Verbraucherschutz klagt gegen Telekom zur Wahrung der Netzneutralität und Surfgeschwindigkeiten

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Einmal mehr muss die Deutsche Telekom ihre Pläne um die neue Tarifstruktur verteidigen. Die Verbraucherzentrale Nordrheinwestfalen hat Klage gegen die Bonner eingereicht und will per Unterlassungserklärung erreiche,. dass diese von der DSL-Drosselung bei Volumenüberschreitung Abstand nimmt.

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AW: Verbraucherschutz klagt gegen Telekom zur Wahrung der Netzneutralität und Surfgeschwindigkeiten

Hier sollte dringend nochmal über den Text geschielt werden. Die Fehler sind ja nicht auszuhalten.

[...] und will per Unterlassungserklärung erreiche,. dass diese [...]
Freie Fahr haben Angebote wie [...] De Thema haben sich [...]

@ Topic: Klingt schön und gut, aber "rechnen sich gute Chancen aus" hat noch nie wirklich vielversprechend geklungen. Bin mal gespannt, was für eine Macht die Verbraucherschutzzentrale wirklich an den Tag legen kann.
 
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AW: Verbraucherschutz klagt gegen Telekom zur Wahrung der Netzneutralität und Surfgeschwindigkeiten

"Bei 50 MBit/s sind es 200 GByte"
Ich komme mit meiner 50 MBit Leitung schon auf weit über 300 GB(legal). Da darf man sich freuen das man nicht bei der Telekom ist. Ich würde es aber ok finden wenn man für ~10 € mehr eine echte Flatrate bekommt. Aber was gar nicht geht ist das die eigenen Dienste ausgeschlossen werden und das der Begriff Flatrate im Mobilfunk und jetzt auch von der Telekom missbraucht wird. Volumtarif passt da eher.
 
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moment mal...

optionale flat für 10 bis 20 Euro mehrkosten?
d.h. wenn man 10 bis 20 Euro mehr bezahlt, geht es unlimited ungedrosselt weiter?

dann wäre doch aus verbraucher sicht alles bestens, oder nicht?
klingt fair, oder habe ich das falsch verstanden?

Fair wäre es erst, wenn :ugly: Low-Trafficer :ugly: auch wirklich weniger als bisher bezahlen müssten.
 
AW: Verbraucherschutz klagt gegen Telekom zur Wahrung der Netzneutralität und Surfgeschwindigkeiten

eine verbrecheriche wirtschaft, ein korrupter staat (politik + justiz) und eine naive bevölkerung die alles mit sich machen lässt. so wird richtig regiert, wie in alten zeiten.

die verbraucherzentrale ist doch ne staatliche institution. ich bezweilfe mal sehr stark das die auch nur annähernd was erreichen. dient doch nur dazu die illusion von demokratie und rechtstaat aufrecht zu halten. "seht her, wir können was tun auf "rechtlichen" wege" :)

was da alles im mobilfunksektor an tarife verkauft werden unter flatrate ist schon übelste verarsche. 50mb monatlich heisst schon flat :) das die sich nicht schämen einen ins gesicht zu lügen zeigt schon deren dreistigkeit.
 
AW: Verbraucherschutz klagt gegen Telekom zur Wahrung der Netzneutralität und Surfgeschwindigkeiten

eine verbrecheriche wirtschaft, ein korrupter staat (politik + justiz) und eine naive bevölkerung die alles mit sich machen lässt. so wird richtig regiert, wie in alten zeiten.

die verbraucherzentrale ist doch ne staatliche institution. ich bezweilfe mal sehr stark das die auch nur annähernd was erreichen. dient doch nur dazu die illusion von demokratie und rechtstaat aufrecht zu halten. "seht her, wir können was tun auf "rechtlichen" wege" :)

was da alles im mobilfunksektor an tarife verkauft werden unter flatrate ist schon übelste verarsche. 50mb monatlich heisst schon flat :) das die sich nicht schämen einen ins gesicht zu lügen zeigt schon deren dreistigkeit.

Klag doch mal dagegen. Sollte hinsichtlich Deiner Argumentation ja problemlos erfolgreich ausgehen und damit die Kosten vom Beklagten übernommen werden.

Ich persönlich fände es erstmal schön, wenn ich überhaupt ne 16MBit-Leitung hätte. Im Moment krebse ich noch mit 6MBit herum und das keine 10km von Stuttgart entfernt. Weder KabelBW noch die Telekom möchte aber hier für eine flächendeckende Versorgung sorgen.
 
AW: Verbraucherschutz klagt gegen Telekom zur Wahrung der Netzneutralität und Surfgeschwindigkeiten

Klag doch mal dagegen. Sollte hinsichtlich Deiner Argumentation ja problemlos erfolgreich ausgehen und damit die Kosten vom Beklagten übernommen werden.
vieleicht haste nicht ganz verstanden was ich geschrieben habe. klagen kann letztlich jeder, aber gewinnen wirste ganz sicher nicht. meine rechtsdezontin sagte es mir mal ins gesicht. "recht haben und recht bekommen sind zweierlei"
dafür das man dann auch noch über stuern (zweidrittel) auf übelste weise abgezockt wird muss man auch noch die kosten tragen wenn man verliert obwohl man moralisch recht hat.

Ich persönlich fände es erstmal schön, wenn ich überhaupt ne 16MBit-Leitung hätte. Im Moment krebse ich noch mit 6MBit herum und das keine 10km von Stuttgart entfernt. Weder KabelBW noch die Telekom möchte aber hier für eine flächendeckende Versorgung sorgen.
vieleicht möchte man alle menschen in metropolen/megacitys leben haben damit man sie besser unter kontrolle hat ;)
 
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Das Problem fängt schon beim Namen Flatrate an.

Eine Flatrate ist (Wikipedia):
Das Wort ist aus der englischen Sprache entlehnt; es drückt aus, dass ein Produkt oder eine Dienstleistung unabhängig von der Abnahmemenge zu einem Pauschalpreis verfügbar ist. „Flatrate“ wird nicht nur im Deutschen verwendet. Das Wort setzt sich zusammen aus flat (flach, eben) und rate (Tarif).

Wie kann man einen Tarif als Flatrate Bewerben wenn im kleingedruckten drin steht das man ab einen bestimmten Datenvolumen nicht mehr die Gebuchte Leistung erhält. Mir wäre es egal wenn die TK ihre Kunden ab 75GB drosselt dann dürfen sie es aber nicht als Flatrate verkaufen sondern als Volumentarif.
 
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Mir wäre es egal wenn die TK ihre Kunden ab 75GB drosselt dann dürfen sie es aber nicht als Flatrate verkaufen sondern als Volumentarif.

viel wichtiger ist eigentlich ob die anderen anbieter nachziehen werden und hier denke ich das werden sie. nicht unbedingt wegen dem profit. ich denke eher es ist eine art kartell. der telekom und andern wenigen gehören die netze und die reseller sind gezwungen nachzuziehen. ganz klar wird hier die konkurenz ausgeschlatet und/oder abhängig gemacht. die haben gar keine anderen wahl. die preise bestimmen eben die telekom. ganz klarer fall von monopol stellung.

wenn dies nämlich nicht so wäre, wäre es jedem egal was die telekom da macht. es gäbe genug alternativ anbieter. so aber nicht. zumindest nicht wirklich.
 
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Die Telekom hat aber kein Monopol es gibt auch Kabelanbieter die nicht von der Telekom abhängig sind nur sind die Leute zu faul zum wechseln
 
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ok, stimmt. "fair" ist es natürlich nicht. aber man kann halt immernoch highspeed flatrates haben, es kostet halt nur etwas mehr, mit der option auch nicht mehr zu zahlen wie bisher (dann halt mit leistungseinbusse, welche ja angeblich immerhin 97% der user nicht spüren.)

Ich dachte halt es würde die flats überhaupt nicht mehr geben, auch nicht für 10 - 20 Euro zusätzlich.

in diesem Sinne ist es halt schon ok...

versteht mich nicht falsch. drosseln ist generell ein fail, aber wenn es optional ist... warum nicht?
dass die Telekom sicherlich nicht "fair" wirtschaftet ist eh klar... :daumen2:

Dann darf meiner Meinung nach die Telekom ihre Drossel Tarife aber nicht mehr als Flatrate an bieten denn sie sind nun mal keine. Die TK verarscht ihre Kunden damit.
 
AW: Verbraucherschutz klagt gegen Telekom zur Wahrung der Netzneutralität und Surfgeschwindigkeiten

Noch ist nichts unterzeichnet, aber die Verbraucherzentrale Nordrheinwestfalen rechnet sich gute Chancen aus, da starke Wiederholungsgefahr bestünde. Ziel ist es laut eines Sprechers, ein Grundsatzurteil zu erreichen. Neben der DSL-Drosselung, die man so nicht hinnehmen will, steht vor allem das von der Deutschen Telekom ins Auge gefasste Zwei-Klassen-Netz im Fokus der Bemühungen....- außerdem läuft derzeit ein Gesetzesentwurf, der aber noch durch Kabinett, Bundestag und Bundesrat muss.
Vom Gesetzentwurf zu einem beschlossenem Gesetz ist ein relativ langer Weg. Ich habe da kein Vertrauen in die Politik.

Auch eine Klage vom Verbraucherschutz muss nicht automatisch zum Erfolg führen.
Die Telekom hat eine große Rechtsabteilung die bestimmt mehrere Szenarien geprüft hat.
Auch würde ich nicht mit der Hoffnung herangehen, dass sich etwas ändert.
Einzig für den Verbraucherschutz bringt das etwas PR....
 
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Auch glaube ich nicht das sich im Falle eines Nichtwahljahres, ominöse Vereine wie Bundesnetzagentur, Bundeskartellamt sowie die Verbraucherzentrale in NRW dieses Falles angenommen hätten. Mit Sicherheit bekamen sie per Lobby den Wink dies zu tun damit der Mob und Pöbel ruhiggestellt wird.
 
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Für jeden Liter Wasser und für jede Kilowattstunde müssen wir bezahlen. Warum nicht auch für jedes Gigabyte?
 
AW: Verbraucherschutz klagt gegen Telekom zur Wahrung der Netzneutralität und Surfgeschwindigkeiten

Für jeden Liter Wasser und für jede Kilowattstunde müssen wir bezahlen. Warum nicht auch für jedes Gigabyte?

und in zukunft, lassen wir leute wie dich, für jeden atemzug, jedes gesprochene oder geschriebene wort und jede einzelne website extra bezahlen ok?

das es tatsache leute gibt, die diese alten methoden gutheissen, als jede minute oder jedes mb teuer bezahlt werden mussten oder den bullshit, den die drosselkom von sich gibt auch noch schlucken und ne extra flat option, für teuer extrageld, noch super finden und das beim ohnehin teuersten anbieter,der wenn er damit durchkommt, den stein ins rollen bringt und die internet steinzeit lawine auslöst...das fällt mir nur noch *facepalm* ein...internet nur noch für besserverdienende, hmm?

schön wie ihr der drosselkom, die in amerika verheizten milliarden, freiwillig in den allerwertesten schieben wollt, ist das ganze doch eben nichts anderes, als der versuch, den dämlichen deutschen michel genau dafür bluten zu lassen...iwer muss ja die bilanzen wieder schön aussehen lassen...und mit den deutschen kann mans ja machen, die sind ja so schön dämlich, naiv und bequem. :daumen2:
 
AW: Verbraucherschutz klagt gegen Telekom zur Wahrung der Netzneutralität und Surfgeschwindigkeiten

Die Telekom hat aber kein Monopol es gibt auch Kabelanbieter die nicht von der Telekom abhängig sind nur sind die Leute zu faul zum wechseln
Das mag für viele zutreffen, aber eben nicht für alle. Ich bin von der Telekom zu Arcor gewechselt, dann zu Alice und nun bin ich bei 1&1. In dieser Zeit bin ich 3 mal umgezogen und KabelBW war an keinem Ort verfügbar. Sorry, aber für KabelBW allein - wo man ja auch noch ne Grundgebühr mit einrechnen muss - noch mehr als 10% Mietzuschlag zu zahlen oder in einem Haus-Komplex mit über 100 Wohneinheiten leben zu müssen, seh ich echt nicht ein.
KabelBW - und damit Baden-Württemberg - ist da leider sehr rückständig!

Für jeden Liter Wasser und für jede Kilowattstunde müssen wir bezahlen. Warum nicht auch für jedes Gigabyte?
Warum kam eigentlich noch niemand auf die Idee, ne waschechte Flatrate für Wasser oder Strom einzuführen?
 
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