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Studio PC 2024/2025

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Kabelverknoter(in)
Aktuelle PC-Hardware
  • Gehäuse: be quiet! SILENT BASE 802 mit 4× be quiet! SILENT WINGS 4 PRO Gehäuselüftern
  • Netzteil: NZXT C1500 (ATX 3.1, 1500 Watt, zukunftssicher)
  • Mainboard: GIGABYTE AORUS MASTER X870E
  • CPU-Kühlung und Wärmeleitung:
  • Thermal Grizzly High Performance Heatspreader
  • Thermal Grizzly Conductonaut EXTREME (für den Kontakt zwischen CPU-Die und Heatspreader)
  • Thermal Grizzly Kryonaut EXTREME Wärmeleitpaste (für den Kontakt zwischen Heatspreader und Wasserkühlung)
  • Wasserkühlung: NZXT KRAKEN Elite 360 (AIO-Wasserkühlung)
  • Arbeitsspeicher (RAM): Corsair Dominator DDR5-6000 CL30 64 GB (2× 32 GB) AMD EXPO
  • SSD: 1× Samsung SSD 990 PRO 4 TB (PCIe 4.0)
  • Monitor: Samsung Odyssey OLED G8 G85SB 32”
  • Audio-Interface: RME Audio Fireface UCX II
  • Kopfhörer: Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII (heute frisch erhalten)
  • Studio-Monitore (Lautsprecher): 2× KRK Rokit RP7 G5
  • Studio-Mikrofon: Shure SM7B
  • Tastatur: Ducky One 3 Daybreak SF mit Speed Silver Switches
  • Maus: Turtle Beach Burst II Air
Ich möchte
Neuen PC zusammenstellen
Monitor(e)
Habe ich bereits, 1x 4K OLED Monitor und 1x 4K OLED Fernsehen, beide am PC angeschlossen
Budget
10000
Kaufzeitpunkt
In den nächsten 6 Monaten
Anwendungszweck
  1. Spielen
  2. Arbeiten / Programmieren
  3. Video-Schnitt/-Rendering
  4. Bildbearbeitung
  5. Surfen
  6. Filme schauen
Sonstige benötigte Komponenten und Wünsche
Irgendwann eine neue VR Brille, aber Modellle erst ab 2025/2026, aktuell noch nicht.
Zusammenbau
Nein, ich baue selbst
Speicherplatz SSD (in GiByte)
16000
Hallo liebe Community,

ich plane bereits für das Jahr 2025 den Bau meines neuen PCs, und diesmal möchte ich keinerlei Kompromisse eingehen—weder aus Budgetgründen noch aufgrund anderer Einschränkungen. Ein Großteil der Kosten wird von meinem Arbeitgeber gesponsert, was es mir ermöglicht, endlich mein Traum-Mini-Studio aufzubauen.


Wofür nutze ich den PC hauptsächlich?

Ich arbeite intensiv im Bereich der Audio- und Musikproduktion. Ich produziere Musik, erstelle Jingles und beschäftige mich generell viel mit Audiobearbeitung. Seit langem nutze ich für meine Musikprojekte Logic Pro auf dem Mac, da es meinen Workflow optimal unterstützt.

Zusätzlich erstelle ich Klangtagebücher—surreale Audio-Collagen, die ich mit passenden Sounds und Effekten versehe. Seit etwa drei Jahren habe ich auch mit der Videoproduktion begonnen, hauptsächlich mit Final Cut Pro, um meine Klangtagebücher mit visuellen Elementen zu untermalen. Diese Projekte veröffentliche ich im kleinen Kreis oder entwickle gemeinsam mit Freunden neue kreative Ideen.


Interesse an Künstlicher Intelligenz (KI)

Das Thema Künstliche Intelligenz (KI) fasziniert mich ebenfalls sehr. Besonders interessiert mich die lokale Nutzung von KI-Tools unter Linux. Neben Stable Diffusion für KI-basierte Bild- und Videoerstellung plane ich, mit weiteren Anwendungen zu arbeiten, wie zum Beispiel:

  • TensorFlow und PyTorch für Deep Learning und neuronale Netze
  • OpenAI’s GPT-Modelle für natürliche Sprachverarbeitung
  • Whisper für automatische Spracherkennung und Transkription
  • AutoGPT und LangChain für autonome KI-Agenten
  • Hugging Face Transformers für vortrainierte Modelle in NLP
Diese Tools ermöglichen unter anderem Machine Learning, Sprach- und Bilderkennung sowie die Entwicklung eigener KI-Modelle. Daher ist es mir wichtig, dass meine neue Hardware eine stabile Leistung liefert und schnell genug für diese rechenintensiven Aufgaben ist.


Geplante Betriebssysteme und Software

Ich plane, mehrere 4 TB-SSDs einzubauen. Die Haupt-SSDs sind für zwei Betriebssysteme vorgesehen:

  • Linux: Aktuell nutze ich Manjaro Linux und plane, vorerst dabei zu bleiben. Ich schätze die Flexibilität und die Open-Source-Philosophie von Linux, insbesondere für Webentwicklung und Serveradministration. Die Möglichkeit, lokale Hosts genauso wie auf einem Linux-Server zu verwenden, ist für meine Arbeit ideal.
  • Windows: Obwohl ich es so wenig wie möglich nutzen möchte, benötige ich Windows für bestimmte Anwendungen wie VR, PowerDVD für 4K-Blu-rays und einige DRM-geschützte Inhalte, die unter Linux schwierig zum Laufen zu bringen sind. Früher habe ich unter Windows mit Cubase und DaVinci Resolve gearbeitet. Jetzt möchte ich unter Linux Alternativen wie Reaper und weiterhin DaVinci Resolve nutzen.
  • Blender und 3D-Animation
Seit kurzem lerne ich Blender für 3D-Modellierung und Animation, um meine Videos weiter zu verbessern. Die Lernkurve ist zwar steil, aber ich mache monatlich Fortschritte. In meinem neuen System unter Linux möchte ich Blender intensiver nutzen, da die leistungsstärkere Hardware mir flüssigeres Arbeiten ermöglicht. Bisher stoße ich mit 32 GB RAM schnell an die Grenzen, weshalb ich plane, den Arbeitsspeicher zu erweitern.


Aktuell vorhandene Hardware für das neue Setup

  • Gehäuse: be quiet! SILENT BASE 802 mit 4× be quiet! SILENT WINGS 4 PRO Gehäuselüftern
  • Netzteil: NZXT C1500 (ATX 3.1, 1500 Watt, zukunftssicher)
  • Mainboard: GIGABYTE AORUS MASTER X870E
Ich habe mich für dieses Mainboard entschieden, da ich sicher bin, dass ein Ryzen 9 9950X3D der Zen-5-Familie und später auch CPUs der Zen-6-Generation darauf laufen werden. In einigen Jahren plane ich ein Upgrade auf das letzte Top-Modell der AM5-Familie. Das Mainboard soll mindestens 8–10 Jahre halten.
  • CPU-Kühlung und Wärmeleitung:
  • Thermal Grizzly High Performance Heatspreader
  • Thermal Grizzly Conductonaut EXTREME (für den Kontakt zwischen CPU-Die und Heatspreader)
  • Thermal Grizzly Kryonaut EXTREME Wärmeleitpaste (für den Kontakt zwischen Heatspreader und Wasserkühlung)
  • Wasserkühlung: NZXT KRAKEN Elite 360 (AIO-Wasserkühlung)
Obwohl eine Custom-Wasserkühlung optisch ansprechend ist, reicht mir diese AIO-Lösung vollkommen aus. Durch die bereits verwendeten hochwertigen Wärmeleitmaterialien erziele ich exzellente Kühlung. Außerdem ist dies vielleicht der einzige Kompromiss, um meinem Chef zu zeigen, dass ich auch sparsam sein kann.
  • Arbeitsspeicher (RAM): Corsair Dominator DDR5-6000 CL30 64 GB (2× 32 GB) AMD EXPO
Da es aktuell keine schnelleren Module für AMD-Systeme gibt, habe ich mich hierfür entschieden. Am liebsten hätte ich 2× 64 GB mit gleicher Geschwindigkeit, aber solche Module sind derzeit nicht verfügbar. Ich überlege, ein weiteres Kit zu erwerben, das ich bei Bedarf (z. B. für Blender oder komplexe Projekte) einsetze. Für die meisten Anwendungen sollten 64 GB ausreichend sein, auch für den kommenden Microsoft Flight Simulator 2024.
  • SSD: 1× Samsung SSD 990 PRO 4 TB (PCIe 4.0)
Mein Mainboard unterstützt 3× PCIe 5.0 SSDs und 1× PCIe 4.0 SSD. Das PCIe-4.0-Slot ist somit bereits belegt. Für die drei PCIe-5.0-Slots warte ich auf die Samsung 9100 PRO (PCIe 5.0-Version), die ich ebenfalls mit 4 TB bestücken möchte. Ich möchte keine Kompromisse eingehen und die Slots optimal nutzen.

  • Monitor: Samsung Odyssey OLED G8 G85SB 32”
  • Audio-Interface: RME Audio Fireface UCX II
  • Kopfhörer: Beyerdynamic DT 1770 PRO MKII (heute frisch erhalten)
  • Studio-Monitore (Lautsprecher): 2× KRK Rokit RP7 G5
  • Studio-Mikrofon: Shure SM7B
  • Tastatur: Ducky One 3 Daybreak SF mit Speed Silver Switches
  • Maus: Turtle Beach Burst II Air

Diese Hardware habe ich bereits neu verpackt hier liegen, mit Ausnahme des Mikrofons und des Audio-Interfaces, die ich seit etwa drei Jahren nutze.


Zukünftige Hardware-Pläne

Wie erwähnt, plane ich den Einsatz eines AMD Ryzen 9 9950X3D sobald verfügbar, mit der Möglichkeit später auf der Zen-6 und vielleicht sogat Zen-7-Generation aufzurüsten. Als Grafikkarte ist eine Nvidia RTX 5090 Founders Edition vorgesehen. Sollte ich diese nicht rechtzeitig über die Arbeit beziehen können, werde ich auf ein Custom-Modell der RTX 5090 zurückgreifen.


Fragen an die Community

Was haltet ihr von dieser Konfiguration? Ist sie gut aufeinander abgestimmt? Meine Hauptsorge ist, ob die RTX 5090 in das Gehäuse passt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sollte es funktionieren, aber ich bin mir nicht zu 100 % sicher.

Sind die gewählten RAM-Module in Ordnung, oder gibt es Empfehlungen für Alternativen? Ich möchte nicht nur arbeiten und kreativ sein, sondern auch gelegentlich spielen—nicht kompetitiv, aber in 4K mit höchsten Einstellungen. Ich bin ein Fan der Unreal Engine 5 Demos und probiere manchmal selbst etwas aus. Mit meinem aktuellen Rechner und einer RTX 4080 stoße ich jedoch an Grenzen.

Ich freue mich auf euer Feedback und bin gespannt auf eure Meinungen und Ratschläge!

Vielen Dank im Voraus!

Anmerkung: Falls euch etwas auffällt, das ich übersehen habe, oder wenn ihr Tipps zur Optimierung habt, lasst es mich bitte wissen!
 
Zuletzt bearbeitet:

Kaufberatungsbot

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Teammitglied
Spiele-PC der höchsten Liga für ca. 3.000 Euro
Ein paar Dinge die dir glaube ich nicht ganz klar sind.
Die NZXT hat nen Alu Radiator, die frisst sich quasi selber auf, das ist nix hochwertiges, das ist nur für die Optik.
Auch benötigt das Display der NZXT die CAM Software, diese braucht Leistung bzw. "klaut" was vom Powerlimit der CPU.
Das was du mit dem DerBauer/Thermalgrizzly Kram gewinnst verlierst du eig wieder über die nicht wirklich gute NZXT.

Corsair baut keinen RAM, Corsair verbaut Chips von Hynix, Samsung, Micron etc..
Du kannst also den gleichen RAM für deutlich weniger Geld von einem anderen Anbieter kaufen.
Auch brauchen die LEDs auf dem Corsair RAM die iCue Software, auch die braucht Leistung bzw. "klaut" was vom Powerlimit der CPU.

So geht das immer weiter in deiner Konfiguration, am Ende hast du da 5 Programme laufen, welche eigentlich nicht benötigt werden und dadurch ist die Kiste dann real langsamer als ein deutlich günstigerer Rechner.

Man glaubt es nicht, aber alleine iCue kostet im CPU Limit in z. B. Warzone ca. 20% CPU Leistung.
Denn auch wenn es angeblich nur 5% "Auslastung" im Taskmanager klaut, das Powerlimit der CPU wird eingeschränkt und zusätzlich sinkt der maximal mögliche Boost, da mehr Kerne unnötig belastet werden.
So und ob die CPU jetzt bei 5.2 Ghz oder bei 4,5 Ghz läuft, im Taskmanager "gehts nur bis 100%".
Du hast aber weniger Leistung.

Muss der Rechner weiß sein?
Welche Teile hast du schon da? (Du hast die ?neuen? Teile oben bei Aktuelle PC-Hardware aufgelistet.)
Ich würde dir ansonsten mal was zusammenklicken.
 
Ein paar Dinge die dir glaube ich nicht ganz klar sind.
Die NZXT hat nen Alu Radiator, die frisst sich quasi selber auf, das ist nix hochwertiges, das ist nur für die Optik.
Auch benötigt das Display der NZXT die CAM Software, diese braucht Leistung bzw. "klaut" was vom Powerlimit der CPU.
Das was du mit dem DerBauer/Thermalgrizzly Kram gewinnst verlierst du eig wieder über die nicht wirklich gute NZXT.

Corsair baut keinen RAM, Corsair verbaut Chips von Hynix, Samsung, Micron etc..
Du kannst also den gleichen RAM für deutlich weniger Geld von einem anderen Anbieter kaufen.
Auch brauchen die LEDs auf dem Corsair RAM die iCue Software, auch die braucht Leistung bzw. "klaut" was vom Powerlimit der CPU.

So geht das immer weiter in deiner Konfiguration, am Ende hast du da 5 Programme laufen, welche eigentlich nicht benötigt werden und dadurch ist die Kiste dann real langsamer als ein deutlich günstigerer Rechner.

Man glaubt es nicht, aber alleine iCue kostet im CPU Limit in z. B. Warzone ca. 20% CPU Leistung.
Denn auch wenn es angeblich nur 5% "Auslastung" im Taskmanager klaut, das Powerlimit der CPU wird eingeschränkt und zusätzlich sinkt der maximal mögliche Boost, da mehr Kerne unnötig belastet werden.
So und ob die CPU jetzt bei 5.2 Ghz oder bei 4,5 Ghz läuft, im Taskmanager "gehts nur bis 100%".
Du hast aber weniger Leistung.

Muss der Rechner weiß sein?
Welche Teile hast du schon da? (Du hast die ?neuen? Teile oben bei Aktuelle PC-Hardware aufgelistet.)
Ich würde dir ansonsten mal was zusammenklicken.
Ich finde das Display mit den GIFs am NZXT echt cool! Es verleiht dem Setup eine individuelle Note, und laut Tests kühlt der Kühler trotz des Displays ziemlich gut. Falls es in Zukunft nötig sein sollte, kann ich das System mit einer Custom-Wasserkühlung upgraden. Aber erstmal warte ich ab, wie die Temperaturen im Praxisbetrieb wirklich aussehen und werde meine Erfahrungen dann hier im Forum teilen.

Zum Thema Corsair-RAM: Ich bin auch kein Fan von zu viel RGB und erst recht kein Fan der iCUE-Software. Mein aktueller Rechner hat viel iCUE-Hardware, aber um das RGB an den RAM-Modulen zu vermeiden, habe ich mir das „Dominator Titanium Fin Kit“ gekauft. Damit kann ich die Beleuchtung durch zusätzliche Kühlfinnen ersetzen und die RAMs optisch aufwerten, ohne das grelle Licht. Zugegeben, das ist nicht günstig, aber ich war schon immer ein Fan der Dominator-Kits und wollte sie unbedingt in meinem Setup.

Für den neuen PC plane ich ein Schwarz/Grau/Silber-Farbschema. Die einzigen beleuchteten Elemente sollen das Mainboard, der NZXT-Kühler mit meinen GIFs und die RTX 5090 sein – zumindest solange, bis ich entscheide, die Beleuchtung auszuschalten. Weniger Beleuchtung finde ich in einem PC nicht störend, sondern eher dezent und edel.

Die aufgelisteten Teile sind alle für das neue Setup gedacht.
 

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Ich hätte lieber "3 Monate" ausgewählt, aber das stand nicht zur Auswahl – daher "6 Monate" oder besser gesagt "bis zu 6 Monate." Warum? Ich warte auf die RTX 5090 und den Ryzen 9 9950X3D. Falls diese vor Weihnachten erscheinen, würde ich sie auch gerne zu Weihnachten kaufen. Allerdings sieht es momentan eher nach Januar oder Februar aus, also wird es wohl noch 2-3 Monate dauern, bis der Aufbau fertig ist.

EDIT:

Ich zitiere nochmal selbst, vielleicht habe ich zu viel geschrieben:

Fragen an die Community

Was haltet ihr von dieser Konfiguration? Ist sie gut aufeinander abgestimmt? Meine Hauptsorge ist, ob die RTX 5090 in das Gehäuse passt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sollte es funktionieren, aber ich bin mir nicht zu 100 % sicher.

Sind die gewählten RAM-Module in Ordnung, oder gibt es Empfehlungen für Alternativen? Ich möchte nicht nur arbeiten und kreativ sein, sondern auch gelegentlich spielen—nicht kompetitiv, aber in 4K mit höchsten Einstellungen. Ich bin ein Fan der Unreal Engine 5 Demos und probiere manchmal selbst etwas aus. Mit meinem aktuellen Rechner und einer RTX 4080 stoße ich jedoch an Grenzen.

Ich freue mich auf euer Feedback und bin gespannt auf eure Meinungen und Ratschläge!

Vielen Dank im Voraus!

Anmerkung: Falls euch etwas auffällt, das ich übersehen habe, oder wenn ihr Tipps zur Optimierung habt, lasst es mich bitte wissen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die iCUE-Software ist für mein neues Setup nicht vorgesehen, da ich keine Hardware einbauen werde, die iCUE zwingend benötigt.
 
Ich zitiere nochmal selbst, vielleicht habe ich zu viel geschrieben:

Fragen an die Community

Was haltet ihr von dieser Konfiguration? Ist sie gut aufeinander abgestimmt? Meine Hauptsorge ist, ob die RTX 5090 in das Gehäuse passt. Mit hoher Wahrscheinlichkeit sollte es funktionieren, aber ich bin mir nicht zu 100 % sicher.
Wenn du keinen HDD-Käfig verwendest wird die reinpassen:

432mm (287mm mit HDD-Käfig)

Die iCUE-Software ist für mein neues Setup nicht vorgesehen, da ich keine Hardware einbauen werde, die iCUE zwingend benötigt.
@eXquisite hatte doch geschrieben das der Corsair Ram die benötigt. :ka:

Sonst kannst du die Beleuchtung wohl nicht nutzen. Und wenn du keine Beleuchtung haben willst, kannst du auch anderen Ram nehmen.
 
@eXquisite hatte doch geschrieben das der Corsair Ram die benötigt. :ka:

Sonst kannst du die Beleuchtung wohl nicht nutzen. Und wenn du keine Beleuchtung haben willst, kannst du auch anderen Ram nehmen.

Ich habe den RAM-Kit ja bereits. In meinem Beitrag #3 habe ich geschrieben, dass ich das LED-Kopf durch ein Dominator Titanium Fin Kit ersetze. Somit hat mein RAM rein physisch auch kein RGB. Die iCUE-Software ist für mich nicht notwendig. Ich werde sie unter Windows nur einmalig installieren, um zu prüfen, ob es ein Firmware-Update dafür gibt – und das war es auch schon. Den RAM-Kit habe ich hauptsächlich wegen der Leistung und Aussehen ausgewählt und bezahlt habe ich es aus meine eigene Tasche auch nicht. 80 % der Zeit nutze ich Linux, für das es kein offizielles iCUE von Corsair gibt. Es existiert zwar icue-next für die RGB-Steuerung, aber da ich kein Corsair-RGB Hardware besitze, benötige ich es auch nicht.

Die einzige Software, die ich unter Windows installiert lasse und die mit der Hardware verbunden ist, ist NZXT CAM wegen des Displays des NZXT Kraken Z73. Diese verbraucht sehr wenig CPU-Leistung, lediglich 0,1 %. Das zu kritisieren wäre Meckern auf hohem Niveau, besonders weil ich in 4K spiele und der 9950X3D sowieso ein 16-Kern-Prozessor ist. Neben dem Spielen kann ich vieles noch machen, ich kämpfe nicht um jedes FPS. Hier ist der Test, der zeigt, wie wenig die CAN-Software verbraucht:

https://www.igorslab.de/nzxt-kraken-z73-im-test/2/

Für alle anderen Tätigkeiten, die ich unter Windows ausführe, sind diese 0,1 % (bei mein Prozessor möglicherweise sogar weniger als 0,1%) nicht relevant und völlig unspürbar. Unter Linux wird die Software auch nicht laufen.
 
Ich habe den RAM-Kit ja bereits. In meinem Beitrag #3 habe ich geschrieben, dass ich das LED-Kopf durch ein Dominator Titanium Fin Kit ersetze. Somit hat mein RAM rein physisch auch kein RGB. Die iCUE-Software ist für mich nicht notwendig. Ich werde sie unter Windows nur einmalig installieren, um zu prüfen, ob es ein Firmware-Update dafür gibt – und das war es auch schon. Den RAM-Kit habe ich hauptsächlich wegen der Leistung und Aussehen ausgewählt und bezahlt habe ich es aus meine eigene Tasche auch nicht. 80 % der Zeit nutze ich Linux, für das es kein offizielles iCUE von Corsair gibt. Es existiert zwar icue-next für die RGB-Steuerung, aber da ich kein Corsair-RGB Hardware besitze, benötige ich es auch nicht.
Achso ok. ;)
Die einzige Software, die ich unter Windows installiert lasse und die mit der Hardware verbunden ist, ist NZXT CAM wegen des Displays des NZXT Kraken Z73. Diese verbraucht sehr wenig CPU-Leistung, lediglich 0,1 %. Das zu kritisieren wäre Meckern auf hohem Niveau, besonders weil ich in 4K spiele und der 9950X3D sowieso ein 16-Kern-Prozessor ist. Neben dem Spielen kann ich vieles noch machen, ich kämpfe nicht um jedes FPS. Hier ist der Test, der zeigt, wie wenig die CAN-Software verbraucht:

https://www.igorslab.de/nzxt-kraken-z73-im-test/2/

Für alle anderen Tätigkeiten, die ich unter Windows ausführe, sind diese 0,1 % (bei mein Prozessor möglicherweise sogar weniger als 0,1%) nicht relevant und völlig unspürbar. Unter Linux wird die Software auch nicht laufen.
Das Problem mit sämtlicher Drittanbieter Software ist gar nicht mal die Auslastung, sondern eher das diese Instabilitäten verursachen kann. Deswegen immer so wenig wie möglich davon installieren.
 
Okay, die NZXT Kraken Z73 geht zurück. Nun brauche ich professionelle Hilfe für eine Custom-Wasserkühlung, da ich mich damit leider gar nicht auskenne. Für mich steht Qualität vor Preis/Leistung – ich scheiß auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. An erster Stelle steht bei mir Qualität und an zweiter Stelle Aussehen/Design.

Dabei würde ich gerne wissen, ob es auch Custom-Lösungen mit Display gibt, wie bei der Kraken, wo ich GIFs oder Videos einblenden kann. Wenn es gute Custom-Lösungen dafür gibt, bitte her damit. Die Pumpe sollte am besten leise sein. Sagen wir, dass ich mein Budget für die Custom-Lösung auf maximal 1.000 € festlegen möchte. Mir war klar, dass diese so um die 700–900 € kosten? Ich bin leider überhaupt nicht informiert.

Es ist mir wichtig, dass es zu 100% mit meiner oben genannten Hardware kompatibel ist. RGB-Beleuchtung möchte ich vermeiden, aber ansprechende Flüssigkeiten, die in mein Farbschema passen, wären schön (siehe meine Hardware). Gegen ein Display hätte ich nichts einzuwenden, ebenso wenig gegen RGB, sofern es wirklich gut aussieht und ich die Möglichkeit habe, es bei Bedarf auszuschalten.

Beachtet bitte, dass ich auch den High Performance Heatspreader von Thermal Grizzly habe. Oder sollte ich diesen gegen den Thermal Grizzly AM5 Mycro Direct-Die austauschen? Am liebsten hätte ich die Schläuche oder Rohre so gestaltet, dass man die Flüssigkeit sehen kann—also durchsichtige aus Glas oder einem ähnlichen Material. Wie gesagt, ich kenne mich damit überhaupt nicht aus.
 
ich kenne mich damit überhaupt nicht aus.
Mach dafür im entsprechenden Unterforum einen neuen Beitrag auf. Das führt hier dann IMO einfach zu weit. Mit deinem Budget von 1000€ wirst Du einen netten Custom Loop aufbauen können.

Erwähnen solltest Du dann:
  • Sockel
  • CPU
  • Board
  • Gehäuse
  • ggf. GPU falls die auch in den Kreislauf soll
Dir sollte dabei klar sein, dass Du etwas handwerkliches Geschick mitbringen solltest. Und etwas mehr wenn Du deinen Loop mit Hardtubes umsetzen möchtest, Plan dabei besser 50% mehr Tube Länge ein. Du wirst beim "biegen" sicherlich den ein oder anderen Patzer erleben. Das ist vollkommen normal. Da musste jeder durch.

Viele die es leise lieben schwören auf einen MoRa. Den kannst Du irgendwo in die Ecke stellen oder an die Wand hängen.
 
Ich würde bei einem geschäftlich genutzten Rechner Abstand von einer Custom WaKü nehmen. Hast du hier mal einen Defekt, dauert es höchstwahrscheinlich mehrere Tage bis der Rechner wieder einsatzfähig ist.
 
Sicher? Werden da nicht ein paar vom 16x Slot der GPU geklaut?

Yep. Die 5090 wird mit den Mengen an SSDs zu 100% auf dem X870E Master mit lane sharing (x8 statt x16) betrieben.

Ich habe ja eine ähnliche Konfig in's Auge gefasst und deshalb vom Master Abstand genommen. Du kannst ohne Lane Sharing im Standard nur 1x PCI 5.0 SSD und 1x PCI 4.0 SSD betreiben, die blau markierten Slots teilen sich die lanes:

1731764241169.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir das schon gedacht. In der PCGH war eine schöne Übersicht drinnen vom X870E. Daher war ich schon etwas skeptisch wo die 12x 5.0 Lanes für die SSD herkommen sollen.

Davon abgesehen - wer braucht den 5.0 Lanes? Reicht der Speed von den 4.0 nicht? 4.0 Überträgt eh schon 8 GB in der Sekunde.....

Im übrigen sind die Zeiten irgendwie vorbei, wo eine neue CPU -Generation schneller war als die alte:ugly:. Also warte erst mal was deine CPU überhaupt so auf die Reihe bringt.... :D
 
Yep. Die 5090 wird mit den Mengen an SSDs zu 100% auf dem X870E Master mit lane sharing (x8 statt x16) betrieben.

Ich habe ja eine ähnliche Konfig in's Auge gefasst und deshalb vom Master Abstand genommen. Du kannst ohne Lane Sharing im Standard nur 1x PCI 5.0 SSD und 1x PCI 4.0 SSD betreiben, die blau markierten Slots teilen sich die lanes:

Anhang anzeigen 1474928

Danke! Dann werden es wohl drei Samsung SSD 990 mit jeweils 4 TB und eine Samsung SSD 9100 mit 4 TB, sobald diese erscheint. Für Spiele dürfte die PCIe 5.0 SSD vermutlich weniger interessant sein, aber bei bestimmten KI-Aufgaben könnte die doppelte Geschwindigkeit durchaus einen spürbaren Unterschied machen.

@QIX gibt es ein 870E-Mainboard, das alle drei PCIe-5.0-Steckplätze zusammen mit einer RTX 5090 nutzen kann, oder wird das in dieser Generation eher nichts? Frage nur aus Neugier. Das Mainboard werde ich ohnehin behalten und zunächst mit zwei 4TB Samsung 990 Pro SSDs starten. Den Rest rüste ich später nach.
 
Danke! Dann werden es wohl drei Samsung SSD 990 mit jeweils 4 TB und eine Samsung SSD 9100 mit 4 TB, sobald diese erscheint. Für Spiele dürfte die PCIe 5.0 SSD vermutlich weniger interessant sein, aber bei bestimmten KI-Aufgaben könnte die doppelte Geschwindigkeit durchaus einen spürbaren Unterschied machen.

@QIX gibt es ein 870E-Mainboard, das alle drei PCIe-5.0-Steckplätze zusammen mit einer RTX 5090 nutzen kann, oder wird das in dieser Generation eher nichts? Frage nur aus Neugier. Das Mainboard werde ich ohnehin behalten und zunächst mit zwei 4TB Samsung 990 Pro SSDs starten. Den Rest rüste ich später nach.

Nein, das gibt die X870(E) Standardkonfig nicht her, Da müsstest Du schon von der Consumer Plattform auf eine HEDT Plattform wechseln. Was gehen würde:

  • Du deaktivierst die beiden verpflichtenden USB 4.0 Ports der Plattform im Bios (geht z.B. beim MSI Tomahawk), dadurch werden 4 lanes frei und Du könntest eine zweite PCI 5.0 SSD dranhängen. Das wäre dann im Prinzip ein altes X670E Board :ugly:
  • Die dritte M2 SSD hängst Du über einen 4.0 Port dran, welche die Lanes über den Chipsatz und nicht direkt über die CPU bereitstellt
  • Alternativ könnte man noch PCIe Addinkarten nutzen, um das Lane sharing auf manchen Boards ein bisschen "umzubiegen" und sich hiermit noch einen zusätzlichen 4.0 zu ergattern

Je nachdem, wie das lane sharing vom Hersteller auf den Boards verteilt wurde (MSI + ASRock haben hier scheinbar mitgedacht), kannst Du aber x16 für die 5090 und 1x 5.0 + 2x 4.0 M2s z.B. auf einem MSI X870E Carbon Wifi betreiben, weil hier nur der M2_2 vom sharing betroffen ist und Du noch drei Slots sharingfrei betreiben kannst:

1731768479681.png
 
Danke nochmal! Es sieht also so aus, dass maximal zwei PCIe 4.0 SSDs neben einer PCIe 5.0 SSD die optimale Konfiguration sind, um den Chipsatz nicht zu überlasten – besonders, wenn über die USB-Ports weitere Geräte angeschlossen sind. Damit komme ich immer noch auf insgesamt 12 TB SSD-Speicher, was mehr als ausreichend ist. Mehr wäre zwar „nice to have“ gewesen, aber für größere Datenmengen kann ich immer noch eine oder zwei SATA-HDDs nutzen. Diese bieten deutlich mehr Speicherplatz und wären perfekt als Datengrab geeignet, während die SSDs ausschließlich für meine Projekte verwendet werden, auf die regelmäßig zugegriffen wird.
 
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