Telekom und Vodafone klagen über Netzausbaukosten: Können wir uns nicht leisten

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Ihr habt auch nicht Internet auf jeder Berghütte

Uhm... Doch. Nicht 50k aber 8k-10k bekommst du so gut wie überall.

Google mal Flims Dorf, Graubünden. Wir haben >10k im ganzen Dorf (unser Haus maximal 16k), 2017-2019 wird FTTB verlegt (oder es ist zumindest geplant), bei Neubauten jetzt schon.
 
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Die einzige Antwort hat zwei Buchstaben und lautet "AG".

Gut, dass du scheinbar keine Ahnung davon hast, was eine AG ist...

Die Telekom ist eine AG und AGs müssen Gewinne machen. Um genauer zu sein muss eine AG jedes Jahr mehr Gewinne machen als im Vorjahr ansonsten wird die Aktie uninteresanter, Stakeholder wandern ab , die Aktie wird noch uninteresanter, mehr Stakeholder wandern ab ... das kann bis zu dem Bankrott eines gut funktionierenden Unternehmens gehen. Allein so eine Meldung wie die hier Diskutierte kann schon dazu führen das der Wert der Aktie sich verändert.

Schon lange nicht mehr so einen Mist gelesen! Informiere dich lieber erstmal, bevor du hier so einen Quatsch postest!
Wenn du deine Aktien von der Telekom verkaufst, hat dies genau 0,00% Einfluss auf die Vermögenssituation der Telekom... Die Telekom gibt am Anfang Anteilsscheine (Aktien) aus mit denen sie Geld (Eigenkapital) einnimmt, nachfolgende Aktienverkäufe/käufe führen der Telekom jedoch keine neuen Barmittel zu oder ab. Von daher ist ihnen das erstmal herzlich egal ;-)
Des Weiteren muss auch nicht zwingend jedes Jahr mehr Gewinn gemacht werden, das wird halt von irgendwelchen Pappnasen propagiert, hat jedoch mit der AG selbst wenig am Hut. Das Problem, hast du bei allen Formen, dass immer mehr Geld verdient werden möchte...
Z.b. Amazon hat auch nie fette Gewinne gemacht und trotzdem ist der Kurs immer ordentlich gestiegen ;-)


Das Geld muss aber irgendwo herkommen und wenn Gewinnmaximierung (durch Personalabbau, Outsourcing,..) nichts mehr bringt müssen halt andere Geldquellen her. In diesem Fall sind das die Inhalteanbieter (Thema Netzneutralität) oder eben der Staat (und damit wir, die Kunden). Das was man uns erzählt sind nur Rechtfertigungen bzw. geschicktes Marketing.
Es gibt viele Ansätze mit denen man problemlos seinen Gewinn verbessern kann... Jedoch ist es irgendwie in Mode gekommen, dass die größten Vollpfosten die Entscheidungen treffen und dabei kommt nur selten was gutes bei raus (siehe unsere Politik).

Oder warum schaltet man in diesem unterversorgten gebiet in dem ich lebe eine 800er Zelle mit 50Mbit/s und Richtfunkanbindung, wenn locker auch 1800MHz und Fiberanbindung möglich gewesen wären???

Sorry, aber du hast auch nicht sehr viel Ahnung von der Materie...
Wie die Basisstation angebunden ist, hat mit der verwendeten Frequenz mal rein gar nichts zu tun. Wenn nur eine Anbindung per Richtfunk möglich ist, dann ist es völlig egal, welches Frequenzband genutzt wird.
Außerdem wieso möchtest du unbedingt mit 1800 MHz angebunden sein? Dir ist schon bewusst, dass der Zellradius viel kleiner ist ;-)

Ansonsten hat er eig schon in vielen Punkten recht, die Telekom baut im Vergleich zu den anderen schon sehr viel aus, jedoch kann man halt nicht alles auf einmal machen und es dauert einfach seine Zeit... Vor allem die super unsinnigen gesetzlichen Regularieren, sind da nicht gerade fordernd.

mfg

Bärenmarke
 
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Der Staat sollte den Ausbau überhaupt nicht fördern bzw. keine Firmen die nicht zu 100% in staatsbesitz sind. Der Staat zahlt nämlich sonst schön die Kosten, aber die Gewinne schöpft die Privatwirtschaft ab. Nö so wie bei den Banken darf das nicht mehr passieren. Da müsste schon längst ein Gesetz drausen sein, dass Banken die sich verspekulieren und dann ohne Hilfen zusammenbrechen und dabei die Wirtschaft destabilisieren würden zu 100% in Staatsbesitz übergehen und das ohne irgendwelchen Entschädigungen etc.
Wenn jetzt einer kommt, aber die armen Aktionäre: Selbst schuld, das sind die einzigen die das Unternehmen lenken können und wenn die auf hauptsache viel Kohle, scheiß auf Risiko setzen sind die selbst schuld.
 
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[...]

Sorry, aber du hast auch nicht sehr viel Ahnung von der Materie...
Wie die Basisstation angebunden ist, hat mit der verwendeten Frequenz mal rein gar nichts zu tun. Wenn nur eine Anbindung per Richtfunk möglich ist, dann ist es völlig egal, welches Frequenzband genutzt wird.
Außerdem wieso möchtest du unbedingt mit 1800 MHz angebunden sein? Dir ist schon bewusst, dass der Zellradius viel kleiner ist ;-)

Ansonsten hat er eig schon in vielen Punkten recht, die Telekom baut im Vergleich zu den anderen schon sehr viel aus, jedoch kann man halt nicht alles auf einmal machen und es dauert einfach seine Zeit... Vor allem die super unsinnigen gesetzlichen Regularieren, sind da nicht gerade fordernd.

mfg

Bärenmarke

1. Ich habe nirgends geschrieben, dass ein Zusammenhang zwischen Anbindung und Frequenz besteht.
2. Eine Anbindung per Fiber wäre möglich gewesen, zumal das hier im Ort gerade im Neubaugebiet ausgebaut wird.
3. Der Zellradius muss nicht größer sein! Alle umliegenden Dörfer sind bereits mit LTE versorgt warum also die restlichen kleinen weißen Flecken nicht mit ner kleinen aber schnellen 1800er Zelle anbinden?
4. Vllt weil 1800MHz 100Mbit/s kann und 800MHz nur 50? Und dann sagen ich hätte keine Ahnung.

Mir also zu unterstellen ich hätte keine Ahnung von der Materie ohne meinen Beitrag richtig gelesen zu haben ist frech.
 
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Da komme ich wohl nie von meiner 3000 Leitung weg.
Ok wenn ich alt, blind und grau bin vielleicht aber dann brauch ich wohl eher ne süße Krankenschwester als Hilfe :devil:
 
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Wenn der Staat die Leitungen bezahlen soll (dass mal was passiert), dann kann auch der Staat Nutzungsgebühren von der Telekom verlangen.
Denn wer es ausbaut, den gehören die Leitungen und dieser kann dann auch gebühren verlangen.
 
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Mir kommen gleich die Tränen.... jedesmal wenn ich meine Abrechnung von TKom und Vodafone sehe -.- das die mit ihren Preisen nix oder nicht genug einnehmen können sie meinetwegen den Fliegen an der Wand erzählen, aber bitte nicht der Öffentlichkeit (mir).
Schon das die TKom bis 2018 komplett auf VoIP umschwenken will (ohne wahlmöglichkeit für den user), finde ich frech. Wenn man sich vor Augen führt wie eigenmächtig diese Anbieter mit ihren Kunden umspringen, fällt es schwer, zu glauben, sie wären nicht in der lage genug für den Aufbau aufzubringen.
Die Vermutung liegt nahe, dass hier versucht wird, eine weitere Geldquelle anzuzapfen.

Wenn der Staat die Leitungen bezahlen soll (dass mal was passiert), dann kann auch der Staat Nutzungsgebühren von der Telekom verlangen.
Denn wer es ausbaut, den gehören die Leitungen und dieser kann dann auch gebühren verlangen.
wäre schön, hat beim Schienennetz aber leider auch nicht funktioniert. eher anders rum
 
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Telekom: "Buhuhuhu wir haben 2013 8 Milliarden in den USA verloren und wollen jetzt mehr Geld vom Staat, weil wir den US-Kunden alles hinten rein pumpen und es nix bringt..." :daumen2::daumen2::daumen2:

Sorry Teleschrott, aber ihr wollt Geld für den Ausbau, und dieser findet nicht statt? Unser Dorf bekommt 2000 DSL und es gibt hier Seitens der Telekom keine Pläne für den Ausbau. Dafür baut ein Regionaler Anbieter auf VDSL 50k aus und ist dabei billiger als die Telekom inkl. einer Fritzbox und keinem guffel Speedport.

Wenn die kein Geld haben:
- Manager entlassen OHNE Abfindung.
- Keine Milliarden Investitionen in die USA oder so

Was die Leutte angeht die meckern, dass die Preise zu niedrig sind und sich der Ausbau nicht lohnen würde: Jaja bezahlt ihr gerne eure 70-100 € für einen 3k Anschluss, der dann irgendwann 201X auf 16k "ausgebaut" wird. Nix Investieren wollen aber Preise hoch für weniger... Klar das man sich da als Kunde auf den Arm genommen fühlt...
 
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Werd mir im Dezember endlich meinen Anschluss besorgen. Es ist halt wie sonst auch, wirklich geschenkt bekommt man nichts. Da muss man mal selbst in die Tasche greifen, wenn man solch tolle Politiker hat, für die das ja eine neue Innovation zu sein scheint.
 
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1. Ich habe nirgends geschrieben, dass ein Zusammenhang zwischen Anbindung und Frequenz besteht.
2. Eine Anbindung per Fiber wäre möglich gewesen, zumal das hier im Ort gerade im Neubaugebiet ausgebaut wird.

So wie du es geschrieben hast, ist es nicht deutlich... Das kann man so oder so deuten, von daher solltest dich vielleicht eher klar und deutlich ausdrücken. :schief:


3. Der Zellradius muss nicht größer sein! Alle umliegenden Dörfer sind bereits mit LTE versorgt warum also die restlichen kleinen weißen Flecken nicht mit ner kleinen aber schnellen 1800er Zelle anbinden?

Natürlich ist der Zellradius größer, sonst macht es keinen Sinn! Wenn ich die Zelle künstlich klein halte, dann kann ich gleich das 1800er Spektrum nutzen.
Ich arbeite nicht bei der Telekom, da musst schon die fragen weshalb sie das so machen. Da ich nicht weiß um was für eine größe bzw. geografische Lage es sich handelt, ist es auch schwer darüber etwas zu sagen.
Vielleicht möchten sie ihr 1800er Equipment auch einfach nur in der Stadt nutzen, sonst hätten sie sich eine Lizenz sparen können. Wobei für die ländliche Region ja dann auch das 700 MHz Band genutzt werden soll in Zukunft. Von daher kann ich nicht beurteilen, was für eine Strategie die Telekom da fährt.
Damit hättest du aufjedenfall noch mehr wie 100 Mbit/s :-P

4. Vllt weil 1800MHz 100Mbit/s kann und 800MHz nur 50? Und dann sagen ich hätte keine Ahnung.

Hast du auch nicht und das ist im übrigen wieder falsch. ;)
Ich kann mit einem 800er RRH genauso 100 Mbit/s übertragen...


Mir also zu unterstellen ich hätte keine Ahnung von der Materie ohne meinen Beitrag richtig gelesen zu haben ist frech.

Du bist am rumragen über die Telekom und verfasst deine Artikel nicht präzise genug, da ist überhaupt nichts frech dran.
 
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Ich möchte nur dazu sensibilisieren, Vergleiche immer auf Richtigkeit zu kontrollieren.

In dem Artikel wurde diese Aussage zitiert:
"Das ist ja so, als ob der Händler am Obststand nicht nur vom Käufer Geld verlangt, sondern auch vom Obstbauern."

Der Obstbaum liefert ja genau die Produkte, die gewinnbringend verkauft werden. Die Inhalteanbieter, welche viel Volumen benötigen, steigern zwar auch den Wert des Internets, kosten aber in Relation zu ebenfalls qualitativen Inhalten mit wenig Traffic viel mehr.
 
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Die Gemeinden subventionieren den Ausbau oftmals.
Außerdem wird mit Glasfaser gespart und das Kupfer mit VDSL am Leben gehalten. (Ist auch durchaus sinnvoll nicht jeder braucht Gigabit!)
Woanders wird sogar garnichts getan und mit LTE argumentiert ja, toll ich habe statt 2mbit 100mbit....für 10 Minuten im Monat weil ich dann eh wieder auf 2mbit oder sogar noch weniger gedrosselt werde WOW much improvement!
Mit dem Geld der specialized services bekommen endlich alle 16.000+ ausgebaut(denkste?) werden aber wieder auf das Niveau ihrer alten Leitung gedrosselt HAHAHA ja SUPER da hätte man sich den Ausbau doch schenken können!
Und wieso sollen die Unternehmen die Telekom bezahlen?, die bezahlen doch selbst für ihre Anschlüsse. Wenn die zahlen würden wird es danach auf den Kunden umgelegt.

Egal wie es auch ausgeht: Im Endeffekt zahlt der immer der Bürger.

Bei uns im Dorf wurde der Ausbau größtenteils von der Gemeinde und den ansässigen Unternehmen bezahlt die Telekom hätte nie selbst hier ausgebaut....
 
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