AW: Telekom und Vodafone klagen über Netzausbaukosten: Können wie uns nicht leisten
Die einzige Antwort hat zwei Buchstaben und lautet "AG".
Gut, dass du scheinbar keine Ahnung davon hast, was eine AG ist...
Die Telekom ist eine AG und AGs müssen Gewinne machen. Um genauer zu sein muss eine AG jedes Jahr mehr Gewinne machen als im Vorjahr ansonsten wird die Aktie uninteresanter, Stakeholder wandern ab , die Aktie wird noch uninteresanter, mehr Stakeholder wandern ab ... das kann bis zu dem Bankrott eines gut funktionierenden Unternehmens gehen. Allein so eine Meldung wie die hier Diskutierte kann schon dazu führen das der Wert der Aktie sich verändert.
Schon lange nicht mehr so einen Mist gelesen! Informiere dich lieber erstmal, bevor du hier so einen Quatsch postest!
Wenn du deine Aktien von der Telekom verkaufst, hat dies genau 0,00% Einfluss auf die Vermögenssituation der Telekom... Die Telekom gibt am Anfang Anteilsscheine (Aktien) aus mit denen sie Geld (Eigenkapital) einnimmt, nachfolgende Aktienverkäufe/käufe führen der Telekom jedoch keine neuen Barmittel zu oder ab. Von daher ist ihnen das erstmal herzlich egal
Des Weiteren muss auch nicht zwingend jedes Jahr mehr Gewinn gemacht werden, das wird halt von irgendwelchen Pappnasen propagiert, hat jedoch mit der AG selbst wenig am Hut. Das Problem, hast du bei allen Formen, dass immer mehr Geld verdient werden möchte...
Z.b. Amazon hat auch nie fette Gewinne gemacht und trotzdem ist der Kurs immer ordentlich gestiegen
Das Geld muss aber irgendwo herkommen und wenn Gewinnmaximierung (durch Personalabbau, Outsourcing,..) nichts mehr bringt müssen halt andere Geldquellen her. In diesem Fall sind das die Inhalteanbieter (Thema Netzneutralität) oder eben der Staat (und damit wir, die Kunden). Das was man uns erzählt sind nur Rechtfertigungen bzw. geschicktes Marketing.
Es gibt viele Ansätze mit denen man problemlos seinen Gewinn verbessern kann... Jedoch ist es irgendwie in Mode gekommen, dass die größten Vollpfosten die Entscheidungen treffen und dabei kommt nur selten was gutes bei raus (siehe unsere Politik).
Oder warum schaltet man in diesem unterversorgten gebiet in dem ich lebe eine 800er Zelle mit 50Mbit/s und Richtfunkanbindung, wenn locker auch 1800MHz und Fiberanbindung möglich gewesen wären???
Sorry, aber du hast auch nicht sehr viel Ahnung von der Materie...
Wie die Basisstation angebunden ist, hat mit der verwendeten Frequenz mal rein gar nichts zu tun. Wenn nur eine Anbindung per Richtfunk möglich ist, dann ist es völlig egal, welches Frequenzband genutzt wird.
Außerdem wieso möchtest du unbedingt mit 1800 MHz angebunden sein? Dir ist schon bewusst, dass der Zellradius viel kleiner ist
Ansonsten hat er eig schon in vielen Punkten recht, die Telekom baut im Vergleich zu den anderen schon sehr viel aus, jedoch kann man halt nicht alles auf einmal machen und es dauert einfach seine Zeit... Vor allem die super unsinnigen gesetzlichen Regularieren, sind da nicht gerade fordernd.
mfg
Bärenmarke