Star Wars: Battlefront 2 - Mikrotransaktionen kommen wieder, und nicht nur kosmetisch

Ich weiß echt nicht wieso sich jetzt alle so aufregen, die Spiele die in den letzten Jahren rauskamen haben doch mittlerweile alle die Möglichkeit ingame noch mal Geld zu verbraten, wer es will soll es machen, wer es nicht will soll es lassen.

Wäre kein Problem, wenn es nur kosmetische Dinge wären. Wenn aber Spiele so manipuliert (bzw. geplant) werden, dass man immer mehr und mehr verführt wird sich Dinge zu kaufen, die einem einen spielerischen Vorteil verschaffen, dann geht das zu weit. Das sollte mittlerweile eigentlich jeder 10-jährige verstanden haben, was dir arg zu denken geben sollte..

Abschließend kann man nur sagen, dass es doch nur die Leute sind, die rumjammern, die nichts in den Spielen hinkriegen und dann sofort glauben, der ist doch nur besser weil er bessere Waffen hat oder er ist gleich ein Cheater.

Abschließend kann ich nur sagen, dass ich glaube du **hier würden einige persönliche Beleidigungen stehen, die leider gegen die Forenregeln verstoßen**.
 
Ich finde diese Aussage sehr interessant. Mal abgesehen davon, dass es auch Spieler gibt die Zeit und Geld haben, setzt man hier eine grundsätzliche Bereitschaft zur Ausgabe von Zeit und/oder Geld voraus. Dass es Spieler gibt, die Zeit und/oder Geld haben, beides aber nicht bereit sind für ein Produkt auszugeben, mit dessen Eigenschaften sie nicht gänzlich zufrieden sind, diese Möglichkeit sieht der "Finanzchef" überhaupt nicht.

...
Der Erfolg oder Misserfolg dieses Umstandes liegt also in den Händen der Spieler/Käufer. ;)

Ich bin bei Dir, wenn es um die Abstimmung mit dem Geldbeutel gibt, möchte die eingangs erwähnte Aussage und Bewertung allerdings um einen wichtigen Aspekt ergänzen. SW BF2 ist ein Vollpreistitel und implementierte (und wird zukünftig wieder) ein Freischaltsystem der jeweiligen Boni. Diese Form gab es verändert bereits in free2play Spielen und dort sind die in einer Iteration wie bei World of Tanks auch vollkommen okay. Denn dem Grunde nach verkürze ich mit Echtgeld die Erforschungszeit des nächst höheren Panzers, innerhalb des Gefechts allerdings sind alle gleichgestellt.

Dem steht die Architektur des Fortschrittssystems von Battlefront 2 mit Microtransactions diametral entgegen, denn es kostet nicht nur Vollpreis. Nein, es zwingt einen noch zusätzlich zum Grind, um überhaupt alle Aspekte des Spiels nutzen zu können und gleichzeitig bietet es einem monetarisierte Abkürzungswege an über diese Lootboxen. Frei nach der nüchternen Feststellung von Jochen Gebauer in The Pod:

Wir machen das Spiel für ALLE schlechter, um 10% der Spieler zusätzlich über Microtransactions zu monetarisieren.
 
Boah ist der Mensch gut. Ich könnte diesen ganzen PR-Bullshit/Lügen nicht aufsagen, ohne nicht wenigstens die Miene zu verziehen. Vermutlich würde ich eher mittendrin in schallendes Gelächter ausbrechen. :ugly:

Die Begründung, dass Darth Vader niemand in Pink haben will sehe ich ja noch ein. Aber in dem Spiel laufen ja nicht nur Helden rum, und selbst die meisten Star Wars Helden haben verschiedene Outfits. Vader ist da schon eine Extreme.

Und "eines der besten Spiele aller Zeiten, und die Spieler bestätigen das"? :lol: Weder die Presse, noch die Spielerschaft fand das Spiel wirklich gut, von wenigen Ausnahmen abgesehen. Auch ohne Mikrotransaktionen ist Battlefront 2 kein gutes Spiel, sondern eine seelenlose Ballerbude mit enttäuschendem Singleplayer, und stupfem Multiplayer. Alle Battlefields der letzten Jahre waren besser (vielleicht von Hardline abgesehen).

Es gebe aber zwei Arten von Spielern: einige hätten mehr Geld als Zeit, andere mehr Zeit als Geld - und hier müsse man eine Balance anstreben.
Liebes EA, hier ist eure Balance in einem einfachen Schritt:

1) Macht spielrelevante Items nicht freischaltbar, sondern von Anfang an allen Spielern verfügbar.

Dann können sich die Leute mit wenig Zeit ihre Skins kaufen, und die Leute mit viel Zeit ihre Skins erspielen. Vorteile beim Gameplay entstehen nicht, sodass sich das Spiel viel leichter ausbalancieren lässt. Und wenn ihr die Skins zu teuer macht, kann der Mob zumindestens nicht mehr "P2W" rufen.

Blizzard, Valve & Co. kriegen es doch auch hin meine Fresse...
 
Bei allem Ernst, es ist ein Videospiel! Das heißt dass man auch gegen den Canon gehen kann solang es gut bleibt, was ja sowieso schon gemacht wurde, nur nicht gut. Aber aus dem Fehler haben die offensichtlich nicht gelernt.
 
Neben dem ganzen Shitstorm nicht vergessen das Spiel auch mal wirklich nicht zu kaufen, ich fürchte das ist der einzige Weg den EA versteht?

Ähm Nein,stimmt!
Dann war die Spielerschaft noch nicht bereit für diese großartige Erfahrung!

Es ist und bleibt ein Trauerspiel was man aus der großartigen Technischen Grundlage gemacht hat und von Demut fehlt jede Spur.
So lange die ganzen Kiddies und andere Menschen Geld hinterher schieben würde ich als Publisher auch nicht anders argumentieren.
 
Tja, mit EA und ihren Games ist es wie mit Facedreck, alle Jaulen rum, aber Jeder benutzt oder kauft Es.

Nur weil hier der Nerdmob wütet bedeutet das noch lange nicht das alle rumjammern. Ich denke sogar es sind eher die wenigsten. Aber ist ja auch egal, die wissen nur nicht wie wir hier das sie egentlich keinen Spaß haben, ne?! ;-)

MfG
 
Blizzard, Valve & Co. kriegen es doch auch hin meine Fresse...

Blizzard verkauft fleißig Hearthstone Kartenpacks und Xp Boosts. Riot Games, hat lange Zeit Xp Boosts, Ip Boosts, Runenseiten, Champions für Geld verkauft. Mitterweile sind die dann auf ein Box-System umgesattelt, wie verwunderlich. Von den DLC's die manche Hersteller dann herausbringen, welche aufgrund des Online-Spiels zwanghaft erworben werden müssen ( angeführt von WoW ) ganz zu schweigen. Aber diese Spiele scheinen ja die Kritiker nicht zu spielen. Zweifelsohne wurden die genannten Spiele doch auch bestimmt auf die moralische Vertretbarkeit gegenüber Kindern und Jugendlichen überprüft, nicht wahr?
 
Nur weil hier der Nerdmob wütet bedeutet das noch lange nicht das alle rumjammern. Ich denke sogar es sind eher die wenigsten. Aber ist ja auch egal, die wissen nur nicht wie wir hier das sie egentlich keinen Spaß haben, ne?! ;-)
Oh sicher. Die überwältigende Mehrheit der Spieler tummelt sich ja auch nicht in irgendwelchen Foren rum. So ein Shitstorm ist normalerweise eher ein kosmetisches Problem für den Publisher.

Diesmal ist es aber anders. Denn EA hat es geschafft, dass sich die Leute nicht nur auf Gamestar, PCGH, Reddit und Fratzbook aufregen, sondern das ganze auch in die eher mainstreamigen Medien übetragen haben. Wenn selbst der Spiegel, die FAZ oder die NYTimes so negativ über Battlefront berichten, dann hat EA ein Problem.

Vielleicht nicht bei den direkten Verkaufszahlen, hier gibt es immerhin einen gewissen Skandaleffekt. Aber das Image von EA ist so kaputt, kaputter gehts nicht. Den Titel "schlechtestes Unternehmen" dürften sie jedenfalls wieder sicher haben. Darüber mag man lachen, aber langfristig sind solche Imageschäden desaströs, weil sie eben nicht wieder weg zu bekommen sind.

AMD kann da z.B. ein Lied von singen.
Blizzard verkauft fleißig Hearthstone Kartenpacks und Xp Boosts. Riot Games, hat lange Zeit Xp Boosts, Ip Boosts, Runenseiten, Champions für Geld verkauft. Mitterweile sind die dann auf ein Box-System umgesattelt, wie verwunderlich. Von den DLC's die manche Hersteller dann herausbringen, welche aufgrund des Online-Spiels zwanghaft erworben werden müssen ( angeführt von WoW ) ganz zu schweigen. Aber diese Spiele scheinen ja die Kritiker nicht zu spielen. Zweifelsohne wurden die genannten Spiele doch auch bestimmt auf die moralische Vertretbarkeit gegenüber Kindern und Jugendlichen überprüft, nicht wahr?
Die aufgezählten Spiele sind allesamt Free-To-Play, der Vergleich zieht also nicht. Und WoW macht genau das, was hier alle wollen, bezahlte Erweiterungen anstatt Lootboxen und P2W, ich weiß also nicht was du hier ansprechen willst...?

So weit ich weiß kann man weder in CS:GO noch in Overwatch AWPs oder spielrelevante Vorteile aus Lootboxen ziehen.
 

lernresistent ist in diesem falle wohl eher die Community. Denn die Abverkäufe laufen ja nach wie vor gut.

Lustig zu sehen wie ein Beitrag innerhalb kürzester zeit an die 70 Kommentare bringt nur weil Battlefront 2 im Titel steht. Und 80% der Motzer haben es nicht gekauft. Ich liebe PCGH :lol:
 
Ich finde diese Aussage sehr interessant. Mal abgesehen davon, dass es auch Spieler gibt die Zeit und Geld haben, setzt man hier eine grundsätzliche Bereitschaft zur Ausgabe von Zeit und/oder Geld voraus. Dass es Spieler gibt, die Zeit und/oder Geld haben, beides aber nicht bereit sind für ein Produkt auszugeben, mit dessen Eigenschaften sie nicht gänzlich zufrieden sind, diese Möglichkeit sieht der "Finanzchef" überhaupt nicht.

Also würden all die Spieler gut darin tun, bei einer entsprechenden Unzufriedenheit nicht nur zu jammern, sondern das Produkt einfach nicht zu kaufen. Ansonsten gibt man solchen Leuten/Unternehmen nicht nur Recht, sondern beschleunigt auch noch die allgemeine Pay2Win-Entwicklung bzw. den Ausbau der Mikrotransaktionen. Dann werden immer mehr Inhalte aus einem Spiel entfernt, um sie anschließend gewinnbringend zusätzlich zum Kauf anzubieten.

Der Erfolg oder Misserfolg dieses Umstandes liegt also in den Händen der Spieler/Käufer. ;)
Absolut deiner Meinung. Man muss halt mit dem Geldbeutel abstimmen. Ich frage mich, was ist wenn die meisten, wie bei BFr2, dass Spiel aber kaufen und auch spielen, was dann? Muss man es dann nicht auch akzeptieren und vielleicht mal den eigenen Standpunkt neu überdenken?

Jedenfalls, wenn alle das Spiel so boykottieren würden wie hier gemeckert wird, wäre EA definitiv nicht mehr liquide. :devil:

Oh sicher. Die überwältigende Mehrheit der Spieler tummelt sich ja auch nicht in irgendwelchen Foren rum. So ein Shitstorm ist normalerweise eher ein kosmetisches Problem für den Publisher.

Diesmal ist es aber anders. Denn EA hat es geschafft, dass sich die Leute nicht nur auf Gamestar, PCGH, Reddit und Fratzbook aufregen, sondern das ganze auch in die eher mainstreamigen Medien übetragen haben. Wenn selbst der Spiegel, die FAZ oder die NYTimes so negativ über Battlefront berichten, dann hat EA ein Problem.

Vielleicht nicht bei den direkten Verkaufszahlen, hier gibt es immerhin einen gewissen Skandaleffekt. Aber das Image von EA ist so kaputt, kaputter gehts nicht. Den Titel "schlechtestes Unternehmen" dürften sie jedenfalls wieder sicher haben. Darüber mag man lachen, aber langfristig sind solche Imageschäden desaströs, weil sie eben nicht wieder weg zu bekommen sind.

AMD kann da z.B. ein Lied von singen.
Jaja, dass liest man bei jedem neuen EA Titel und jedesmal wird ein neuer Verkaufserfolg erzielt. Irgend etwas stimmt mit Hasi dieser Theorie nicht. :ugly:

MfG
 
Ich möchte an der Stelle noch mal auf das Video von David Hain verweisen, in dem u.a. auch auf die Entwicklung eingegangen wird (wie kam es soweit?):

Eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Für mehr Informationen besuche die Datenschutz-Seite.
 
lernresistent ist in diesem falle wohl eher die Community. Denn die Abverkäufe laufen ja nach wie vor gut.

Lustig zu sehen wie ein Beitrag innerhalb kürzester zeit an die 70 Kommentare bringt nur weil Battlefront 2 im Titel steht. Und 80% der Motzer haben es nicht gekauft. Ich liebe PCGH :lol:

Muss man einen solchen Titel kaufen um sich ein Bild davon zu machen :what: ?? Du hast doch den Schuss nicht gehört :wall:.
 
Nur weil hier der Nerdmob wütet bedeutet das noch lange nicht das alle rumjammern. Ich denke sogar es sind eher die wenigsten. Aber ist ja auch egal, die wissen nur nicht wie wir hier das sie egentlich keinen Spaß haben, ne?! ;-)

MfG

Schon mal die Wertung auf Metacritic und so weiter gelesen?
Ich denke das sich das bei BF2 nicht nur auf die Nerds beschränkt.
Ich für meinen Teil kann die Philosophie von EA schon lange nicht mehr ab und habe von Denen zu letzt nur Unravel gekauft, auf PS4, Orgin kommt mir nicht auf den Rechner.
Ich motze nicht nur, nein ich ziehe das auch konsequent durch, weil ich so eine Sache nicht unterstützen mag, ich meine das also genau so wie ich das hier sage.
Und klar kaufen noch genug I**** deren Produkte, aber es kaufen auch genug I***** die Zeitung mit den 4 Bustaben, macht es diese Zeitung dadurch besser?
Genau das gleiche bei Dreckbook, "ey die haben die AGB geändert, wir machen das nicht mit, teile mal auf FB und like es" und keiner geht und alle machen munter weiter. Ja like mich am Ar***
Da Frage ich wirklich, wie dumm muss man eigentlich sein? Ist ja nicht so das genug über eben diesen Titel oder diese Zeitung, AsozialNetzwerk und seine Mankos berichtet wurde.

Und von wegen keinen Spaß haben, ich habe zwei bekannte, die haben sich BF2 gekauft, der Eine wegen dem SP Modus, der Andere wegen MP. Beide maulen mir die Ohren voll das der SP total Mist ist, viel zu kurz und der SP langweilig ist und es unfair ist das dort Leute mit weniger Skill die besseren Waffen haben.
Ich habe beiden ins Gesicht gesagt, selber Schuld, die 59,- waren noch nicht genug Strafe und nun Heul nicht rum, Ihr wusstet was Ihr für euer Geld bekommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte die Aussagen des Herrn Jorgensen gerne aus dem Managerisch ins Deutsche übersetzen, für diejenigen, die dieser Sprache nicht mächtig sind.

Es sei für EA wichtig, auf die Kunden zu hören, aber nicht nur beim Start des Spiels, sondern auch sechs Monate oder sogar sechs Jahre danach.
Indem wir Wünsche der Community einbauen, werden wir diese Schwachköpfe auch in Jahren noch melken, soviel wir können.

Man solle sich daher erst Sorgen um EA machen, wenn das Unternehmen dabei keine Fehler mache und daraus lernen könne.
Diese Sache mit der schlechten Publicity ist wirklich blöd gelaufen, aber in ein paar Wochen wird die nächste Sau durch´s Dorf gejagt, dann kräht kein Hahn mehr danach und wir können weitermachen wie bisher.

Für EA seien solche Situationen "großartige Möglichkeiten", einen Titel zu optimieren und Anpassungen vorzunehmen.
Das ist eine großartige Möglichkeit, noch mehr Kohle aus den Spielern zu pressen. Warum sind wir nur nicht eher darauf gekommen?

Es gebe aber zwei Arten von Spielern: einige hätten mehr Geld als Zeit, andere mehr Zeit als Geld - und hier müsse man eine Balance anstreben.
Wir werden auch weiterhin Pay-to-Win in unseren Spielen einbauen.

Darth Vader in Weiß ist wahrscheinlich wenig sinnvoll, verglichen mit Schwarz. Ganz zu schweigen davon, dass man vermutlich Darth Vader in Pink nicht will. Nichts gegen Pink, aber ich denke nicht, dass das korrekt für den Canon ist
Mal sehen ob diesen Nerds auffällt, dass ich mit einem total idiotischen Beispiel vom Sinn dieser Frage ablenken will. Als ob man kosmetische Items nicht verkaufen könnte, ohne Darth Vader in Pink anzubieten. (Schlägt sich in Gedanken lachend auf die Schenkel.)

Es werde bald mehr neue Inhalte geben als für irgendein anderes EA-Spiel.
Solange ihr das Zeug auch weiterhin wie blöde kauft, werden wir euch mit Mikrotransaktionen regelrecht zusch**ßen.

Was die Strategie der Mikrotransaktionen betreffe, so werde EA nichts ändern.
Wir verdienen uns damit dumm und dämlich und werden den Teufel tun, etwas zu ändern.

Man habe bei Sportspielen damit Erfolg gehabt und werde auch weiterhin versuchen, das beste Modell für andere Spielgenres zu finden.
Wir werden Mikrotransaktionen in der nächsten Zeit konsequent in jedes einzelne Spiel einbauen, das bei EA erscheint.

Wer will mit mir wetten, dass es genau so gemeint war?

Munter bleiben!
 
Ich möchte die Aussagen des Herrn Jorgensen gerne aus dem Managerisch ins Deutsche übersetzen, für diejenigen, die dieser Sprache nicht mächtig sind.


Indem wir Wünsche der Community einbauen, werden wir diese Schwachköpfe auch in Jahren noch melken, soviel wir können.


Diese Sache mit der schlechten Publicity ist wirklich blöd gelaufen, aber in ein paar Wochen wird die nächste Sau durch´s Dorf gejagt, dann kräht kein Hahn mehr danach und wir können weitermachen wie bisher.


Das ist eine großartige Möglichkeit, noch mehr Kohle aus den Spielern zu pressen. Warum sind wir nur nicht eher darauf gekommen?


Wir werden auch weiterhin Pay-to-Win in unseren Spielen einbauen.


Mal sehen ob diesen Nerds auffällt, dass ich mit einem total idiotischen Beispiel vom Sinn dieser Frage ablenken will. Als ob man kosmetische Items nicht verkaufen könnte, ohne Darth Vader in Pink anzubieten. (Schlägt sich in Gedanken lachend auf die Schenkel.)


Solange ihr das Zeug auch weiterhin wie blöde kauft, werden wir euch mit Mikrotransaktionen regelrecht zusch**ßen.


Wir verdienen uns damit dumm und dämlich und werden den Teufel tun, etwas zu ändern.


Wir werden Mikrotransaktionen in der nächsten Zeit konsequent in jedes einzelne Spiel einbauen, das bei EA erscheint.

Wer will mit mir wetten, dass es genau so gemeint war?

Munter bleiben!


G E I L!!! Und so wirds auch kommen... Wohl aber nicht wie bei Medal of Honor. Wäre aber ein Hieb für die ganze Branche >:)
 
lernresistent ist in diesem falle wohl eher die Community. Denn die Abverkäufe laufen ja nach wie vor gut.

Lustig zu sehen wie ein Beitrag innerhalb kürzester zeit an die 70 Kommentare bringt nur weil Battlefront 2 im Titel steht. Und 80% der Motzer haben es nicht gekauft. Ich liebe PCGH :lol:

Ähm ... der hier vielfach vorgebrachten Kritik ist das Nichtkaufen des betreffenden Spiels doch geradezu *inhärent*. Weshalb sollte man sich besagten Titel auch anschaffen, wenn durch Berichterstattung und co. von vorneherein klar ist, wie das Monetarisierungsmodell des Titels aussieht? Zum Vollpreis ist ein solches Produkt für ehrliche "Motzer" *natürlich* nicht akzeptabel, allerhöchstens als F2P-Spiel (obwohl selbst dort P2W-Mechaniken ja verpönt sind, aber immerhin hat man nicht noch zusätzlich 60 Euro "Eintritt" bezahlt).

Insofern kann ich nicht wirklich nachvollziehen, wo genau dein Sinn für Humor hier ansetzt. Ich für meinen Teil muss mir ein solches Spiel jedenfalls nicht kaufen, um zu wissen, dass der Erwerb für mich keine Option ist - alles andere wäre ja auch irgendwie unsinnig, oder nicht? ;) Es sich zu kaufen, es nicht zurückzugeben und dann rumzuheulen - das wäre das Verhalten von jemanden, der nicht gerade intelligentes Konsumverhalten an den Tag gelegt hat. Das Kritikäußern ohne Kauf ist dagegen der einzig wirklich korrekte Kurs in diesem Fall. Und nein, auf die Spielerfahrung selbst kommt es hier nicht mehr wirklich an - zumal auch diese (positiv ausgedrückt) eher Durchschnitt sein soll. Besonders der Singleplayer ist ja offenbar typisch DICE. Dieses Studio sollte sich wirklich auf die reinen Multiplayer-Stärken besinnen, denn offensichtlich beschäftigen sie keine Designer, Autoren oder sonstige Angestellte, die einen Singleplayer auf eine solide Basis stellen können, da hilft auch die beste Technik und ein Universum mit extremem Potenzial nichts.

Nunja, ich schweife ab. In Kürze: Es stimmt zwar, dass manche Menschen sich mit Blick auf EA-Spiele lernresistent oder zumindest uninformiert präsentieren (sieht man an der FIFA-Reihe ja sehr gut, dass es für MTs so lange gedauert, dort Einzug zu halten, ist eigentlich relativ verwunderlich, wenn man bedenkt, dass es sich schon vor 10 Jahren jedes Jahr aufs Neue gut verkaufte, obwohl es oft mehr oder minder dasselbe Spiel war). Der Schlussgedanke ist aber leider dennoch Unsinn, ernsthafte Kritiker der Monetarisierungsmechaniken kaufen sich das Spiel, wie gesagt, selbstverständlich gar nicht erst.


Ich möchte die Aussagen des Herrn Jorgensen gerne aus dem Managerisch ins Deutsche übersetzen, für diejenigen, die dieser Sprache nicht mächtig sind.


Indem wir Wünsche der Community einbauen, werden wir diese Schwachköpfe auch in Jahren noch melken, soviel wir können.


Diese Sache mit der schlechten Publicity ist wirklich blöd gelaufen, aber in ein paar Wochen wird die nächste Sau durch´s Dorf gejagt, dann kräht kein Hahn mehr danach und wir können weitermachen wie bisher.


Das ist eine großartige Möglichkeit, noch mehr Kohle aus den Spielern zu pressen. Warum sind wir nur nicht eher darauf gekommen?


Wir werden auch weiterhin Pay-to-Win in unseren Spielen einbauen.


Mal sehen ob diesen Nerds auffällt, dass ich mit einem total idiotischen Beispiel vom Sinn dieser Frage ablenken will. Als ob man kosmetische Items nicht verkaufen könnte, ohne Darth Vader in Pink anzubieten. (Schlägt sich in Gedanken lachend auf die Schenkel.)


Solange ihr das Zeug auch weiterhin wie blöde kauft, werden wir euch mit Mikrotransaktionen regelrecht zusch**ßen.


Wir verdienen uns damit dumm und dämlich und werden den Teufel tun, etwas zu ändern.


Wir werden Mikrotransaktionen in der nächsten Zeit konsequent in jedes einzelne Spiel einbauen, das bei EA erscheint.

Wer will mit mir wetten, dass es genau so gemeint war?

Munter bleiben!


Und wo ist jetzt die Übersetzung? Liest sich für mich wie eine exakte Wiederholung der Originalaussage :D

Spaß beiseite und mal ehrlich, was dieser EA-Funktionär so von sich gegeben hat, liest sich für mich wie eine einzige Beleidigung für und an die adressierte Nutzerschaft. Allein, was das Beispiel "Darth Vader in pink" betrifft, ist ein klassischer "face palm" eigentlich die einzig angemessene Reaktion. NATÜRLICH will niemand eine solche Absurdität. Aber wenn den Entwicklern auf kosmetischer Seite wirklich nichts besseres eingefallen wäre als das, könnte EA eigentlich gleich in die eigenen Fußstapfen treten und DICE mit sofortiger Wirkung dichtmachen oder wenigstens das Art-Team feuern. Natürlich handelt es sich nur um eine schlechte Ausrede und sonst nichts. Aber gerade deshalb ist so ein Statement einfach ein Tritt in die Zähne aller damit angesprochenen Spieler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Absolut deiner Meinung. Man muss halt mit dem Geldbeutel abstimmen. Ich frage mich, was ist wenn die meisten, wie bei BFr2, dass Spiel aber kaufen und auch spielen, was dann? Muss man es dann nicht auch akzeptieren und vielleicht mal den eigenen Standpunkt neu überdenken?

Jedenfalls, wenn alle das Spiel so boykottieren würden wie hier gemeckert wird, wäre EA definitiv nicht mehr liquide. :devil:

Stimme dir, und damit auch der ursprünglichen Aussage, zu.
Ich habe, mit Ausnahme von Fifa 17 und Fifa 18, kein EA-Spiel mehr gekauft seit dem Release von BF4, und das kam November 2013 auf den Markt.
Mein zumindest mein Meckern richtet sich hier nicht ausschließlich gegen EA, sondern auch gegen diesen Trend von gewissen Mechaniken aus F2P-Titel in AAA-Games.
 
Nichts für ungut, aber auch FIFA sollte man schon seit einiger Zeit nicht mehr kaufen, denn gerade die EA Sports-Titel verkaufen sich viel zu gut für das, was sie im Prinzip sind - jährliche Lizenzerneuerungen, die nur alle paar Jahre wirklich signifikante Änderungen erfahren. Die Halbwertszeit ist hier wirklich viel zu gering dafür, dass man noch zusätzlich Geld für Modi wie "Ultimate Team" ausgeben kann und soll. Traurig ist, dass sich diese Titel wohl niemals schlecht verkaufen werden, Fußball ist einfach zu beliebt - da können die Spiele selbst noch so wenig Daseinsberechtigung haben, wenn man ihre Natur der "Vollpreispatches" bedenkt.
 
Nichts für ungut, aber auch FIFA sollte man schon seit einiger Zeit nicht mehr kaufen, denn gerade die EA Sports-Titel verkaufen sich viel zu gut für das, was sie im Prinzip sind - jährliche Lizenzerneuerungen, die nur alle paar Jahre wirklich signifikante Änderungen erfahren. Die Halbwertszeit ist hier wirklich viel zu gering dafür, dass man noch zusätzlich Geld für Modi wie "Ultimate Team" ausgeben kann und soll. Traurig ist, dass sich diese Titel wohl niemals schlecht verkaufen werden, Fußball ist einfach zu beliebt - da können die Spiele selbst noch so wenig Daseinsberechtigung haben, wenn man ihre Natur der "Vollpreispatches" bedenkt.

Ich weiß, allerdings gibts neben Mario Kart für mich kein Spiel dass zu zweit oder zu viert mehr Spaß macht. Außerdem bin ich ein sehr großer Fußball-Fan und da es in meinem Freundeskreis regelmäßig kleine Turniere gibt hab ich es für meine PS4 gekauft.
 
Wie waere es wenn alles schon frei zur Auswahl waere wenn man mit dem Spiel beginnt, frueher musste man in Mutliplayer Titeln auch nichts freischalten. Ist nur ne billige ausrede um ein Spiel kuenstlich am leben zu halten und jetzt auch noch Kohle damit zu machen.

EA ist fuer mich schon lange gestorben. Seit BF4 nichts mehr von denen gekauft und ich kann mich noch genau den Release Desaster von BF4 erinnern, das war mir eine Lehre, das Spiel war erst in 2015 richtig gut spielbar.
 
Zurück