Special Starfield: Das Weltraum-Rollenspiel von Bethesda ist nur für die wenigsten PCGH-Leser ein Meilenstein, aber nahe dran!

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Jetzt ist Ihre Meinung gefragt zu Starfield: Das Weltraum-Rollenspiel von Bethesda ist nur für die wenigsten PCGH-Leser ein Meilenstein, aber nahe dran!

Wie bereits an mehreren vorangegangenen Wochenenden gibt es auch an diesem Sonntag wieder die Auswertung einer spannenden Umfrage aus der im Speziellen an die Mitglieder aus dem PCGHX-Forum adressierten Serie "PCGH fragt die Community". Der Fokus liegt diese Woche aber auf dem omnipräsenten Weltraum-Rollenspiel Starfield von Bethesda.

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Nach diesem Hype im Vorfeld hatte ich bedeutend mehr erwartet. Ich habe es 12 Std. gespielt. Es war mehr eine Qual und Hoffnung, dass es endlich besser wird.
Gott sei Dank, hatte ich es im Gamepass gespielt und nicht für 70€ gekauft.
 
Ich bin bei 96 Stunden und mache urlaubsbedingt gerade Pause, freue mich aber total drauf, wieder einzutauchen.

Für mich ein wirklich tolles Spiel, in das ich gerne viel Zeit stecke. Nicht ganz in der TES/Fallout-Liga, das muss ich sagen, aber es zieht mich bethesda-typisch an und ein frisches Universum ist mal eine schöne Abwechslung.
 
Starfield bietet mir zu wenig optischen Genuss und wie es bei so Spielen üblich ist bin ich dabei Stunden um Stunden vor einen Bildschirm, ich spiel hauptsächlich mit den Augen und ich willl neue optische Reize erfahren, aber wozu soll ich meine Augen beleidigen wollen, weil sich Bethesda was Grafik angeht nicht seinen HIntern weiter bekommt und seit Skyrim auf Entsättigung und unglaubwürdige Beleuchtung setzt - was ich beides als unerträglich empfinde, es ist nicht mehr 2015.

Und ich hab nur bei der ersten Frage abgestimmt (mit Nein), und ich gehör nicht zu den Vollhonks die eine Fragestellung: "Wenn ja, wie fällt dein bisheriges Urteil aus?"
nicht begreifen wollen.

der Frage:
 
Also ich 6d (Tage) Spielzeit auf dem Buckel und mach jetzt erst nee Pause, lediglich das Ada DLC (R4) hab ich mal "kurz zwischengeschoben", also lediglich erst nur einen Run. Jetzt nach 6d brauchte ich aber doch mal Abwechslung und da kam das Phantom Liberty DLC gerade recht, allerdings habe ich mich da jetzt, nach 17 Std. von Remnant 2 massiv ablenken lassen ;-) (bekam es für 20€).
Und 6d Spielzeit, ohne das ich zusätzlich groß was anderes spiele oder eigentlich gar nichts anderes, kommt bei mir so was von selten vor, meistens verliere ich nach 15-20 Std. bei 90% der OW Games der letzten Jahre die Lust. Ausnahmen hier war lediglich Elden Ring, ein Hogwarts Legacy habe ich zwar auch durch, aber zwischen drin habe ich dennoch bestimmt zwei andere Spiele angefangen oder weitergespielt, sprich nach ca. 20 Std. schon nee Pause eingelegt.
Für mich, als bekennender Bethesda-Todd-Howard-RPG Fan ist Starfield schon irgendwo ein Traum, die Spielzeit sagt ja eigentlich alles, zummal ich gerade erst mit der 3ten Fraktion begonnen habe und somit eine ganze noch fehlt. Ich wurde halt gefühlt an jeder Ecke mit Nebenquests bedint, die klein und unbedeutend anfingen und plötzlich dann doch lang und komplexer wurden. Dazu kommt natürlich der Schiffsbau, in den ich bestimmt alleine schon über 10 Std. investiert habe. Meine erste Basis ist gerade in der Mache etc. etc.
Daher beziehe ich mich hier jetzt ausschließlich auf die (für mich) negativen Aspekte, welche meiner Meinung nach den Titel "Meilenstein" verhindern.
Subjektiv betrachtet würde ich Starfield "nur" eine 88% geben. Den es hat fehler und damit meine ich jetzt keine Bugs. Als es hieß, das Game liefe auf na Series X nur mit 30 fps, war mir klar das es auf dem PC sehr bescheiden bzw. auf bezahlbar HW kaum besser laufen wird (hat sich ja auch bestätigt).
Nur bin ich aber davon ausgegangen, das ich mich zumindest im befindlichen Sternensystem frei mit dem Schiff, von Planet zu Planet bewegen kann. Es so gut wie keine Ladezeit mehr zwischen den Außen- und Innenbereichen gibt. Das alles trifft aber nicht zu, wenn selbst der popeligste Klamottenladen, in dem nicht mal groß Interieur drin ist, extra geladen werden muss und die Physikeffekte/Möglichkeiten (die ich in den Spielen von T.H. sehr schätze), nach dem gleichen Prinzip wie in einem Oblivion oder Fallout 3 funktionieren (was ich wie gesagt gut finde, sprich eines der Markenze ist) dann brauch mir niemand zu sagen, das der Rechenaufwand plötzlich massiv gestiegen sein kann (digital Foundry, die ich allgemein schätze, hatten das mit als Grund genannt ). Die zwei oben genannten Spiele liefen schon auf der xbox 360! mit eben jenen Physikspielereien.
Ansonsten gefällt mir das Spiel grafisch schon, gerade die ganzen kleinen Knöpfe, Displays, auf denen man alles lesen kan, aber auch viele Umgebungen sehen gut aus, stehen aber trotzdem in keinem Verhältnis zu den Anforderungen bzw. der Performance, ein CP2077 sieht bedeutend besser aus und läuft selbst auf einer Series S mit 60 fps!
Das sind für mich arge Dämpfer, vor allem was das Laden beim betreten von vielen Geschäften und das nicht herumfliegen bzw. wenigstens vernünftig zu einem Planeten fliegen zu können angeht (theoretisch geht das ja, nur kann man dann nicht landen, Gründe sind ja bekannt).
Performance kann natürlich (theoretisch) noch gepatcht oder per Mods verbessert werden, aber Prinzip war das bei allen anderen RPGs aus dem Hause das gleiche Problem.
Ein Fallout 4 läuft heute in Boston (Innenstadt)selbst auf neem gefühlten NASA Rechner trotzdem an bestimmten Stellen, wenn man Glück hat, mit 40 fps o.ä.
Ein Meilenstein, also etwas noch nie dagewesenes, wiederholt keine Fehler, im Gegenteil, es macht Dinge besser, als z.B. vorige Teile oder vergleichbare Spiele (Oblivion, Fallout 3, Skyrim usw.)
Trotzdem ist es, wie ja schon erwähnt, Spielspaß-technisch für mich eines der besten Spiele die ich in den letzten Jahren gespielt habe.
Gerade da man hier kein typsiches Ubisoftformel Gedöns bekommt, das mir persönlich schon lange mächtig aus dem Hals hängt und sich ja ebenfalls schon seit Jahren nicht mehr nur auf Ubisofts eigen Spiele begrenzt. (Ich sag nur Horizon, aber auch Hogwarts Legacy, wobei HL wenigstens noch ein gute Worldbuilding bot, sprich, es lud stark zum entdecken ein, die Haupt und Nebenquests waren aber typisches Usoft Gedöns).
 
Mega langweilig zu viel vergeudete Lebenszeit. Ich spiele es nicht.
Ultra langweilig Zeitverschwendung.
Lel, wie kann es vergeudete Lebenszeit sein, wenn du es gar nicht spielst? Und wie willst du das beurteilen?
Ausser du willst natürlich nur haten. ?
Mega langweilig zu viel vergeudete Lebenszeit. Ich spiele es nicht.
Ultra langweilig Zeitverschwendung.
Lel, wie kann es vergeudete Lebenszeit sein, wenn du es gar nicht spielst? Und wie willst du das beurteilen?
Ausser du willst natürlich nur haten. ?
 
Mir hats richtig Spaß gemacht.
 

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Ein Meilenstein ist es für mich nicht.
Gutes Spiel in dem man mit Quests zugeschüttet wird, die sind teilweise sehr gut und dann gibt es aber auch eher Füllquests.
Grafik so lala, Interface teilweise nervig, Betheshda halt, kann man spielen.
Wird mich noch eine Weile beschäftigen.
 
Ich hab Starfield auch seit EA bis vor kurzem gespielt, bin derzeit ca. lvl 25. Es ist ein gutes Spiel, aber kein “epischer Meilenstein”. Derzeit mach ich aber Pause wegen CP’77 v2.0, das fesselt mich (wieder) mehr.
 
Ziemlich langweiliges Spiel. Wie man da im Ansatz auch nur von Meilenstein sprechen kann erschließt sich mir nicht. Nach 5 Stunden habe ich es deinstalliert. Story, Glitches und Listen Menü waren schon direkt am Start zu viel.
 
Starfield hat bei mir so ziemlich alles hervorgerufen. Von einem holprigen Start der mich kaum zum weiterspielen animierte über suchten von mehr als 5 Stunden täglich was aber nicht eine Woche anhielt bis hin zum erlösenden Ende, als die Hauptquest endlich abgeschlossen wurde, denn da war die Motivation schon wieder gegen Null.

Habe mir einfach zu viel erhofft oder Bethesda hat zu wenig geliefert.Ich glaube da eher an letzteres.

Bin wohl noch immer von Skyrim und Oblivion verwöhnt. Massiv große unterirdische Anlagen längst vergangener Zivilisationen mit Gegnern vor denen auch mal weggelaufen werden musste oder Rätsel die perfekt in die Umgebung passten... Genau sowas hätte sich in Starfield angeboten, denn wo trifft man eher auf sowas als auf fremden Planeten? Aber Pustekuchen, denn außer sich permanent wiederholenden "verlassenen" Anlagen mit ständig gleichen Gegnern, vollgepackt mit Loot den zu 99,9% keiner braucht wie Schreibtischdeko, Tellern und Müll aus einem 1€ Shop ist da praktisch nichts.

Schon enttschend zu sehen wie Starfield das Weltall in eine dermaßen große und sich ständig wiederholende Müllhalde verwandelt hat. Da sehe ich auch mit DLC's kein Licht, denn dem Game fehlt so vieles, unmöglich da noch etwas zu retten. Dabei ist das Konzept mit dem Aufrüsten der Schiffe ziemlich gelungen worauf wahrscheinlich auch der Fokus lag. Die Umwelt zu erkunden ist dagegen nach kurzer Zeit einfach nur frustrierend langweilig. Dem Game fehlte sicher noch mindestens ein Jahr Entwicklung allein um mehr Abwechslung reinzubringen.
 
Meilenstein.... :gruebel:
dürfte primär eine persönliche ~ Einstellung sein.
Spielt macht dafür viel zu viel unötige "Fehler" um für mich überhaupt in die "Top" Liste zu kommen.
aber es macht dafür auch vieles (zu)gut um als nur mittelmässig zu sein.

Finde BG3 irgendwie von der Story her besser; ist aber auch für mich kein Meilenstein
(was aber anscheind an den D&D 5.0? Regeln liegt welche ich echt nicht mag)
 
Starfield, für mich eine ~85% . Das Spiel ist schon gut, hätte das Potential gehabt ein Meilenstein zu werden, wenn Bethesda nicht in einigen Dingen in der Zeit stehengeblieben wäre.
Animationen sind im Prinzip das gleiche wie bei allen Bethesda Games vorher, nicht mehr Zeitgemäß. Die Hauptstory..... im Grunde größtenteils eine Sammelquest, die Fähigkeiten in den Tempeln zu bekommen ist total stupide. Ladebildschirme ohne Ende, da man wohl kein modernes streaming System nutzt. Deutsche Lippensynchro aus der Hölle obwohl gute Sprecher?. Das entdecken der Planeten wird aus einer Datenbank gefüttert, die relativ schnell erschöpft ist. KI der Gegner ist richtig hölzern, hatte nie das Gefühl einen besonderen Bosskampf geschafft zu haben. Wenn man danach Cyberpunk 2077 PL spielt, sind das Welten.
 
Ich vergebe nicht gern Prozentwertungen, aber wenn ich's müsste, würde das Spiel evtl. bei 75% landen. Ist ja nicht so, dass 75% Spiele nicht ihre Reize haben. Starfield ist für mich ein Single Player MMORPG. Weniger wäre mehr gewesen, denn die immer gleichen "Dungeons" und Sammel- bzw. Killquests strecken und verwässern das Spiel nur. Bei Witcher 3 hab ich mich schon an den Fragzeichen auf der Karte, welche meist nur belanglose Monsternester oder Grüppenchen von Banditen bedeuteten, gestört. Viel Inhalt ist nur dann gut, wenn die Qualität der Inhalte entsprechend hoch ist. Filler Content ist meist fad und nervt auch in anderen Medien, vor allen denen man ihn nicht ignorieren kann. Passiert vor allem oft mit Manga und Anime, welche erfolgreich sind und dann wie Kaugummi gestreckt werden.

Die Starfield "Open World" bildet für mich sogar einen Rückschritt gegenüber Skyrim. Bei Ubisoft-Spielen wird sich doch immer über deren Open World Design negativ ausgelassen...

Starfield kommt mir so vor, als wäre es als Hamsterrad designt wurden.

Starfield, für mich eine ~85% . Das Spiel ist schon gut, hätte das Potential gehabt ein Meilenstein zu werden, wenn Bethesda nicht in einigen Dingen in der Zeit stehengeblieben wäre.
Animationen sind im Prinzip das gleiche wie bei allen Bethesda Games vorher, nicht mehr Zeitgemäß. Die Hauptstory..... im Grunde größtenteils eine Sammelquest, die Fähigkeiten in den Tempeln zu bekommen ist total stupide. Ladebildschirme ohne Ende, da man wohl kein modernes streaming System nutzt. Deutsche Lippensynchro aus der Hölle obwohl gute Sprecher?. Das entdecken der Planeten wird aus einer Datenbank gefüttert, die relativ schnell erschöpft ist. KI der Gegner ist richtig hölzern, hatte nie das Gefühl einen besonderen Bosskampf geschafft zu haben. Wenn man danach Cyberpunk 2077 PL spielt, sind das Welten.
85% war mal für richtig gute Spiele und über 90% gabs nur für die Crème de la Crème. Bei den ganzen Minuspunkten, die hier aufgelistet werden reicht es nicht mehr für 85%.
 
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