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Freizeitschrauber(in)
Hallo und herzlich Willkommen bei dem kleinen Backexkurs
Inhaltsverzeichnis:
1. Vorwort:
Inspiriert durch h_tobi's Schmalzkuchen-Rezept habe ich beschlossen, der Community auch etwas zurück zu geben. Da ich handwerklich nicht so begabt wie andere bin, besinne ich mich auf etwas was ich besser kann: Kochen/Backen.
Da man in Deutschland Züpfe nicht so kennt glaube ich damit auch etwas zur Kulturbildung von den geneigten Lesern und Nachbackern zu beizutragen.
2. Zutaten:
Zubereitungszeit: 30 min
Aufgehen lassen: 1 h
Backen: 35 min
Alles in allem: ca. 2 h
500g Zopfmehl, falls ihr keines bekommt tut es auch total normales Weissmehl.
80g zerflossene Butter.
1 Teelöffel Zucker.
ca. 20g Frischhefe (oder 1 Beutel Trockenhefe)
2.5 dL warme Milch.
1 Teelöffel Salz.
2 Eier.
3. Zubereitung:
Zuerst wird die Mild lauwarm erhitzt, sie darf auf keinen Fall heiss (>70°C) sein, am besten ist lauwarm. Das weil Hefe ein Organismus ist und zu hohe Temperaturen sie sonst zerstören würde. Anschliessend nimmt man den Hefe würfel und bricht ihn in 2 gleichgrosse Stücke, ein handelsüblicher Frischhefewürfel ist ca. 42g schwer. Der Teelöffel Zucker wird zu der Hefe hinzugefügt, schön vermischt und anschliessend wird etwas der warmen Milch hinzugefügt. Dies dient dazu die Hefe zu aktivieren.
das sieht dann so aus:
und aktiviert:
Die Butter, wird auf dem Herd geschmolzen. Währenddessen wird das Mehl gesiebt und mit einem Ei verrührt, das Ei hilft dem Teig später beim Backen schön locker zu machen. Die flüssige Butter wird dann unter gemischt. Es wird immer versucht eine möglichst homogene Mischung zu erhalten. Anschliessend wird die aktivierte Hefe und der Rest der erwärmten Milch untergemischt.
Nun geht es darum zu kneten. Aber an dieser Stelle Achtung!
Die Teigoberfläche sollte am Ende schön glatt sein.
Nachher den Teig mit einem Kreuz versehen, damit der Teig gut aufgehen kann. Mit einem feuchten Tuch abdecken und an einem warmen und windstillen Ort gehen lassen. Das geht ca. 1h.
Wenn der Teig etwa das doppelte seines ursprünglichen Volumen hat, wird ein Teelöffel Salz hinzugefügt. Jetzt erst das Salz da sonst die Hefe gehemmt wird. Noch einmal kräftig durchkneten, zwei-teilen und zu je 60cm lange Rollen ausrollen. Und gemäss Bild flechten.
Dann lässt man den Zopf nochmal 10 Minuten ruhen/gehen, ansonsten "zerreisst" er während dem Backen.
Anschliessend wird ein Teil Kaffeerahm und ein Teil Ei-Gelb vermischt und damit der Zopf bestrichen. Nachher etwas mit Hagelzucker garnieren und in den unteren Drittel des Ofens stellen.
Bei 220°C für 35min backen. Zum testen ob die Züpfe gut ist, einfach sie anpochen wenn es sich anhört wie wenn man auf Holz pocht (leicht hohl) ist es gut. Aber 35min da ist man sicher das es gut ist.
Traditionell wird, die Züpfe am Samstagabend zubereitet und über Nacht stehen gelassen, denn Warme Züpfe macht flauen Magen. Aber schmecken tut sie an jedem beliebigen Tag. Mit dem Duft frisch gebackener Züpfe steht auch jeder Morgenmuffel gut gelaunt auf. Sie wird mit Butter/Konfitüre/Honig/Aufschnitte, schlicht was gefällt beschmiert oder belegt und genossen.
Ich wünsche allen einen guten Appetit und viel Spass beim nachmachen.
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Inhaltsverzeichnis:
- Vorwort
- Zutaten
- Zubereitung
1. Vorwort:
Inspiriert durch h_tobi's Schmalzkuchen-Rezept habe ich beschlossen, der Community auch etwas zurück zu geben. Da ich handwerklich nicht so begabt wie andere bin, besinne ich mich auf etwas was ich besser kann: Kochen/Backen.
Da man in Deutschland Züpfe nicht so kennt glaube ich damit auch etwas zur Kulturbildung von den geneigten Lesern und Nachbackern zu beizutragen.
2. Zutaten:
Zubereitungszeit: 30 min
Aufgehen lassen: 1 h
Backen: 35 min
Alles in allem: ca. 2 h
500g Zopfmehl, falls ihr keines bekommt tut es auch total normales Weissmehl.
80g zerflossene Butter.
1 Teelöffel Zucker.
ca. 20g Frischhefe (oder 1 Beutel Trockenhefe)
2.5 dL warme Milch.
1 Teelöffel Salz.
2 Eier.
3. Zubereitung:
Zuerst wird die Mild lauwarm erhitzt, sie darf auf keinen Fall heiss (>70°C) sein, am besten ist lauwarm. Das weil Hefe ein Organismus ist und zu hohe Temperaturen sie sonst zerstören würde. Anschliessend nimmt man den Hefe würfel und bricht ihn in 2 gleichgrosse Stücke, ein handelsüblicher Frischhefewürfel ist ca. 42g schwer. Der Teelöffel Zucker wird zu der Hefe hinzugefügt, schön vermischt und anschliessend wird etwas der warmen Milch hinzugefügt. Dies dient dazu die Hefe zu aktivieren.
das sieht dann so aus:
und aktiviert:
Die Butter, wird auf dem Herd geschmolzen. Währenddessen wird das Mehl gesiebt und mit einem Ei verrührt, das Ei hilft dem Teig später beim Backen schön locker zu machen. Die flüssige Butter wird dann unter gemischt. Es wird immer versucht eine möglichst homogene Mischung zu erhalten. Anschliessend wird die aktivierte Hefe und der Rest der erwärmten Milch untergemischt.
Nun geht es darum zu kneten. Aber an dieser Stelle Achtung!
- Klebt der Teig total an eurer Hand/Finger. Ist der Teig zu feucht darum gebt noch etwas Mehl dazu bis er sich gut kneten lässt.
- Ist der Teig zu trocken und bricht die ganze Zeit beim kneten muss noch etwas Milch dazugegeben werden.
Die Teigoberfläche sollte am Ende schön glatt sein.
Nachher den Teig mit einem Kreuz versehen, damit der Teig gut aufgehen kann. Mit einem feuchten Tuch abdecken und an einem warmen und windstillen Ort gehen lassen. Das geht ca. 1h.
Wenn der Teig etwa das doppelte seines ursprünglichen Volumen hat, wird ein Teelöffel Salz hinzugefügt. Jetzt erst das Salz da sonst die Hefe gehemmt wird. Noch einmal kräftig durchkneten, zwei-teilen und zu je 60cm lange Rollen ausrollen. Und gemäss Bild flechten.
Dann lässt man den Zopf nochmal 10 Minuten ruhen/gehen, ansonsten "zerreisst" er während dem Backen.
Anschliessend wird ein Teil Kaffeerahm und ein Teil Ei-Gelb vermischt und damit der Zopf bestrichen. Nachher etwas mit Hagelzucker garnieren und in den unteren Drittel des Ofens stellen.
Bei 220°C für 35min backen. Zum testen ob die Züpfe gut ist, einfach sie anpochen wenn es sich anhört wie wenn man auf Holz pocht (leicht hohl) ist es gut. Aber 35min da ist man sicher das es gut ist.
Traditionell wird, die Züpfe am Samstagabend zubereitet und über Nacht stehen gelassen, denn Warme Züpfe macht flauen Magen. Aber schmecken tut sie an jedem beliebigen Tag. Mit dem Duft frisch gebackener Züpfe steht auch jeder Morgenmuffel gut gelaunt auf. Sie wird mit Butter/Konfitüre/Honig/Aufschnitte, schlicht was gefällt beschmiert oder belegt und genossen.
Ich wünsche allen einen guten Appetit und viel Spass beim nachmachen.
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