AW: Star Trek Picard: Folge 6 mit altem Gegner, ehemaliger Hauptcharakter plötzlich bisexuell?
Ich finde die Serie erzwingt zu viel. Es soll bombastisch und groß sein, aber eigentlich ist alles klein und erzwungen. Die Hintergründe der Figuren sind vermutlich auf einem einzigen Din A 4 Blatt geschrieben und wurden viel zu eilig durchgepresst - besonders neu war dabei nichts, eher abgekupferte Problemchen aus anderen Serien.
"STAR TREK" existiert bisher nicht, weil Patrick Stewart "Booo, military stinks, no uniforms!" ausgerufen hat, und irgendwelche deppen von Machern ihm das abgekauft haben, usw. Dann brauch ich aber auch nicht unbedingt eine Star Trek Serie basteln.. Der ganze alte Charm guter Dialoge und "Navaler flair" fehlen gänzlich.
Es gibt das fantasielose innere eines kleinen Raumschiffs zu sehen, es spielt Star Trek Musik für den Zuschauer und der Picard sagt "Volldampf voraus", obwohl er nicht mal das Kommando hat. Und auch sonst passt nichts so recht zu dem Nostalgie-Slogan, wie er da so erzwungen eingebaut wurde.
Und die Handlung wird durchgepeitscht während komische Erzählungen einen einschläfern - WOBEI DIESE eigentlich fesselnd spannend die ganze Problematik erklären sollten. .. und dann noch der Space Legolas mit seinem Schwert ......... autsch!
Ehrlich gesagt: wer kein hardcore Fanboy von Patrick Stewart ist kann die Show eigentlich nicht gut finden.
Über das Casting will ich diesmal gar nicht erst anfangen... Schauspiel liegt halt nicht allen die dafür bezahlt werden im Blut.