, der greift zu.
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