The Witcher auf Netflix: Showrunnerin reagiert auf Kritik

machen wir uns nix vor. diese serie gibt es nur wegen des spiels WITCHER 3. also muss man sich fragen welches publikum man bedienen will. die 95%, die nur das spiel kennen, oder die 5%, die vielleicht auch die bücher gelesen haben

ich hätte es auch cooler gefunden, wenn er mit 2 schwertern rumläuft. ein silberschwert beim pferd lassen schreit doch nur so nach diebstahl

Glaub mir, die Serie ist nicht eher für Buchfans gemacht als für Spielefans. Für ganze neue Leute ist sie auch nicht optimal. Vielmehr weiß die Serie eigentlich gar nicht, wen sie wirklich ansprechen will. Alle und niemanden zugleich...

Ich bin ein absoluter Liebhaber der Bücher (natürlich habe ich aber auch alle Spiele ausgiebig gezockt) und mich spricht die Serie auch nicht wirklich an. Neben den hier schon genannten Punkten gibt es imho auch noch zahllose weitere Kritikpunkte. Um mich nicht zu wiederholen, hier der Link zum anderen Thread (falls es jemand interessiert) : The Witcher gehört zu den Netflix-Serien mit den höchsten Wertungen

Ich würde der Serie maximal und mit viel gutem Willen eine 7/10 geben. Beklagen könnten sich die Macher aber auch über eine 5/10 oder 6/10 nicht...
 
machen wir uns nix vor. diese serie gibt es nur wegen des spiels WITCHER 3. also muss man sich fragen welches publikum man bedienen will. die 95%, die nur das spiel kennen, oder die 5%, die vielleicht auch die bücher gelesen haben

Und da fragen sich dann noch manche Personen warum Sapkowski auf solche Aussagen kommt, wie das er normalerweise nur mit intelligenten Menschen verkehrt und die Witcher-Videospieler meist nicht dazu gehören würden. :ugly:

Vieleicht sollten die Witcher-Videospieler die Serie einfach auch mal als Chance begreifen, ohne so etwas gutes und bildungsförderndes wie ein Buch lesen zu müssen, das Witcher-Universum etwas mehr so kennenzulernen zu können wie es die Romane darstellen, ohne dabei eine völlige 1:1 Kopie der Romane zu sein, statt sich darüber zu monieren das es nicht eine Kopie der Videospiele ist und daher darüber rumzumosern warum Ciri nicht wie in The Witcher 3, ist oder Triss nicht wie die Witcher 2 Triss aussieht.

Alternativ schaut man einfach nicht, wenns dann genug nicht schauen wird es halt eingestellt, was aber einfach nur abfuckt ist dieses rummosern darüber das die Serie nicht wie die Videospiele ist, das etwa so als würde sich ein Straßenfussball-Fan darüber beschweren das Klasischer Fussball Mist wäre, weil es nicht wie Straßenfussball ist.
 
"Fans, die alle acht an einem Tag verschlungen haben und bereits von vorne beginnen?"

Sorry, aber so macht man es auch nicht. Bingewatcher sind unfähig zu genießen. Das sind ebenfalls keine richtigen Fans. Fans teilen sich ihre Serien ein und zelebrieren das dann. Es geht auch eine Menge an Effekt verloren, wenn man sich gleich alles reinzieht. Ist ja quasi so, als wenn man im Freudenhaus gleich alle hintereinander durchknallt.

Natürlich genießt man Dinge allgemein mehr, wenn man sie sich einteilt.
Das ist simpelste Psychologie und eigentlich weiß das auch jeder, auch wenn mans nicht zugeben würde. Dein Puff-Beispiel klingt mir aber etwas zu abwägig. Eher denke ich an Binge Eating, Drinking, Smoking etc.

Jeder wie er will stimmt natürlich auch und keiner ist deshalb mehr oder weniger "Fan".
Aber man hat "mehr" davon jede Folge einzeln ein bisschen "sitzen" zu lassen. Das ist auch erwiesen, aber man muss es anderen die es anders machen nicht schlecht reden.
Schon gar nicht in einem Forum voller Menschen bei denen viele nichtmal 1-2 Tage nach Release eines Spiels oder eben einer Serie abwarten können - egal wie oft die Geschichte der Day0Patches uns schon eines besseren belehrt hat
 
Vieleicht sollten die Witcher-Videospieler die Serie einfach auch mal als Chance begreifen, ohne so etwas gutes und bildungsförderndes wie ein Buch lesen zu müssen, das Witcher-Universum etwas mehr so kennenzulernen zu können wie es die Romane darstellen, ohne dabei eine völlige 1:1 Kopie der Romane zu sein

Leider wird es mit der Serie noch schlimmer werden. Dann kommen zu den "Ultra-Fans", die nur die Spiele kennen, dann noch die "Ober-Ultra-Fans" dazu, die dann Spiele und die Serie kennen. Hauptsache ist nur, dass ja kein Buch gelesen wird. Bzw. dann gibt es noch die Spezialisten, die stolz erwähnen, dass sie ja eines der Bücher gelesen hätten oder so...

Die Witcher Fanbase ist imo noch toxischer als die Star Ware Fanbase und ich werde sie in Zukunft wohl ganz meiden. Bei Star Wars gibt es hitzige Diskussion zu Inhalten, aber alle schöpfen aus demselben Pool. Bei Witcher gibt es vor allem viele Leute, die meinen, sie wüssten alles über Witcher, wobei sie doch eigentlich gar nichts wissen. Und wenn man sie darauf anspricht, dann kommt nur die patzige Antwort, dass man die Bücher nicht lesen müsse, um ein echter Fan zu sein und - noch irrsinniger - dass die Spiele doch eh viel relevanter seinen, weil sie öfter verkauft wurden und bekannte seien! Ich kann darüber schon nicht mal mehr lachen.

Ein echter Fan interessiert sich für die Charaktere und die Welt und will alles darüber wissen, insbesondere das eigentlich Original. Und wer generell keine Bücher liest, der hat maximal mein Mitleid, aber dem kann man eigentlich sowieso nicht mehr helfen. Was soll ich mit jemandem, der keine Bücher liest, über Geschichten und Erzählungen diskutieren. Das wäre ja so, als würde ich mit jemandem ohne Zunge über Geschmack philosophieren...
 
Mir gefällt die Serie soweit, die Zeitsprünge sind etwas schwieriger zu erkennen man muss schon genau aufpassen.
Ciri hätte man besser wählen können und Triss ist für mich keine Triss komplett fehl am Platz.

Bei dem Schauspieler für Geralt war ich erst Skeptisch, aber er spielt die Rolle wirklich gut.
Hätte man der Triss Schauspielerin nicht wenigsten die Haare glätten können und Rot färben ?
 
Leider wird es mit der Serie noch schlimmer werden. Dann kommen zu den "Ultra-Fans", die nur die Spiele kennen, dann noch die "Ober-Ultra-Fans" dazu, die dann Spiele und die Serie kennen. Hauptsache ist nur, dass ja kein Buch gelesen wird. Bzw. dann gibt es noch die Spezialisten, die stolz erwähnen, dass sie ja eines der Bücher gelesen hätten oder so...

Die Witcher Fanbase ist imo noch toxischer als die Star Ware Fanbase und ich werde sie in Zukunft wohl ganz meiden. Bei Star Wars gibt es hitzige Diskussion zu Inhalten, aber alle schöpfen aus demselben Pool. Bei Witcher gibt es vor allem viele Leute, die meinen, sie wüssten alles über Witcher, wobei sie doch eigentlich gar nichts wissen. Und wenn man sie darauf anspricht, dann kommt nur die patzige Antwort, dass man die Bücher nicht lesen müsse, um ein echter Fan zu sein und - noch irrsinniger - dass die Spiele doch eh viel relevanter seinen, weil sie öfter verkauft wurden und bekannte seien! Ich kann darüber schon nicht mal mehr lachen.

Ein echter Fan interessiert sich für die Charaktere und die Welt und will alles darüber wissen, insbesondere das eigentlich Original. Und wer generell keine Bücher liest, der hat maximal mein Mitleid, aber dem kann man eigentlich sowieso nicht mehr helfen. Was soll ich mit jemandem, der keine Bücher liest, über Geschichten und Erzählungen diskutieren. Das wäre ja so, als würde ich mit jemandem ohne Zunge über Geschmack philosophieren...

Puh, das was ist jetzt sage, ist nicht böse gemeint und nicht als persönlicher Angriff gedacht:

Ich selber bin, was The Witcher angeht, eher der neutralen Ecke zuzuordnen. Ich mag die Spiele, aber nicht wegen des Witcher Universums, sondern weil es mMn einfach gute Spiele sind. Wenn man dann deine Posts liest, und sieht, wie du auftrittst und von oben herab schreibst, dann erfüllst eigentlich gerade du den Tatbestand des "Ober-Ultra-Fans".
Ist wie gesagt nicht böse gemeint, aber bevor man andere verurteilt, sollte man sich gelegentlich vielleicht auch mal an die eigene Nase fassen.
 
Puh, das was ist jetzt sage, ist nicht böse gemeint und nicht als persönlicher Angriff gedacht:

Ich selber bin, was The Witcher angeht, eher der neutralen Ecke zuzuordnen. Ich mag die Spiele, aber nicht wegen des Witcher Universums, sondern weil es mMn einfach gute Spiele sind. Wenn man dann deine Posts liest, und sieht, wie du auftrittst und von oben herab schreibst, dann erfüllst eigentlich gerade du den Tatbestand des "Ober-Ultra-Fans".
Ist wie gesagt nicht böse gemeint, aber bevor man andere verurteilt, sollte man sich gelegentlich vielleicht auch mal an die eigene Nase fassen.

An welcher Stelle sind die Posts von Scholdarrs von oben herab geschrieben? Er legt nur sachlich, aber kritisch, da wie es sich verhält.
Wenn du das für dich schon als herablassend empfindest hast du meiner Meinung nach wahrscheinlich ein minimales Problem mit deiner Art berechtigte und sachlich vorgebrachte Kritik wahrzunehmen und zu interpretieren.
 
An welcher Stelle sind die Posts von Scholdarrs von oben herab geschrieben? Er legt nur sachlich, aber kritisch, da wie es sich verhält.
Wenn du das für dich schon als herablassend empfindest hast du meiner Meinung nach wahrscheinlich ein minimales Problem mit deiner Art berechtigte und sachlich vorgebrachte Kritik wahrzunehmen und zu interpretieren.

Ich? Nein, ich habe kein Problem damit Kritik wahrzunehmen und zu interpretieren. Ich bin nur der Meinung, dass es seltsam anmutet, wenn man andere als Ultra-Fans denunziert, während man selber nicht unbedingt besser auftritt.
Übrigens scheinst du doch auch ein Problem damit zu haben, sachlich vorgebrachte Kritik wahrzunehmen und zu interpretieren, denn mein an Scholdarr gerichteter Post ist genau das: sachliche Kritik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Muss erstmal viele andere vorher zu Ende schauen. Und da ich gehört habe das der komische Hexer erst 2021 wieder eine neue Staffel bekommt, habe ich ja ewig Zeit. #NichtVomHypeErwischt :ugly:
 
Ist wie gesagt nicht böse gemeint, aber bevor man andere verurteilt, sollte man sich gelegentlich vielleicht auch mal an die eigene Nase fassen.
Keine Sorge, da habe ich kein Problem damit. Und ja, ich sehe mich als Ober-Ultra-Witcher-Fan, wenn du so willst. Das darf man sich meiner Meinung nach auch nennen, wenn man alles verschlingt, was zu einem Thema gehört und wenn man das Thema heiß und innig liebt mit allem, was dazu gehört. Ein echter Fan weiß alles über das Ziel seines Fandoms. Das soll nicht heißen, dass ich mich als den größten oder einzigen Fan sehen würde (gibt genügend andere, die Witcher genauso sehr lieben wie ich), aber es stimmt auf alle Fälle, dass ich Leute, die sich weigern, die Bücher zu lesen, nicht als echte Fans anerkenne. Und ja, das mögen dann Fans der Spiele sein, aber keine Witcher-Fans. Das kannst du überheblich oder arrogant nennen, ist mir relativ egal, obwohl ich es nicht so sehe (und wobei du dich ja nach eigener Aussage nicht mal selbst als Witcher-Fan ansiehst, also bist du ja auch gar nicht angesprochen...). ;)
 
Ich habe mich ja auch nicht angesprochen gefühlt ;)
Aber gut, dass du so ehrlich bist zuzugeben, dass du selber dich auch als Ober-Ultra-Fan siehst.
 
die Serie war nicht toll, viele bezüge auf charaktere fehlen. Yennefer ist ein witz, Triss lächerlicher gehts kaum. Einzig gute war Ciri. Von der Story her nicht gut gelungen, zuviele und zulange unwichtige szenen.
 
Franich und Baldwin hatten jedoch gar nicht alle Folgen der Serie gesehen und somit basierten ihre Bewertungen nur auf Teilen der Serie.

BITTE WAS? :wall::wall::wall: "Kritiker" am Ar**h. Ich spar mir jetzt meinen Vergleich. Kommt nichts gutes bei raus.
 
Das ändert nichts daran, dass der Begriff "Showrunnerin" grober Unfug ist. Das könnte man wissen, aber dann wäre der Arbeitgeber vermutlich ein anderer.

Ich verstehe nicht so recht, warum dieser Begriff grober Unfug sein sollte? Eigentlich ist das in der Berichterstattung ein nicht unüblicher Begriff für einen weiblichen Showrunner.

Was macht eigentlich ein Showrunner?: Die wichtigste Person im Serienbusiness | Popkultur | Themen | PULS

„[...] sagt Jill Soloway, die Showrunnerin der Amazon-Produktion Transparent“

Julia von Heinz wird Showrunnerin von "KaDeWe"-Serie - DWDL.de
 
Zuletzt bearbeitet:
In der englischen Sprache werden Geschlechter nicht durch Wortendungen kenntlich gemacht. Da es sich bei Showrunner um ein Wort aus der englischen Sprache handelt, ist es Unfug, einen weiblichen Showrunner "Showrunnerin" zu nennen. Im englischen käme auch keiner auf die Idee zur einem Arzt Doctorin zu sagen, wenn es sich um eine Frau handelt.
 
In der englischen Sprache werden Geschlechter nicht durch Wortendungen kenntlich gemacht. Da es sich bei Showrunner um ein Wort aus der englischen Sprache handelt, ist es Unfug, einen weiblichen Showrunner "Showrunnerin" zu nennen. Im englischen käme auch keiner auf die Idee zur einem Arzt Doctorin zu sagen, wenn es sich um eine Frau handelt.

Diesen Begriff eingedeutscht in der weiblichen Form zu nutzen, ist in der Berichterstattung nicht unüblich, wie die Links von mir gezeigt haben.

Zum Beispiel gibt es übrigens von dem englischen Begriff „manager“ im Deutschen auch die „Managerin“.

Duden | Managerin | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft

Der englische Begriff „songwriter“ wird in der eingedeutschten weiblichen Form zur „Songwriterin“

Duden | Songwriterin | Rechtschreibung, Bedeutung, Definition, Herkunft

Du siehst also, dass es nicht unüblich ist, geschlechtsneutralen englischen Begriffen in der deutschen Sprache eine weibliche Form zu verpassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe das Ganze erst gelesen, dann parallel gespielt und bin im Großen und Ganzen zufrieden. Ein wenig Schliff kann die Serie noch vertragen, aber wenn schon ständig der Vergleich mit GoT gezogen wird - kann sich da noch jemand erinnern, wie unbeholfen dort die erste Staffel stellenweise wirkte? Auch die Beteiligten eines Produktionsteams müssen sich erst aufeinander einspielen, bis alles harmonisch ineinander greift.

Kritik am Aussehen von Darstellern ignoriere ich überwiegend. Sapkowskis Beschreibungen des Äußeren waren eher dürftig, wichtiger waren die Charaktereigenschaften - so lange diese weitestgehend stimmen, passt das für mich.
Gleiches gilt für dunkelhäutige Darsteller. Die Welt des Hexers basiert zwar stark auf slawischen und nordischen Mythen, ist aber eine Fantasy-Welt mit allen möglichen Klimazonen und spielt explizit *nicht* auf unserem Planeten, sondern ist das Ergebnis kollidierter Sphären, deren Population sich nun eine Scholle teilt. In den Romanen findet sich auch kein Hinweis auf dominierende Hautschattierungen.
Und ganz ehrlich: speziell bei den Dryaden sind dunkelhäutige Waldschratinnen :D garantiert weniger lächerlich als grün angemalte Schauspieler oder Weißbrote, die im Urwald hervorstechen wie 'ne Plastiktüte aus dem Supermarkt. Ich hoffe, niemand braucht den direkten Vergleich, um das für nachvollziehbar zu halten.

Ansonsten: Düster, dreckig und blutig, genau so wie's sein soll. Gratuitous sax and senseless violins, oder so ähnlich.

(Wer einfach nur Spiele ohne Interaktionsmöglichkeiten haben will, soll sich gefälligst ein paar Let's Plays anschauen. :P)
 
@Cook2211: Schade, dass Du den Eintrag von Showrunner nicht aus dem Duden verlinkt hast. Vermutlich, weil es ihn nicht gibt. Top eingedeutscht. :D
 
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