Apple Vision Pro bei iFixit: Da stauen sogar die Profis

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Das Team von iFixit hat die Apple Vision Pro in ihre Einzelteile auseinandergenommen. Das VR/AR-Headset ist aufgrund von viel Klebstoff, zahlreichen Schrauben und etlichen Flachbandkabeln sehr aufwendig zu zerlegen.

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Na da muß sich Apple aber ranhalten soll da nicht hier in Europa

nen Gesetz zur Reparatur kommen das auch Elektronik betrifft :-)
 
Na da muß sich Apple aber ranhalten soll da nicht hier in Europa

nen Gesetz zur Reparatur kommen das auch Elektronik betrifft :-)

Es gab doch mal Berichte, dass das Recht recht zahnlos ist, weil Geräte davon ausgeschlossen sind, die eine gewisse IP-Zertifizierung mit sich bringen. Und die Hürde war da nicht sehr hoch, so dass gewissermaßen fast alle Smartphones und Tablets oberhalb von 100€ diese erfüllen.

Naja, und wenn die Vision Pro doch nicht darunter fällt, dann gibt es eben den 2500€ Reparatur-Kit mit Apple-Logo, davon kann man ausgehen.
 
Schrauben und Kabel in einem technischen Gerät? Potzblitz!! Das ist ja unerhört. Was kommt als nächstes, ein Auto welches auf Schraubverbindungen setzt?

Ich dachte immer ganz viel heiße Luft und eine große Portion Liebe hält alles zusammen. Krass in welch einer Welt wir leben.
 
Auch wenn ich das right to repair unterstütze, die AVP ist nicht ein Alltagsgegenstand den jeder Benutzt.
Durch fehlende Reparierbarkeit werden hier nicht tausende tonnen Abfall produziert. Auch ist es eine neue Technologie und in der ersten Generation.
Was spricht denn gegen eine gute Reparierbarkeit von Apple Geräten? Nichts .. Ausser das Apple einfach nicht will weil man mit Service, Ersatzteilen und dem Verkauf von Neugeräten einfach mehr Kohle macht. :motz: schlechte Reparierbarkeit ist einfach nur ein anderer Name für geplante Obsoleszenz. In beiden Fällen fällt das Gerät aus und Ersatz muss her ..
 
Was spricht denn gegen eine gute Reparierbarkeit von Apple Geräten? Nichts .. Ausser das Apple einfach nicht will weil man mit Service, Ersatzteilen und dem Verkauf von Neugeräten einfach mehr Kohle macht. :motz: schlechte Reparierbarkeit ist einfach nur ein anderer Name für geplante Obsoleszenz. In beiden Fällen fällt das Gerät aus und Ersatz muss her ..
Na dann erklär mir mal, wo wir die ganzen Grafikkarten selber reparieren können? Was garnich? Dacht ich mir...
 
Na dann erklär mir mal, wo wir die ganzen Grafikkarten selber reparieren können? Was garnich? Dacht ich mir...
Ich sag was gegen Apple und du fühlst dich persönlich angegriffen oder wieso so eine heftige Antwort ? Natürlich gibt es Gegenstände die man nicht reparieren kann aber gerade bei Grafikkarten ist das doch Bauart bedingt. Je kleiner und integrierter ein Gegenstand ist umso schlechter kann man ihn reparieren. Geht manchmal leider nicht anders.

Die Vision Pro besteht aus Akku, Display, Linsen ... alles total unterschiedliche Komponenten welche ausfallen und auch einzeln ersetzt werden könnten wenn sie denn nicht verklebt oder vergossen wären. Hinzu kommt das Apple generell dafür bekannt ist seinen eigenen Mikrokosmos zu fördern und forcieren. Drittanbieter werden nahezu in jedem Teil der Apple Welt ausgeschlossen oder müssen teuer für Lizenzen zahlen. Außerdem wird wo es geht auf proprietäre Lösungen gesetzt wo es nur geht. Apple halt .. :ka:

Der Maczorzist :lol:
 
Ich sag was gegen Apple und du fühlst dich persönlich angegriffen oder wieso so eine heftige Antwort ? Natürlich gibt es Gegenstände die man nicht reparieren kann aber gerade bei Grafikkarten ist das doch Bauart bedingt. Je kleiner und integrierter ein Gegenstand ist umso schlechter kann man ihn reparieren. Geht manchmal leider nicht anders.

Die Vision Pro besteht aus Akku, Display, Linsen ... alles total unterschiedliche Komponenten welche ausfallen und auch einzeln ersetzt werden könnten wenn sie denn nicht verklebt oder vergossen wären. Hinzu kommt das Apple generell dafür bekannt ist seinen eigenen Mikrokosmos zu fördern und forcieren. Drittanbieter werden nahezu in jedem Teil der Apple Welt ausgeschlossen oder müssen teuer für Lizenzen zahlen. Außerdem wird wo es geht auf proprietäre Lösungen gesetzt wo es nur geht. Apple halt .. :ka:

Der Maczorzist :lol:
Ich fühle mich doch nicht Persönlich angegriffen. Ich find nur deine Arugmentation für ein Nischenprodukt welches hochkomplex und vorallem in der ersten Generation ist bescheuert.
Andere VR Headsets kann man auch nicht selbst reparieren. Ist vielleicht doch nicht ganz so simpel wie du dir das vorstellst.

Bei Handy Akku etc. stimme ich dir voll zu aber bei der Apple Vision Pro verstehe ich jetzt noch, dass die da nicht extrem auf die Reparierbarkeit geachtet haben. Weniger Kleber = mehr Schrauben = mehr Gewicht.

Nach deiner Logik bestehen Grafikkarten auch nur aus mehreren einzelnen Komponenten, welche ausfallen können und einzeln Ersetzt werden können.
Diese Logik kann man auf ALLES anwenden. Nur ist es halt ab einer gewissen Komplexität sehr realitätsfern.
 
Weniger Kleber = mehr Schrauben = mehr Gewicht.
So wie das für mich klang sind hier teilweise Sachen verklebt und zusätzlich verschraubt.
Wie dem auch sei, wenn Apple statt Aluminium Plastik verwendet hätte, wäre das Teil ein ganzes Stück leichter und paar Schräubchen mehr fallen ohnehin nicht ins Gewicht (haha). Ist ja nicht so, als kämen solche Geräte mit riesigen Schrauben daher. So ne kleine Schraube in Laptops wiegt nicht mal ein Gramm.
Übrigens, die Logitech MX Master hatte über 60 Schräubchen, als ich sie zerlegt hab. Das Gewicht der Schrauben war vernachlässigbar.

Aluminium schaut wertiger aus, aber treibt leider auch das Gewicht in die Höhe. Das ist bei Headsets einer der wichtigen Faktoren für den Tragekomfort.
Auch wenn im Anbernic RG351M Handheld der Alu-Anteil im Vergleich zum Gesamtgewicht größer sein wird, als bei diesem Headset, da es sich beim Handheld um das gesamte Gehäuse handelt, ist dieses Modell rund 38% schwerer als die Plastik-Gehäuse Version (351P).

Generell verkleben Hersteller wie Apple viel, selbst wenn es unnötig ist. Da gehe ich nicht davon aus, dass es sich um ein Designproblem eines ersten Models handelt, sondern um Mutwillen.
 
Es gab doch mal Berichte, dass das Recht recht zahnlos ist, weil Geräte davon ausgeschlossen sind, die eine gewisse IP-Zertifizierung mit sich bringen. Und die Hürde war da nicht sehr hoch, so dass gewissermaßen fast alle Smartphones und Tablets oberhalb von 100€ diese erfüllen.

Naja, und wenn die Vision Pro doch nicht darunter fällt, dann gibt es eben den 2500€ Reparatur-Kit mit Apple-Logo, davon kann man ausgehen.

 
Bei Handy Akku etc. stimme ich dir voll zu aber bei der Apple Vision Pro verstehe ich jetzt noch, dass die da nicht extrem auf die Reparierbarkeit geachtet haben. Weniger Kleber = mehr Schrauben = mehr Gewicht.

Gewicht kann eigentlich nicht das Thema sein, dann hätte man auch das Glas und das Alu gegen Kunststoff tauschen und das Gerät gleich 1000$ günstiger anbieten können. Möglich ist es schon so ein Gerät komplett reparierbar zu machen, aber es ist nicht gewollt. Ich frage mich auch persönlich, was man bei den Micro-OLEDs da drin macht, wenn die sich festbrennen und Apple den Support nicht mehr gibt. Es werden ja schon viele statische Elemente abgebildet und das Teil ist quasi dafür berufen einen Burn-In zu bekommen.
 
Die Vision Pro soll Objekte statisch in der Umgebung, nicht statisch im Display einblenden. Mit jeder noch so kleinen Kopfbewegung verändern sich also die Positionen, genau wie bei älteren OLED-VR-Headsets. Da diese dank der komplett abgeschotteten Umgebung außerdem keine große Helligkeit brauchen, gab es bislang keine Probleme mit Einbrennen. Für diese Anwendung ist OLED einfach perfekt.
 
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