StEP-Initiative: Elektronikschrott wird bis 2017 um ein Drittel zunehmen

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Die internationale "Solving the E-Waste Problem"-Initiative (StEP), welche auch durch die Vereinigten Nationen (UN) unterstützt wird, hat Statistiken zum Elektronikschrott veröffentlicht, der jährlich weltweit anfällt. Zugleich hat man auch eine Prognose für die nächsten fünf Jahre abgegeben, laut welcher der jährlich anfallende Elektronikschrott um 33 Prozent steigen soll. In einer Weltkarte lassen sich die Statistiken zu den verschiedenen Ländern ablesen.

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Zitat: "Im Jahre 2012 sind weltweit 48,9 Tonnen sogenannten E-Mülls produziert worden" ... da fehlt wohl etwas? Weil wenn es weltweit "nur" knapp 50t wären, hätten wir kein so gewaltiges Problem. :D
 
"Im Jahre 2012 sind weltweit 48,9 Tonnen sogenannten E-Mülls produziert worden"

Schön wärs... :rolleyes:
Korrektur FTW! :top:

Ist schlimm mit dem ganzen Müll, aber wenn man sich jedes Jahr ein neues Handy und anderen Müll kaufen muss, wen wundert es.
Dass wir unsere Probleme in andere Länder abschieben und es damit nur verschlimmern und neue entstehen lassen, interessiert uns hier zum Glück ja nicht! ;-)
 
Wundert mich schon eher das es nicht mehr ist bei dem ganzen irreparablen Billigschrott der einem quasi aufgenötigt wird. Warum wird die Industrie nicht gezwungen in diesen Staaten für geeignete Recyclinganlagen zu sorgen, dürfte dann zwar ein paar Cent pro Gerät an Mehrkosten sorgen aber die Umwelt wird es einem danken.
 
Tja, das liegt aber auch daran das Unternehmen immer mehr Geräte, unter anderem Küchengeräte oder Werkzeugmaschinen, mit geringer Haltbarkeit bauen!
Gestern erst einen Bericht gesehen, wo ein Stabmixer laut Handbuch (wer liest sich das schon durch für einen Stabmixer!) maximal 15sek betätigt werden darf, um anschliessend 4 Minuten bis zur nächsten Nutzung warten zu müssen! :ugly:
Natürlich wurde sich daran nicht gehalten. Der Stabmixer wurde extrem heiß und auf weiteres ausgiebiges testen des Geräts wurde verzichtet!
Ich selbst habe einen 10 Jahre alten Stabmixer, der qualitativ besser und ausdauernder als heutige Geräte ist und im Vergleich dazu sicher schon zig mal in der Tonne gelandet wäre! :D

Schade das die Profitgier der Unternehmen größer ist als das Umweltbewusstsein, und man richtige Qualität unter den Steinen suchen muß! :schief:
Mehr Recycling ist nicht immer die Lösung. Schärfere Richtlinien schon eher, aber wer bezahlt das dann!
 
Und was fange ich jetzt damit an?
23 kg Elektroschrott - wohl incl. Auto alle 10 Jahre? :what: Meine 100g Elektroschrott im Jahr werde ich durch nichts kaufen wohl kaum reduzieren.
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Aber ich werfe angeblich auch jede Woche 1,5 kg Lebensmittel weg...
 
hm bräuchte mal wieder nen neuen Supercomputer die alte 50000 Prozessoren Möhre machts nicht mehr lange .
. . . was steht in der Zeitung . . . Stabmixer ein Quell des bösen ? War das nicht schon mal bei Southpark . . .böse Müllerzeuger pfui :D
 
Wundert mich schon eher das es nicht mehr ist bei dem ganzen irreparablen Billigschrott der einem quasi aufgenötigt wird. Warum wird die Industrie nicht gezwungen in diesen Staaten für geeignete Recyclinganlagen zu sorgen, dürfte dann zwar ein paar Cent pro Gerät an Mehrkosten sorgen aber die Umwelt wird es einem danken.

Warum?
Die Antwort ist die gleiche, wie bei jeder anderen Frage, in der "Industrie" und "Umwelt" vorkommen:
Die, die darunter leiden, haben nicht mitzureden. Die, die zuständigen Politiker wählen, bevorzugen offensichtlich Müll und Industrie. (siehe Ereignisse des heutigen Tages)
 
Vorteil wäre eben das Manpower dort wenig kostet und dort ein paar Gebäude zu bauen ist auch nicht wirklich teuer. Leider sind ja Politik und Industrie eine gut geschmierte Seilschaft
 
wundert mich nicht.... zum einen geht das ganze zeug viel schneller kaputt, die leute kaufen den "sch...." wegen der geiz ist geil mentalität, in den schwellenländern kommt immer mehr dazu und in den industrieländern wird der wechsel immer schneller (wegwerfgesellschaft). um so wichtiger ist das zum einen die "fachgerechte" entsorgung überwacht wird (nix mit nach afrika) und so viel wie möglich dem rohstofffluss wieder zugeführt wird.

auch sollte dieses ganze verkleben und versiegeln aufgehalten werden damit ein handy nicht wegen schlechter akkulaufzeit nach einem jahr auf dem müll landet weil eine rep. nicht lohnt bzw. gar nicht möglich ist.

ich für meinen teil habe mittlerweile oft genug gelernt "wer billig kauft, kauf zwei mal". bei mir kommt kein billigzeug mehr ins haus. weder werkzeug noch elektroartikel. sei es küche oder wohnzimmer. das tuhe ich mir nicht mehr an auch wenn man damit einer geplanten Obsoleszenz nicht ganz aus dem weg gehen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir die Dimension nicht gut vorstellen, bitte noch in Badewannen oder Fußballfeldern!

Leider gibt es ja gut reparierbare Qualität bei manchen Artikeln kaum noch zu kaufen oder ist dann übermäßig teuer. Fernseher z.b. Bei den heutigen Fernsehern ist doch wirklich genug Platz auf der rückseite um eine Platine zu bauen, die weitestgehend auf SMD verzichtet und gesockelte ICS hat. Das kostet nur ein bisschen mehr und würde dafür aber super zum reparieren sein. Auch kann man das Netzteil dann so bauen, dass diverse Mosfets nicht die Elkos grillen.
Aber dann würde man ja nix mehr verkaufen. Insofern auch verständlich. Also muss das Recycling VIEL besser werden. Anders gehts nicht bei der heutigen Wirtschaft.
 
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