die 68k Macs waren schon Gut
Nein, waren sie nicht.
Das System (7, 7.1) war stabil und gut.
Die Geschwindigkeit war den Intels absolut unterlegen.
Das hinterwäldlerische Bussystem (Nubus) bremste die interne Erweiterbarkeit extrem aus und gestattete nur für den Mac entwickelte Hardware einzusetzen.
Sogar beim Monitor mußte "für Apple" zurückkommen bei der Hardwareabfrage, ansonsten streikte der Mac.
Der 586er brachte dann die komplette Wende.
Die 68000er konnten einfach nicht mehr mithalten mit dem Quick-and dirty PCs.
Das öffnen von Exel 4/5 dauerte auf dem Mac 4-5 mal so lange, wie auf dem PC.
Das bißchen PowerPC Vorsprung war dann auch schnell weg und Anfang der 2000er Jahre sahen die G4 / G5 kein Land mehr gegen Intel.
Gut, daß Jobs das rechtzeitig erkannt hat.
Was meinst du wieso die Kisten im Proffesionellen Bereich Fuss fassen konnten ?
Hauptsächlich wegen des grafischen Bereiches und wegen der Systemstabilität.
Mein II FX im Kraftwerk war schon eine stabile Maschine.
Da gab es keine Abstürze, die Dateien wurden fehlerfrei gespeichert und waren schnell auffindbar.
Mit den PCs kam dann die Geschwindigkeitswelle.
MS Project lief eben doppelt oder dreimal schneller als MacProject.
Ragtime war Office integrationstechnisch um 30 Jahre voraus, aber schnarchlangsam.
Die Portierung auf den PC war wohl der größte Mist, den Apple je abgeliefert hat, gleich nach Claris Draw und den fehlenden Excel/Word-Optimierungen für das Mac OS.
Foxpro war genial und Access weit überlegen.
Die Datenbankabfragen luden dann aber zum Kaffekochen ein.
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Ansonsten: Alles Gute zum Geburtstag PCGH.
Ich muß jetzt mal das Heft 1 suchen ... .