Deimos
BIOS-Overclocker(in)
Hi!
Zur Vorgeschichte
In meinem Büro mag ich die Geräte im Betrieb gerne leise. Den Hauptrechner kühle ich daher schon einige Jahre mit Wasser und die nervigen Komplett-NAS-Dinger sind zu Gunsten eines lautlosen FreeNAS-Systems aus dem Zimmer geflogen.
Als Sorgenkind bleibt jetzt noch der Zweitrechner; mehrheitlich genutzt von meiner Freundin. Während die Gamerkiste und das FreeNAS in aller Stille arbeiten, entfaltet erstgenannter munter seine röhrende Lärmkulisse. Aus diesem Grund hatte ich den Umbau auf Wasserkühlung als nächstes Projekt ins Auge gefasst.
Ob es eine gute Idee ist, das Ganze in ein Tagebuch zu packen, wird sich zeigen. Ich dokumentiere schlecht und arbeite eigentlich lieber; meine Mods dauern in der Regel auch kaum länger als ein paar Wochen – wenn überhaupt. Ich nehme mir aber fest vor, das TB dieses Mal sauber zu führen und die Interessierten an den Fortschritten teilhaben zu lassen.
Ausgangslage & Hardware
Gehäuse: byebye Aurora!
Die Hardware sitzt momentan in einem Alienware Aurora. Der alte Plastikbomber muss weg; der Airflow ist schlecht und die Optik nicht mein Stil. Davon abgesehen ist an einen Umbau auf Wasserkühlung in einem solchen Gehäuse nicht zu denken. Die Wahl für die neue Hardwarebehausung fiel auf ein Corsair Obsidian 450D – vom hoffentlich hübschen Innern soll ja auch etwas zu sehen sein.
CPU: Core i7 920@2.66 Ghz
Der olle Bloomfield macht seinen Job noch ganz ordentlich, mit der Wasserkühlung sollte zudem noch ein deutliches Taktplus realisierbar sein.
Der Rechner hängt an einem Eyefinity-System (3x Dell U2312hm) und wäre im Zweifelsfall sowieso GPU-limitiert.
Mainboard: DFI Lanparty?
Bin mir ehrlich gesagt nicht gerade sicher. Bleibt aber.
GPU: Club 3d Radeon 7870 XT (Tahiti LE)
Die Karte ist für die Gaming-Bedürfnisse meiner Freundin ausreichend. Eine neue Grafikkarte ist aber prinzipiell nie zu verachten.
Vielleicht überkommt mich daher im Laufe des Projekts doch noch das Bedürfnis, eine GTX970 oder 290 zu verbauen. We’ll see.
Der ganze restliche Plunder (HDD, Festplatten, usw.) wird unverändert übernommen.
Das Ziel
Ursprünglich wollte ich aus dem Umbau keine grosse Sache machen – Wasserkühler drauf und anschliessen. Kürzlich habe ich jedoch beim Hauptrechner meinen Acrylmod fertiggestellt und ich bin mit dem Ergebnis so zufrieden (mehr Bilder siehe hier), dass ich den Zweit-PC gleich auch noch mit Acryl-Tubes ausstatten will.
Die Farbgebung soll – der Threadtitel lässt leider keine Überraschungen zu – ganz ladylike violett sein, aufgelockert durch einige Kupferelemente (CPU und GPU). Der Rest soll in schlichtem Schwarz oder Anthrazit gehalten sein. Ob die Fargebung harmoniert (ich habe bez. des Kuper/Purple-Mix Bedenken), wird sich zeigen.
- CPU: auf den i7 kommt ein Heatkiller 3.0 in Kupfer, den ich noch hier habe. Damit dieser passt, war ein Adapter-Kit für Sockel 1366 nötig, das bereits bei mir eingetroffen ist.
Bei dieser Gelegenheit wird das Ding dann auch gleich noch etwas geputzt – die Farbzusätze hinterlassen jeweils unschöne Ablagerungen in der Kühlerstruktur.
- GPU: Für Karten mit Tahiti-LE-Chip gab es meines Wissens keine Fullcover-Kühlungen. Ich habe bisher noch keine GPU-only-Kühlung genutzt – wird also mal Zeit. Daher wird hier der GPU-HK 3.0 zum Einsatz kommen.
Für die Kühlung der RAM-Steine kommen die Passivkörperchen von Enzotech in Kupfer zum Einsatz. Die VRM-Kühlerchen dazu hätte ich ebenfalls gerne, nur scheinen die aktuell nirgends lieferbar zu sein.
Hier werde ich mir noch etwas überlegen müssen. Anregungen sind stets willkommen.
Optisch werde ich mir für die Backplate noch etwas überlegen müssen.
- Motherboard:
Ein Punkt, an dem man optisch ansetzen muss. DFI-Boards waren imo ausgemachte Hässlichkeiten. Mir schweben zwei Varianten vor:
- Kabel:
Sämtliche sichtbaren Kabel werden gesleevt. Ärgerlicherweise ist Nils in seinen wohlverdienten Ferien, so dass der purple- oder grauer/anthrazit-Sleeve wohl flach fällt. Ich werde mich mal umsehen, ob sich eine Alternative finden lässt. Ist aber für den Moment ein Tiefschlag
Ich hoffe, der eine oder andere hat Freude am Verfolgen des Fortschritts und gewinnt vielleicht sogar die eine oder andere Inspiration. Viel Spass!
Deimos
Zur Vorgeschichte
In meinem Büro mag ich die Geräte im Betrieb gerne leise. Den Hauptrechner kühle ich daher schon einige Jahre mit Wasser und die nervigen Komplett-NAS-Dinger sind zu Gunsten eines lautlosen FreeNAS-Systems aus dem Zimmer geflogen.
Als Sorgenkind bleibt jetzt noch der Zweitrechner; mehrheitlich genutzt von meiner Freundin. Während die Gamerkiste und das FreeNAS in aller Stille arbeiten, entfaltet erstgenannter munter seine röhrende Lärmkulisse. Aus diesem Grund hatte ich den Umbau auf Wasserkühlung als nächstes Projekt ins Auge gefasst.
Ob es eine gute Idee ist, das Ganze in ein Tagebuch zu packen, wird sich zeigen. Ich dokumentiere schlecht und arbeite eigentlich lieber; meine Mods dauern in der Regel auch kaum länger als ein paar Wochen – wenn überhaupt. Ich nehme mir aber fest vor, das TB dieses Mal sauber zu führen und die Interessierten an den Fortschritten teilhaben zu lassen.
Ausgangslage & Hardware
Gehäuse: byebye Aurora!
Die Hardware sitzt momentan in einem Alienware Aurora. Der alte Plastikbomber muss weg; der Airflow ist schlecht und die Optik nicht mein Stil. Davon abgesehen ist an einen Umbau auf Wasserkühlung in einem solchen Gehäuse nicht zu denken. Die Wahl für die neue Hardwarebehausung fiel auf ein Corsair Obsidian 450D – vom hoffentlich hübschen Innern soll ja auch etwas zu sehen sein.
CPU: Core i7 920@2.66 Ghz
Der olle Bloomfield macht seinen Job noch ganz ordentlich, mit der Wasserkühlung sollte zudem noch ein deutliches Taktplus realisierbar sein.
Der Rechner hängt an einem Eyefinity-System (3x Dell U2312hm) und wäre im Zweifelsfall sowieso GPU-limitiert.
Mainboard: DFI Lanparty?
Bin mir ehrlich gesagt nicht gerade sicher. Bleibt aber.
GPU: Club 3d Radeon 7870 XT (Tahiti LE)
Die Karte ist für die Gaming-Bedürfnisse meiner Freundin ausreichend. Eine neue Grafikkarte ist aber prinzipiell nie zu verachten.
Vielleicht überkommt mich daher im Laufe des Projekts doch noch das Bedürfnis, eine GTX970 oder 290 zu verbauen. We’ll see.
Der ganze restliche Plunder (HDD, Festplatten, usw.) wird unverändert übernommen.
Das Ziel
Ursprünglich wollte ich aus dem Umbau keine grosse Sache machen – Wasserkühler drauf und anschliessen. Kürzlich habe ich jedoch beim Hauptrechner meinen Acrylmod fertiggestellt und ich bin mit dem Ergebnis so zufrieden (mehr Bilder siehe hier), dass ich den Zweit-PC gleich auch noch mit Acryl-Tubes ausstatten will.
Die Farbgebung soll – der Threadtitel lässt leider keine Überraschungen zu – ganz ladylike violett sein, aufgelockert durch einige Kupferelemente (CPU und GPU). Der Rest soll in schlichtem Schwarz oder Anthrazit gehalten sein. Ob die Fargebung harmoniert (ich habe bez. des Kuper/Purple-Mix Bedenken), wird sich zeigen.
- CPU: auf den i7 kommt ein Heatkiller 3.0 in Kupfer, den ich noch hier habe. Damit dieser passt, war ein Adapter-Kit für Sockel 1366 nötig, das bereits bei mir eingetroffen ist.
Bei dieser Gelegenheit wird das Ding dann auch gleich noch etwas geputzt – die Farbzusätze hinterlassen jeweils unschöne Ablagerungen in der Kühlerstruktur.
- GPU: Für Karten mit Tahiti-LE-Chip gab es meines Wissens keine Fullcover-Kühlungen. Ich habe bisher noch keine GPU-only-Kühlung genutzt – wird also mal Zeit. Daher wird hier der GPU-HK 3.0 zum Einsatz kommen.
Für die Kühlung der RAM-Steine kommen die Passivkörperchen von Enzotech in Kupfer zum Einsatz. Die VRM-Kühlerchen dazu hätte ich ebenfalls gerne, nur scheinen die aktuell nirgends lieferbar zu sein.
Hier werde ich mir noch etwas überlegen müssen. Anregungen sind stets willkommen.
Optisch werde ich mir für die Backplate noch etwas überlegen müssen.
- Motherboard:
Ein Punkt, an dem man optisch ansetzen muss. DFI-Boards waren imo ausgemachte Hässlichkeiten. Mir schweben zwei Varianten vor:
- Lackieren des Motherboards – vermutlich anthrazit oder schwarz. Habe ich bereits einige Male gemacht und die Boards funktionieren noch tadellos.
- Eine Plexiabdeckung. Wäre imo die schönere, aber auch aufwendigere Lösung, böte aber mehr gestalterischen Raum (Gravur, versenkte LEDs, etc.)
- Kabel:
Sämtliche sichtbaren Kabel werden gesleevt. Ärgerlicherweise ist Nils in seinen wohlverdienten Ferien, so dass der purple- oder grauer/anthrazit-Sleeve wohl flach fällt. Ich werde mich mal umsehen, ob sich eine Alternative finden lässt. Ist aber für den Moment ein Tiefschlag
Ich hoffe, der eine oder andere hat Freude am Verfolgen des Fortschritts und gewinnt vielleicht sogar die eine oder andere Inspiration. Viel Spass!
Deimos
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