Take-2-CEO glaubt: Spieler sind bereit für 70-Euro-Games

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Take 2-CEO Strauss Zelnick glaubt, dass Spieler für 70-Euro-Spiele bereit sind. Die letzte Preiserhöhung bei Spielen sei schließlich rund 15 Jahre her und sein Unternehmen versuche immer sicherzustellen, dass man mehr Spiel bekommt, als man tatsächlich bezahlt. Das werden NBA-2K-Spieler wohl auf die Goldwaage legen.

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Warum nicht 70.000 Euro für ein Spiel? Am besten nochmal das Doppelte für den DLC, etwas für Pay to Win und ja NBA-2K, Glückspiel ist auch super, woher sollte man sonst die Knete haben.
Bereit für die Kritik der Spieler Herr Strauss? :devil::what:
 
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Wenn die Spiele auch mal das halten was versprochen wird ist es auch gerechtfertigt, aber nicht was in letzter Zeit abgeliefert wird. Wir waren mal bei 45€ und da waren gefühlt die Spiele fertiger, als was momentan abgeliefert wird (80%) (Beispiel CP2077). Für ein Spiel wird mittlerweile 60-65 € verlangt. Und die Umrechnung wird auch nicht berücksichtigt vom Dollar und Euro.
 
Wenn das Produkt stimmt, zahle ich auch 70€. Für ein AnnualCopyPasta Sportspiel aber ganz sicher nicht.
Da ich im Jahr, wenn es hochkommt, vielleicht 3 oder 4 Spiele direkt zum Release kaufe, ist das verkraftbar, das meiste kaufe ich gebraucht.
Muss jemand natürlich jedes Spiel direkt haben läppert sich das schon, aber wenn einem dann die 10€ Preiserhöhung weh tun, sollte man sich Gedanken über das eigene Konsumverhalten machen.
 
ich bin jedenfalls noch lange nicht bereit für 70€-spiele.
spiel keine spiele dieses hauses, aber wenn dem so wäre, beim ersten 70€ titel würde ich dann schlicht nicht kaufen, das hab ich schon mit anderen herstellern wegen weniger gemacht,
zb anno weil es nicht auch auf steam vertrieben wurde -hab's bis heute NICHT gekauft und werde das auch in zukunft nicht.........
 
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Grundsätzlich ist das in Ordnung, sofern der gebotene Content auch gegeben ist. Davon sieht man allerdings immer weniger Spiele, stattdessen wird mit "In-Game-Käufen" immer mehr Geld gedruckt .. und das zusätzlich zum "Vollpreistitel".

Was mir Kopfschmerzen bereitet ist auch die immer höhere Komplexität der Spiele (Technisch), wo mittlerweile die Entwicklungskosten jenseits von gut und böse sind ... und ja irgendwer muss das bezahlen, letztendlich sind das wir die "Spieler"
 
Wegen mir können die Ihre Preise erhöhen, wie sie wollen. Ich kaufe Spiele, die ich möchte, wenn sie den Preis erreichen, den sie mir wert sind. Ansonsten finde ich die Aussage, dass er so einen Mist glaubt, etwas mehr als nur lächerlich - das ist bestenfalls ein Indiz, dass er auf dem Posten nichts verloren hat.

Was mir Kopfschmerzen bereitet ist auch die immer höhere Komplexität der Spiele (Technisch), wo mittlerweile die Entwicklungskosten jenseits von gut und böse sind ... und ja irgendwer muss das bezahlen, letztendlich sind das wir die "Spieler"

Sicher, sicher! Da da aber irgendwie doch nur noch unfertige und verbuggte Alphas bei herauskommen, ist das immer noch kein Grund, höhere Preise zu verlangen. Wenn es denn mal fertige Spiele zum Release gäbe...!
 
Entwicklungskosten steigen, die digitalen Plattformen nehmen sich ein ordentlichen Anteil am Verkaufspreis. Klar das auch bei Spielen irgendwann die Preise steigen werden oder die Entwickler nach andern Einnahmequellen suchen (Skins, DLC etc.)

70€ würde ich jetzt auch zahlen können, ist halt immer die Frage für was. Für ein MP Titel mit dem ich hunderte Stunden verbringe ist das günstig. Für ein 10 Stunden SP Spiel eher nicht so. Kaufe mittlerweile auch gar net mehr so viele neue Titel. Vieles hole ich mir im Sale oder per Key.
 
Die 70 € sind doch schon lange erreicht. Der DLC-Wahnsinn in den letzten 15 Jahren ist doch das, was der Herr gerne möchte. Eine Preiserhöhung, nur eben versteckt. Da sind die ganzen Ingame-Käufe der "Wale" noch gar nicht mitdrin. Braucht man nur das aktuelle Anno sich mal anzuschauen. 50 €? Ja, ne ist klar. Beim China-Grauimport-MMOGA vielleicht.

Bei Lebensmitteln vergrößert man auch nur noch die Verpackungen und schrmpft im Gegenzug den Inhalt...
 
"Verkehrminister Scheuer glaubt: Autofahrer sind bereit für 70-Euro-Maut"

So ähnlich hört sich das an. Das ist doch Unfug, keiner will pauschal (!) 70 Euro für irgendwas bezahlen, was es eventuell gar nicht wert ist.
 
70€ würde selbst ein Spiel übersteigen was damals schon sehr teuer war. Namentlich Wing Commander 3 welches 120DM gekostet hatte.
 
Entwicklungskosten steigen
Genau wie die Anzahl der Gamer/Käufer.. Das wird dann aber gerne unterschlagen. :)

Die immer mehr Gamer teilen sich zwar auch auf immer mehr Games auf, aber wirklich gute Spiele, wie nun mal z.B. Rockstar-Spiele, kaufen überproportional viele. Man muss also einfach nur gute Spiele entwickeln, dann kann man selbst mit 50€ extrem viel Kohle machen. Qualität = Geld. Verrückte Welt.
 
Ich denke die meisten hier sind doch eh PC Spieler.
Triple A Spiele bekommt man zu Release in diversen Keyshops für ca. 40 Euro.
Nach der evtl. Preiserhöhung dann für ca. 45 Euro, das ist immer noch in Ordnung.
Wenn es für einige immer noch zu teuer ist dann wartet man halt bis zum Sale bzw. bis das Spiel dann soviel kostet was man bereit ist dafür zu zahlen.
Für Konsoleros sieht das dann bestimmt anders aus.
 
Entwicklungskosten steigen, die digitalen Plattformen nehmen sich ein ordentlichen Anteil am Verkaufspreis. Klar das auch bei Spielen irgendwann die Preise steigen werden oder die Entwickler nach andern Einnahmequellen suchen (Skins, DLC etc.)

Weißt du, warum Steam damals so dominant werden konnte? Weil der "ordentliche Anteil" am Verkaufspreis weeeeit unter dem liegt, was man sonst aufwenden musste, um die Dinger zum Kunden zu bekommen und man damit sau viel Geld gespart hat ;-)
 
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