News Samsung Galaxy Ring: Ein neuer Weg, um "das tägliche Wohlbefinden zu vereinfachen"

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Beim Mobile World Congress hat Samsung erneut einen Prototyp seines Galaxy Rings gezeigt. Viele neue Informationen konnten Journalisten dabei nicht erhaschen, der Ring wird allerdings ein neuer Teil des Gesundheits-Ökosystems von Samsung werden.

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Was hat der Ring was die Uhr nicht hat ?
Deutlich längere Akkulaufzeit und vor allem gibt es viele Menschen, die eine Uhr beim Schlafen nicht tragen wollen. Wenn man das dann zusammennimmt, erhöht sich dadurch quasi auch die Laufzeit der Smartwatch, da diese weggegelegt/geladen werden kann, während so ein Ring kaum stört.
 
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Ein Schlafphasenwecker hat Samsung ja immer noch nicht, vlt endlich mit dem entsprechenden Softwareupdate wenn der Ring kommt
 
Schön wäre noch eine Zeitanzeige im Ring, welches durch das Metall scheint. Sowas gab es ja schon.
Und das Rad neu erfinden?
Was wäre der Ring dann anderes als eine SmartWatch, die statt ums Handgelenk um den Finger kommt? Allerdings stelle ich mir die Frage auch so schon.

@topic
Ich werde jedenfalls gar nicht anfangen meine Gesundheitsdaten irgendwem freiwillig zu geben. Andere Funktionen in so einem Ring würden mich schon interessieren. SmartHome etc. Leider find ich Ringe ziemlich unbequem, 😅. Kein Plan wie jemand lieber nen Ring als ne Uhr nachts anlassen würde (ich würde beides lieber abmachen, aber mit Ring könnte ich gar nicht schlafen denk ich xD).
 
Waaaas? Meinst du dem richtigen Score hinterherjagen, Wettbewerb mit Fremden und Freunden um den besten Score, alles für teuer Geld, ist kein Stressabbau oO? xD
Man kann natürlich versuchen alles ins Lächerliche zu ziehen, aber ich persönlich jage da gar nichts hinterher, finde die Angaben aber (nicht nur bezüglich des Schlafs, sondern vor allem auch während des Sports) schlicht interessant.

Genau so gehe ich im Studio auch regelmäßig auf die Köperanalysewaage und lasse regelmäßig beim Doc mein Blut (zusätzlich zu den simplen Parametern bei der Blutspende) checken.

Aber hey, Dich muss Deine Gesundheit natürlich nicht interessieren und entsprechend brauchst Du natürlich auch keine modernen Möglichkeiten nutzen.
 
Gibt es hier noch andere Leute, deren Wohlbefinden eher steigt, wenn sie sich einfach entspannen, anstatt sich mit Gadgets und Apps herumzumschlagen?
Yes. Wir haben zu Hause die letzten Jahre die komplette Technik aus dem Schlafzimmer verbannt. Der einzige Strom der da noch fließt ist jener für den Hauptlichtschalter, nur das Licht wird Nachts eh nie genutzt. Die Nachttischlampen laufen mit Akkus und Handys oder sonstiger Technikschickschnack werden immer außerhalb des Schlafzimmers deponiert. So gibt es auch kein ewiges Smartphone scrollen vor dem Schlafen sondern displayfreie Zone. Das hat auch beim Wecker den Vorteil, dass man ihn nicht einfach snoozen kann, weil man erst mal den Raum verlassen muss um ranzukommen.

Wobei hier der für mich gesündeste Tipp wohl war, einfach immer so gut es möglich ist zur selben Zeit ins Bett zu gehen. Am besten schon 30-60 Minuten vorher ins Schlafzimmer aufbrechen, vielleicht noch etwas lesen oder meditieren. Seit dem schlafe ich immer richtig gut und fest. Irgendwann wacht man auch automatisch fast immer zur selben Zeit auf. Ich stelle zwar zur Sicherheit immer noch den Wecker doch meistens werde ich 1 bis 5 Minuten davor wach, solange ich im Rhythmus bleibe. :D
 
Man kann natürlich versuchen alles ins Lächerliche zu ziehen, aber ich persönlich jage da gar nichts hinterher, finde die Angaben aber (nicht nur bezüglich des Schlafs, sondern vor allem auch während des Sports) schlicht interessant.
Warum fühlst du dich dann angesprochen? Wenn du all das nicht tust, meine ich dich wohl nicht.
Genau so gehe ich im Studio auch regelmäßig auf die Köperanalysewaage und lasse regelmäßig beim Doc mein Blut (zusätzlich zu den simplen Parametern bei der Blutspende) checken.
Aha. Das ist aber ungefragt und uninteressant.
Aber hey, Dich muss Deine Gesundheit natürlich nicht interessieren und entsprechend brauchst Du natürlich auch keine modernen Möglichkeiten nutzen.
Das kann man natürlich sehen wie man will. Ich sehe nicht, dass die Evolution mir die Notwendigkeit eines digitalen Begleiters mitgegeben hätte.

Sieh es mal so: All die tollen modernen Werte sagen zum Schluss eh immer dasselbe: Mehr Bewegung, bewusster Essen, Stress vermeiden. Blabliblub, dafür brauche ich(!) einfach keine Zahlen mehr.
Die Probleme sind wohlbekannt und gesellschaftlich begründet. Wir haben keine Zeit. Keine Zeit uns gesund zu ernähren, keine Zeit für Bewegung und dadurch dauernd Stress. Das belastet dann auch zwischenmenschliche Beziehungen, was zu mehr Stress führt und blablablaaaaaa. Alles nix Neues.
Aber ehrlich gesagt ist das alles vollkommen egal, denn ich denk gar nicht darüber nach mir sowas zu holen. Den Grund nannte ich weiter oben bereits: Datenschutz.
 
Nein. Dessen Nutzung begründe ich aber auch nicht mit meiner Gesundheit, insofern gibt es auch keinen Bezug zur Evolution...
Und Tracker sind nicht unerlässlich für die Gesundheit, sondern liefern schlicht interessante Werte, mit denen man dann machen kann was man möchte.
Die Evolution hat auch keine Seife hervorgebracht und dennoch wirst Du sie vermutlich (hoffentlich) nutzen.
 
Und Tracker sind nicht unerlässlich für die Gesundheit, sondern liefern schlicht interessante Werte, mit denen man dann machen kann was man möchte.
Die Evolution hat auch keine Seife hervorgebracht und dennoch wirst Du sie vermutlich (hoffentlich) nutzen.

Ich glaube Schinkens Punkt ist, dass einfach nur "Werte", und mögen sie noch so interessant sein, kein Wohlbefinden schaffen. Anhand der Werte kann man ermitteln, was falsch läuft. Aber ihre großen Verfehlungen kennen die meisten Menschen bereits. Und nicht nur die Menschen selbst – ich brauch mit Bekannten nur einmal Essen zu gehen und dann werde ich anhand des visuellen Körperbaus, der Art der Anreise, der Bestellung und Kommentaren zu Arbeit/Nachbarn/etc. genau die Parameter zuverlässig fremd-diagnostizieren, die auch Schinken schon nannte und in praktisch jedem Gesundheitsbericht der letzten Jahrzehnte auftauchen: "zu wenig Bewegung"/"ungesunde Ernährung"/"zu viel Stress" und, je nach Gesprächsthemen und Tageszeit, gegebenenfalls auch noch "zu wenig Schlaf".

Wenn diese Probleme schon ohne Ring offensichtlich sind und trotzdem nicht behoben werden, was sollen die smart ermittelten Werte dann ändern? Das ist ein wie mit dem Klimawandel: Jedes Jahr werden Entwicklung und Dimensionen präziser erforscht. Was gut und interessant ist, genau wie Wissen über den eigenen Körper. Aber an der 30 bis 60 Jahre bekannten Grundfeststellung "wir müssen das Problem jetzt angehen" ändert das ebensowenig etwas wie an der Tatsache, dass wir genau das nicht tun. Mehr Input ändert ... nichts.

Die Korrekte Formulierung wäre daher meiner Meinung nach:
"Samsung Galaxy Ring: Ein neuer Weg, um das altbekannte, tägliche Unwohlbefinden detailliert zu dokumentieren."

Bei Leuten, welche die digitale Dauer-Informationsflut schon heute als Stressfaktor empfinden, kann man noch ein "und zu verschlimmern" anhängen.


Anm.: Ausgenommen von dieser Betrachtung sind natürlich die 5 Prozent Intensivsportler in der Bevölkerung ausgenommen, die nicht nur nicht die gesellschaftstypischen Probleme haben, sondern aufgrund ihres intensiven Trainings tatsächlich Gefahr laufen auf dem Weg zu hochgesteckten Zielen Schaden bei sich selbst anzurichten. In dieser Zielgruppe kann jede weitere Information über den eigenen Körper hilfreich sein. Aber wir reden hier von einem Samsung-Lifestyleprodukt, nicht von einem Spezialgerät aus der Sportmedizin.


P.S.: Was ich dagegen unter dem Slogan "Smart Ring" mal sinnvoll fände, wäre ein intelligentes Bediensystem nicht nur für Mobilgeräte. Wie soll ich mir mehrfach ans Ohr tippen, um die Lautheit zu erhöhen? Da kann ich auch über einen Ring "hoch" swipen. Oder einmal quer für den nächsten Titel, anstatt ggf. sogar das Abspielgerät aus der Tasche holen zu müssen. Und wenn das Ding schon in optimaler Position für Handgeseten ist, kann es auch gleich noch auf-die-Smart-Watch-guck-Positionen erkennen und um Scrollrad für eingehende Nachrichten werden oder beim Zeigen auf Smart-Leuchtmittel deren Helligkeit regeln. Das würde ich als Zukunft empfinden, nicht einen weiteren Datenkrakententakel.
 
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