News Samsung Galaxy Ring: Ein neuer Weg, um "das tägliche Wohlbefinden zu vereinfachen"

Da Samsung sowas offensichtlich nicht plant, müssen wir wohl auf die Konkurrenz hoffen. Wo wir schon in Fürth sitzen, müssen wir mal bei Trolli nachfragen, ob die was zum Thema "Apple Ring" beitragen können.
 
Das würde ich als Zukunft empfinden, nicht einen weiteren Datenkrakententakel.
Ich hoffe Du nutzt kein Windows, kein Smartphone, kein Tablet, keinen "smarten" Fernseher, wenigstens in Zukunft keinen PKW, der smarte Dienste nutzt usw.

Aber stimmt schon, Fortschritt, neue Produkte sind ganz schlimm, außer natürlich die, auf die man selbst irgendwie dann doch nicht verzichten möchte.

Einfach mal über den eigenen Tellerrand hinausschauen und anerkennen, dass es Menschen gibt, die solche Dinge tatsächlich für sich nutzen wollen und auch einen Mehrwert daraus ziehen. Nur weil Du das nicht verstehst und mit platten Aussagen ala "Ich sehe wenn sich jemand zu wenig bewegt" daherkommst, was übrigens nicht auf alle Menschen zutrifft, die Du offenbar so einordnest, ist das nicht der Weisheit letzter Schluss, aber naja.

Herzlichen Glückwunsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
... die auch Schinken schon nannte und in praktisch jedem Gesundheitsbericht der letzten Jahrzehnte auftauchen: "zu wenig Bewegung"/"ungesunde Ernährung"/"zu viel Stress" und, je nach Gesprächsthemen und Tageszeit, gegebenenfalls auch noch "zu wenig Schlaf".
Noch genauer!

Ist allein eins aus der Aufzählung vorhanden, also in einer biologisch unüblichen Menge, erzeugt folglich dies auch die anderen, mal mehr, mal weniger, aber meist nachfolgend und zu oft dann nachwirkend sogar gleichzeitig!

Ich bin jedoch der Meinung, das Streß heut zu Tage der Hauptfaktor ist, denn was alles in immer kürzerer Zeit erledigt, geschaffen werden muß, kombiniert z.B. mit streßiger An- und Abreise, paßt nicht zu den biologischen Vorgaben.
Dagegen ist kein biologischer Körper auf Dauer gewappnet, was sich dann in der voranschreitenden körperlichen Alterung noch verstärkt.
Sport, bzw. Bewegung ist nur ein Puffer, der etwas kompensiert, dies aber auf Dauer nicht aufrecht erhalten kann.
Ich sehe es immer wieder, wer etwas sehr gerne macht, ganz in seinem eigenem Rythmus, ist deutlich kreativer und lebensfreudiger, auch deutlich oft gesünder.
Den Alterungsprozeß hält man damit zwar nicht auf, aber man kann ihn deutlich verzögern.
Vererbte Faktoren, lassen sich leider ungenügend Unterbinden, was man also trotzdem, aber ungern, in die Betrachtungsweise mit einbeziehen sollte.

Das was Samsung da vor hat, bzw. der nette Herr so alles an Datensammelei damit erreichen möchte, können so einige Uhren schon seit Jahren!
Sind diese nicht aufgezwungen ständig beschäftigt, "smart" zu sein und über alles was nicht mit Gesundheitsdaten zu tun hat, auffällig begleitet mit Vibrationsalarm, auf dem kleinen Display in poppiger Farbenpracht kund zu tun, würden die auch Laufzeiten von rund einem Monat, sogar sehr deutlich mehr, erreichen, also auch weniger die niedlichen Akkus mit nur etwa 15 Ladeprozederen im Jahr schonen.

Aus all diesen Faktoren, habe ich mich vor Jahren für die "Scanwatch" von "Withings" entschieden, denn diese hält was sie verspricht und ist seit 2021 an meinem Arm der tägliche Begleiter.
Von anfangs 29 Tagen Akkulaufzeit sind zwar nur noch mindestens 23 übrig, aber das liegt auch an der erweiterten Überwachung, welche per Update verwendbar eingeführt wurde, wenn man z.B. die Atmungsüberwachung, oder andere Überwachungsfunktionen zusätzlich aktiviert.
Die Scanwatch kann sogar noch deutlich mehr, als es der Samsung Ring bei Release können wird, z.B. durch daueraktivierte VHF-Überwachung mittels eines praxistaugliches Einkanal EKG, was man auch manuell anstoßen kann.
Leider funktioniert bei keiner einzigen käuflichen, oder ehemals kaufbaren Gesundheitsuhr, oder Smartwatch, eine permanente, oder manuell veranlaßte exakte Blutdruckkontrolle und wenn großspurig beworben, wird dies zur Kostenfalle, die z.B. keine Krankenkasse übernimmt.

Eine Smarwatch, oder Gesundheitsuhr, bzw. der Samsungring, erzeugt keine Gesundheit, kann aber den Weg dahin unterstützen, sofern man sich mit den Daten selbst beschäftigt und seine Lebensumstände betrachtet.
Die daraus ablesbaren Schlüße, sind für den Erfolg, hin zu einer ausgeglichneren Lebensweise ein Instrument, aber besser noch mit zusätzlicher fachärztlicher Unterstützung und, das ist das wichtigste Überhaupt, die Zeichen des eigenen Körper zu erkennen, bzw. zu deuten.

Nach Jahren der Erfahrung mit meinem genuzten Produkt, sind aber auch gewisse Probleme erkennbar, z.B. Schweißbildung unter dieser Uhr, welcher sich im Laufe des Tages angetrocknet zusammen mit Umgebungsstaub an der Unterseite ablagert, löst teilweise eine VHF-Warnung aus.
Auch heftig starke rythmische Musik im unteren Frequenzbereich mit sinusferner Kurvenform, welche auch Körperschall auslösend sind, sind kein Freund der Meßdaten, da hier auch falsche Werte gesammelt werden und Alarmverhalten verursachen.
Die Regulierung des körpereigenen Wasserhaushalt bedingt eine unterschiedliche Trageweise der Uhr, wo sich dann die Armbandeinstellung zu fest am Arm anlegt, oder zu Lose sitzt, so das hier ebenfalls Verfälschungen ergeben.

Ich wünschte mir auch eine selbständig variabel anpaßbare Schrittlängenerfassung, denn hier entsteht die größte Fehlerquelle, bei fest eingestellter Schrittlänge, oder der nach Körpergröße adaptiert, automatisch eingestellten Schrittlänge.
Wer hier unter der eingestellten Schrittlänge bleibt, hat sein Tagesziel laut Erfassung schon erreicht, obwohl erst real 2/3 absolviert wurden!
Die einzige Kompensation dieser Thematik, erreichen die angesprochenen Uhren, nur in Verbindung mit GPS-Datenerfassung, wobei in Gebäuden wieder zusätzliche Fehlmessungen hervorgebracht werden.
Zeitweilig ein Kuriosum, wenn das GPS in der Genauigkeit auf z.B. 100-500m krisenabhängig zur zivilen Nutzung verändert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe Du nutzt kein Windows, kein Smartphone, kein Tablet, keinen "smarten" Fernseher, wenigstens in Zukunft keinen PKW, der smarte Dienste nutzt usw.

Aber stimmt schon, Fortschritt, neue Produkte sind ganz schlimm, außer natürlich die, auf die man selbst irgendwie dann doch nicht verzichten möchte.

Einfach mal über den eigenen Tellerrand hinausschauen und anerkennen, dass es Menschen gibt, die solche Dinge tatsächlich für sich nutzen wollen und auch einen Mehrwert daraus ziehen. Nur weil Du das nicht verstehst und mit platten Aussagen ala "Ich sehe wenn sich jemand zu wenig bewegt" daherkommst, was übrigens nicht auf alle Menschen zutrifft, die Du offenbar so einordnest, ist das nicht der Weisheit letzter Schluss, aber naja.

Herzlichen Glückwunsch.

Das mit dem Tellerrand kann ich nur zurückgeben:
Das steht ich. Könntest du dich herablassen, mir ein eigenes Empfinden zugestehen oder sind generell alle Menschen, die bei Techniknutzung und -einschätzung nicht deiner Norm folgen, als Verständniss-unfähig einzuordnen?
 
Das mit dem Tellerrand kann ich nur zurückgeben:
Das steht ich. Könntest du dich herablassen, mir ein eigenes Empfinden zugestehen oder sind generell alle Menschen, die bei Techniknutzung und -einschätzung nicht deiner Norm folgen, als Verständniss-unfähig einzuordnen?
Danke dafür! Sofern ich jetzt hier immer ein "Ich denke" vor jede Nachricht setze, ist diese legitim, egal was ich dann von mir gebe. ;) Irgendwie glaube ich, dass Du damit den Mods hier einen Bärendienst erwiesen hast.

Dein eigenes Empfinden ist nicht anzugreifen. Deine, nennen wir es mal Meinung, war aber schon sehr absolut und teils aggressiv gegenüber Menschen, die eben nicht Deine Meinung zu solchen Gadgets vertreten (wie schon angemerkt, dass Du vermeintlich jedem Menschen ansehen kannst, dass er sich zu wenig bewegt - das ist diskriminierend, da Du niemals wissen kannst welche vielleicht gesundheitlichen Probleme dahinterstecken.) Deine selbst angegebene Fremddiagnose in allen Ehren, aber wenn ich so verfahren würde, würde Eure Redaktion mit wenigen Ausnahmen absolut kein gutes gesundes Bild abgeben. Bin ich daher der Meinung irgendwer von Euch würde sich zu wenig bewegen, zu wenig Sport treiben, sich ungesund ernähren? Nein!

Nochmal, solche Gadgets können für manche Menschen hilfreich sein, mir hat das schon geholfen und viele Einblicke geliefert (immer im Wissen, dass mir die medizinischen Untersuchungen ein deutlich präziseres Bild liefern und ich solche Gadgets einfach für ersichtliche Entwicklungen nutze) . Du verteufelst solche Dinge aber direkt als unnötig, "weil Du ja alles sehen kannst".
 
Puh, another smart Fitness/Well being Tracker again, dieses Mal als Ring. :kaffee:
Mit wie vielen Geräten muss ich mich denn noch behängen, um wirklich smart und effizient zu sein ?
Naja, viele sind ja schon mit ihren Gadgets 24/7 verheiratet, da ist so ein (Ehe-)Ring die logische Konsequenz.
Ich nehme dann die gelb..äähh..goldene Version.

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Dein eigenes Empfinden ist nicht anzugreifen. Deine, nennen wir es mal Meinung, war aber schon sehr absolut und teils aggressiv gegenüber Menschen, die eben nicht Deine Meinung zu solchen Gadgets vertreten [...]

Eben gerade weil ein "ich denke" eine subjektive Meinung zum Ausdruck bringt, kann man das doch akzeptieren, oder nicht? Er schrieb auch nicht, dass er es JEDEM Menschen ansehen kann. Es war auf Bekannte reduziert. Und selbst wenn es verallgemeinert geschrieben worden *wäre*, kann man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Die meisten Menschen wissen um ihre eigenen Verfehlungen bzgl. ihrer eigenen Gesundheit, und das recht genau. Andernfalls verleumden sie schlicht ihren eigenen Lebensstil.

Thorsten schrieb ja auch, es gibt die kleine Gruppe von Menschen, die aus den Daten von so einem Gadget eben auch Konsequenzen ziehen könnten. Aber nicht der 08/15 Käufer. Ich glaube (Achtung: subjektiv!) dass 90% aller Smartwatch-Träger diese nicht wirklich für Fitness oder Gesundheits-Tracking nutzen. Der Grund wird eher sein: "Oh, is' stylisch, hat verschiedene Ziffernblätter etc.".

Dieser Meinung kann man natürlich widersprechen, spiegelt aber genau das Verhalten in meinem Bekanntenkreis z.B. wider. Nehme ich mich selbst einmal als Beispiel - Träger einer Huawei Watch GT2 - bestätige ich selbst diese Meinung. Ich habe 10 Tage Akkulaufzeit (die angegebenen "bis zu 14 Tage" schafft man nicht bei regelmäßigem Tragen, das is' Marketing-Quatsch), ich gehe Joggen und höre über die Uhr dann Musik, damit ich nicht mein Smartphone in der Hosentasche rumbämbeln habe und habe zudem die gelaufene Strecke mit Entfernung und Zeit dokumentiert. Besser geht es mir dadurch nicht. Die Uhr motiviert mich 0, mich gesundheitlich besser zu verhalten. Es ging rein ums Entertainment - Musik unterwegs ohne das Smartphone mitschleppen zu müssen. Und anstatt einfach die immer gleiche Strecke zu Joggen und dann anhand einer gewöhnlichen Uhr die Zeit zu sehen, sondern sie schön in der Healthapp mit Datum, Zeit und aufgedröselt nach Etappen und Geschwindigkeit zu sehen - Spielerei, aber eine schöne, die ich nutze.

Wird so ein Samsung Ring das Wohlbefinden erhöhen? Meine Meinung? Nö, absolut nicht. Kann mir sogar vorstellen, dass es einige Normalo-Käufer sogar mehr stresst, weil einem der Ring sagt wie bescheiden der Schlaf vergangene Nacht war. Dass es daran liegt, die Nacht wieder bis 2 Uhr morgens vor'm Fernseher, der Konsole oder dem PC verbracht zu haben wird dabei gerne mal unter den Teppich gekehrt. Vielleicht sucht der eine oder andere Käufer auch nach einer Option, die eigene Seele zu streicheln zu können, so nach dem Motto: "Ich weiß, dass ich mich nicht um meine Gesundheit kümmere, aber der Ring sagt mir, das geht gerade noch so und ist nciht im kritischen Bereich, ergo kann ich weiter machen."

Wenn dem dann aber nicht so ist und der Ring einem jeden Morgen sagt, deine letzte Nacht war mies, geh mal früher ins Bett, mach' das Licht aus und verringere den Stress", dann ist es ganz schnell ein Gadget, das "doch nicht so gut war" und man es "eigentlich gar nicht braucht".
Denn, wie erwähnt: Die meisten Menschen wissen sehr wohl, was sie gegen ihre Gesundheit alles unternehmen. Mich eingeschlossen. Wenn ich morgens gerädert aufwache, weil ich am Vorabend eine Tonne Bodenplatten von A nach B gewuchtet habe, vor dem Schlafengehen mir noch 'nen Burger reinziehe, weil ich den ganzen Tag keine Zeit hatte zum Futtern und dann in der Nacht das Baby durchschreit, weil es gerade am Zahnen ist - dafür braucht's keinen Fitnesstracker. Und häufig kann man an der Situation gar nix ändern (Platten mussten rumgewuchtet werden, Baby schreit halt). Und mehr Sport zu treiben ist immer ein Zugewinn, ob mit Gadget oder ohne. Ich glaube (wieder das böse Wort) dass viele Berufssportler solche Gadgets gar nicht nutzen. Die hören in ihren Körper hinein und wissen, wo ihre tagesform gerade ist und wie viel sie gerade tun sollten. Die lassen sich höchstens regelmäßig vom Doc alle paar Wochen mal durchchecken, um zu sehen, ob evtl. eine Umstellung des Trainingsplan etwas gebracht hat - auf lange Sicht, nicht kurzzeitig.

Denn auch ich mit meinen jetzt 39 Lenzen fange langsam an zu merken, dass körperliche Optimierung nicht mehr so schnell geht wie mit 20. Disziplin ist mittlerweile das wichtigste, einfach 'nen strikten Kurs fahren bei der eigenen Gesundheit und den dann durchziehen. Mag sein dass es Leute gibt, die so ein Gadget motivieren kann. Mich würde das nicht motivieren. Mich würden weniger Schmerzen und besserer Schlaf motivieren, und das bekommt man nur, wenn man dran bleibt. Was ich - ehrlicherweise - aktuell nicht schaffe.
 
Eben gerade weil ein "ich denke" eine subjektive Meinung zum Ausdruck bringt, kann man das doch akzeptieren, oder nicht? Er schrieb auch nicht, dass er es JEDEM Menschen ansehen kann. Es war auf Bekannte reduziert. Und selbst wenn es verallgemeinert geschrieben worden *wäre*, kann man auch mal die Kirche im Dorf lassen. Die meisten Menschen wissen um ihre eigenen Verfehlungen bzgl. ihrer eigenen Gesundheit, und das recht genau. Andernfalls verleumden sie schlicht ihren eigenen Lebensstil.

Thorsten schrieb ja auch, es gibt die kleine Gruppe von Menschen, die aus den Daten von so einem Gadget eben auch Konsequenzen ziehen könnten. Aber nicht der 08/15 Käufer. Ich glaube (Achtung: subjektiv!) dass 90% aller Smartwatch-Träger diese nicht wirklich für Fitness oder Gesundheits-Tracking nutzen. Der Grund wird eher sein: "Oh, is' stylisch, hat verschiedene Ziffernblätter etc.".

Dieser Meinung kann man natürlich widersprechen, spiegelt aber genau das Verhalten in meinem Bekanntenkreis z.B. wider. Nehme ich mich selbst einmal als Beispiel - Träger einer Huawei Watch GT2 - bestätige ich selbst diese Meinung. Ich habe 10 Tage Akkulaufzeit (die angegebenen "bis zu 14 Tage" schafft man nicht bei regelmäßigem Tragen, das is' Marketing-Quatsch), ich gehe Joggen und höre über die Uhr dann Musik, damit ich nicht mein Smartphone in der Hosentasche rumbämbeln habe und habe zudem die gelaufene Strecke mit Entfernung und Zeit dokumentiert. Besser geht es mir dadurch nicht. Die Uhr motiviert mich 0, mich gesundheitlich besser zu verhalten. Es ging rein ums Entertainment - Musik unterwegs ohne das Smartphone mitschleppen zu müssen. Und anstatt einfach die immer gleiche Strecke zu Joggen und dann anhand einer gewöhnlichen Uhr die Zeit zu sehen, sondern sie schön in der Healthapp mit Datum, Zeit und aufgedröselt nach Etappen und Geschwindigkeit zu sehen - Spielerei, aber eine schöne, die ich nutze.

Wird so ein Samsung Ring das Wohlbefinden erhöhen? Meine Meinung? Nö, absolut nicht. Kann mir sogar vorstellen, dass es einige Normalo-Käufer sogar mehr stresst, weil einem der Ring sagt wie bescheiden der Schlaf vergangene Nacht war. Dass es daran liegt, die Nacht wieder bis 2 Uhr morgens vor'm Fernseher, der Konsole oder dem PC verbracht zu haben wird dabei gerne mal unter den Teppich gekehrt. Vielleicht sucht der eine oder andere Käufer auch nach einer Option, die eigene Seele zu streicheln zu können, so nach dem Motto: "Ich weiß, dass ich mich nicht um meine Gesundheit kümmere, aber der Ring sagt mir, das geht gerade noch so und ist nciht im kritischen Bereich, ergo kann ich weiter machen."

Wenn dem dann aber nicht so ist und der Ring einem jeden Morgen sagt, deine letzte Nacht war mies, geh mal früher ins Bett, mach' das Licht aus und verringere den Stress", dann ist es ganz schnell ein Gadget, das "doch nicht so gut war" und man es "eigentlich gar nicht braucht".
Denn, wie erwähnt: Die meisten Menschen wissen sehr wohl, was sie gegen ihre Gesundheit alles unternehmen. Mich eingeschlossen. Wenn ich morgens gerädert aufwache, weil ich am Vorabend eine Tonne Bodenplatten von A nach B gewuchtet habe, vor dem Schlafengehen mir noch 'nen Burger reinziehe, weil ich den ganzen Tag keine Zeit hatte zum Futtern und dann in der Nacht das Baby durchschreit, weil es gerade am Zahnen ist - dafür braucht's keinen Fitnesstracker. Und häufig kann man an der Situation gar nix ändern (Platten mussten rumgewuchtet werden, Baby schreit halt). Und mehr Sport zu treiben ist immer ein Zugewinn, ob mit Gadget oder ohne. Ich glaube (wieder das böse Wort) dass viele Berufssportler solche Gadgets gar nicht nutzen. Die hören in ihren Körper hinein und wissen, wo ihre tagesform gerade ist und wie viel sie gerade tun sollten. Die lassen sich höchstens regelmäßig vom Doc alle paar Wochen mal durchchecken, um zu sehen, ob evtl. eine Umstellung des Trainingsplan etwas gebracht hat - auf lange Sicht, nicht kurzzeitig.

Denn auch ich mit meinen jetzt 39 Lenzen fange langsam an zu merken, dass körperliche Optimierung nicht mehr so schnell geht wie mit 20. Disziplin ist mittlerweile das wichtigste, einfach 'nen strikten Kurs fahren bei der eigenen Gesundheit und den dann durchziehen. Mag sein dass es Leute gibt, die so ein Gadget motivieren kann. Mich würde das nicht motivieren. Mich würden weniger Schmerzen und besserer Schlaf motivieren, und das bekommt man nur, wenn man dran bleibt. Was ich - ehrlicherweise - aktuell nicht schaffe.
Ich schrieb ja, dass ich jetzt weiß das ich hier alles herausposaunen kann, egal wen das wie angreift ("nur" seine Bekannten? :lol:), ohne das ich dann geahndet werde, sofern ich ein "Ich denke" oder "meine Meinung" mit angebe.

Dass das natürlich völliger Quatsch ist und auch seine "Meinung" nicht hergibt, sollte jedem klar sein.

Und nur so nebenbei kann man bei jedem dieser Gadgets die Benachrichtigungen seinen eigenen Wünschen nach anpassen. Man muss nicht davon "genervt" werden, sondern kann schlicht Einstellungen tätigen, die einem selbst liegen, die man möchte oder eben auch nicht möchte.
Sind wir hier jetzt ernsthaft in einem Hardwareforum? Weißt Du das nicht, weiß der Redakteur das nicht? Ist das ein Witz?

Ich bin sogar älter als Du, habe durch meinen Lebensstil aber wenig Probleme meine bevorzugte Fitness zu halten, teils eben auch durch solche Gadgets (zugegeben bezüglich des Schlafs bringen sie mir wenig, aber auch nicht gar nichts.)

Und keine Sorge, möchte niemandem solche Gadgets aufdrängen, nur weil mir das etwas bringt, aber da ist eben auch schon das große Problem: Einige hier inkl. des Redakteurs verteufeln diese Gadgets als nutzlos und dass diese niemand bräuchte. Also wer möchte hier missionieren, die jenigen, die die Möglichkeit nutzen oder jene, die sie vorurteilhaft verteufeln (und das dann teils wohlgemerkt mit Redakteursaccount)?

Ist aber auch egal nun, ich weiß, dass ich einen Nutzen daraus ziehe und gut - egal wie wenig andere das verstehen können.

BTW: Wenn Du es so nicht schaffst dran zu bleiben, wären da kleine Erinnerungen nicht sogar wünschenswert? ;) Kleiner Spaß. :)
 
Betonen möchte ich an dieser Stelle noch einmal, dass ich nie behauptet habe, "alles zu sehen". Und ich habe auch nicht angezweifelt, dass derartige Gadgets Informationen liefern können, die bislang in der Regel nicht zur Verfügung stehen. Ganz im Gegenteil. Das können sie sicherlich. Aber helfen mehr Informationen überhaupt?

Meine Aussage war, dass sie das bei geschätzten 95 Prozent der Menschen eben nicht tun. Menschen, bei denen Verhaltensfehler so (wortwörtlich) offensichtlich und so typisch sind, dass längst viele Informationen darüber vorliegen, was man mal anders machen müsste – aus gewissen Gründen aber trotzdem nichts oder zu wenig gemacht wird. Da nehme ich auch mich selbst nicht aus und mutmaßlich gilt gleiches für meine Redaktionskollegen (mit bekannte Details hierzu werde ich nicht eigenmächtig veröffentlichen): Es besteht kein Defizit an Erkenntnis. Es besteht ein Defizit an Umsetzungsbereitschaft. Weitere, kleinere Probleme mittels Smartaccessoire zu offenbahren ist nutzlos, wenn die Motivation schon nicht ausreicht, um bei großen, schwerwiegenden aktiv zu werden. Im Gegenteil: Überall da, wo permanenter Druck und Stress Teil der Problemursache ist, kann ein weiterer "ach übrigens: Das und das und das machst du auch falsch, solltest du vielleicht mal drüber nachdenken"-Faktor, der explizit rund um die Uhr getragen werden soll, und weiteren emotionalen Druck aufbaut, sogar zu Problemen führen.

An dieser Stelle als Info, da ohnehin Unterstellungen bezüglich meiner privaten Techniknutzung verbreitet wurden: SIM im Auto deaktiviert, kein Smartphone, Tablet-Nutzung ohne Google-Konto, anhaltende Windows-10-Verweigerung und der Fernseher zeigt keine Werbung, keine Hersteller-eigenen Inhalte und als einzigen Smart-Content ÖR-Mediatheken an sowie, wenn es mal wirklich inhaltslose, nicht stressende Berieselung sein soll, (Konto-lose) Youtube-Berieselung. Und wenn ich in Urlaub fahre, habe ich mehrere Wochen lang nicht einmal Internet oder offline-Gaming. Diese "Technikverweigerung" mag bei einem Technik-Redakteur verwundern und ist auch unüblich in der Branche. Was dagegen, leider, zunehmend typischer wird: Burnouts. Wer einen hatte oder kurz davor stand, ergreift dann typischerweise einen Teil der genannten Maßnahmen. Es gibt Grenzen des persönlichen Wohlbefindens und in der Regel sind die bereits erreicht, wenn man acht bis zehn Stunden pro Tag, mehr als fünf Tage die Woche (bei einigen gefühlt mehr als sieben) vom Schreibtisch für alle ASAPler der Welt erreichbar ist. Wer sich da keine disconnected-Enklaven schafft, der spürt das früher oder später.
 
Und wieder nur "Absolutes". Deine Meinung ist Gesetz und Du bist neuerdings sogar Arzt und kannst entsprechend Dinge ("Wer sich da keine disconnected-Enklaven schafft, der spürt das früher oder später.") einfach als allgemeingültig beurteilen.

Damit bin ich hier auch raus. Bleib Du in Deiner "Ich bleib in meiner privaten Abstinenzbubble" und denk', dass das für alle Menschen das Richtige wäre und gut. Ich finde es jetzt gerade nur noch lächerlich.

Nochmal: Ich will hier niemanden zu der Nutzung verleiten, nur weil es mir etwas bringt, Du versuchst diese Dinge aber auf Teufel komm raus zu verurteilen und stellst dabei absolute Aussagen auf. Kleiner Tipp: Das was Dir gut tut, muss nicht jedem anderen gut tun und umgekehrt.

Bevor Du mich falsch verstehst: Ich möchte natürlich, dass Du weiter das machst was für Dich richtig ist, aber versuch hier nicht alles, was nicht in Deine Vorstellung passt für nahezu alle anderen schlecht zu machen (also quasi Deine Lebensvorstellung anderen aufzudrücken - und das eben nicht ohne nett gemeinte Hinweise, sondern mit Deiner eingebildeten "allwissenden" Meinung).
 
Und wieder nur "Absolutes". Deine Meinung ist Gesetz und Du bist neuerdings sogar Arzt und kannst entsprechend Dinge ("Wer sich da keine disconnected-Enklaven schafft, der spürt das früher oder später.") einfach als allgemeingültig beurteilen.

Nichts für ungut, aber wo liest Du etwas absolutistisches ? Das Lifestyle-Fitness-Tracker im Rahmen des "digital well being" mitunter in obsessive Verhaltensweisen abdriften, ist bekannt. Ich halte es eher für hilfreich, sich aufgrund der fehlenden medizinischen Beurteilung dieser täglichen Datenflut des eigenen, körperlichen Befindens eine Auszeit zu gönnen und das Dopamin ausnahmsweise einmal offline zu generieren. Das führt dann auch im Zweifelsfall nicht zu Frust:

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Quelle: Reddit

 
Nichts für ungut, aber wo liest Du etwas absolutistisches ? Das Lifestyle-Fitness-Tracker im Rahmen des "digital well being" mitunter in obsessive Verhaltensweisen abdriften, ist bekannt. Ich halte es eher für hilfreich, sich aufgrund der fehlenden medizinischen Beurteilung dieser täglichen Datenflut des eigenen, körperlichen Befindens eine Auszeit zu gönnen und das Dopamin ausnahmsweise einmal offline zu generieren. Das führt dann auch im Zweifelsfall nicht zu Frust:

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Quelle: Reddit

:wall:
Okay, dann nutzen wir bitte alle auch kein Internet mehr, essen und vor allem trinken bestimmte Dinge nicht mehr, spielen keine Videospiele mehr ;) usw., da man solche Dinge/Studien zu mittlerweile nahezu allem lesen und dann als Argument anbringen kann.
Wenn ich das hier in diesem Forum nun machen und sich jeder dran halten würde, wären die Redakteure hier arbeitslos, aber gut. ;)

Schönen Tag noch, ich bin da nun komplett raus. Soll man hier halt weiter versuchen anderen Dinge mit fadenscheinigen Aussagen (oder wie Du nun Beispielen) madig zu machen, während man selbst in einem Bereich arbeitet, wo der Arbeitgeber das Wörtchen "Games" im Titel hat. Das nenne ich mal Realsatire. :D :D :D
 
Das Lifestyle-Fitness-Tracker im Rahmen des "digital well being" mitunter in obsessive Verhaltensweisen abdriften, ist bekannt.
Nun, dafür können aber die Gagats nicht und die Geräte sind auch nicht daran schuld!
Für mich ist dieser Samsung Galaxy Ring interessant aber im Kontext darauf den Puls und dessen Frequenz auslesen zu können um etweilige Fluktuationen auswerten zu können. Vielleicht sogar auch auf Basis dessen die Herzfrequenz zu analysieren.

Einen Nutzen hat so ein Ring aber mit dessen Umgang ist ein komplett anderes Thema!

Ein Armreif wäre gefälliger!
Gibet doch auch schon. Oo
 
Und wieder nur "Absolutes". Deine Meinung ist Gesetz und Du bist neuerdings sogar Arzt und kannst entsprechend Dinge ("Wer sich da keine disconnected-Enklaven schafft, der spürt das früher oder später.") einfach als allgemeingültig beurteilen.

Damit bin ich hier auch raus. Bleib Du in Deiner "Ich bleib in meiner privaten Abstinenzbubble" und denk', dass das für alle Menschen das Richtige wäre und gut. Ich finde es jetzt gerade nur noch lächerlich.

Nochmal: Ich will hier niemanden zu der Nutzung verleiten, nur weil es mir etwas bringt, Du versuchst diese Dinge aber auf Teufel komm raus zu verurteilen und stellst dabei absolute Aussagen auf. Kleiner Tipp: Das was Dir gut tut, muss nicht jedem anderen gut tun und umgekehrt.

Bevor Du mich falsch verstehst: Ich möchte natürlich, dass Du weiter das machst was für Dich richtig ist, aber versuch hier nicht alles, was nicht in Deine Vorstellung passt für nahezu alle anderen schlecht zu machen (also quasi Deine Lebensvorstellung anderen aufzudrücken - und das eben nicht ohne nett gemeinte Hinweise, sondern mit Deiner eingebildeten "allwissenden" Meinung).
Herje!

Gadgets können Helfen, aber der Umsetzungswille ist trotzdem unbedingt nötig, um das eigene gesundheitliche Gefüge aufzubessern.
Man braucht es aber nicht, solange man auf die Warnsignale des eigenen Körper hört und seine Lebensweise möglichst daraufhin, bzw. vorsorglich anpasst.

Das ist der Kern, der, bzw. heutiger Probleme!

Was ist an Torsten seinem Texten nicht zu Verstehen?

Natürlich kann man mit seiner eigenen Auffassung schnell etwas herauslesen, was da gar nicht steht, aber dann liest man es vier, fünf mal und beachtet die Kommas und das Satzgefüge.
Da hat Torsten genau die von ihm gemachten Ansichten, fein säuberlich aufgedrößelt, so das es den Sinn ergibt, den du offensichtlich nicht wahrnimmst, oder erkennen kannst.
Zu dem, sind deine Beteuerungen, anderen solche Gadgets nicht aufzwingen zu wollen, zwar geschrieben, aber im Anschluß zu dieser Aussage, oder schon davor, erzeugst du mit deiner absoluten Verurteilung einer anderen Ansicht/Meinung, Unverständnis und damit stellst du (ungewollt) die Gadget-Nutzung als überaus wichtig, oder unumgänglich dar.
Es gibt keinen Grund, in schon beleidigender Art und Weise, herum zu Schmollen, denn das sollte deinem Alter nicht entsprechen.
Da sollte man schon eine gewisse Lebenserfahrung besitzen und den Umgang mit den Mitmenschen beherrschen, ohne in kindliches Verhalten zu verfallen.

Ich hoffe, du überdenkst deine geschriebenen Worte und bleibst weiterhin ein treues PCGH-Mitglied.

PS:
Wenn du keine öffentliche Entschuldigung Torsten zugestehen kannst, dann mach es bitte über eine private Nachricht an ihn.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich würde mal der Tragekomfort interessieren. Jeder weiß wie stark äußere Einflüsse sich auf Ringe auswirken, im Winter locker und im Sommer fest etc..

Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass das ordentlich passt, da es einfach zu viele individuelle Finger gibt und der Ring ja statisch ist.

MfG
 
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