News Treiber schuld? Bericht über Häufung von defekten RX 6000-Grafikkarten

Und dann muss man schon genau hinhören. Das hat ja keinen Anspruch darauf dass seine Vermutung der Wahrheit entspricht. Ihm ist innerhalb von kurzer Zeit eine große Häufung von gleichartigen Defekten aufgefallen. Das einzige was gleich war bei allen Befragten war die Treiberversion. Das sagt im Grunde erstmal nichts und vielleicht wäre es besser gewesen die Antwort auf seine Fragen garnicht zu berichten, sondern einfach nur das Schadensbild und dass er in kurzer Zeit sehr viele davon bekommen hat.
 
Kann aktuell nicht sagen welchen Treiber ich drauf habe, könnte sogar der vom Dezember sein.

Dazu würde mich ja brennend interessieren wie der Treiber die fix Werte im Bios der Karte aushebeln soll um die zu grillen/Kurzschlüsse zu verursachen UND was ein Bild von einer GPU wo offensichtlich jemand geschafft hat den Kühler mit Graphitpad inklusive 2/3 vom Chip abzureißen zu tun hat.

Ich verstehe das nämlich ehrlich gesagt nicht... :hmm:
 
Das wäre doch möglicherweise eine Erklärung, wie auch ein User im AMD Supportforum anmerkt:

Very seldom does a program on a driver level kills a GPU. but you can brick a card with a bad VBIOS flash. Still, I do believe that these cards were perhaps previously used as mining cards that were resold.

Quelle:
AMD Support Forum
 
Naja ein Youtuber und privater Reparaturservice ist jetzt keine wirklich aussagekräftige Quelle. Die Zahlen haben wohl nur die Boardpartner oder Distributionen.

Solange da nix Offizielles vom Hersteller bekannt gegeben wird, solange ist das alles relativ wertlos. Hab hier im Job auch alle paar Monate mal ein Kunden der mir was erzählt von wegen Internet und Foren und dass da Fehler X klar beschrieben wird. Das interessiert aber faktisch keinen. Foren-Stories sind immer nur Einzelfälle und solange der Hersteller nicht offiziell irgendwas zurückruft, besteht kein Rückgaberecht über die normale Abwicklung hinaus.
 
Also dir Information die diese Firma geliefert hat finde ich jetzt sehr dünn.
Ich persönlich habe erst im Dezember ein neues System auf Basis einer AMD Ryzen 7900X Plattform aufgebaut und dabei meine alte Grafikkarte PowerColor 6900XT Red Devil weiter verwendet.
Nach den üblichen Systemanpassungen und habe ich die Grafikkarte und das System im Stresstest mit OC Einstellung über Nacht ( 8 Stunden) laufen lassen um sicher zu stellen das die gemachten Einstellungen stabil laufen.

Hier war alles unauffällig da ich die Werte wie Spannungen, Temperaturen, Leistung gegenüber meiner alten Plattform verglichen hatte.
 
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Ich hatte lange Zeit den 22.5.1 Treiber drauf, da ich gerne ältere Spiele spiele und zumindest Star Wars KotoR mit treibern über 22.5.1 sehr fehlerhaft läuft. Windows hat mir dann den 22.11.2 drauf geladen mit einer klasse Fehlermeldung:
1673441613863.png


Habe daraufhin am Samstag früh den Treiber auf 22.11.2 manuell geupdated, da ich Kotor mittlerweile durch habe. Sonntag Abend war dann mein Bildschirm schwarz, kein Bild mehr. Debug LED aufm Mainboard zeigt "VGA" an. Bin jetzt durch zufall hier auf den Thread und dem Video von KrisFix gestoßen und dachte mir "na klasse, 22.11.2 ist doch genau der Treiber bei dem meine GPU nach 1,5 tagen den Geist aufgegeben hat".

Da ich KrisFix von der Reperatur aus dem Der8auer Video zur 4090 kenne und mir ein paar seiner Videos angeschaut habe, erachte ich ihn durchaus als extrem kompetent.
Meine 6900xt ist auch mittlerweile auf dem weg zu ihm, in der Hoffnung, dass da was zu retten ist.

Handelt sich dabei um ein MBA Modell mit Umbau auf Wakü, daher kein RMA möglich
 
Mich würde es nicht wundern bei den Treibergeshchichten von AMD.
Vielleicht liegt’s aber auch eher dran, dass viele User einfach die Übertaktungsmöglichkeiten in Adrenalin zu stark ausnutzen oder Mining betrieben haben.

Was sicherlich auch nicht förderlich für die Lebensdauer ist, wenn die Graka in diversen Setups im Idle über 30 Watt frisst und die 0 Lüfter Steuerung aktiv ist.
Boa, immer diese alte Leier mit den Treibern,
also meine RX660XT braucht weit unter 10 Watt bei Youtube und co und auch 30 Watt wäre gar nichts was Probleme macht
 
Damit der Fokus nicht so auf Nvidia liegt müssen aktuell vermehrt defekte egal ob echt oder unecht über AMD in Umlauf gebracht werden.

Nvidia hat einfach zu viele Probleme mit Preis medialen Schaden durch den Stecker. Das macht nen kleinen Kratzer auf dem Image der Firma.

Dementsprechend muss der Fokus gerade extremst richtung AMD bewegt werden...;)
Ich hatte zwischenzeitlich Angst AMD verbaut viel zu viel VRAM. Klar dass die dann auseinander fliegen. Wo nichts dran ist, kann auch nichts kaputt gehen, aber AMD Grafikkarten sind doch kein Nissan Sunny.

Darum habe ich mich entschlossen, meine Paranoia aufzugeben. JayzTwoCents möchte größere Toleranzen bei den 12VHPWR Steckern. Schwache Naturen können gerade so noch die Grafikkarte schleppen, aber für den langsamen aber beherzten Stromanschluss reicht es dann nicht mehr. Deswegen: GTX 1650 neu kaufen in 2023. :devil:
 
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Wäre mir neu das der Treiber, Grakas tötet. :hmm: Die hat ihr eigenes Bios und Schutzeinrichtungen und das hebelt ein Treiber aus und es kommt zu kurzen und Rissen? Ach kommt:rollen:
Das kam bisher 2-3 Mal vor...
2x bei Nvidia - Lüftersteuerung im Treiber war für alle Lastbereiche auf 0 und hat so die GTX 590 gegrillt... ist aber schon ne Weile her.
Ein paar Jahre später gab es ncohmal was ähnliches... weiß die Details aber nicht mehr.

AMD hatte auch mal Probleme mit der Lüftersteuerung im Treiber. Danach hatten sie eine Zeit lang die Kontrolle über das GPU BIOS... ob es aktuell noch so ist, weiß ich nicht.
 
Wer weiß, wie viele Mininghu*** da unterwegs sind. :rollen:

Denn da stelle ich mir solche "Probleme" eher vor, als bei regulär genutzten Karten. ;)
 
Ich hatte eine Sapphire Radeon RX 6700 (NonXT). Die hatte auch ein Hotspotproblem. 33 Grad über GPU-Temperatur. Allerdings OC bis Anschlag. Dazu kamen die Treibertimeouts bis 22.11.1 Bei mir zeigte sich das so, dass der Monitor abgeschaltet wurde und erst nach dem man den Monitor vom Netz nahm, ein Bild wieder erschien.
Soweit ich weiß, lag dies an Adrenalin.
Jetzt hab ich mir eine RX 6700 XT geholt, bei der kein Temperaturproblem mehr da ist. Allerdings kommt es auch vor, dass der Monitor ab und zu schwarz bleibt. Ach so, das passiert bei Windows-Display-Abschaltung. Aber wie gesagt nur ab und zu. Und ich hab jetzt auch 22.11.2 drauf.
Kann aber auch sein, dass dies am Monitor liegt. Habe irgendwo gelesen, dass manche Monitore mit Adrenalin ein Problem haben. Obwohl dies ein FreeSync-Modell ist.
 
Was mich wunder nehmen würde ob es sich nur um MBA's handelt oder auch Customs betroffen sind.
Hatte bis im Dezember meine Sapphire Nitro+ 6900 XT auch noch im Einsatz, zumindest hatte ich Glück das nichts kaputt ging.
Das weiß momentan niemand. Und ob es am Treiber liegt ist ja auch nur Spekulation. Aber komisch ist es allemal, dass meine 69xt nach 1,5d mit 22.11.2 nichtmehr wollte. Scheinen ja offenbar auch nicht alle Nutzer betroffen zu sein, daher kann es durchaus nur am MBA Design liegen.
 
Ich benutze Adrenalin bei meiner Karte auch für Lüfter, Volt und PT Anpassungen. Bisher (Nov. 2022) ist mir der Gerät noch nie abgestürzt.



30 Watt ist überhaupt nichts.
Dafür springt kein Lüfter an.

Da wird die Karte gerade mal Handwarm :-)
Da Mini g aber nicht verboten ist stellt sich die Frage, warum die Kunden das nicht angegeben haben? Sie wurden doch nach dem Nutzungsberhalten befragt? Ich glaube Deine These ist unqualifiziert.
Da halt ich auch für möglich, es werden ja gerade einige Karten aus den Mining Racks an normale Anwender verscherbelt.
 
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