Aber wenn es so vernachlässigbar ist warum nimmst du dann ein Mainboard ohne M.2 Slot obwohl du gleichzeitig eine M.2 SSD verbauen willst?
Das war ja nur eine schnelle Beispielkonfiguration, um zu zeigen wie viel man für so ein System bezahlen muss, natürlich muss man auf einen M.2 Steckplatz schauen.
Insofern hast du natürlich recht und man müsste 8 Euro mehr für das
Board ausgeben. Ich frage mich eher warum man hier jedes Wort auf die Goldwaage legt und ich kann dir glaube ich auch sagen wieso:
Man versucht sich deine überteuerten Anschaffungen die man getätigt hat schönzureden.
Genau fraglich finde ich eben eine RX6600 mit 8x PCI-E 4 Lanes auf so ein Mainboard zu stecken, was nur PCI-E 3 unterstützt. In meinen Augen wirft man da eher sinnlos Leistung aus dem Fenster...
Du wirst
4% im Mittel verlieren.
Deine Debatte verliert sich immer mehr im absoluten kleinteiligen Stellungskrieg mit "Argumenten".
Warum nicht 20-30€ mehr investieren?
Kann man doch machen. Du kannst dir deinen PC so zusammenstellen wie du es für richtig hältst. Von mir aus wirfst du die Kohle auch für Unsinnigkeiten aus dem Fenster. Mir ging es rein um den Leistungsvergleich und da benötigt man einfach keine 32GB RAM, genauso wenig ist man gezwungen eine 1TB SSD zu verbauen, oder einen 40€ teuren Kühler auf eine Popel-CPU die 30 Watt in Spielen verbrät zu fummeln.
Ein PC nachhaltig aufzubauen macht einfach mehr Sinn in meinen Augen und kostet am Ende eben nicht die Welt.
Und was genau hat das mit "Nachhaltigkeit" zu tun? Du bekommst dein Invest hinsichtlich Performance doch nie wieder heraus.
Und nochmal: Um Optik, Fancy Spannungswandlerkühlung auf dem Mainboard bei Einsteiger CPUs, Anschlüsse die man nie braucht usw. das hat mit "Nachhaltigkeit" überhaupt gar nichts am Hut, auch der angebliche Airflow nicht.
Ich habe hier AsRock Deskmini X 300 Systeme mit 45 Watt APUs stehen.
Die haben auch keine Gehäusebelüftung.
Zudem gibt es dann im Alltag keine Defizite, weil eben doch nicht die M.2 SSD passt oder man ein paar mehr USB Anschlüsse gut gebrauchen hätte können.
Dann kauf ein anderes Board, das einen M.2 Anschluss hat. Es wird nichts am Preisbereich ändern. Und USB Anschlüsse hast du genügend.
Du hast auf diesem
günstigen Board 4 USB 3.2 und an der Front nochmal 2x USB3.0 und nochmal 2 USB 2.0.
Was möchtest du bitte alles anschließen?
Die Kritik an dem System ist doch total albern mittlerweile.
Du kannst Kleinigkeiten ändern, am grundsätzlichen Preis ändert sich deshalb auch nichts grundlegendes.
Rein auf die Spieleleistung reduziert oder welche Merkmale sollen verglichen werden?
Ich denke dieses Thema ist langsam ausdiskutiert.
Deine 3060 ist übrigens
kaum schneller als die RX 6600, nur mal so als Tipp.
Die Grafikleistungen der Konsolen unterscheidet sich kaum von einer leicht übertakteten RX 6600, das ist derselbe Performancebereich.
Also wie gesagt, wie soll man auf dem Mainboard die M.2 SSD verbauen oder warum sollte man jetzt noch ein PCI-E 3 Mainboard kaufen.
Ganz einfach. Weil es günstig ist und der Performance-loss vernachlässigbar ist.
Gerade später bei einer aufgerüsteten x16 Karte ist das Messungenauigkeit.
Aufrüsten macht dann sicher keinen Spaß.... Dann lieber 50€ mehr investieren und ein B550 Board kaufen, wo man auch theoretisch eine RTX4090 und einen Ryzen 5800X3D betreiben kann.
Eben, von einem Einsteiger-Konsolen System für 400 bis 500 Euro, dann direkt auf eine 4090 aufrüsten. Vorsorglich einfach schonmal ein 150 Euro Netzteil, fettes Gehäuse, guten Airflow usw. verbauen, denn es muss nachhaltig sein.
Mal abgesehen von der 4090 kannst du den 5800X3D problemlos auch auf einem günstigen Board aufrüsten...
Darauf funktioniert vielleicht auch das XMP Profil was über 3000 gehen könnte.
Man kann immer noch etwas mehr Geld investieren um das ein oder andere Prozent herauszuholen. Das hat hier niemand bestritten.
Oder noch besser: Man holt sich ein PCIe 5.0 fähiges System.
Das nennt man dann richtige Nachhaltigkeit.
Nein, weil doch heutzutage jeder neben dem Router sitz und in Wohnungen Löcher durch alle Wände zu bohren, zum Kabel verlegen, ist doch voll praxistauglich...
Wir wissen ja alle, dass bei Bedarf Wlan-Karten oder Sticks enorm teuer sind, somit kostet der PC dann leider >1000 Euro.
Natürlich hat niemand RJ45 Dosen im Haus oder Kabel hinter der Wohnwand verlegt, einen Router im Wohnzimmer oder gar noch D-Lan.
Ne, er pickt sich leider nur die Rosinen raus und lässt fast alles relevante weg, was solch einen Vergleich überhaupt erst vergleichbar lassen würde.
Im Gegenteil, ich habe auf jeden Einwand adäquat geantwortet und sogar favorisierte Beispielkonfigurationen angeboten, mit anderen Komponenten, anderen Netzteilen, mehr RAM usw. Ändert auch nichts signifikantes am Preis.
Ich habe sogar deine Überteuerte Tastatur + Maus, sowie überteuertes Windows benutzt um den Preis in deinem Stil hochzutreiben.
Die validen Kritikpunkte an dem System waren Board (fehlender M.2 Slot und von mir aus das Netzteil). Beides behoben bezahlt man nur 18 Euro mehr, also 450 Euro.
Ich dachte ja wirklich die Ravion zeit ist vorbei, ich bin ein bisschen schockiert, dass so etwas nun wieder hochkommt und das von jemand, der es ja als ARLT Mitarbeiter, wie er selber herausstellt, besser wissen müsste.
Ja, als "ARLT Mitarbeiter" weiß man einfach, dass unnötig teure Komponenten das System aufblähen, die Brieftasche strapazieren und am Ende keinen Mehrwert für den Kunden bieten. Deshalb sind Systeme mit günstigeren Komponenten beliebt und die teuren Systeme finden kaum Absatz.
Andere kaufen dann krüppelige ALDI Systeme für 1500 Euro und haben nichts wirklich besseres, sprechen dann aber von "hochwertigen, nachhaltigen Komponenten" und können 12USB Sticks anschließen und erfreuen sich an "nice to have" Kram, den sie nie brauchen werden.