Smartphones laufen kompakten Digitalkameras den Rang ab

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Die Entwicklung der Verkaufszahlen bei Digitalkameras ist für die Hersteller ernüchternd. Nach dem Höhenflug 2010 ist der Absatz im freien Fall und das deutlich. Digitale Kompaktkameras bekommen immer schärfere Konkurrenz durch Smartphones. Einzig die Modelle mit Wechselobjektv können sich einigermaßen behaupten, verlieren aber auch.

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Habe noch nie eine reine Digitalkamera besessen.
Entweder ganz oder gar nicht, daher wirds auch immer eine DSLR bleiben.
 
das sollte man nicht verwechseln. den Ein Vollformat sensor wird keiner so schnell ersetzten. Für ein schnelles Bild neben bei ist die smartphone cam gut geeignet aber kommt nicht an eine DSLR heran.
 
Mich hat das Thema Kompaktkamera auch noch nie gereizt. Die Mobiltelefone reichen einfach für schnelle Schnappschüsse und das seit gut 4 Jahren. Und wenn man mehr als nur ******* machen will, dann gibt es für die kompakten Freunde die DSLM (spiegellos) oder eben DSLR. Der große Unterschied zwischen Smartphone und einer echten System-Kamera ist, dass die Individualität bedeutend höher ist. Und das ist auch einer der Gründe, warum gute System-Kameras bereits schon ab 600€ erhältlich sind.
 
Wen wundert das? Für das schnelle Foto nebenbei, ist die Handykamera optimal: immer zur Hand und die Bilder sind mittlerweile auch recht gut. Der Unterschied zu einer günstigen Kompaktkamera ist kaum noch gegeben. Egal ob Familienfeier, Urlaubsfotos, Konzertbesuch, die Leistung der meisten Handykameras ist dafür eigentlich immer ausreichend.

Wer dagegen eher künstlerisch tätig sein will, hat eine entsprechend hochwertige Kamera, die gerne auch etwas mehr kosten darf.
 
Ich hab mein S7 und meine FZ300.

Für das schnelle Foto zwischendurch, das Galaxy S7, sobald ich ernshaft Fotos schiessen möchte, kommt meine FZ300 zum Einsatz.

Als ernsthaften Ersatz zu einer Digicam kann man ein Smartphone einfach nicht sehen bzw. sollte man nicht.
 
Kameras ab den Edelkompakten (RX100 o.ä.) sind einigermaße stabil, wobei DSLRs selbst leicht sinken, weil die DSLMs nun einen Teil des Marktes beanspruchen, die Anzahl der Käufer aber nicht steigt.
 
Gelegenheits-Knipser haben noch nie eine gescheite Kamera gebraucht - und diese Knipser gibt es zu Hauf. Vor den Smartphones mussten sie eine normale Kamera nutzen, jetzt geht's mit dem Handy in der bescheidenen Qualität, die denjenigen ausreicht. Richtige Fotografen - ob Hobby, Amateur oder Profi - greifen auch zu einer professionellen Kamera und machen ihre Fotos nicht mit Smartphones. Natürlich ist die Zahl der 0815-Knipser weitaus höher, als die der ernsthaften Bildermacher.
 
Mich hat das Thema Kompaktkamera auch noch nie gereizt.
Ich hatte mal eine digitale Kompakte. Das war aber zu Zeiten, zu denen ich weder ein Smartphone besessen habe noch die Kamera das iPhone 3G für irgendwas sinnvolles zu gebrauchen war (bei anderen Mobiltelefonen sah es 2008/9 nicht besser aus). Sie sollte in einigen Fällen meine DSLR ersetzen. Naja, der Wunsch wurde nach ein paar erfolglosen Versuchen unter sommerlichem Himmel (wo bitte ist mein Sucher oder wenigstens das Bild auf dem Display?) aber schnell wieder aufgegeben. Mein aktuelles Smartphone ist da auch nicht besser oder schlechter, einzig der optische 4x Zoom fehlt da noch.

Richtige Fotografen - ob Hobby, Amateur oder Profi - greifen auch zu einer professionellen Kamera und machen ihre Fotos nicht mit Smartphones.
Was ist denn ein "richtiger" Hobbyfotograf, was eine professionelle Kamera? Wenn ich mir schon nur ansehe, um welche DSLRs es hier im Forum meist geht, dann sind die für mich weit entfernt von einer professionellen Kamera (was für mich gleichbedeutend ist mit einer Kamera, die ein Profifotograf in der Regel nutzt). Am Preis kann es schonmal nicht liegen, manches Smartphone kostet mehr wie eine Nikon D3300+Kitobjektiv.

Natürlich ist die Zahl der 0815-Knipser weitaus höher, als die der ernsthaften Bildermacher.
Genauso gibt es mittlerweile viele Beispiele, in denen Profifotografen mit angeblich ungeeigneten Smartphonekameras Ergebnisse abliefern, an die 90% der Hobby- oder Amateurfotografen niemals heran kommen. Immer natürlich nur auf bestimmte Bereiche der Fotografie bezogen.
 
Die Kamera macht nicht so viel aus wie man zuerst denken mag. Wie der Photograph das Bild gestaltet ist sehr viel wichtiger.
Das sieht man gut in der Pro Photograph, cheap camera challenge: Pro Photographer, Cheap Camera Challenge - Harold de Puymorin - YouTube
Das Problem bei Smartphones ist nicht so sehr der kleine Sensor sondern eher die fehlenden Einstellungen.
Man wird mit einem Smartphone nie gute Sternenbilder oder Fotos von (fliegenden) Flugzeugen machen können
 
Was ist denn ein "richtiger" Hobbyfotograf, was eine professionelle Kamera? Wenn ich mir schon nur ansehe, um welche DSLRs es hier im Forum meist geht, dann sind die für mich weit entfernt von einer professionellen Kamera (was für mich gleichbedeutend ist mit einer Kamera, die ein Profifotograf in der Regel nutzt).
Das ist aber eine sehr begrenzte sichtweise, da du so die "profi-kameras" auf eine marke, maximal 2 marken beschränkst. (canon+ggf. nikon) Was sind dann die anderen, die mit leica, sony, pentax und was weiß ich noch arbeiten? Hobbyisten??? Da kannst du genau so gut sagen, das die glücklichsten fahrer VW fahren, weil die am meisten autos verkaufen. :stupid:
Canon und nikon sind nur so verbreitet, weil sie zur richtigen zeit massiv werbung gemacht haben. (gerade nach ihrem bajonett-wechsel wäre canon sonst wohl in der versenkung verschwunden)
Am Preis kann es schonmal nicht liegen, manches Smartphone kostet mehr wie eine Nikon D3300+Kitobjektiv.
Ein smartphone muß schon etwas mehr können als eine reine kamera. Von daher auch in sachen preis nicht vergleichbar. Außerdem, der fotograf macht das foto! Wer also richtig damit umgehen kann wird mit einer D3300 genau so gute ergebnisse erzielen wie mit einer D7100 oder der 750D von canon. (mit objektiv aus identischer preis-klasse dran) An der kleinen nikon sind halt nur ein paar weniger spielereien dran.
Genauso gibt es mittlerweile viele Beispiele, in denen Profifotografen mit angeblich ungeeigneten Smartphonekameras Ergebnisse abliefern, an die 90% der Hobby- oder Amateurfotografen niemals heran kommen. Immer natürlich nur auf bestimmte Bereiche der Fotografie bezogen.
Das können aber nicht viele bereiche sein. Bei sport wird es z.b. schon mehr als schwierig und wenn kein licht da ist, ist es ganz aus. (bereich dann egal)

Zum thema:
Wer einfach nur ein paar erinnerungs-fotos ohne anspruch haben will, und das sind die meisten, dem reicht eine smartphone-kamera durchaus aus. Von daher denke ich, das die kompakten im billig- und mittel-preis segment auf lange sicht verschwinden werden. Wer dann natürlich mehr bild-qualität will, der greift zukünftig wohl eher zu einer kleinen DSLR oder systemkamera, deren preise ja jetzt schon erschwinglich sind.
 
Naja was Kompaktknipsen für 150 Euro angeht mag das stimmen. Aber bereits Edelkompakte im Preissegment von 350 Euro+ sind Smartphones überlegen. Von DSLR mit gescheiten Objektiven will ich gar nicht erst reden.

Smartphone ist halt ein Kommunikations-Allround-Gerät. Kann alles, aber ist bis auf die Kommunikationsaufgabe, in jedem Segment dem "Spezialisten" unterlegen. Und hat natürlich den Vorteil, dass man es immer dabei hat.
Aber nehmen wir nur mal nen mp3-Player: auch an dessen Funktionalität kommt das Smartphone nicht ran. Für Sport braucht man nen extra Gurt damit man das überhaupt mitnehmen kann und dann hat man so eine Keule am Oberarm festgetackert. Das wär für mich schon das K.O. für diese Funktion. Zudem nur voll bedienbar wenn man draufguckt. Ein mp3 Player mit Tasten ist blind bedienbar.

Will wie gesagt ein Smartphone nicht schlecht reden, aber es bleibt halt ein Allrounder für die Jackentasche. Wenn man eine Sache aber gezielt damit machen möchte (Fotografieren als Hobby, nicht nur Schnappschüsse; oder mp3 für Sport mit viel Bewegung) ist es eben nur noch suboptimal.
 
Abgesehen von der Bildqualität und den Einstellungsmöglichkeiten ist für mich auch die Schärfentiefe mit einer der wichtigsten Eingeschaften welche eine DSLR bei der Bildgestaltung bietet. Technisch bedingt ist es nur mit einem großen Kleinbildsensor ("Vollformat" (gibt auch Mittel- und Großformat)) oder etwas weniger bei APS-C, DX, usw. + lichtstarkem Objektiv möglich.
Ich denke ebenso dass Kompaktknipsen verschwinden werden, die etwas bessere Bildqualität wird nicht benötigt, die Meisten drucken ihre Fotos heute auch gar nicht mehr aus sondern lassen sie irgendwo im Datengrab verschwinden.
Auf der anderen Seite wird es auch immer die andern "extreme" mit DSLRs geben.
 
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