Stau im Suezkanal: Containerschiff verschärft Lieferprobleme mit PS5 und Co.

Naja ich hoffe mal wenigstens das mittlerweile alle Schiffe die nicht schon in den Kanal eingefahren sind nun um Afrika fahren und nicht drauf hoffen, dass der Kanal schnell wieder frei wird.

Unwahrscheinlich. Die Route ums Kap der guten Hoffnung ist zwar "nur" rund eine Woche länger, beide Kurse trennen sich aber bereits vor Indien. Aus dem roten Meer wieder raus zu fahren und auf die Südroute zu wechseln dürfte mindestens zwei, wenn nicht drei Wochen extra bedeuten und ich weiß nicht einmal, ob es irgendwo zwischen Ost- und Südwestafrika für die größten Pötte ausreichend gute Gelegenheiten zum Nachbunkern gäbe, um die zusätzliche Strecke überhaupt ohne weitere Verzögerungen fahren zu können.


Denke du stellst es dir zu einfach vor, mal eben auf Wasser fix zig hundert Container abzuladen.

Wie gesagt: Das ist nicht auf dem Wasser. Das Ding liegt praktisch an einer (wenn auch sehr schlecht ausgebauten) Pier, zumindest das vordere und das hintere Viertel bis Drittel (das in der Gegen Kräne mit 40 t @100 m Ausladung für Zugang zur Schiffsmitte verfügbar wären, kann man nicht als gegeben voraussetzen
Von daher würde es nicht ganz so schnell gehen, wie im Hafen, aber wenn aus einigen Stunden für eine vollständige Löschung ein paar Tage zum entladen von 25% würde, wäre das immer noch deutlich weniger, als die bislang verstrichene Zeit und sollte schon reichen, um den Kahn wieder flott zu machen.


Doch nicht das ganze Schiff. :D

Es steckt doch nur ein Stück vom Bug in der Erde. Wenn man das vom Schiff abtrennt, schwimmt es ja trotzdem noch, und kann dann aus dem Weg gezogen werden. Ob das jetzt mit Schneidladungen wirklich schneller geht als von Hand mit Schneidbrennern sei mal dahingestellt.

Erstmal kannst du ein Schiff nicht einfach in zwei Teile schneiden. Dafür sind die Außenwände deutlich zu dick (und wenn du willst, dass die innere Sektionierung hält, kannst du von innen nur kleine Sprengladungen einsetzen, von außen kommst du hier über weite Teile gar nicht ran). Und dann werden zumindest die abgetrennten Teile nicht mehr stabil sein, sondern dir mit etwas Pech in die Fahrrinne kippen. Auf alle Fälle müsstest du erste die Container im Bereich der Trennstelle abladen und wenn du das machst, musst du nicht mehr eines der modernsten und größten Containerschiffe der Welt verschrotten.

Wenn es noch einen einsatzfähigen (?) Mil Mi-26 gibt, und 20 Tonnen Nutzlast reichen um zumindest einen (oder auch mal 2 gleichzeitig?) Seecontainer zu transportieren (ein 40 Fuß Container wiegt leer 4 Tonnen und fasst bis zu 25 Tonnen), sollte es evtl. möglich sein 3-4 (oder mehr) Container pro Stunde vom Schiff direkt nebenan ans Ufer zu transportieren. In 24h könnte man so ca. 75-100 Container vom Bug entladen. Ich vermute einfach mal dass die schwersten Container, sofern möglich, weiter unten, bzw. die eher leichteren weiter oben stehen.

Wie willst du mit 20 Tonnen maximalar Zuladung, davon afaik maximal 11 Tonnen Außenlast, einen 31-Tonnen-Container (Schwerlastversionen: maximal das Doppelte) geschweige denn deren zwei heben? Bei einer 45 m² Außenlast wird außerdem ein Teil der Hebelast an Downwash verloren gehen. Auch wenn die leichteren Container eher oben stehen (die kleineren aber zwangsläufig unten) und das Schiff groß genug ist, um 2 Helikopter gleichzeitig darüber einzusetzen und 2 weitere beim Abladen zu haben, sodass man sicherlich auch 10, mit geübtem Personal zur Vorbereitung 20 Container die Stunde ausfliegen könnte, werden die einfach sehr schnell Exemplare mit weniger als 6 Tonnen Inhalt ausgehen.


Da kommen nur Spezialfirmen in Frage die sowas vorher noch nie gemacht haben, und (wenn sie nicht "unkonventionell vorgehen") schon Wochen für die Planung und Vorbereitung brauchen. Die kannst du in der Regel auch nicht einfach anrufen, weil du gar nicht weißt ob sie sowas können - die melden sich wenn von sich aus bei dir.

Die Telefonnummern werden beidseitig bekannt sein, so viele auf Großbergungen spezialisierte Firmen gibt es auf der Welt nicht. Und wenn du sie für learning-by-doing bezahlst, anstatt einen voll ausgearbeiteten Plan vor der Zusage haben zu wollen, haben die ihre Leute auch schnell eingeflogen. Das größere Problem, dass ich auch hier sehe: Ihr Equipment braucht deutlich länger, bis es rangeschleppt wurde und keiner dieser Spezialisten für marine Havarien denkt auch nur an die einzigartigen Möglichkeiten, die hier die Landnähe bietet.

Eine andere Idee wäre noch mit Hochdruckpumpen die Erde und das Gestein um den Bug herum wegzuspülen, und gleichzeitig aufzusaugen (um es woanders wieder abladen zu können). Sowas könnte man gleichzeitig von Land und vom Wasser aus machen. Aber ob es eine Firma gibt die sowas wie im vorliegenden Fall schon mal gemacht hat? Die du einfach so in den "gelben Seiten" findest? Ich denke nicht.

Saugspülbagger sind Standardequipment wo größere Mengen losen Materials bewegt werden müssen und das schließt die Instandhaltung von Kanälen genauso mit ein wie die Bergung von auf Grund gelaufenen Schiffen. Diese Arbeiten haben tatsächlich schon am zweiten oder noch am ersten Tag begonnen. Allerdings sitzt das Schiff halt nicht flach auf Grund, wie seinerzeit in der Elbe, sonder steckt im Hang fest. Da muss sich auch so ein Bagger erstmal langsam hin vorfressen.

Und dann arbeiten solche Unternehmen auch nicht primär nach Schnelligkeit. Siehe Costa-Concordia, wo es fast 2 Jahre gedauert hat das Schiff "nur" anzuheben und zu drehen.

Bei der Bergung eines Wracks hat man meist Zeit und ein gewisses Risiko: Den Kahn am Stück hochzuholen und wegzuschaffen ist VIEL billiger, als mehrere einzelne Stücke bergen zu müssen. Also arbeitet man langsam und denkt viel darüber nach, wie man ein Auseinanderbrechen zuverlässig verhindert. Bei festsitzenden Schiffen, die ggf. weiter Schaden nehmen, liegt die Reaktionszeit eher bei max 1-2 Wochen (wovon dann 1+ Woche die Anfahrt ausreichend starker Schlepper ist), bei Schiffen die Fahrrinnen blockieren eher wenige Tage.

Die erste Woche ist quasi schon verstrichen. Und soweit mir bekannt wurde noch kein einziger Container abgeladen. Bisher wurde nur (afaik mit tlw. 20 Schleppern) gezogen und gebaggert. Und der wirtschaftliche Schaden hat afaik schon den Wert des Schiffes samt seiner Ladung überstiegen.

Bleibt noch abzuwarten, wer den Schaden zahlt. Hauptsächlich entsteht er auf den wartenden Schiffen und die Suez-Kanal-Betreiber geben afaik keine Vorabgarantie für Passagen. Wer auf der Autobahn einen Unfall verursacht, zahlt ja auch nur für die Schäden an unverschuldet beteiligten Fahrzeugen und der Straße, nicht aber für die entgangene Zeit derjenigen, die im Stau stehen. Entsprechend dürfte auch die Evergreen in Rechnung gestellt Summe maximal dem Schaden am Kanal sowie dem Verdienstausfall durch die die Route wechselnde Schiffe entsprechen.
 
Dafür sind die Außenwände deutlich zu dick
Schon mal gesehen wie solche Schiffe verschrottet (zerlegt) werden? Mit autogenem Brennschneiden kannst du auch 100mm dicken Stahl schneiden (das Maximum weiß ich gerade nicht), und ich bezweifel dass diese Schiffe so eine dicke Außenwand haben (die Stabilität kommt in erster Linie schließlich durch die Verstrebung). Der Kahn ist ja kein Eisbrecher. :D
(und wenn du willst, dass die innere Sektionierung hält, kannst du von innen nur kleine Sprengladungen einsetzen, von außen kommst du hier über weite Teile gar nicht ran).
Das relativ dünne Material innen muß man gar nicht mit Schneidladungen trennen, die bräuchte man wenn (und nur wenn es so schneller geht) auf der Außenseite. Aber wie gesagt, ein paar dutzend Arbeiter mit Brennern säbeln da auch ruckizucki ein Stückchen von ab.
Und dann werden zumindest die abgetrennten Teile nicht mehr stabil sein, sondern dir mit etwas Pech in die Fahrrinne kippen. Auf alle Fälle müsstest du erste die Container im Bereich der Trennstelle abladen und wenn du das machst, musst du nicht mehr eines der modernsten und größten Containerschiffe der Welt verschrotten.
Natürlich stützt man die abzutrennende Sektion ab, dann kippt auch nichts irgendwo hin. Und warum sollte man so ein Schiff verschrotten, nur weil man einen Teil des Bugs abgetrennt hat?
Wie willst du mit 20 Tonnen maximalar Zuladung, davon afaik maximal 11 Tonnen Außenlast, einen 31-Tonnen-Container (Schwerlastversionen: maximal das Doppelte) geschweige denn deren zwei heben?
Hm? Der Hubschrauber kann 20 Tonnen außen an Drahtseilen transportieren. Und natürlich reicht das nur, wenn ein Container mit Inhalt max. 20 Tonnen wiegt. Aber ja, ich kann schlecht abschätzen wie viele Container hier mit welchem Gewicht beladen sind. Unsere Container (Zweiräder, Autos usw) waren nie mit mehr als 10 Tonnen beladen. Ich glaube mal gehört zu haben, ein Container voll mit Schuhen wiegt ca. 15-18 Tonnen. Es gibt mit Sicherheit genug Stuff der viel Platz braucht, aber nicht das Gewicht von Sand hat.

Der Body des Hubschraubers ist afaik größer als ein 40 Fuß Container, so dass die hier wirkenden Kräfte der Abwinde der Rotoren wohl überschaubar sein drüften. Zur Not tankt man den Heli nur halb voll, und hat so 6 Tonnen zusätzliche Nutzlast. Von der Möglichkeit der Überladung abgesehen, schließlich opperiert man hier nur wenige Meter über NN.
Das größere Problem, dass ich auch hier sehe: Ihr Equipment braucht deutlich länger, bis es rangeschleppt wurde
Ok, hier stimme ich dir zu. Wenn wir von Gerätschaften wie riesigen Schwimmkränen usw. reden, dauert der Transport (mit eigenem Antrieb tuckern) sehr lange. Deswegen hatte ich (für mich) solche Maßnahmen für eine sehr schneller Bergung ausgeschlossen. Allerdings kann man ja auch mehrere Konzepte parallel beauftragen.
Bei festsitzenden Schiffen, die ggf. weiter Schaden nehmen,
Davon rede ich ja. Wenn pro Tag X Schaden entsteht, das Schiff samt Ladung den Wert Y hat, dann sollte man von Anfang an so planen, dass die Bergung (inkl. anschließend nötiger Reparaturen) zumindest nicht so viel mehr kostet (den Umweltaspekt wird man ja hoffentlich auch ein wenig einkalkulieren).
Bleibt noch abzuwarten, wer den Schaden zahlt. Hauptsächlich entsteht er auf den wartenden Schiffen und die Suez-Kanal-Betreiber geben afaik keine Vorabgarantie für Passagen. Wer auf der Autobahn einen Unfall verursacht, zahlt ja auch nur für die Schäden an unverschuldet beteiligten Fahrzeugen und der Straße, nicht aber für die entgangene Zeit derjenigen, die im Stau stehen.
Ich denke wenn grobe Fahrlässigkeit ins Spiel kommt, kann es sehr wohl einen Unterschied bzgl. der Frage der Haftung ausmachen. Siehe Francesco Schettino, der nicht umsonst zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt wurde. Aber ich gebe zu, ob und an wen man in solchen Fällen Ansprüche geltend machen kann (oder ob die anderen Schiffe vielleicht auch entsprechende Versicherungen haben?) entzieht sich meiner Kenntnis.

Das spielt aber so oder so auch keine wirkliche Rolle, am Ende zahlen sowieso "wir" für den entstandenen Schaden.
 
Schon mal gesehen wie solche Schiffe verschrottet (zerlegt) werden? Mit autogenem Brennschneiden kannst du auch 100mm dicken Stahl schneiden (das Maximum weiß ich gerade nicht), und ich bezweifel dass diese Schiffe so eine dicke Außenwand haben (die Stabilität kommt in erster Linie schließlich durch die Verstrebung). Der Kahn ist ja kein Eisbrecher.
Der gängige Schiffsbaustahl war früher zumindestens St 52, der in der Regel 20mm dick ist (Platten).
- S 355 JRG 3 = St 52-3, Mindeststreckgrenze = 355 N, Zugfestigkeit = 490 - 630 N / qmm
- S690QL = Q StE 690, Mindeststreckgrenze = 640 N, Zugfestigkeit = 680 - 840 N / qmm (Eisbrecher)

100mm Stahlplatten sind in der Regel Panzerstahl, ja auch den kann man schneiden, so lange es jedenfalls homogener Stahl ist. Aber Handelsschiffe werden nicht aus Panzerstahl gebaut.
 
Schon mal gesehen wie solche Schiffe verschrottet (zerlegt) werden? Mit autogenem Brennschneiden kannst du auch 100mm dicken Stahl schneiden (das Maximum weiß ich gerade nicht), und ich bezweifel dass diese Schiffe so eine dicke Außenwand haben (die Stabilität kommt in erster Linie schließlich durch die Verstrebung). Der Kahn ist ja kein Eisbrecher. :D

Dritter Suchtreffer: Dicke: ... bis 260 mm. Ich würde mal einen Schiff dieser Größe auf 30-50 mm für die Außenhaut tippen, wenn/da sie einen Großteil der Last trägt. Jedenfalls lassen Laderäume wenig Möglichkeit für großräumige innere Verstrebungen. Und ja: Auch durch solche Platten kommst du mit Schneidbrennern durch. Aber mit Schnittgeschwindigkeiten von bestenfalls wenigen Zentimeter pro Stunde. Es dauert teilweise Jahre, um die Schiffe mit genau diesen Methoden abzufracken. Und unterhalb der Wasserlinie, wo der dickste Stahl zum Einsatz kommt, nützen sie dir gar nichts. Da hast circa 5 Sekunden vom ersten Ansetzen bis zum Ende des gesamten Schnittes, weil du bei eindringendem Wasser nicht mehr autogen Trennschweißen kannst

Das relativ dünne Material innen muß man gar nicht mit Schneidladungen trennen, die bräuchte man wenn (und nur wenn es so schneller geht) auf der Außenseite.

An die Außenseite kommst du gar nicht ran, da ist Erde davor. Und es geht nicht darum, dass dünne Material (hast du nicht eben noch von DEN tragenden, somit extra dicken Strukturen gesprochen?) im innneren mit Ladungen zu trennen, sondern es geht darum, trotz benachbarter Ladungen, dass Innere gar nicht erst zu beschädigen. Wenn dein freigeschnittenes Mittelstück nämlich wegen der Explosion Leck schlägt, sinkt es direkt auf den Grund und lässt sich gar nicht mehr bewegen. Ich konnte leider nicht feststellen, in wie viele Kompartimente die Klasse unterteilt ist, aber 40-80 m lange Laderäume wären keine Seltenheit für Containerschiffe. Beschädigt dein Feuerwerk also die benachbarte, nicht tragende, dünne Wand kannst du durchaus eine entsprechend langen Abschnitt des Schiffs fluten und schon gilt dein "schwimmt weiterhin" nicht mehr.

Natürlich stützt man die abzutrennende Sektion ab, dann kippt auch nichts irgendwo hin.

Wie soll man das auf losem Grund oder gar im Kanalschlamm mal eben so hinbekommen? Du redest hier von mehreren 1000, möglicherweise auch 10000 Tonnen und einem Untergrund, der so "stabil" ist, dass ein Schiff mal eben reinfahren konnte.

Und warum sollte man so ein Schiff verschrotten, nur weil man einen Teil des Bugs abgetrennt hat?

Wenn der(die) Kiel(e) einmal (bzw. gemäß deiner ursprünglichen Pläne, die auch das ehemals verkeilte Heck absprengen wollten: zweimal) durchtrennt sind, wird ein Wiederaufbau zumindest technisch anspruchsvoll. Und das nächste Dock, in dem er möglich wäre, müssten >10000 km entfernt sein. Den angeschlagenenen Mittelteil über diese Stecke zu schleppen, wäre eine anspruchsvolle Aufgabe und die Arbeiten danach aufwendig und zeitraubend. Die Gefahr eines Untergangs des nicht seetüchtigen Abschnitts ist nicht von der Hand zu weisen. Da halte ich es für gut möglich, dass man lieber direkt abwrackt. Auf alle Fälle wäre der Sachschaden enorm. Mit Ausnahme militärischer Umbauten (für die ganz andere Preise gelten und die, gerade in den USA, teilweise komplett als ABM abgebucht werden sollten) ist es extrem selten, dass ein Rumpf durchtrennt und danach noch einmal verwendet wird. Und für unkontrollierte Adhoc-Zerteilungen dürfte es kein einziges Beispiel geben.

Hm? Der Hubschrauber kann 20 Tonnen außen an Drahtseilen transportieren.

Wiki sagt was von 20 Tonnen Zuladung maximal und bei vielen Hubschraubern ist es eben so, dass sich die maximale Zuladung nur mit Außenlasten nicht ausreizen lässt, weil die eben nicht gleichmäßig verteilt und fest verankert im Rumpf, sondern frei pendelt unten dran transportiert werden müssen. Für den 26er konnte ich keine Zahlen finden, aber der Vorgänger Mil-6 konnte wohl bis zu 12 Tonnen intern, aber maximal 8 Tonnen extern bewegen. Bei externen Lasten mit großer Oberseite muss man davon noch die vom Hubschrauber selbst verursachte Windlast mit einberechnen. Du willst immerhin einen 20-m-Container unter einen 30-m-Rotor hängen, da wird ein nenneswerter Teil des Luftstroms geblockt.

Und natürlich reicht das nur, wenn ein Container mit Inhalt max. 20 Tonnen wiegt. Aber ja, ich kann schlecht abschätzen wie viele Container hier mit welchem Gewicht beladen sind. Unsere Container (Zweiräder, Autos usw) waren nie mit mehr als 10 Tonnen beladen. Ich glaube mal gehört zu haben, ein Container voll mit Schuhen wiegt ca. 15-18 Tonnen. Es gibt mit Sicherheit genug Stuff der viel Platz braucht, aber nicht das Gewicht von Sand hat.

Bei im besten Fall 16 Tonnen Hubkraft über das Eigengewicht des Containers hinaus und der kleinsten 40-ft-Version bin ich bei 230 kg/m³ Dichte für die Fracht. Wenn es nur 7 Tonnen und ein 45 ft hc ist, sind es 80 kg/m³. Zum Vergleich: Sand hat 1600 kg/m³, Wasser(-haltige Flüssigkeiten) bekanntermaßen 1000 kg/m³, loses Getreide um die 800 kg/m³ und abgepackte Schokolade (vorliegendes Beispiel: Schogetten, alterantive Muster werden gerne entgegengenommen) immer noch über 700 kg/m³. Du rechnest hier eher mit abgepackten Cornflakes.

Von der Möglichkeit der Überladung abgesehen, schließlich opperiert man hier nur wenige Meter über NN.

Man operiert in einer Gegend, deren Winde für Objekte >>200000 Tonnen zu stark sind und du willst einen Hubschrauber im präzisen Kraneinsatz neben Hindernissen mit Überlast arbeiten lassen? Da wird dir auch NN nicht weiterhelfen, vermutlich sind die Bedingungen wegen der hohen Temperaturen sogar suboptimal und wegen des Staubs möglicherweise stark Leistungsbeschränkende Filtereinrichtungen nötig. (Weiß jemand, was moderne Turbinen zu permanentem Einsatz im Sand sagen? Normalerweise würde ja jeder vernünftige Pilot einfach darüber hinweg fliegen.)

Davon rede ich ja. Wenn pro Tag X Schaden entsteht, das Schiff samt Ladung den Wert Y hat, dann sollte man von Anfang an so planen, dass die Bergung (inkl. anschließend nötiger Reparaturen) zumindest nicht so viel mehr kostet (den Umweltaspekt wird man ja hoffentlich auch ein wenig einkalkulieren).

Das Schiff hier sitzt nicht auf einem Riff, wo es vom gleichen Unwetter, dass es angespült hat, zerschlagen wird. Hier ist es im Gegenteil die Bergung, die zusätzliche Kosten und Schäden verursacht, während die Folgen einer Nicht-Bergung mutmaßlich nur der Nicht-Verkauf von weiteren Passagen ist. Jedenfalls für die mittelbar beteiligten Eigner und Kanalbetreiber, die die Entscheidung treffen.

Ich denke wenn grobe Fahrlässigkeit ins Spiel kommt, kann es sehr wohl einen Unterschied bzgl. der Frage der Haftung ausmachen. Siehe Francesco Schettino, der nicht umsonst zu einer langen Gefängnisstrafe verurteilt wurde.

Hä? Was hat denn der Fall damit zu tun? Der wurde auch nur für seinen Verantwortungsbereich, nämlich die Führung seines Schiffes verurteilt. Genauso wie Evergreen für die Schäden am Kanal und möglicherweise auch für dessen Umsatzverluste aufkommen muss. Aber die sind eben nicht dafür verantwortlich, dass andere Leute sich auf die Verfügbarkeit des Kanals verlassen haben. Das wäre so, wie wenn Schettino zusätzliche Kosten für die Umbuchung einer Hochzeit hätten tragen müssen, die ein Jahr später auf der Costa angedacht aber möglicherweise noch nicht einmal fest geplant war.

Aber ich gebe zu, ob und an wen man in solchen Fällen Ansprüche geltend machen kann (oder ob die anderen Schiffe vielleicht auch entsprechende Versicherungen haben?) entzieht sich meiner Kenntnis.

Schwierig. Allgemein ist Schifffahrt mittlerweile so von Kostenminimierung und Firmennetzten geprägt, dass ich im Zweifelsfall immer davon ausgehen würde, dass es gar keine Versicherung gibt und das System darauf ausgelegt ist, im Schadensfall eine 1-$-Firma in Konkurs gehen zu lassen, der weder Schiff noch Fracht noch Aufträge, komischerweise aber sämtliche Verantwortung gehörte. Aber der konkrete Fall könnte auch einer der ganz wenigen sein, den schlichtweg niemand versichert. "Ausfall der wichtigsten Wasserstraße der Welt" ist kein Einzelrisiko, bei dem man ein Geschäft daraus machen kann dem einen Pechvogel seinen Schaden zu erstatten, während alle Glücklicheren weiter einzahlen.
Umso grösser die Hardwareschwemme und der Preissturz, wenn's dann weiter geht :)

Bin gespannt, ob sie nun eine zweite Kanalspur bauen werden :ugly:

Alles was einen Wert von >50 $/l hat, würde ich eher auf den Bahn- und Flugrouten erwarten. Grafikkarten stehen da sicherlich keine im Stau, aber 130000 Schafe verrecken.
 
Dritter Suchtreffer: Dicke: ... bis 260 mm. Ich würde mal einen Schiff dieser Größe auf 30-50 mm für die Außenhaut tippen, wenn/da sie einen Großteil der Last trägt. Jedenfalls lassen Laderäume wenig Möglichkeit für großräumige innere Verstrebungen.
Eher wie ich geschrieben hab nicht, Schiffsbaustahl mit den oben genannten Werten beziehen sich auf 20mm dicke.
Selbst alle Schlachtschiffe und Flugzeugträger (ohne die Panzerung) wurden und werden aus ST 52 20mm dicke gebaut. Es gibt z.B. bei Tanker eine Dppelwand, wie das bei Containerschiffen ist weiß ich nicht genau.
Gleiches gelit für die Queen Mary 2, die nicht wesentlich kleiner ist.
 
Das Schiff ist doch nun wieder seit nem halben Tag frei, da tun diese ganzen technische Halbwissensdiskussionen auch nichts mehr zur Sache.
Das haben die Ägypter schon richtig gemacht und die konnten die Versprechungen auch fast einhalten.
Die haben schließlich Erfahrung mit sowas.

Tausende Container löschen oder gar anfangen das Schiff zu zerlegen, das hätte Wochen/Monate und mehr gedauert.
 
Wie soll man das auf losem Grund oder gar im Kanalschlamm mal eben so hinbekommen? Du redest hier von mehreren 1000, möglicherweise auch 10000 Tonnen und einem Untergrund, der so "stabil" ist, dass ein Schiff mal eben reinfahren konnte.
Das Gewicht spielt quasi gar keine Rolle, dank dieser tollen Erfindung namens Physik. Wenn 10.000 Tonnen exakt ausbalanciert wären, könntest du sie mit einem Finger in der Waage halten.
Wenn der(die) Kiel(e) einmal (bzw. gemäß deiner ursprünglichen Pläne, die auch das ehemals verkeilte Heck absprengen wollten:
Komisch, habe ich doch mit keinem Wort vom Heck gesprochen.
Wiki sagt was von
"In der Version TM beträgt die Nutzlast 22.000 kg, alternativ können unterhalb des Rumpfes sperrige Lasten mit bis zu 20.000 kg an Stahlseilen getragen werden."

Und wie gesagt, rein von der Motorkraft bzgl. Nutzlast würde man bei nur halb vollem Tank noch mal 6 Tonnen "gewinnen".
Du willst immerhin einen 20-m-Container unter einen 30-m-Rotor hängen, da wird ein nenneswerter Teil des Luftstroms geblockt.
Soweit mir bekannt sind die größten in massen eingesetzten Seecontainer 40 Fuß lang, was 12 Metern entspricht. Der Rumpf des Helis ist 33 Meter lang, wobei ca. 1/3 für den Ausleger des Heckrotors entsprechen dürften. DIe breite beträgt 2,4 Meter, was deutlich schlanker als der Heli sein dürfte. Selbst ein 53 Fuß HC ist nur 16 Meter lang und 2,6 Meter breit.
Hä? Was hat denn der Fall damit zu tun?
Wurde/wird da nicht auch auf Schadensersatz bzw. Schmerzensgeld geklagt? Ist der Faktor "grobe Fahrlässigkeit" bei sowas nicht entscheidend für einen Erfolg solcher Klagen?
 
Das Schiff ist doch nun wieder seit nem halben Tag frei, da tun diese ganzen technische Halbwissensdiskussionen auch nichts mehr zur Sache.

Was ist denn "die Sache"? Mir gehts hier um den Austausch von technischem (Halb-)Wissen, um zu (Voll-)Wissen zu gelangen. Der ist auch "hinterher" möglich und gut sechs Tage Bearbeitungszeit waren nicht optimal, ebensowenig war es sicher, dass der erste Versuch glücken würde.


Das Gewicht spielt quasi gar keine Rolle, dank dieser tollen Erfindung namens Physik. Wenn 10.000 Tonnen exakt ausbalanciert wären, könntest du sie mit einem Finger in der Waage halten.

Ich komme dann mit meinem Finger hin, nachdem du die 10000 Tonnen exakt ins Lot gebracht hast, ohne dafür eine Vorrichtung irgendwo drauf abstützen zu müssen.

Komisch, habe ich doch mit keinem Wort vom Heck gesprochen.

Du hast davon gesprochen, ein Schiff das mit Bug UND Heck in der Kanalböschung hing, durch absägen der feststeckenden Teile zu befreien.

"In der Version TM beträgt die Nutzlast 22.000 kg, alternativ können unterhalb des Rumpfes sperrige Lasten mit bis zu 20.000 kg an Stahlseilen getragen werden."

Damn. Einmal im Leben enthält die deutsche Fassung eine Information mehr und ich strgFe nur kurz nach "Außenlast" :ugly: .

Wurde/wird da nicht auch auf Schadensersatz bzw. Schmerzensgeld geklagt? Ist der Faktor "grobe Fahrlässigkeit" bei sowas nicht entscheidend für einen Erfolg solcher Klagen?

Es ist ein entscheidende Faktor, aber es ist nicht der entscheidende Faktor. Sondern nur der zwischen "kann für in seinem Verantwortungsbereich unterlaufene Fehler persönlich zur Rechenschaft gezogen werden ja/nein". Hier stellt sich aber die Frage, ob "es gibt einen kurzen, freien Seeweg von Asien nach Europa" überhaupt zum Verantwortungsbereich des Kapitäns oder des Eigeners gehört? Das glaube ich eher nicht. In aller Regel kann man nur für Sachen verantwortlich sein, die man auch vollständig unter Kontrolle hat und das war in diesem Fall höchstens der Kurs des einen Schiffs im Kanal, möglicherweise nicht einmal das. Das andere auch durchfahren wollten, ist deren ihr Problem.
 
Naja die Kiste ist erstmal raus. Haben sie doch mit der Hilfe von der Natur wegbekommen.
Mal sehen wie die Schäden aussehen, was alles kurzfristig teurer wird (Klopapier?!) und wer wen verklagt, wie das bei solchen Geschichten üblich ist - jeder wird versuchen Kapital aus der Geschichte zu schlagen.
Für uns wird das keine nennenswerten Auswirkungen haben. Elektronik ist so knapp, das die Verzögerung keine wirklichen Unterschiede in die sowieso nicht vorhandenen Lagerbestände bringen wird. Und Bauteile für unsere Elektronik die uns interessieren, werden auf der Route nicht so wirklich transportiert. Rohstoffe - vll n kleiner Teil. E-Bikes und einige andere Sachen dürften aber leicht im Preis steigen :)
 
Du hast davon gesprochen, ein Schiff das mit Bug UND Heck in der Kanalböschung hing, durch absägen der feststeckenden Teile zu befreien.
Nö, ich hab nur vom Bug gesprochen (nur der hat sich ja - soweit mir bekannt - so extrem eingegraben). Und ich sprach auch nicht von "absägen" sondern von abtrennen - mit zur Not unkonventionellen Methoden, die aber logischerweise durchführbar sein müssen.

Übrigens: Brennschneiden unter Wasser kann man seit ca. 120 Jahren. Teilweise wird ja sogar an Land unter Wasser geschnitten (zb. beim Unterwasser-Plasmaschneider).
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Gott wenns um schweißen und schnibbeln geht, hätten die mich auch grad Anrufen können... Schnorchel und Taucherbrille hab ich auch noch da. Dann kann man auch grad son Stück aus dem Fisch-Kutter "flexen". Und wenns fertig is, dreht man das ganze Ding grad auf den Kopf und brät da das fehlende Stück wieder dran. Is doch kein Drama. Wie beim Schubkarre schweißen... Oder wenn der Baggerlöffel wieder weicher war als die Spundbohle, oder Beton Aufbruch...

Die Flut hats gerichtet.
Wie schon in einem anderen Beitrag von mir geschrieben. Aufstauen wäre nicht nur durchaus Möglich gewesen sondern auch mit das Sinnvollste. Jetzt hats der Mond gerichtet
 
Das Problem wird sicherlich schnell gelöst. Wer möchte kann sich ja aus Angst ruhig mit diversen Artikeln eindecken.

Wie gesagt, Tellerrand und so...
 
Nö, ich hab nur vom Bug gesprochen (nur der hat sich ja - soweit mir bekannt - so extrem eingegraben)

Das Heck lag beinahe eben so nahe am Ufer wie der Bug und das Schiff hat im Bereich Ruder und Schraube den gleichen, tendentiell sogar leicht höhere Tiefgang als im Bugbereich. Der Einzige Unterschied war, dass das Eck einseitig etwas freier lag, weil die Breitseite hier eben etwas Material weggeschoben hatte, ehe der Rest einsank. Der Bug hatte sich direkt reingebohrt und dann nur die seitliche Drehung Spielraum verschafft. Aber die erste große Leistung war, es Ruder und Schrauben wieder freigängig zu bekommen. (Weiß nicht genau, ob die Schiffsmaschienen für die finale Befreiung genutzt wurden, naheliegend und sinnvoll wäre es aber. Ein Schlepper kann von der Seite weder Wasser unter dem Rump in Bewegung setzen noch kann er gerade nach hinten ziehen. Da für hätte es die von mir vermissten Winden an Land benötigt:)

Übrigens: Brennschneiden unter Wasser kann man seit ca. 120 Jahren. Teilweise wird ja sogar an Land unter Wasser geschnitten (zb. beim Unterwasser-Plasmaschneider).

Plasma: Klar. Normales Brennen: Klar. Die liefern beide direkt Wärme. Aber autogen, wo das Material selbst brennen soll? Und dann noch mit hoher Schnittgeschwindigkeit?


Wie schon in einem anderen Beitrag von mir geschrieben. Aufstauen wäre nicht nur durchaus Möglich gewesen sondern auch mit das Sinnvollste.

Was willst du da aufstauen? Der Höhenunterschied zwischen Mittelmeer und Rotem Meer ist minimal und letzteres im Schnitt das höhere. Das heißt selbst in Port Said könnte man durch eine Staumauer (die auch erstmal irgendwo herkommen müsste) nur ein paar Zentimeter gewinnen und in Suez, wo die Ever Given festhing, gar nichts. Der Suez Kanal hat keine Zuflüsse wie Panama oder Nord-Ostsee.
 
Was willst du da aufstauen? Der Höhenunterschied zwischen Mittelmeer und Rotem Meer ist minimal und letzteres im Schnitt das höhere. Das heißt selbst in Port Said könnte man durch eine Staumauer (die auch erstmal irgendwo herkommen müsste) nur ein paar Zentimeter gewinnen und in Suez, wo die Ever Given festhing, gar nichts. Der Suez Kanal hat keine Zuflüsse wie Panama oder Nord-Ostsee.
Das jetzt nur By the way weil kein Realistisches Szenario. Aber durchaus möglich und keine Zauberei.
Das Unternehmen wo ich beschäftigt bin wendet diese und ähnliche Methoden regelmäßig an für Wasserbauwerke und Tiefenanpassung bei Umgebungswasser.

Das ist zwar wegen dem hohen Aufwand für die Beschaffung usw + Rückbau ein absolut unwarscheinliches vorgehen aber in 2-4 Tagen mit 8 Maschienen hätte man das ding Komplett mit einem Spundbauwerk umschlossen. Und mit Hochleistung Pumpschiffen in Windes eile voll. Wegen der wahrscheinlich fehlende Deiche an der Stelle müsste man wohl rund um Spunden. 30m Spundlänge gehört sogar noch zu den gängigen üblichen Maßen. Länger geht auch. 20m Tief ist der Kanal glaube nur oder?!

Aber ist auch völlig egal unserer aller auch meine unqualifizierte Meinung juckt im Grunde keinen. Denn die haben das einzig vernünftige gemacht was man in solch einer Situation machen kann. Sediment wegpumpen und das Schiff mit Überlegter Gewalt in Position reißen. Der Mond hat dann das erledigt was die nächste Wahrscheinlichkeit gewesen wäre, das Schiff "irgendwie" anheben!
 
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Das jetzt nur By the way weil kein Realistisches Szenario. Aber durchaus möglich und keine Zauberei.
Das Unternehmen wo ich beschäftigt bin wendet diese und ähnliche Methoden regelmäßig an für Wasserbauwerke und Tiefenanpassung bei Umgebungswasser.

Das ist zwar wegen dem hohen Aufwand für die Beschaffung usw + Rückbau ein absolut unwarscheinliches vorgehen aber in 2-4 Tagen mit 8 Maschienen hätte man das ding Komplett mit einem Spundbauwerk umschlossen. Und mit Hochleistung Pumpschiffen in Windes eile voll. Wegen der wahrscheinlich fehlende Deiche an der Stelle müsste man wohl rund um Spunden. 30m Spundlänge gehört sogar noch zu den gängigen üblichen Maßen. Länger geht auch. 20m Tief ist der Kanal glaube nur oder?!

Das Kanalufer ist Höher als der Kanalspiegel, ich schätze von den Bildern her mal mindestens 1-2 m, da müsstest du nicht spunden. Aber die Tiefe liegt bei mindestens 24 m, kann also auch mal 25-26 m betragen (vor allem wenn gerade ein Schiff durchgepflügt ist). Wenn du noch um 2 m anheben möchtest und 30 m Spundwände hast, bleiben die 2 m Gründung im weichen Sand, um 26 m darüber 2 m Stauhöhe zu halten. Weiß über Spundwände ehrlich gesagt nicht mehr, als das ich schon oft welche gesehen habe, aber das klingt für mich nicht stabil.
 
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