News Star Wars ist lange kein Erfolgsgarant mehr

Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Abneigung nicht gegen weibliche Charakter per se gerichtet ist... Dein Tomb Raider Beispiel sollte es dir eigentlich vor Augen führen, was in diesem Zusammenhang das Problem ist. :D
Nur, dass halt von den Angesprochenen nicht sachlich argumentiert wird. Weiblicher Main Character = Woke. Nicht weiß = Woke. Woke = Schlecht und der Grund für den Misserfolg. Alles, was nicht einem konservativen "male gaze" entspricht, wird sofort abgelehnt und als von "linken" konstruiert hingestellt, um die Welt per Inklusion zu versklaven.

Das simplifiziert das Problem und gibt jeder Debatte sofort eine politische Dimension, die vermutlich völlig fehl am Platze und aufgrund anderer, schwerwiegenderer Defizite geradezu irrelevant ist.

Das Spiel eckt bei den meisten Kritikern durch Bugs, schlechte KI, einen hohen Preis und veraltete Technik an. Spielerisch wird scheinbar nichts neues oder besonderes hinzugefügt, was die Schwächen ausgleichen würde. Das Ganze mit "Wokeness" in Verbindung zu bringen, ist einfach so ein polemischer Seiteneinwurf von rechts.

Habe mich tatsächlich jetzt inhaltlich nicht mit dem Game befasst, aber warum scheint es "woker" als Horizon oder Tomb Raider zu sein?


Btw. bin ich mir durchaus im klaren darüber, dass besonders Figuren und Charaktere, die in den letzten Jahren eigentlich zur Diversität beitragen sollten, z.T. nicht überzeugend geschrieben und und entwickelt wurden. Ich kann verstehen, dass man als Konsument*in ungerne schablonenartige Stereotypen vorgesetzt bekommen möchte, die ja eigentlich genau GEGEN Stereotypen und Vorurteile entwickelt wurden. Ja, auch mir fällt auf, dass fast jede Serie mittlerweile eine gleichgeschlechtliche Beziehung beinhaltet, am besten mit verschiedenen Hautfarben, Religionen oder Nationalitäten. Ich verstehe, dass diese offensichtlichen Implementierungen die Immersion stören können, weil wir von quasi 0 Repräsentation direkt auf 100 durchgestartet sind und diese deswegen besonders stark auffallen.

Dennoch ist nicht jede weibliche Hauptfigur sofort reflexartig aus einer "woken" Ideologie heraus kreiert worden. Das muss von Fall zu Fall abgewogen werden.

Im Falle Overwatch oder Concord schießt das Thema "Wokeness" in meinen Augen halt auch über das Ziel hinaus. Hier geht es um (Comic-)Figuren, die sich gegenseitig in schnellen Matches abknallen. Die Story und das jeweilige Universum sind hier so gut wie irrelevant. Warum sollte mich die Sexualität der Figur in diesem Kontext interessieren? Warum muss das Privatleben der Helden derart ausgearbeitet werden? Es handelt sich um keinen Roman, indem das Seelenleben von Soldier:76 intensiv beleuchtet wird, mit seinem eventuellen Struggle, als homosexueller Mann in einer Welt voller Krieg und Roboter klarzukommen. Oder dass er eine Scheinehe a la Ralf Schuhmacher führen musste, um als Soldat bessere Karrieremöglichkeiten zu erhalten.

Speziell bei Blizzard kann es gut sein, dass die Diversity-Doktrin auch aus innenpolitischen Gründen so stark ausgebaut wurde, weil es eben extrem toxische Probleme mit Mobbing und Sexismus im Konzern gab. Eventuell möchte man so (auch Investoren) demonstrieren, dass man aus seinen Fehlern gelernt hat.

Man kann das Thema halt auch nuanciert betrachten.
 
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Ich hab bisher erst 4 Stunden drin in SW:O aber mir gefällt es sehr gut bisher. Ist es perfekt? Nein, aber es macht mir durchaus viel Spaß bisher und werde weiterspielen.
 
Was das immer soll mit dieser Abneigung, weibliche Charaktäre abzulehnen in Spielen..... Tomb Raider würde ohne Lara Croft nicht existieren..... Aber back to topic Star Wars...
Naja, das ist ja eh das absolute Bullshit Argument. Was haben wir damals Heavy Metal F.A.K.K. 2 gefeiert. War überhaupt kein Thema, das das ne Frau war.
Lara hattest du genannt.
American McGees Alice kam im selben Jahr raus. Auch ein Hit.
Dann gab es noch die rothaarige Heldin in dem Drachen Spiel... Ich komm gerade nicht drauf, hatte ich auch nicht gespielt.

Fällt mir ein, das ich Mass Effect auch als Frau durchgespielt hab. Hat Spaß gemacht.

Aber back to topic Star Wars...
Disney hat es halt runtergebrannt. Und dann hockt das Mädchen auf Insta und beschwert sich, dass die Serie nicht fortgesetzt wird, weil die alt rights, die Frauen und LGBTQ+ hassen, gewonnen haben.
Kind, du hattest in der kompletten Staffel zwei Gesichtsausdrücke. Du spielst in einer Liga mit Arnie in T1 und T2 und er hat da einen Roboter gespielt.
Gegen dich wirkt Kristen Stewart in Twilight wie Joaquin Phoenix in The Joker.
Und deine Regisseurin feiert sich, wenn sie sagt, das C3PO eindeutig schwul ist, kriegt aber ansonsten auch nichts auf die Kette.
Natürlich zieht Star Wars nicht mehr.

Aber Ubi hatte ja schon wieder Recht: viele haben damals gesagt, das Black Flag als eigene IP viel besser gewesen wäre.
Jetzt haben sie Skull and Bones verkackt, was überhaupt nichts damit zu tun hat, das es objektiv schwächer ist als das 11 Jahre alte Black Flag, können sich aber hinstellen und sagen: sehr ihr, neue IPs ziehen nicht.

Hab ja einen Foreneintrag zu dem Thema. Als ob die kreative Bankrotterklärung bei Ubi nicht reicht, verkacken sie es halt auch noch an der Börse.
Aber macht mal ruhig weiter Studios dicht, der Vorstand kriegt weiter sein sechsstelliges Gehalt. Es ist wie überall.
 
Nur, dass halt von den Angesprochenen nicht sachlich argumentiert wird. Weiblicher Main Character = Woke. Nicht weiß = Woke. Woke = Schlecht und der Grund für den Misserfolg. Alles, was nicht einem konservativen "male gaze" entspricht, wird sofort abgelehnt und als von "linken" konstruiert hingestellt, um die Welt per Inklusion zu versklaven.

Das simplifiziert das Problem und gibt jeder Debatte sofort eine politische Dimension, die vermutlich völlig fehl am Platze und aufgrund anderer, schwerwiegenderer Defizite geradezu irrelevant ist.

Das Spiel eckt bei den meisten Kritikern durch Bugs, schlechte KI, einen hohen Preis und veraltete Technik an. Spielerisch wird scheinbar nichts neues oder besonderes hinzugefügt, was die Schwächen ausgleichen würde. Das Ganze mit "Wokeness" in Verbindung zu bringen, ist einfach so ein polemischer Seiteneinwurf von rechts.

Habe mich tatsächlich jetzt inhaltlich nicht mit dem Game befasst, aber warum scheint es "woker" als Horizon oder Tomb Raider zu sein?
Wenn "woke" Inhalte schon über Erfolg und Misserfolg entscheidet, weil die meisten Menschen der Community normale Konservative sind, dann sollte man wahrscheinlich den Großteil zufrieden stellen für den Erfolg des Spiels? Oder gehst du auch in ein Restaurant und lässt dir genau das geben was dir nicht schmeckt nur um den Koch und andere Gäste zufrieden zu stellen?
 
Wenn "woke" Inhalte schon über Erfolg und Misserfolg entscheidet, weil die meisten Menschen der Community normale Konservative sind, dann sollte man wahrscheinlich den Großteil zufrieden stellen für den Erfolg des Spiels? Oder gehst du auch in ein Restaurant und lässt dir genau das geben was dir nicht schmeckt nur um den Koch und andere Gäste zufrieden zu stellen?
Es wäre wirklich interessant zu erfahren, wie "konservativ" die Community wirklich ist.
Und wer sagt, das "konservativ sein", normal ist? Das ist für sich genommen auch schon eine Abwertung gegen alles, was scheinbar "unnormal" ist.
 
Ich glaub aber dazu hätten sie die Macht und Lichtschwerter gebraucht. Oder halt besondere Ideen für ihre "Gaunerin". Die hat es aber offenbar nicht gegeben

war eine aussage des entwicklers das sie genau das nicht wollten sondern sich eher an Rogue One bzw. Andor orientiert haben das eben etwas geerdeter ist.
es gibt eine nicht unerhebliche Anzahl an mittlerweile einfach nur apathischen Ex-Fans, die trotzdem sagen: "Nee lass mal, mit Star Wars bin ich durch...

... dazu würde ich mich auch zählen. allerdings verschließe ich nicht meine augen wenn dann wieder erwarten doch ml wieder etwas gutes kommt. wie z.b. Rogue One (o gott, eine starke frau in der hauptrolle), Andor oder nun eben Outlaws.
 
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Habe mich tatsächlich jetzt inhaltlich nicht mit dem Game befasst, aber warum scheint es "woker" als Horizon

Tatsächlich gab es auch bei Horizon eine sehr sehr ähnliche "Wokeness"-Debatte.
Einfach ausgedrückt: Die Entwickler machen die Hauptfiguren absichtlich "hässlich" bzw. "hässlicher" als die Gesicht gebende Schauspielerin. Das kommt beim Internet dann scheinbar nicht gut an.
Da wohl auch das Writing in SW:O an so mancher Stelle schwächelt, feuert das die "Wokeness"-Debatte noch weiter an - von der Gameplay-Entscheidung, dass Kay Vess in Bud-Spencer-Manier am laufenden Band Stormtrooper wegbonken kann, ganz zu schweigen.

Es wäre wirklich interessant zu erfahren, wie "konservativ" die Community wirklich ist.

Die Verkaufszahlen von Warhammer und Stellar Blade zeigen deutlich, dass "die Community" da sehr "konservativ" unterwegs ist. "Die Community" möchte halt Butts, Boobies und Badassness... oder so...
 
Wenn man aber Entwicklungszeit (also Ressourcen) lieber darin versenkt, einen Spielecharakter absichtlich - diplomatisch ausgedrückt - "anders" aussehen zu lassen als die dahinter steckende Schauspielerin, muss man nun mal nicht lang auf dieses "go woke, go broke"-Gelaber warten.
... ich mag den Charakter Kay Vess. auch optisch. geile 80er frisur :-)
Danke für NICHTS, Disney!



Du magst es immer und immer wieder den gleichen Mist in anderem Gewand zu spielen, ohne irgendwelche Innovationen, neuen Ideen? - Ok!
:D es gibt nicht mehr viele spiele auf die das nicht zutrifft.
wukong etwa? ein spiele das schon mit soulslike wirbt? ein spiel das mit -like hausieren geht kann man auch nicht unbedingt als innovativ bezeichnen.
 
Dennoch ist nicht jede weibliche Hauptfigur sofort reflexartig aus einer "woken" Ideologie heraus kreiert worden. Das muss von Fall zu Fall abgewogen werden.
richtig.

Du solltest noch mitbedenken, dass Videospiele für die meisten dazu dienen, von der " Realität" abzuschalten. Wenn ich Gender Gaga und Pronomen bei der Charakter erstellung sehe, hört für mich der Spaß auf. Der Rest wird dann interessant, wie Figuren ins Spiel integriert wurden.

... ich mag den Charakter Kay Vess. auch optisch. geile 80er frisu
sieht fast schon aus wie ne Perücke, aber ist dann eher der Engine geschuldet :-D
Kay Vess war okay, mal keine unsympathisches "Bossweib", aber da wäre mehr drin gewesen wäre.
 
Kein Problem mit ner starken frau in der Hauptrolle.
Lara Croft funktioniert in den 3 neuen Spielen wunderbar.
Nun kommt das aber.
So Charaktere wie zb She-Hulk will keiner haben.
Da unterhalten sich die beiden und der Hulk will ihr helfen mit beiden Charakteren klar zu kommen.
Erklärt ihr wie er Jahre dafür gebraucht hat und gibt ihr ihr alle Hilfestellungen.
She-Hulk kann alles am nächsten Tag und fertig.
 
"...die Aktie des Unternehmens stürzt ab. So sehr, dass nun Maßnahmen gefordert werden, denn die Investoren verlieren die Geduld."

Deja Vu oder Plagiat?
Habe ich nicht genau diese Satzkonstruktion vor etwa 1 Stunde auf der homepage einer Zeitung gelesen?
Wars über intel oder über VW?


...investoren haben halt im allgemeinen wenig geduld und wollen in erster linie DIVIDENDE sehen :hail:
Wo ich das Gefühl habe das etwas zu woke oder divers ist, greife ich einfach nicht mehr zu!
Star wars ist nicht tot, siehe Jedi Survivor beide gekauft und gespielt.
Bei den Filmen von Disney hingegen gilt erster Satz.
na, wenn schon ein gefühl reicht :lol:
Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Abneigung nicht gegen weibliche Charakter per se gerichtet ist... Dein Tomb Raider Beispiel sollte es dir eigentlich vor Augen führen, was in diesem Zusammenhang das Problem ist. :D
aber es wird in den foren doch ständig kritisiert das meine eine frau spielen muss. und dann auch noch, laut kritikern, eine hässliche. go-woke, go-broke usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Btw. bin ich mir durchaus im klaren darüber, dass besonders Figuren und Charaktere, die in den letzten Jahren eigentlich zur Diversität beitragen sollten, z.T. nicht überzeugend geschrieben und und entwickelt wurden. Ich kann verstehen, dass man als Konsument*in ungerne schablonenartige Stereotypen vorgesetzt bekommen möchte, die ja eigentlich genau GEGEN Stereotypen und Vorurteile entwickelt wurden.
Nur inwieweit ist ein weiblicher Charakter bitte noch gegen einen kritisierten Stereotypen geschrieben, wenn er genau so auftritt, wie dieser Stereotyp, der sonst als untragbar, toxisch und patriachal angeprangert wird, oder Geschichte ganz bewusst in Filmen komplett verfälscht wird, um weibliche Protagonisten positiv zu framen (wie im Fall von Woman King, welcher wirklich absolut nichts mehr mit der historischen Vorlage der Agojie zutun hatte, die alles andere als positiv waren)?

Sehen wir mal von Beweggründen einiger rechten Typen ab, ist eben genau das was viele so hart an "modernen weiblichen Rollen" (in Film / Videospiel) kritisieren und warum die Produktionen (mitunter) so hart floppen, weil sich da die Katze in den Schwanz beißt, wenn man auf der einen Seite solche Dinge und Verhaltensweisen als ungewollt kritisiert, aber auf der anderen Seite dann genau solche Verhaltensweisen als positiv darstellt, sobald der Protagonist das "passende Geschlecht" hat.

Auch ein Problem dabei ist das ein sachlicher Diskurs dazu gar nicht möglich ist und das liegt nicht nur an irgendwelchen rechten Spinnern, die gegen entsprechende Produktionen hetzen, sondern auch viel zu oft an den beteiligten Produzierenden selbst, die genauso oft direkt jedweige berechtigte Kritik als Hass und Hetze gegen Frauen und queere Menschen pauschalisieren, sobald eine Produktion nicht positiv angenommen wird (siehe u.a. z.B. jüngst erst wieder mit The Acolythe, welche auch ganz ohne irgendwelche "woke-Punkte" ein echter Schlag unter die Gürtelline war / nicht gut gewesen ist).

Ja, auch mir fällt auf, dass fast jede Serie mittlerweile eine gleichgeschlechtliche Beziehung beinhaltet, am besten mit verschiedenen Hautfarben, Religionen oder Nationalitäten. Ich verstehe, dass diese offensichtlichen Implementierungen die Immersion stören können, weil wir von quasi 0 Repräsentation direkt auf 100 durchgestartet sind und diese deswegen besonders stark auffallen.
Das Problem ist nicht das es sowas in den Filmen gibt, sondern das es eben viel zu oft völlig aufgesetzt wirkt, weil es nicht selten selbst da noch untergebracht werden muss wo z.B. die Sexualität für einen Film völlig irrelvant ist.
In etwa so als müsste man in im ersten Alien Film extra nochmal herrausstellen das zwei der Protagonisten homosexuell sind und Ellen Ripley binär, obwohl es für die Handlung des Films im Grunde völlig unerheblich ist.

Man fühlt sich heute wieder viel zu oft negativ an das Hollywood der 1950er und 1960er Jahre zurückerinnert, wo auch in jeden Film irgendwo ein Farbiger eingebaut werden musste, der im Grunde aber nichts zur Handlung beitrug und beitragen durfte, nur damit man in Hollywood sein eigenes Image als super progressiv darstellen konnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Implementierungen die Immersion stören können, weil wir von quasi 0 Repräsentation direkt auf 100 durchgestartet sind und diese deswegen besonders stark auffallen.
Mal deine anderen Argumente, an denen ich mich auch störe, beiseitelassend: Das hier ist einfach nur blanker Unsinn. Gaming war schon immer divers. Wir gehen nicht von "0 auf 100", sondern eher von "100 auf ultra-cringe". Eben daran stören sich Spieler und eben das ist auch der Grund, warum Charaktere, die vor mehreren Jahren noch völlig in Ordnung waren, jetzt zu Kollateralschäden werden - eben weil die Gaming Branche es dezent übertrieben hat.
 
sieht fast schon aus wie ne Perücke, aber ist dann eher der Engine geschuldet :-D
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... nur mal so als reminder :lol:
 
Go woke go broke regelt... Hoffentlich lernen die publisher bald mal das gamer kein bock mehr auf ihre geforcten gender politics, gendergeswappte charaktere und langweilige stories und DEI einflüsse in ihren Spielen wollen.
Kein mensch hat was gefen woke games aber nicht jedes verfickte spiel muss so sein.. dafür ist die zielgruppe nicht kaufkräftig genug wie man an concord und auch an outlaws sieht?
Warum muss jede weibliche protagonistin heute vermännlicht werden? Schaut euch das modell an das inspiration für kay vess war und schaut dann wie sie so eine hübsche frau in einen crossdresser verwandelt haben im spiel die null weibliche züge mehr erkennen lässt.
Dazu das lieblose Gameplay und sich ständig wiederholenden missionen gepaart mit verbuggten stealth mechaniken selbst nach dem fix update und jeder sollte sehen warum es sich nicht verkauft.
 
... ich mag den Charakter Kay Vess. auch optisch. geile 80er frisur :-)

Jo klar, warum auch nicht? :ka:

wukong etwa? ein spiele das schon mit soulslike wirbt? ein spiel das mit -like hausieren geht kann man auch nicht unbedingt als innovativ bezeichnen.

Hehehe, Halt Stop! Da muss ich mal eine Lanze für mein GOTY brechen.
Weder wirbt Wukong damit, ein Soulslike zu sein, noch geht es damit hausieren!
Diese Einordnung habe ich bis dato immer nur bei der Fachpresse (weil Soulslikes wohl ein geiles Buzzword ist) und von Spielern, die eine fehlende Einstellungsmöglichkeit des Schwierigkeitsgrades und ein paar anspruchsvollere Bossfights sofort mit "DaS iSt Ja WiE DuRk SuLz UnD ElDeR SeIn RiNg hurr durr" in Verbindung bringen...

aber es wird in den foren doch ständig kritisiert das meine eine frau spielen muss. und dann auch noch, laut kritikern, eine hässliche. go-woke, go-broke usw.

Lesen UND verstehen...
 
Nur, dass halt von den Angesprochenen nicht sachlich argumentiert wird. Weiblicher Main Character = Woke. Nicht weiß = Woke. Woke = Schlecht und der Grund für den Misserfolg. Alles, was nicht einem konservativen "male gaze" entspricht, wird sofort abgelehnt und als von "linken" konstruiert hingestellt, um die Welt per Inklusion zu versklaven.

Das simplifiziert das Problem und gibt jeder Debatte sofort eine politische Dimension, die vermutlich völlig fehl am Platze und aufgrund anderer, schwerwiegenderer Defizite geradezu irrelevant ist.

Das Spiel eckt bei den meisten Kritikern durch Bugs, schlechte KI, einen hohen Preis und veraltete Technik an. Spielerisch wird scheinbar nichts neues oder besonderes hinzugefügt, was die Schwächen ausgleichen würde. Das Ganze mit "Wokeness" in Verbindung zu bringen, ist einfach so ein polemischer Seiteneinwurf von rechts.

Habe mich tatsächlich jetzt inhaltlich nicht mit dem Game befasst, aber warum scheint es "woker" als Horizon oder Tomb Raider zu sein?

Man kann das Thema halt auch nuanciert betrachten.
Das ist eigentlich einfach zu beantworten, Lara Croft und Aloy sind keine Übermenschen und schlauer als alles andere auf der Welt, daher sind das sehr gute Spiel auch wen Tomb Raider in letzter zeit eher langweiliger wird.
Im Starwars Universum sind es immer "Überfrauen" die alles können, alles wissen, jeden in den Schatten stellen und innerhalb von Monaten....oder waren es Wochen....zu Jedimeister werden, obwohl eine Jediausbildung Jahre dauert und quasi nie richtig abgeschlossen ist. Wie es bei Ray z.b. der Fall war durch Laila die selbst auch auf wundersamerweise plötzlich ein Jedi war. Das zieht sich seit der Übernahme von Disney wie eine Schnur durch Starwars. Eine Lizenz von Disney heißt auch Regeln von Disney, ich wundere mich aber zugegebener weise immer noch das sie nicht anfangen zu singen und tanzen.......hoffentlich habe ich es nicht verschrien :ugly:
 

war eine aussage des entwicklers das sie genau das nicht wollten sondern sich eher an Rogue One bzw. Andor orientiert haben das eben etwas geerdeter ist.


... dazu würde ich mich auch zählen. allerdings verschließe ich nicht meine augen wenn dann wieder erwarten doch ml wieder etwas gutes kommt. wie z.b. Rogue One (o gott, eine starke frau in der hauptrolle), Andor oder nun eben Outlaws.
Dann brauchen sie sich halt nicht wundern wenn sie gerade die Spieler nicht erreichen die eben genau Lichtschwerter und Machstkräfte wollen.

Und Rogue One war aber auch ziemlich am Anfang von der Disney Herrschaft. Der erste Film nach Ep7. Der erste war noch ok, man konnte noch spekulieren was für große Mysterien hinter Snoke liegen, woher die alte Schrulle Lukes Lichtschwert hatte usw. Da konnte man noch nicht ahnen dass die hinter der ganzen Trilogie Null Plan haben und jeder Film danach die Ideen des Vorhergehenden über Bord wirft und auf die Alt Charaktere kackt. Auch auf Leia. Oh mein Gott, die war ja damals, 77 auch schon eine Starke Frau in einer Tragenden Rolle! Ich muss das jetzt nachträglich aus meinem Hirn löschen. Und Terminator 1 und 2 plus die Alien Reihe! Die Frauen waren damals zwar taff, aber noch nicht taff genug und die Männer hatten noch Hirn! Das darf ja gar nicht sein!
 
Das ist eigentlich einfach zu beantworten, Lara Croft und Aloy sind keine Übermenschen und schlauer als alles andere auf der Welt, daher sind das sehr gute Spiel auch wen Tomb Raider in letzter zeit eher langweiliger wird.
Im Starwars Universum sind es immer "Überfrauen" die alles können, alles wissen, jeden in den Schatten stellen und innerhalb von Monaten....oder waren es Wochen....zu Jedimeister werden, obwohl eine Jediausbildung Jahre dauert und quasi nie richtig abgeschlossen ist. Wie es bei Ray z.b. der Fall war durch Laila die selbst auch auf wundersamerweise plötzlich ein Jedi war. Das zieht sich seit der Übernahme von Disney wie eine Schnur durch Starwars. Eine Lizenz von Disney heißt auch Regeln von Disney, ich wundere mich aber zugegebener weise immer noch das sie nicht anfangen zu singen und tanzen.......hoffentlich habe ich es nicht verschrien :ugly:
Naja Luke Skywalker war in der Originaltrilogie auch nur "kurz" auf Dagobah bei Yoda und danach quasi ein übermächtiger Jedi. Ebensowenig hat er eine jahrelange Ausbildung genossen und schon gar nicht als Jüngling angefangen.

Ich fand die neuen Filme erzählerisch auch furchtbar, aber in diesem Punkt war es bei Star Wars schon immer so, dass die wichtigen Figuren die Macht einfach nahezu instant nutzen konnten.

Und ich fand auch Rogue One den bisher stärksten Star Wars Film seit den Originalen.
 
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