Hallo,
nachdem mein selbstgemachtes Kabelmanagement nicht so ganz schlecht angekommen ist
(siehe: http://extreme.pcgameshardware.de/tagebuecher/67097-tagebuch-casemod-orangecomet-schittie.html), habe ich mich entschlossen
einmal in einzelnen Schritten eine detailierte Beschreibung der Herstellung meines Kabelmangements nieder zuschreiben.
Ihr fragt euch sicher: "Weshalb nicht einfach ein fertiges Netzteil kaufen?"
Nun ja, die Antwort ist ganz leicht. Ein selbstgemachtes Kabelmanagement ist viel kostengünstiger
und außerdem habe ich einfach Spaß am Basteln.
Jetzt aber zum interessanten Teil.
Zu Anfang überlegte ich mir, was ich wohl alles benötigen könnte und kam zu dem Entschluss ein altes Netzteil,
sowie 6 polige Mikrofon-Einbaustecker und deren zugehörigen Mikrofon-Kupplungen müssten reichen.
Die Mikrofon-Einbaustecker und -Kupplungen können z.B. bei Reichelt.de
unter der Bestellnummer B 606 bzw. M 606 für 0,51€ und 0,54€ pro Stück käuflich erworben werden.
Als die Bestellung ankam, machte ich mich daran
erstmal das alte Netzteil zubegutachten und auseinander zunehmen.
Dabei fiel mir ein Stecker auf, den ich gar nicht kannte.
Also habe ich ihn einfach kurzer Hand rausgeschmissen. Mit einer Schere gekürzt und die Enden isoliert,
sodass kein Kurzschluss entstehen kann.
Danach habe ich die späteren Löcher angezeichnet und mittels eines 15mm
Bohrers die Löcher gebohrt. Der erste und zum Glück auch einziger Patzer.
Die Löcher sind alles andere als schön geworden, sodass erstmal feilen
angesagt war um ein akzeptables Loch zu schaffen.
Dann kamen schonmal zur Probe die Mikrofon-Stecker rein. Passt!
Nun brachte ich die Kabel auf Länge und widmete mich dem Löten.
Ich befolgte immer ein Schema bei den Mikrofon-Steckern.
ROT = 1
GELB = 2
SCHWARZ = 3 bzw. 4
Nur bei dem P4 Stecker konnte ich dies nicht tun, da zwei gelbe Kabel
vorhanden waren, deswegen galt hier:
GELB 1 = 2
GELB 2 = 5
SCHWARZ = 3 bzw. 5
Bei den Mikrofon-Kupplungen ist es nur wichtig, immer das Gegenstück zu
löten, was nicht sonderlich schwer ist, weil dort die gleiche Zahlenordnung
wie bei den Steckern gilt.
Das war auch schon das eigentliche Kabelmanagement, doch mir gefiel das
Grau nicht, sodass ich entschloss das Netzteil in einem dezent
Schwarzmatt zu lackieren. Hierzu klebte ich das ganze Gehäuse ab, zumal
es nicht mehr möglich ist die Netzteilplatine zu entfernen, da die
Mikrofon-Stecker den Weg blockieren.
Hier noch ein paar Impressionen vom ganzen Netzteil:
Leider habe ich es nicht mehr geschafft zusleeven, wird aber aufjedenfall
noch nachgeholt!
Die Sleevefarbe wird weiß sein und der Lüfter wird ebenfalls noch gegen einen weißen Sharkoon ausgetauscht.
Ich hoffe euch hat mein kleines Tutorial gefallen und ihr konntet meinem
15-jährigen Deutsch gut folgen.
UPDATE:
Der Sharkoon Silent SE ist da. An dieser Stelle nochmal rechtherzlichen Dank an die Firma Aquatuning, die mir den Lüfter kostenfrei zur Verfügung gestellt haben.
Ich wusste nicht was für ein Lüfter im NT verbaut war und wie viel RPM usw. er hatte. Allerdings war der Lüfter aber schon bestellt.
Also was machen??
Nach kurzer Überlegung kam ich zu dem Entschluss einfach die Rotoren zutauschen^^. Gesagt, getan.
Ich fing an erstmal den Lüfter aus dem NT zu befreien und den Aufkleber auf der Rückseite beider Lüfter abzuziehen und...
...diesen Gummipömpel und den Plastiksicherungsring entfernen, der den Rotor im Motor hält. Dies geht mit einem Schlitzschraubenzieher ganz leicht. Die Rotoren kann man jetzt ganz einfach aus deren Fassung ziehen.
Danach den Rahmen tauschen und den Plastiksicherungsring und den Gummistopfen wieder draufsetzen.
Jetzt nur noch ein bauen und man hat einen Lüfter der optisch aussieht wie der alte und dazu noch den NT-Vorraussetzungen entspricht.
ModFriends - CaseModding
MfG Schittie
nachdem mein selbstgemachtes Kabelmanagement nicht so ganz schlecht angekommen ist
(siehe: http://extreme.pcgameshardware.de/tagebuecher/67097-tagebuch-casemod-orangecomet-schittie.html), habe ich mich entschlossen
einmal in einzelnen Schritten eine detailierte Beschreibung der Herstellung meines Kabelmangements nieder zuschreiben.
Ihr fragt euch sicher: "Weshalb nicht einfach ein fertiges Netzteil kaufen?"
Nun ja, die Antwort ist ganz leicht. Ein selbstgemachtes Kabelmanagement ist viel kostengünstiger
und außerdem habe ich einfach Spaß am Basteln.
Jetzt aber zum interessanten Teil.
Zu Anfang überlegte ich mir, was ich wohl alles benötigen könnte und kam zu dem Entschluss ein altes Netzteil,
sowie 6 polige Mikrofon-Einbaustecker und deren zugehörigen Mikrofon-Kupplungen müssten reichen.
Die Mikrofon-Einbaustecker und -Kupplungen können z.B. bei Reichelt.de
unter der Bestellnummer B 606 bzw. M 606 für 0,51€ und 0,54€ pro Stück käuflich erworben werden.
Als die Bestellung ankam, machte ich mich daran
erstmal das alte Netzteil zubegutachten und auseinander zunehmen.
Dabei fiel mir ein Stecker auf, den ich gar nicht kannte.
Also habe ich ihn einfach kurzer Hand rausgeschmissen. Mit einer Schere gekürzt und die Enden isoliert,
sodass kein Kurzschluss entstehen kann.
Danach habe ich die späteren Löcher angezeichnet und mittels eines 15mm
Bohrers die Löcher gebohrt. Der erste und zum Glück auch einziger Patzer.
Die Löcher sind alles andere als schön geworden, sodass erstmal feilen
angesagt war um ein akzeptables Loch zu schaffen.
Dann kamen schonmal zur Probe die Mikrofon-Stecker rein. Passt!
Nun brachte ich die Kabel auf Länge und widmete mich dem Löten.
Ich befolgte immer ein Schema bei den Mikrofon-Steckern.
ROT = 1
GELB = 2
SCHWARZ = 3 bzw. 4
Nur bei dem P4 Stecker konnte ich dies nicht tun, da zwei gelbe Kabel
vorhanden waren, deswegen galt hier:
GELB 1 = 2
GELB 2 = 5
SCHWARZ = 3 bzw. 5
Bei den Mikrofon-Kupplungen ist es nur wichtig, immer das Gegenstück zu
löten, was nicht sonderlich schwer ist, weil dort die gleiche Zahlenordnung
wie bei den Steckern gilt.
Das war auch schon das eigentliche Kabelmanagement, doch mir gefiel das
Grau nicht, sodass ich entschloss das Netzteil in einem dezent
Schwarzmatt zu lackieren. Hierzu klebte ich das ganze Gehäuse ab, zumal
es nicht mehr möglich ist die Netzteilplatine zu entfernen, da die
Mikrofon-Stecker den Weg blockieren.
Hier noch ein paar Impressionen vom ganzen Netzteil:
Leider habe ich es nicht mehr geschafft zusleeven, wird aber aufjedenfall
noch nachgeholt!
Die Sleevefarbe wird weiß sein und der Lüfter wird ebenfalls noch gegen einen weißen Sharkoon ausgetauscht.
Ich hoffe euch hat mein kleines Tutorial gefallen und ihr konntet meinem
15-jährigen Deutsch gut folgen.
UPDATE:
Der Sharkoon Silent SE ist da. An dieser Stelle nochmal rechtherzlichen Dank an die Firma Aquatuning, die mir den Lüfter kostenfrei zur Verfügung gestellt haben.
Ich wusste nicht was für ein Lüfter im NT verbaut war und wie viel RPM usw. er hatte. Allerdings war der Lüfter aber schon bestellt.
Also was machen??
Nach kurzer Überlegung kam ich zu dem Entschluss einfach die Rotoren zutauschen^^. Gesagt, getan.
Ich fing an erstmal den Lüfter aus dem NT zu befreien und den Aufkleber auf der Rückseite beider Lüfter abzuziehen und...
...diesen Gummipömpel und den Plastiksicherungsring entfernen, der den Rotor im Motor hält. Dies geht mit einem Schlitzschraubenzieher ganz leicht. Die Rotoren kann man jetzt ganz einfach aus deren Fassung ziehen.
Danach den Rahmen tauschen und den Plastiksicherungsring und den Gummistopfen wieder draufsetzen.
Jetzt nur noch ein bauen und man hat einen Lüfter der optisch aussieht wie der alte und dazu noch den NT-Vorraussetzungen entspricht.
ModFriends - CaseModding
MfG Schittie
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