News The Witcher: Buchautor mit überraschenden Aussagen zur Serie

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Laut Andrzej Sapkowski habe niemand bei Netflix auf seine Vorschläge für die Witcher-Serie gehört. Der Autor der Buchreihe nimmt das Ganze aber gelassen und tut es als normale Vorgänge in der Filmindustrie ab.

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Die 1. Staffel hat mir gut gefallen, die 2. nichtmehr und auf den Rest hab ich keine Lust mehr. Würd eher die Spiele nochmal durchgehen.
Ich fand die 2. Staffel übrigens nicht nur wegen "verdummung" schlecht, ich finde sie ist auch objektiv schlecht gemacht bzw. geschnitten.
 
Ich fand die Serie auch einfach nicht gut. Das ist irgendwie was das Ringe der Macht, Wheel of Time und Witcher gemeinsam haben. Schaut alles aus die Shanara Chronicles und letztere beiden haben echt viel am Quellenmaterial geändert ohne zu verstehen warum die Originale so beliebt sind.

Eigentlich traurig. Alles drei Buchreihen bzw. Franchises die ich sehr mag. Aber hatten wohl alle ihre Fans.
 
Ein weiteres Problem dürfte die Erwartungshaltung der Zuschauer sein. Immerhin wurde kurz vor The Witcher mit Game of Thrones eine Fantasy-Serie ausgestrahlt, die sich (zumindest zu Beginn) sehr nahe an der Vorlage bewegt. Das kann bei The Witcher nicht gesagt werden, war aber offenbar auch nie der Plan.
Wie verquer muss man denken um die Erwartungshaltung, dass das Ausgangsmaterial respektiert wird, als Problem darzustellen? Besonders, wenn man selbst gerade berichtet hat, dass der Autor selbst ignoriert wurde. Das Problem liegt bei Produzenten Drehbuchautoren und Regisseuren und nicht bei den Zuschauern, die erwarten, dass sie das bekommen, was draufsteht.
 
Besonders "überraschend" sind Sapkowskis Aussagen für mich nicht... Ich kenne die Witcher Bücher bereits seit Mitte der 90er Jahre. Ich liebe und schätze den besonderen Stil des Autors sehr, seine Werke haben eine ganz bestimmte Ausrichtung, sind von einem Slawen mit slawischem Gedankengut geschrieben worden. Jetzt kommen irgendwelche Amerikaner mit ihrer üblichen, modernen Showbusiness Agenda ums Eck und verunstalten den Witcher auf ihre ganz normale, amerikanische Weise. Ich kann dem nichts abgewinnen, die Serie hat nicht mehr so viel mit dem "Wiedźmin" gemeinsam. Es ist traurig, dass der Autor so ignoriert wurde.
 
Ich hab kein Netflix und von daher weder den Witcher gekuckt noch Interesse daran.
Ebenso wenig die Spiele
Aber der der Satz sagt ja schon alles über die Showrunner
Allerdings nimmt es der Schriftsteller gelassen. "Das ist normal", sagt er. "Wer ist das? Das ist ein Autor. Er ist niemand."
Also der Auto der die Grundlage für deren Show geschaffen hat ohne die die Typen jetzt wahrscheinlich nicht dieses Projekt hätten so abzuwerten ist schon arg armselig...
 
Das Problem dabei ist, dass die "TikTok" Generation die Serie wahrscheinlich nicht, oder nur in geringer Zahl anschaut, da die Aufmerksamkeitsspanne dieser Klientel normalerweise nur wenige Sekunden und keine 50 Minuten pro Folge beträgt. :devil:
Mag tounge in cheek gemeint sein, aber trotzdem möchte ich mal ernsthaft meinen Senf dazu geben: die "TikTok Generation" hat kein Problem, Serien wie Breaking Bad oder eben Game of Thrones zu folgen. Es scheint so, dass die Jungs und Mädels sehr wohl in der Lage sind, bei packenden Inhalten die Aufmerksamkeit zu halten. Selbst wenn zwischenzeitlich mal nicht so viel passiert. Sich vor dem Erfolg dieser Serien dann hinzustellen und zu behaupten, man hätte es alles anders gemacht, um ein Publikum anzusprechen, dass so garnicht anzusprechen ist, ist schon dreist. Vor allem, wenn die tatsächlichen Probleme in der eigenen Inkompetenz liegen.
 
Hier in zwei Kapiteln unterhaltend und informativ aufgearbeitet:

ANATOMIE DES VERSAGENS - WIE LAUREN HISSRICH 'THE WITCHER' ZERSTÖRTE

Kapitel 1
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Kapitel 2
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Was halt richtig schade ist, weil die Serie ganz gut gestartet war, die Kämpfe richtig gut gemacht waren und von den Bildern hat sie auch gut gefallen. Aber das passiert halt, wenn man da kein Herzblut rein steckt, sondern da nur eine toxische showrunnerin sich selber ausleben will.
 
Besonders "überraschend" sind Sapkowskis Aussagen für mich nicht... Ich kenne die Witcher Bücher bereits seit Mitte der 90er Jahre. Ich liebe und schätze den besonderen Stil des Autors sehr, seine Werke haben eine ganz bestimmte Ausrichtung, sind von einem Slawen mit slawischem Gedankengut geschrieben worden. Jetzt kommen irgendwelche Amerikaner mit ihrer üblichen, modernen Showbusiness Agenda ums Eck und verunstalten den Witcher auf ihre ganz normale, amerikanische Weise. Ich kann dem nichts abgewinnen, die Serie hat nicht mehr so viel mit dem "Wiedźmin" gemeinsam. Es ist traurig, dass der Autor so ignoriert wurde.
 
Hey ist ja schön das es auch andere Leute gibt die es ähnlich sehen auch ich kenne die Bücher aus den 90ern in polnisch und ins Deutsche übersetzt. Apropo Sapkowski er hat auch andere Gute Romane geschrieben die sehr interessant sind falls dich Historische Themen interessieren. Vielleicht kannst du mir einen Tipp für interessante weitere Bücher geben. Lieben Gruß & meinen Dank fürs Lesen André
 
Das Problem dabei ist, dass die "TikTok" Generation die Serie wahrscheinlich nicht, oder nur in geringer Zahl anschaut, da die Aufmerksamkeitsspanne dieser Klientel normalerweise nur wenige Sekunden und keine 50 Minuten pro Folge beträgt. :devil:
Genau das ist das schlimme.
Das kann man inzwischen ja überall beobachten das sich alles den "TikTok / YouTube Shorts / Insta Reels uswusf." unterordnet.

Halte ich persönlich für eine fürchterliche Entwicklung die man teilweise schon in Gesprächen mit jüngeren wiederfindet die es nicht mal schaffen in einem kurzen Gespräch aufmerksam zu sein und sich nicht durch jeden Piss ablenken zu lassen... statt gegen diese Entwicklung aber was zu tun, unterwirft man sich jener.
 
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