Verschiedene Kerne im Desktop: Gerüchte um Intels Alder Lake-S mit 8+8 Kernen

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Intel Atom?

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Super. Das ist die Zukunft und da kann sich AMD so einiges abklau, erm abschneiden. Ich hätte gern in einem SoC n paar low energy Kerne vielleicht sogar 8 ARM Kerne, womit man dann sehr stromsparend alle Dinge macht womit man eh 90% des Tages drann ist, surfen und videos schaun. Wozu da die bisherigen Stromfressenden x86 Kerne für nehmen. Energieeffizienz ist das wichtigste. Apple wirds mal wieder vormachen, wenn die ARM in ihre Laptops und Macs verbaun.
 
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Super. Das ist die Zukunft und da kann sich AMD so einiges abklau, erm abschneiden. Ich hätte gern in einem SoC n paar low energy Kerne vielleicht sogar 8 ARM Kerne, womit man dann sehr stromsparend alle Dinge macht womit man eh 90% des Tages drann ist, surfen und videos schaun. Wozu da die bisherigen Stromfressenden x86 Kerne für nehmen. Energieeffizienz ist das wichtigste. Apple wirds mal wieder vormachen, wenn die ARM in ihre Laptops und Macs verbaun.

Intel bleibt ja nichts anderes übrig :lol:. Im Desktop lächerlicher Ansatz da hier Leistung gefragt ist.
 
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Super. Das ist die Zukunft und da kann sich AMD so einiges abklau, erm abschneiden. Ich hätte gern in einem SoC n paar low energy Kerne vielleicht sogar 8 ARM Kerne, womit man dann sehr stromsparend alle Dinge macht womit man eh 90% des Tages drann ist, surfen und videos schaun. Wozu da die bisherigen Stromfressenden x86 Kerne für nehmen. Energieeffizienz ist das wichtigste. Apple wirds mal wieder vormachen, wenn die ARM in ihre Laptops und Macs verbaun.
Gibt es doch, hol dir nen raspberry oder 2
 
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big.LITTLE ergibt bei x86 für einen HighPerformance-Prozessor durchaus Sinn, aber nicht so herum.

Ich weiß ja nicht, ob die aktuellen Kerne so sparsam aufgebaut sind. Ist Multicore nicht deshalb so explodiert, weil man sonst nichts besseres mehr mit den verfügbaren Transistoren anfangen konnte? Das war zumindest bis jetzt mein Stand.

Ob das im Desktop zwingend nötig ist und ob symmetrische Designs überhaupt Sinn machen, frage ich mich aber auch.

Könnte schon sinnvoll sein, einfach weil vermutlich vier Kerne auf der gleichen Fläche, auf der sonst ein Kern wäre, vermutlich mehr schaffen als der eine Kern, wenn das Problem parallelisierbar ist. Es geht ja nicht nur um Energie, sondern auch um Platz. Und die Leistung eines Kerns hat doch schon vor über zehn Jahren aufgehört, halbwegs gut mit der Transistorzahl, ergo der relativen Fläche, zu skalieren. Zumindest, analog zu meinem oberen Punkt, ist das mein aktueller Stand.
 
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Für den Mobilbereich vielleicht ganz nett, aber im Desktop... naja bei den Low Cost All in One PCs für Oma und Opa sicher sinnvoll. 90% der Bevölkerung brauchen ja nichtmal die 8 "little" Cores, 8 große ganz zu schweigen. Für den Spielepc kommt das nicht in Frage, da sind die Engines ja mit SMT oder mit AMDs derzeitigen CCX Ansatz überfordert
Mir wär big&bigger immer ganz recht gewesen statt big little. Also Xeon und Itanium
 
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Im Desktop lächerlicher Ansatz da hier Leistung gefragt ist.
Das hängt halt vom Größenverhältnis der Ausführungseinheiten ab. Warum sollte man die richtigen Kerne nicht für die Anwendungen reservieren und den unnützen Müll (=alles, was das OS gerne im Hintergrund tun möchte) den langsameren und potentiell kleinen Kernen überlassen.

Warum muss für die OS-seitige Verarbeitung von Maus- und Tastaureingaben ein Anwendungsthread unterbrochen werden (inkl. teurem Kontextwechsel)? Ähnliches gilt für die Bearbeitung des Netzwerk- oder BT-Stacks.

Aber klar, bei den allermeisten Spielen, die einen PC nicht ausnutzen können, ist sowas irrelevant. Das wird erst wichtig, wenn die CPU mal was richtiges tun darf.

Blöd nur, daß ARM nicht zu AMD64 kompatibel ist...
Das ist doch egal, Linux und Windows gibt es auch für ARM, die Byteorder bei beiden Architekturen ist identisch. Also könnte man den meisten unnützen OS-Kram als ARM-Kompilat in diese schwachbrünstigen Kerne verlagern.

Ich weiß ja nicht, ob die aktuellen Kerne so sparsam aufgebaut sind. Ist Multicore nicht deshalb so explodiert, weil man sonst nichts besseres mehr mit den verfügbaren Transistoren anfangen konnte?
Die Anzahl an Transistoren hat halt nur wenig mit der Leistungsfähigkeit eines einzelnen Transistors zu tun.

Es geht ja nicht nur um Energie, sondern auch um Platz.
Platz scheint es bei Intel ja genug zu geben, die IGP nutzt hier im Forum wohl kaum jemand (obwohl ich froh bin, dass meine CPUs sie haben).
 
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Das ist doch egal, Linux und Windows gibt es auch für ARM, die Byteorder bei beiden Architekturen ist identisch. Also könnte man den meisten unnützen OS-Kram als ARM-Kompilat in diese schwachbrünstigen Kerne verlagern.
Toll, aber die AMD64-Kerne kann man im Idle halt trotzdem nicht deaktivieren, weil sicher jeder irgendwelche Programme laufen hat, die es nicht für ARM gibt.

Oder besser gesagt, soll mein FF der natürlich als AMD64-Version läuft im Idle wenn ich nicht vor dem 'Rechner sitze im laufenden Betrieb auf die ARM-Version wechseln?

Ich glaub einige hier stellen sich das zu einfach vor;)
 
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Toll, aber die AMD64-Kerne kann man im Idle halt trotzdem nicht deaktivieren, weil sicher jeder irgendwelche Programme laufen hat, die es nicht für ARM gibt.

Oder besser gesagt, soll mein FF der natürlich als AMD64-Version läuft im Idle wenn ich nicht vor dem 'Rechner sitze im laufenden Betrieb auf die ARM-Version wechseln?

Ich glaub einige hier stellen sich das zu einfach vor;)

Das würd so natürlich keinen Sinn machen.
Aaaaber es gibt da vergleichsweise simple Lösungen: das ganze virtualisieren. Allerdings macht das umgekehrt mehr sinn (die potenten Kerne virtualisieren die schwachen)
 
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für die schwachen Kerne eine andere ISA zu nutzen ergibt halt trotzdem keinen Sinn;)
 
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Blöd nur, daß ARM nicht zu AMD64 kompatibel ist...

Was redest du da bitte? Es gibt doch schon Windows 10 für ARM und wird zzt wieder gepusht von MS, also wird man das auch kombinieren können, wenn man will. Dass man zB getrennte ARM Apps öffnet die dann auf den ARM Kernen laufen. Oder es geschickt vom OS abwickeln lässt.
 
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Die Anzahl an Transistoren hat halt nur wenig mit der Leistungsfähigkeit eines einzelnen Transistors zu tun.

Das habe ich auch nicht geschrieben.

Platz scheint es bei Intel ja genug zu geben, die IGP nutzt hier im Forum wohl kaum jemand (obwohl ich froh bin, dass meine CPUs sie haben).

Da hast du einen Punkt, zumal die scheinbar grob den Platz von vier Kernen einnimmt. Aber sie ist halt auch ein sinnvolles Feature und im HCC-Bereich sieht es auch schon wieder anders aus. Da könnte das ja auch oder gerade sinnvoll sein.

Was redest du da bitte? Es gibt doch schon Windows 10 für ARM und wird zzt wieder gepusht von MS, also wird man das auch kombinieren können, wenn man will. Dass man zB getrennte ARM Apps öffnet die dann auf den ARM Kernen laufen. Oder es geschickt vom OS abwickeln lässt.

Oder man nutzt einfach abgespeckte x86-Kerne, die vermutlich sehr ähnliche Eigenschaften haben. Mischbetrieb mit zwei ISAs halte ich auch für einen ganz falschen Weg.
 
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Was redest du da bitte? Es gibt doch schon Windows 10 für ARM und wird zzt wieder gepusht von MS, also wird man das auch kombinieren können, wenn man will. Dass man zB getrennte ARM Apps öffnet die dann auf den ARM Kernen laufen. Oder es geschickt vom OS abwickeln lässt.

Es gibt ein Windows 10 für ARM und es gibt ein Windows 10 für x86. Aber es gibt keine Kompatibilität zwischen den Plattformen. Für eine transparente Nutzung beider Architekturen in einem System müsste man im Prinzip zwei Kernel koordiniert laufen lassen (vermutlich möglich, auch wenn es bislang mangels Bedarf niemand versucht haben dürfte) und müsste alle Anwendungen in zwei Ausführungen bereithalten.
 
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und ob symmetrische Designs überhaupt Sinn machen, frage ich mich aber auch.
Das ist in der Tat das komische an dem Plan. Ein Betriebsmodus unterhalb "1 High-End Kern" kann ja durchaus Sinn machen, aber 8 Low-End Kerne sind wohl eher nicht unter einem großen.
 
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Was redest du da bitte?
Verstehst du das echt nicht?

Es gibt doch schon Windows 10 für ARM und wird zzt wieder gepusht von MS, also wird man das auch kombinieren können, wenn man will. Dass man zB getrennte ARM Apps öffnet die dann auf den ARM Kernen laufen. Oder es geschickt vom OS abwickeln lässt.
Und was bringt dir das, wenn so ziemlich jeder Nutzer auch noch Programme im hintergrund laufen hat, die auf AMD64 angewiesen sind?

Genau, NICHTS!

Da verbrauchst du gleich noch mal mehr Energie, weil neben den AMD64-Kernen auch noch ARM-Kerne aktiv bleiben müßen...
 
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Für eine transparente Nutzung beider Architekturen in einem System müsste man im Prinzip zwei Kernel koordiniert laufen lassen (vermutlich möglich, auch wenn es bislang mangels Bedarf niemand versucht haben dürfte) und müsste alle Anwendungen in zwei Ausführungen bereithalten.
Es würde genügen, wenn das OS vorher festgelegte Aufgaben auf diese Kerne verteilt. Genauso, wie es dies jetzt schon auf der GPU tun könnte.

Auch bei der Architektur wie in den News beschrieben muss das OS angepasst werden um gewisse Tasks auf die lahmen Kerne zu binden. Wer will schon, dass seine Anwendung erst mal auf einem lahmen Atom-Kern gestartet wird um dann auf einen richtigen Kern umgezogen zu werden, wenn die HW merkt, dass die Leistung dort besser genutzt werden könnte.

für die schwachen Kerne eine andere ISA zu nutzen ergibt halt trotzdem keinen Sinn
Es müssten halt mal jemand, die sich mit den Transistorzahlen und dem CPU-Layout auskennen, eine kleine Gegenüberstellung machen, wieviel Platz ein moderner Core-Kern, ein Atom-Kern und ein ARM-Kern benötigt.

Klar macht ARM schon deshalb kaum Sinn, weil die OS-Hersteller auch mitmachen müssten.
 
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Atom und Core sind Architekturen mit x86 Befehlssatz, ARM eine Befehlssatzfamilie für die es auch x Architekturen gibt. Das kannst du so nicht vergleichen.
 
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