[UPDATE] Tötete falsche Lagerung AMD-Grafikkarten? Verstörende Hinweise aus dem Repair-Shop

Hab ich verpasst. Eine Quelle vielleicht? :)
Letzter Stand war, dass AMD mit ihm (KrisFix) in Kontakt steht. Seitdem auf seinem Youtube-Kanal nix und auf seiner Website auch nicht. Facebook kann ich mangels Willen auf diese Seite zu gehen leider nicht überprüfen.

Daher wäre ich auch sehr an der Quelle für die Aussage von @Gurdi interessiert.
 
Was brauchst du für ne Quelle?? Der Einzige der behauptet hat, da wären auffällig viele Karten defekt, war KrisFix. Alle anderen Kanäle und shops wussten nichts ähnliches zu berichten. Wie ich damals auch schon anmerkte, dass das außer bei ihm nirgends ein Thema ist. Im Reddit wär die Hölle los gewesen, wenn da mehr gewesen wäre, aber auch da war es ruhig.
Wenn du eine Quelle brauchst, frag doch nochmal bei KrisFix nach...

Für mich sieht es so aus, wie ich letzte Woche schon sagte, dass sich da jemand sehr weit aus dem Fenster gelehnt hat.... Aus welchen Gründen darf jeder spekulieren...

Es haben sich seither keine Meldungen mehr dazu ergeben... ein Thema also, was im Sande verläuft.... dazu wird es wohl keine "qUelLe" geben.... :klatsch:
 
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Zu den AMD-Treibern bei RX6000 wird zwischen 5:15 und 6:10 berichtet.

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Die Aussage klang, als ob neue Informationen vorlägen. Danach habe ich gefragt.


Von deiner Seite offensichtlich nicht. Du wiederholst lediglich eine bereits geäußerte Meinung dazu. Danach habe ich nicht gefragt.
Igor hat die Sache in dem bereits verlinkten Video nochmal aufgegriffen. Zudem hätten wir bereits tausende Karten die davon betroffen wäre. Ich denke eher das er durch seine zusammenarbeit mit dem Bauer einfach einen Bekanntheitsschub erhalten hat.

Ich hab tatsächlich auch noch selbst was interessantes zu dem Thema beobachtet, das will ich hier jetzt aber nicht kolportieren.
 
Da hier sehr kuriose Vermutungen angestellt werden nochmal ganz deutlich für alle die mit dem Thema noch nichts zu tun hatten:

1. Beim ETH- /Bitcoin-Mining wird+wurde der Speicher belastet, nochmal DER Speicher.
2. Der GPU-Takt wird auf ein nötiges Minimum getaktet, teilweise 500 Mhz oder mehr unterhalb des Stock-Taktes.
3. Der Speichertakt wird weiter erhöht, sobald auch nur eine einzige Berechnung schiefgeht, sofort wieder reduziert.
4. Powertarget wird weiter gesenkt, um möglichst viele Berechnungen pro Watt zu erzielen.

Im Ergebnis ist da nun also eine Karte mit halbiertem GPU Takt, 65% ihres Powertargets und hochgezüchteten Grafikspeicher. Der wiederum mit jeder Berechnung unter Beweis stellt, korrekte Werte zu liefern.

Aber haltet einfach weiter am bösen Mining fest, wenn man sich mit dem Thema nur am Rande beschäftigt, siehe 1.-4., wird es allerdings schwer hier echte Zusammenhänge zu sehen.

Ein GPU-Chip nah am Leerlauf, stirbt auch bei 24/7 Betrieb nicht so effektvoll.


Mir ist bekannt, dass Karten zeitgleich mehrere Crypto's minen können, allerdings wird auch dann nicht mit 100% PT der Karte gearbeitet.

Ist irgendwo auch nicht angemessen, völlig unbekannten Leuten Mining zu unterstellen nur, weil einem das Fehlerbild nicht gefällt und Kritik am Hersteller offensichtlich unerwünscht ist.

Meine alte 2080 wurde auch zum Minen eingesetzt, dann wieder zum Spielen, danach für F@H.
Heute läuft die immer noch mit denselben OC' Werten beim Kumpel, täglich zum Spielen. Die Karte ist nun über 4 Jahre im Betrieb und hier sterben Karten, die 1,5 Jahre alt sind einfach so.
Es gibt aber nicht nur doch da draußen. In meinem Dunstkreis gibt es beispielsweise einen der ein rig betreibt mit sechs Karten nebeneinander und drei Reigen übereinander. Die Karten oben in der Mitte haben auch mit absolutem Minimum noch dauerhaft 82°C, weil die einfach schon 50° warme Luft ansaugen. Der verkauft die Karten auch immer bei Kleinanzeigen weiter. Selbstredend einzeln und ohne Info was damit war.

Hier haben wir jetzt deine Aussage und meine Aussage die sich total unterscheiden. Gibt es deshalb keine durch Mining gebackenen Karten auf dem Markt? Gibt es nur Karten die in solchen Farmen waren? Beides nein, aber sehrwohl existent.
 
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Werden eigentlich Karten, die für Ethereum Mining genutzt wurden, mit Originalverpackung verkauft ? Oder wäre das ein Hinweis darauf, dass es sich schon mal nicht um eine längerfristig gewerblich genutzte Karte handelt, wenn die OVP vorhanden ist ?
 
Es gibt aber nicht nur doch da draußen. In meinem Dunstkreis gibt es beispielsweise einen der ein rig betreibt mit sechs Karten nebeneinander und drei Reigen übereinander. Die Karten oben in der Mitte haben auch mit absolutem Minimum noch dauerhaft 82°C, weil die einfach schon 50° warme Luft ansaugen. Der verkauft die Karten auch immer bei Kleinanzeigen weiter. Selbstredend einzeln und ohne Info was damit war.

Hier haben wir jetzt deine Aussage und meine Aussage die sich total unterscheiden. Gibt es deshalb keine durch Mining gebackenen Karten auf dem Markt? Gibt es nur Karten die in solchen Farmen waren? Beides nein, aber sehrwohl existent.
Ne nix widerspricht sich, Karten werden natürlich auch bei 65% PT warm. Zumal man sich bei größeren Mengen GPU's auch keine Mühe macht die Lüfterkurve jeder Karte anzupassen -> die laufen also erst bei 60°C/65°C los. Ändert nichts am Szenario, extrem niedriger GPU Takt, niedriges PT, hoher RAM Takt.

Werden eigentlich Karten, die für Ethereum Mining genutzt wurden, mit Originalverpackung verkauft ? Oder wäre das ein Hinweis darauf, dass es sich schon mal nicht um eine längerfristig gewerblich genutzte Karte handelt, wenn die OVP vorhanden ist ?
Wenn man sowas professionell betreibt, wird man die Kartons wohl zwischenlagern können. Schwer zu sagen.
 
Werden eigentlich Karten, die für Ethereum Mining genutzt wurden, mit Originalverpackung verkauft ? Oder wäre das ein Hinweis darauf, dass es sich schon mal nicht um eine längerfristig gewerblich genutzte Karte handelt, wenn die OVP vorhanden ist ?

Das ist vollkommen unterschiedlich.

Ganz allgemein zum Kauf von Grafikkarten. Mining ist eine gewerbliche Tätigkeit. Dementsprechend darf der Verkauf schon einmal nicht als "privat" deklariert werden. Dazu gehören dann auch Gewährleistungsrechte, die der Verkäufer geben muss. Bei Gebrauchtware mindestens ein Jahr, wenn das rechtskonform beschränkt wurde. Ansonsten zwei Jahre.

In der Folge sollte man sich die Zusage vom Verkäufer geben lassen, dass die Karte nicht für Mining verwendet wurde. Sollte man im Nachgang doch - wie auch immer - derartige Nachweise erhalten z.B. durch die pure Anzahl von Verkäufen (hierzu einfach dem Verkäufer auf den Portalen folgen), kann man dagegen rechtlich mit aller Härte vorgehen. Zivilrechtlich, aber auch strafrechtlich wegen Betrug und bei der Strafanzeige kann man auch gerne den Hinweis auf potenzielle Steuerhinterziehung geben. Das wird von den Ermittlungsbehörden auch weitergegeben und verfolgt. Strafanzeigen stellen ist mittlerweile denkbar einfach online möglich. Ich muss das beruflich leider regelmäßig machen.

In diesem Sinne ist es auch wichtig, dass man alle Daten vom Verkäufer hat und diese auch bestätigen kann. Das heißt, man holt die Karte persönlich in seiner Umgebung ab beim Verkäufer. Nicht so Parkplatz oder Tankstellengeschichten. Das sollte man beim Gebrauchtkauf aber auch -verkauf immer so machen.

Ich habe auch schon mehrfach ganze Kontingente von ehemaligen Grafikkarten gekauft. Bislang habe ich dazu sehr gute Erfahrungen gemacht, aber das geschah natürlich in einem gewerblichen Rahmen mit entsprechenden Beschaffenheitsvereinbarungen. Pads und Paste frisch machen. Ausgiebig auf Funktion testen und insbesondere die Lüfterlager anhören. Bei knapp 200 Karten waren am Ende ganz drei defekt (jedes mal VRAM) und zwei fraglich. Die sind dann als Ausschlachtobjekte weiterverkauft worden. Bis die restlichen dann wiederum aus meinem Eigentum verschwunden sind, ist auch keine von denen ausgefallen und reklamiert wurde bislang auch keine. Von daher...
 
EDIT Neue Erkenntnisse

In einem neuem Video - erschienen am 20.01.2023 - geht KrisFix Germany näher auf die Problematik ein und äußert eine mögliche Theorie. Demnach sei eine Treiber-Problematik weitestgehend auszuschließen. Eine Umfrage bei den Betroffenen Grafikkartenbesitzern ergab, dass viele ihre Karte gar nicht neu als Erstkäufer erworben haben, sondern im Zeitraum November/Dezember 2022 als Zweitkäufer auf einschlägigen Portalen.

KrisFix Germany folgert daraus, dass die Grafikkarten höchstwahrscheinlich von dem gleichen Anbieter stammen und vermutlich für Mining verwendet werden sollten. Dazu kam es augenscheinlich aber nie. Stattdessen wurden die Grafikkarten scheinbar unter fraglichen Bedingungen (Kälte) gelagert, was der Elektronik auf dem PCB nicht sonderlich gut tat.

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Selbst im Außenlager bei unter 0 grad würde die Karten kein schaden nehmen, feuchtigkeit würde korrosion verursachen. Die Karten sehen aus wie mit Wärmeleitkleber versehen und dann beim Kühler abmontiert und das DIE zerupft.
Flüssigmetall zerfrisst auch keine Dies, und wenn man den Kühler richtig anbrummt, könnte der Chip evtl brechen, aber das ist eher selten.
Evtl stehen die DIE zu sehr unter Spannung im Material und das Vapor problem sorgt dafür das die platzen. Wäre aber weit hergeholt.
 
Wie kalt will man etwas lagern, dass es deshalb Defekte gibt?
Im Kühlhaus, bei -30°C und das dann auch noch Monate statt den Kram halt zu verkaufen?:huh:

Zu Grafikkarten finde ich nach kurzer Suche gar keine Angaben zu Lagerbedingungen, wie z. B. bei


Da würde mich direkt mal interessieren, wie warm es mitten im Winter in einem LKW Container/Plane ist.
 
Es geht glaube nicht nur um die Temperatur, sondern auch/eher um eine zu hohe Luftfeuchtigkeit.

Es sind jedenfalls viele noch versiegelte (saubere, noch nicht demontierte) Karten betroffen, für die es scheinbar keine Rechnungen/Quittungen gibt (daher nix mit Garantie), und die möglicherweise aus derselben "Ecke" (ursprünglichen Quelle) kommen.
 
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