USA: Richter verbietet Schüler ''gewalthaltige Spiele''

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Und solche Urteile hast du in Deutschland:
Das WhatsApp-Urteil gegen eine Mutter betrifft uns (fast) alle | WIRED Germany

ALso nciht auf die Amis fixieren

Ganz ehrlich... das Urteil halte ich für richtig gut (ich kannte den Fall auch). :D

Ist zwar natürlich praxisfern, sollte aber wesentlich weitere Kreise schlagen als es leider getan hat um im aussichtslosen Kampf dafür dass Leute endlich verstehen was sie da eigentlich tun mit WA/Fratzenbuch zumindest einen Kleinen Schritt weiter gekommen zu sein.
 
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Immer die selbe s****** es wird eben immer ein Sündenbock gesucht...:schief:, in diesem Fall...Videospiele...
 
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...weil die Spieler sehr gut
zwischen Spiel und Realität unterscheiden können.
...
Ich habe mit dieser verallgemeinerung immer ein kleines Problem:
unser rationales Ich kann die Gewalt in Film, Serie, Nachrichten, Spiel, Buch, Musik natürlich richtig einstufen. Dieses rationale Ich ist nicht aber nicht immer zur Stelle. Vorallem bei Leuten mit psychischen Problemen, aber darauf will ich nicht hinaus:
Das durchschnittliche Gehirn wird durch Erfahrung programmiert. Der durchschnittliche Amerikaner macht bis zu seinem 8. Lebensjahr die "Erfahrung", das Mord/Töten, wenn auch nur durch Medien (aber Medien bilden passiv auch) eine effiziente Art der Selbstjustiz ist oder der Problemlösung. Und zwar nicht 1x sondern über 10.000 mal. Ja richtig: der durchschnittliche Amerikanische 10 Jährige sieht bis zu seinem 10. Geburtstag 10.000 Morde (!). Natürlich sind das oft "harmlose" Dinge wie Comics, aber ein wiederholtes Verhalten, egal wie abstrakt, prägt sehr wohl bei der Problemlösungsfindung. Gibt ja auch immer wieder untersuchungen an Kindern, die zeigen, dass die Kinder denen Comics gezeigt werden (Tom und Jerry zum Beispiel), wesentlich aggressiver mit ihren Kontrahenten umgehen wenn ihnen Spielzeug weggenommen wird (im Vergleich zur Kontrollgruppe).
Es ist also zwar richtig: ja wir wissen, Gewalt ist eigentlich keine Lösung. Aber wenn es einem zigtausendmal vorgelebt wird, ist es im Unterbewusstsein sehr wohl eine verankerte Lösung auf die zurückgegriffen wird, wenn man "rot" sieht.

Computerspiele sind hier natürlich nicht der Sündenbock. Medien im generellen etwas mehr, aber natürlich sind es immer soziale und psychische Missstände die vorhanden sind, bevor so ein Mass shooting passiert.

Übrigens:

Wisst ihr eigentlich, wie oft so ein Mass Shooting in den USA vorkommt? 1x im Jahr? 1x im Quartal? Jetzt wird ja wegen eines einzelnen Amoklaufs wieder viel Tam-Tam gemacht.
Na, wollt ihrs wissen?

Beinahe täglich (!!!!): Glaubt ihr nicht? Hier eine Seite die alle News zu allen US Mass SHootings zusammenträgt Mass Shootings
 
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Lies bitte den Text, und verstehe ihn im besten Fall auch, so wirkst du einfach nur peinlich.
Auch wenn der Text bzw die Tat einen anderen Zusammenhang hat als seine Aussage, ist die Strafe dennoch interessant: Anstatt dem Jungen also 10 Einheiten beim Psychologen zu verschreiben, oder eine Schulung zur Medien und Internetnutzung, die er offenbar nie erhalten hat, wird ihm das PC Spielen untersagt. Gelernt hat er danach wohl nicht sehr viel.... also ob er dann reflektierter an die DInge rangeht ist für mich fragwürdig. Er macht dann halt dasselbe in grün in ein paar Jahren. Statt mit Computerspielen im Hintergrund macht er einen anderen blödsinn, statt sich generell weiterzuentwickeln. Das Urteil geht also überhaupt nicht in die "tiefe" wenn man so will.
Angenommen er ist einfach nur ein dummer Bub und nicht gestört, würden ihm Medienbildung und ein paar Sitzungen beim Psy nicht schaden und ihm als Mensch weiterhelfen.


Ich finde es überhaupt lächerlich und verwunderlich zugleich, dass über diesen Fall berichtet wird. Es handelt sich hier um eine disziplinarische Strafe die so nicht unüblich ist und auch im Bezug zur Tat des Schülers verhängt wurde. Vermutlich ging es ihm gegen den Strich, dass gewalthaltige Computerspiele für Amokläufe verantwortlich gemacht wurden und wahrscheinlich darf er eben deshalb diese Spiele erst mal nicht zocken. Also was solls? Der Bezug auf Computerspiele ist hier wieder mal nur mininal bei dem Thema, aber es ist ja Sonntag und irgendwie muss man die Seite ja füllen.

Darüber berichtet wird, weil derzeit wieder vermehrt draufgeklickt wird. Das flaut wieder ab, dann kommt wieder eine Welle.
Das hat natürlich jetzt mit dem jüngsten medial weit getragenen Amoklauf zu tun.
Aber die Realität ist eine andere, siehe mein Link oben: Ginge es tatsächlich um Amokläufe generell, würde entweder täglich oder gar nicht mehr berichtet werden, denn Amokläufe in den USA geschehen täglich. TÄGLICH verdammt, ich halt das immer nicht aus, wenn ich mir das durchn Kopf gehen lasse
 
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Das gewaltverherrlichende Videospiele in den meisten Fällen nicht zum Amoklauf führen ist natürlich richtig. Trotz allem haben gewaltverherrlichende Darstellung Einfluss auf die Psyche. Die Aufgeschlossenheit gegenüber Gewalt verändert sich. Früher war man vielleicht ablehnend gegenüber Waffen aber inzwischen findet man Freude daran. Auch die Sprache bzw. die Kommunikation ändert sich mit der Zeit. Es gibt eine schleichende Veränderung, die der Konsument so gar nicht merken muss aber das Umfeld sehr wohl Soziale Beziehungen können belastet werde indem man rauer miteinander umgeht. Es geht nicht immer um den Amoklauf. Wer mit Begeisterung sich gewaltaffinen Inhalten aussetzt, der erlebt mit Sicherheit Veränderungen auf ganz unterschiedlichen Ebenen.

Hast du dir das gerade ausgedacht ? Was ist mit den Leuten die Soldaten sind und jeden Tag mit der Waffe umgehen müssen. Laufen die auch Amok ? Meiner Meinung nach hat bei den Jungen einfach die Erziehung versagt.
 
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Ich finde das als erzieherische Maßnahme echt gut, am besten keine Computerspiele (weil die definition etwas schwer ist) und das Smartphone muss er ja auch abgeben. So gehen erzieherische Maßnahmen, da eingreifen wo es wehtut.
 
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Erst wird nicht reagiert und nun über reagiert .. :(
 
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Keine gewalthaltigen Spiele? Gibt es welche?
In Minecraft kann man gegeneinender Spielen, bzw Monster und Tiere töten. In Mariokart kann man Bananen auslegen und Bomben legen. Ist doch auch eine Form von Gewalt.
 
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Gefahr erkannt, Gefahr gebannt.

Mit dem Verbot von "gewalthaltigen Spielen" hat man bei diesem potentiell amoklaufenden Schüler nun schon die Wurzel allen Übels herausgerissen.
Jetzt muss man sich nicht mehr weiter um ihn kümmern... echt praktisch.

Keine gewalthaltigen Spiele? Gibt es welche?
Tetris..
Mehr fällt mir auf Anhieb erstmal nicht ein
 
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Immer gut Menschen mit das weg zu nehmen womit Sie ihre Zeit verbringen.. Da wird ein psychisch labiles Kind sicher zum vorzeigekind.. oder es dreht dann halt erst deswegen richtig durch... bleibt abzuwarten...
 
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Und wie wollen die das Verbot bitte durchsetzen? Schaut ihm daheim jetzt immer ein Beamter auf die Finger oder ist sein Steam-Account IP-gebannt bzw. bestimmte Spiele?
 
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Da wird der Junge aber glücklich sein. Jetzt wo er seine eventuell vorhandenen Aggressionen live in seiner Schule ausleben muss.....
 
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Es tut mir wirklich leid... aber das ist ein vergleichsweise junger Mensch. Der ist genervt, dass ihm alle Medien mit Amokläufen auf den Sender gehen. In dem Alter darf man von sowas genervt sein. Als ich "klein" war, fand ich es auch eher lästig, wie man mit dem Mauerfall zugedröhnt wird... Und jetzt macht er seinem Unmut mal mit 'nem Witz Luft "Ihr müsst alle endlich mal das Maul halten wegen dieser Amokläufe, sonst laufe ich mal ne Runde Amok"... Ja, er hat Sche*ße gelabert und auch recht pietätlose. Mal abgesehen davon, dass eventuell eine erzieherische Maßnahme durchaus angebracht ist - verdammte Hacke, wegen "hat Mist gelabert" sollt man ja nun wirklich nicht von einem Gericht zu was-auch-immer verurteilt werden.

Sorry, ich finds bekloppt. Dann sperrt bitte auch die ganzen Räbber weg, die in den verwackelten Handyvidios unmeldoiös irgendwas von Bullen killen runterseiern und immerhin mit 'ner 9mm rumwedeln - das ist auch nicht mehr "Kunst", als das sozialkritisch sarkastische Video des in dem Artikel betroffenen Jugendlichen...
 
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Ich finde das als erzieherische Maßnahme echt gut, am besten keine Computerspiele (weil die definition etwas schwer ist) und das Smartphone muss er ja auch abgeben. So gehen erzieherische Maßnahmen, da eingreifen wo es wehtut.

Erzieherische Maßnahmen sind Aufgabe der Eltern nicht des Staates/Gerichts. Gibt’s bei den Amis denn kein Sozialdienst? Das scheint mir in dem Fall die passendste Strafe zu sein.
 
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Sämtliche Sportspiele, Dann Kartenspiele, Rätsel, Adventures, gibt eigentlich genug.

Gerade Sportspiele (insbesondere, wenn man sie mit Freunden spielt) können viel mehr Emotionen hervorrufen, als alle Ego-Shooter zusammen :D
 
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Sämtliche Sportspiele, Dann Kartenspiele, Rätsel, Adventures, gibt eigentlich genug.

Naja, nehme ich aber Kartenspiele wie Magic - The Gathering oder Hearthstone geht es da auch um Gewalt, das "vernichten" von Kreaturenkarten und das abziehen von Lebenspunkten des gegnerischen Gamemaster. Ist halt nur nicht so bildlich ilustriert wie in einem Spiel wie Doom.
Bleibt also auch nur ein Teil an Kartenspielen die nicht Gewalt beinhalten, zum Beispiel Solitär. ^^

Selbst bei einem Spiel wie The Sims kann es schon schwierig werden, immerhin kann man da auch Gewalt gegen seine Sims vollführen, indem man sie absichtlich verhungern lässt, oder etwas reaprieren lässt was sie nicht können und wo sie mit großer Wahrscheinlichkeit bei sterben werden.

Man muss da schon sehr genau hinschauen um auch wirklich ein Spiel zu bekommen was wirklich frei von Gewalt ist. :ugly::D
 
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Man muss da schon sehr genau hinschauen um auch wirklich ein Spiel zu bekommen was wirklich frei von Gewalt ist. :ugly::D

Eines der bekanntesten Spiele der Welt, ist ein Spiel, wo eine weiße Gang gegen eine schwarze Gang kämpft und man das Spiel nur gewinnen kann, indem man den gegnerischen Anführer tötet.

Schach :D
 
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