News Star Wars ist lange kein Erfolgsgarant mehr

PCGH-Redaktion

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Die Marke Star Wars ist lange kein Erfolgsgarant mehr. Das darf nun auch Ubisoft mit Star Wars Outlaws erfahren und die Aktie des Unternehmens stürzt ab. So sehr, dass nun Maßnahmen gefordert werden, denn die Investoren verlieren die Geduld.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Star Wars ist lange kein Erfolgsgarant mehr

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"Go Woke go Broke". Sieht man an der Marke Star Wars. Keiner will deren 08/15 Powergirls mehr sehen und ihre nervtötenden Verhaltensweisen. Und selbst wenn es bei Outlaws ein guter Frauen Charakter ist, glaubt man das eben nicht wegen der Vergangenheit. Und bei Ubis Open Worlds ist das genauso. Auch wenn Outlaws davon abzuweichen scheint, das schlechte Gefühl, für ein Spiel 60 Euro zu zahlen dass man dann vielleicht 2 Stunden danach entnervt deinstalliert bleibt halt erstmal erhalten. Und so gut scheint es auch nicht zu sein dass es sich herumsprechen würde dass das Game gut ist.
 
@Standeck ich denke der Grund ist ein anderer. Star Wars Outlaws ist ganz okay bzw. ein durchschnittliches Spiel.
Die wenigsten sind heutzutage bereit 70€ für sowas zu bezahlen. Spiele es auch nur wegen Ubisoft+. Ohne diese Möglichkeit hätte ich das Spiel nicht gespielt, obwohl es mich unterhält.
 
News schrieb:
und eine Restrukturierung der Kostenseite durchgeführt werden, um Ubisoft "agiler" und "kompetitiver" zu machen.

Heißt also wieder mal Studios schließen, gute Entwickler entlassen und die frisch studierten, die keinen Plan von Gaming haben, für 'nen Appel und 'nen Ei einstellen und richtig schön knechten, sodass noch mehr dieser maximal mediokren Games den Markt überschwemmen? Eine Restrukturierung der Management-Ebene sehe ich nämlich nicht.

Viel Spaß unter Microsoft, sage ich dann mal...
 
Ich habe mittlerweile eher das Gefühl, es muss nur ein Influencer etwas haten oder eine Seite etwas negatives sagen und alle springen auf den Zug auf. Ich finde Outlaws ist ein Spiel das viel Spaß bietet. Ja, die KI ist nicht die hellste, ist aber eher amüsant als störend. Die Grafik ist nicht die allerbeste, aber stellenweise extrem gut und ansonsten weitaus besser als in vielen anderen Spielen. Die Missionen sind spannend und machen Spaß. Auch die Nebenmissionen sind gut integriert.
Star Wars Feeling kommt bei mir definitiv auf, die Geschichte ist gut erzählt, der Charakter passt. Keine Ahnung warum so viel Hate herrscht. Ich kann es nicht nachvollziehen.
 
@Standeck ich denke der Grund ist ein anderer. Star Wars Outlaws ist ganz okay bzw. ein durchschnittliches Spiel.
Die wenigsten sind heutzutage bereit 70€ für sowas zu bezahlen. Spiele es auch nur wegen Ubisoft+. Ohne diese Möglichkeit hätte ich das Spiel nicht gespielt, obwohl es mich unterhält.
Siehst Du, genau das hab ich doch geschrieben.:) Es kostet sogar 70 Euro, nicht 60, wie ich geschrieben hab. Und du spielst es und sagst mir und allen anderen dass es nur okay ist und maximal Durchschnitt. Also hat das Game auch keine Mundpropaganda. Ich bin mir sicher, wäre das Game der Oberknaller würde es sich verkaufen wie warme Semmeln. Ich glaub aber dazu hätten sie die Macht und Lichtschwerter gebraucht. Oder halt besondere Ideen für ihre "Gaunerin". Die hat es aber offenbar nicht gegeben.

Meine Persönlichen Gründe warum ich mir das Game nicht gekauft hab sind erstens: Ubisoft Open World und meine allgemeine Open World Müdigkeit der letzten Jahre. Ich hab einfach keinen Bock mehr drauf. Ein anderer ist dass das Game keine Lichtschwerter und keine Macht hat. Der andere ist auch dass mir der Hauptcharakter nicht gefällt bzw. das ich befürchte dass es wieder nur eine 08/15 Powerbraut ist.
 
Ich habe mittlerweile eher das Gefühl, es muss nur ein Influencer etwas haten oder eine Seite etwas negatives sagen und alle springen auf den Zug auf. Ich finde Outlaws ist ein Spiel das viel Spaß bietet. Ja, die KI ist nicht die hellste, ist aber eher amüsant als störend. Die Grafik ist nicht die allerbeste, aber stellenweise extrem gut und ansonsten weitaus besser als in vielen anderen Spielen. Die Missionen sind spannend und machen Spaß. Auch die Nebenmissionen sind gut integriert.
Star Wars Feeling kommt bei mir definitiv auf, die Geschichte ist gut erzählt, der Charakter passt. Keine Ahnung warum so viel Hate herrscht. Ich kann es nicht nachvollziehen.

Kritik am laufenden Band als Hate abzustempeln ist mittlerweile genau so nervig wie der Hate-Train selbst.
Wenn es wirklich die Verkaufszahlen von SW:O sind, die den Aktienkurs so negativ beeinflussen, spricht das doch eine ganz klare Sprache.

Vielleicht retten die Steam-User ja Ubisoft, wenn das Game bald für 30€ auf Steam veröffentlicht wird. :ugly:
 
Star Wars ist lange kein Erfolgsgarant mehr
Das war abzusehen, wenn die Lizenzgeber und -nehmer seit Jahren (genauer gesagt, seit Disney) dieser Marke einen anderen Stempel zwanghaft aufdrücken, während gleichzeitig die Qualität der Drehbücher, Geschichten und Charaktere sich Null annähern. Unter diesen Umständen hieft die Marke dann auch kein mittelgutes Spieldesign eine Stufe höher.
Jeder, der nicht ganz anspruchslos oder mit dem Klammerbeutel der Linken gepudert ist, hofft bei jeder neuen Ankündigung von Disney mittlerweile doch nur noch, dass sie ein altes, gutes Franchise nicht noch weiter verunstalten und verunglimpfen. Diese Einstellungen haben aber die (linken) Publisher selbst offenbar noch nicht geschnallt und wundern sich zu spät darüber, dass ihre Produkte von der Marke her kein großes Interesse mehr wecken und ihre vermeintlichte Zielgruppe wohl nur virtuell auf X vorhanden ist, die aber keineswegs ausreichend Geld in die Kassen spühlt.
 
Wow. ein 08/15 Powerman wäre also besser und würde aus dem Spiel einen Kassenschlager machen? Und was genau ist "nervtötend" an der Verhaltensweise der Protagonistin?
Du weißt genau wie er das gemeint hat. Man legt den Fokus mehr auf Herkunft, Rasse oder Geschlecht statt sich auf ein gescheites Spielerlebnis zu konzentrieren
Aber hauptsache man gefällt der Wokebubble
 
Disney hat es ja auch mit jeder neuen, mies geschriebenen Episode und mit jeder an die Wand gefahrenen Serie geschafft, mehr Publikum (dauerhaft?) zu vergraulen als hinzuzugewinnen. Klar bleibt irgendwann keine gigantische, zum Geld ausgeben bereite Masse mehr übrig, wenn nach jedem neuen Franchise-Eintrag X Prozent der Leute abspringen. Kenne genügend ehemalige Hardcore-Fans, denen beispielsweise die (handwerklich tatsächlich sehr gute) Serie Andor garantiert gefallen würde, aber die seit Ep. 8, 9 oder spätestens der lächerlichen Obi-Wan-Serie Star Wars bzw. Disney komplett den Rücken gekehrt haben und davon nichts mehr wissen wollen. Sei es aus Frust über maximal stupide Drehbücher und Entscheidungen, oder aus Sorge, erneut mitansehen zu müssen, wie die Disney-"Autoren" eine einst liebgewonnene Figur ruinieren und der Lächerlichkeit preisgeben. Selbst der visuell-technische Aspekt (da war SW immerhin mal DER Maßstab) ist längst nicht mehr gegeben.

Outlaws könnte das beste Spiel der letzten 10 Jahre sein - es gibt eine nicht unerhebliche Anzahl an mittlerweile einfach nur apathischen Ex-Fans, die trotzdem sagen: "Nee lass mal, mit Star Wars bin ich durch...".
Danke Disney, selbst Schuld. Und der Ruf von Ubisoft tut dann vielleicht noch sein übriges.
 
Ich habe mittlerweile eher das Gefühl, es muss nur ein Influencer etwas haten oder eine Seite etwas negatives sagen und alle springen auf den Zug auf. Ich finde Outlaws ist ein Spiel das viel Spaß bietet. Ja, die KI ist nicht die hellste, ist aber eher amüsant als störend. Die Grafik ist nicht die allerbeste, aber stellenweise extrem gut und ansonsten weitaus besser als in vielen anderen Spielen. Die Missionen sind spannend und machen Spaß. Auch die Nebenmissionen sind gut integriert.
Star Wars Feeling kommt bei mir definitiv auf, die Geschichte ist gut erzählt, der Charakter passt. Keine Ahnung warum so viel Hate herrscht. Ich kann es nicht nachvollziehen.
Ich denke die Kritik einiger ist weniger ein Problem als vielmehr das Desinteresse der Vielen. Die Reviews waren halt durchwachsen (es gab gute und schlechte), Die Marken "Star Wars" und "Ubisoft" haben an Strahlkraft verloren und sind halt kein "must buy" mehr. Es ist billig das alles auf ein paar Leute zu schieben die harsche Kritik geäußert haben. Die gibt es nämlich für fast jedes Spiel, auch so erfolgreichen wie "Black Myth Wukong" - hat dem Spiel aber anscheinend nicht geschadet.
 
Kritik am laufenden Band als Hate abzustempeln ist mittlerweile genau so nervig wie der Hate-Train selbst.
this.

Wow. ein 08/15 Powerman wäre also besser und würde aus dem Spiel einen Kassenschlager machen? Und was genau ist "nervtötend" an der Verhaltensweise der Protagonistin?
Nen Han Solo würde sicherlich mehr Leute anziehen, aber mit Sicherheit keinen Kassenschlager, dafür fehlt den Ubi Spielen die Qualität.
 
Ein gescheites Spielerlebnis ist mit einem weiblichen Char nicht möglich?

Natürlich ist das möglich.
Wenn man aber Entwicklungszeit (also Ressourcen) lieber darin versenkt, einen Spielecharakter absichtlich - diplomatisch ausgedrückt - "anders" aussehen zu lassen als die dahinter steckende Schauspielerin, muss man nun mal nicht lang auf dieses "go woke, go broke"-Gelaber warten.
Vermutlich hätte dem Spiel eine Charakterauswahl à la Cyberpunk2077 besser gestanden und ein besseres Spielerlebnis für viele Spieler geboten. Nun bekam die Spielerschaft aber Ubisoft-typisch einen festen Charakter vorgesetzt, mit dem sich offenbar einige eben nicht identifizieren können.
Wie sich diese Tatsache allein in den Verkaufszahlen widerspiegelt, können wir aber eh nur raten. Es wäre gleichermaßen einfach wie schlau, mit einem abgespeckten Charaktereditor (fast) alle Seiten zu bedienen und das Geld einzusacken - ist ja nicht so, als würde das Setting keine Variation an Hauptcharakteren zu lassen.
Stattdessen schießt man sich mit auch noch mittelmäßigem Motion-Capturing selbst ins Knie, in dem man die "Woke-Debatte" schürt und schon allein damit Kunden vergrault. Von dem mittelmäßigen Gameplay ist da noch nicht mal die Rede. (Story kann ich nicht beurteilen)
 
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