Shadow of the Tomb Raider: Entwickler erklären, warum Eidos Montreal für das Spiel hauptverantwortlich ist

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Bereits bei vorigen Spielen arbeiteten Eidos Montreal und Crystal Dynamcis zusammen. Wenn es um Titel aus der Tomb Raider-Reihe ging, war stets Crystal Dynamics hauptverantwortlich. Bei Shadow of the Tomb Raider wechselt die Führung jedoch zu Eidos Montreal. In einem Interview erklärten nun Narrative Director Jason Dozois und Lead Game Designer Heath Smith die Gründe.

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AW: Shadow of the Tomb Raider: Entwickler erklären, warum Eidos Montreal für das Spiel hauptverantwortlich ist

Ich finde als preorder Vorteil sollten die DLC´s mit inbegriffen sein zum eigentlichen Preis. Für dämliche Waffe und ein Kostüm können die sich das ding in die Haare schmieren. Man hat ja dann nicht mal ne richtige CD und Hülle was eine sehr schöne Sache ist. Zumal der Download bei mir mehrere Tage dauern würde, und ich hätte nichts Physisch in der Hand.
 
AW: Shadow of the Tomb Raider: Entwickler erklären, warum Eidos Montreal für das Spiel hauptverantwortlich ist

Ich finde als preorder Vorteil sollten die DLC´s mit inbegriffen sein zum eigentlichen Preis. Für dämliche Waffe und ein Kostüm können die sich das ding in die Haare schmieren. Man hat ja dann nicht mal ne richtige CD und Hülle was eine sehr schöne Sache ist. Zumal der Download bei mir mehrere Tage dauern würde, und ich hätte nichts Physisch in der Hand.

Klar, am besten einen Exklusivenplatz bei der E3 mit inbegriffen.
 
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JA OK! Du willst mich veräppeln? Man zahlt 60€ und hat keinerlei Vorteile gegentüber jemanden der das Spiel 2 Monate später für die Hälfte kauft. Klingelts?
Wiso also sollte man das doppelte Bezahlen nur damit man Sinnlose 2 Tage vor den anderen spielen kann? Soll ich 3 mal soviel inclu DLC zahlen nur damit ich anderen sagen kann guck mal was ich habe? The Witcher 3 habe ich zur 970GTX damals zusammen mit Batman AK bekommen da sind 25€ für die beiden DLC die ich damals zahlte vollkommen in Ordnung. Aber nicht wenn ich vorher schon 60€ fürs Spiel zahlte
 
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Hm. Vorbesteller Boni sind mir vollkommen egal. Ich kaufe Spiele zum Release, weil ich die Spiele spielen möchte, und um die Entwickler auf diesem Wege für ein gutes Spiel zu belohnen, und ganz bestimmt nicht, weil ich selber dafür belohnt werden will.
 
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Naja jeder wie er möchte ganz klar. Und so ein Spiel in der Klasse erfordert viel Arbeit, von vielen Leuten, über einen langen Zeitraum
Wofür sollte man ein Spiel vorbestellen ich kann es mir zu jedem Zeitpunkt kaufen und einen Digitale Version ist niemals ausverkauft.
Ein Vorbesteller ist ein Garantierter Kunde der dem Untenehmen augenscheinlich sehr vertraut und Kundentreue muss belohnt werden. Warum bekommt ein Stammkunde wohl oft bessere Preise, weil er ein Garantierter Kunde ist. Und wenn der Kunde kein Vorteil sieht, wartet er bis die Ware nur noch einen Bruchteil kostet. Kauft dann für den gesparten Teil des Preises die DLC´s und hat am Ende Trotzdem weniger gezahlt als der Erstkunde. Also wird der Kunde belohnt der es nicht zum Neupreis kauft. Und der Preorder Kunde hat einfach nur mehr Geld bezahlt als der andere, und musste sich zusätzlich mit allen Kinderkrankheiten und anfänglich ständigen Updates Quälen.
So wie Assassins Creed Origins, dies habe ich am Erscheinungstag gekauft und sehe es jetzt als Fehler an es so früh gekauft zu haben.
 
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AW: Shadow of the Tomb Raider: Entwickler erklären, warum Eidos Montreal für das Spiel hauptverantwortlich ist

Mir ist das wie gesagt egal. Das letzte Spiel, was ich vorbestellt habe, war God of War. Ich weiß nicht, welche Boni ich dafür bekommen habe, ich weiß nicht mal, ob es überhaupt welche gab. Es interessiert mich einfach nicht. Mich interessiert nur das Spiel als solches, und sonst gar nichts.
 
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Naja jeder wie er möchte ganz klar. Und so ein Spiel in der Klasse erfordert viel Arbeit, von vielen Leuten, über einen langen Zeitraum
Wofür sollte man ein Spiel vorbestellen ich kann es mir zu jedem Zeitpunkt kaufen und einen Digitale Version ist niemals ausverkauft.
Ein Vorbesteller ist ein Garantierter Kunde der dem Untenehmen augenscheinlich sehr vertraut und Kundentreue muss belohnt werden. Warum bekommt ein Stammkunde wohl oft bessere Preise, weil er ein Garantierter Kunde ist. Und wenn der Kunde kein Vorteil sieht, wartet er bis die Ware nur noch einen Bruchteil kostet. Kauft dann für den gesparten Teil des Preises die DLC´s und hat am Ende Trotzdem weniger gezahlt als der Erstkunde. Also wird der Kunde belohnt der es nicht zum Neupreis kauft. Und der Preorder Kunde hat einfach nur mehr Geld bezahlt als der andere, und musste sich zusätzlich mit allen Kinderkrankheiten und anfänglich ständigen Updates Quälen.
So wie Assassins Creed Origins, dies habe ich am Erscheinungstag gekauft und sehe es jetzt als Fehler an es so früh gekauft zu haben.

Was ist das denn für eine Bullshit Rechnung? Leute die vorbestellen und bei Release kaufen, wollen das Spiel einfach haben. Mir geht es auch so, klar bei Spielen die mich eher halb interessieren, kann ich auch mal ein halbes Jahr warten und es für 20€ weniger kaufen z.B. Aber, wenn ich ein Spiel haben will, habe ich auch kein Problem einfach mal 50-60€ hinzulegen. Heute gibt es sogar ein paar Boni bei Vorbestellungen, das war auch mal anders. Aber Hauptsache schön meckern. Welches Spiel ist heute noch so verbuggt, dass es völlig unspielbar ist? Da sind anders als früher Einzelfälle. Trotzdem, dass Spiele am Anfang bugs haben können ist nun seit Anbeginn des Gaming-Zeitalters schon keine News mehr.

Außerdem...Stammkunde? Lustigerweise hat der SquareEnix Shop sogar ein Bonussystem a la payback. Aber sonst ist es bei einem Hobby was wenige Endprodukte auf Seiten einzelner Publisher hat, wohl kaum möglich ein solcher zu werden.

In meinen Augen bist du einfach nur ein Gierschlund, der nicht verstehen kann, dass ein Produkt was über mehrere Jahre entwickelt wird, für sich einfach diese 60€ Wert ist und irgendwelche Skinns, Waffen, oder was auch immer, Extra-Leckerlis sind. Ich habe Assassin's Creed zwar nicht vorbestellt, aber trotzdem zum Vollpreis gekauft und das mit Recht. Ein Spiel mit so viel Inhalt und einer deutliche Weiterentwicklung in der Serie hat es sich einfach verdient, dass man den normalen Preis zahlt. Den Seasonpass allerdings habe ich im Deal geholt, wobei vom reinen Inhalt auch dieser sein Geld wert ist. Aber hier weiß man nie genau was man bekommt, anders als bei einem Hauptspiel, wo schon wenige Infos reichen. Klar gibt es auch schwache Spiele, aber dafür gibt es Reviews, wenn man sich informieren will, oder als aktuellere Entwicklung sogar Refunds von Keys.

Wenn einem das nicht Wert ist, steht es einem frei einfach zu warten und es sich dann für günstig zu kaufen, oder gar ganz drauf zu verzichten. Aber das dann als intelligenter darzustellen, ist einfach nur völlig daneben. Die Leute denken vielleicht sie seien schlauer, aber, wenn jeder auf den 5€ Steam-Deal warten würde, wäre es ganz schnell vorbei mit dem eigenen Hobby. Von daher sehe deine Gier nicht als Fehler des Systems an, sondern denk mal über deine eigenen Ansichten nach. Das gilt natürlich auch für alle anderen "superschlauen" Warter, die ihre klugen "selber schuld, wenn man vorbestellt Sprüche" in jedem Spielethread ablassen müssen.
 
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Tja, das ist so eine Sache. Singleplayer Games mit umfangreicher Kampagne kosten Geld. Viel Geld. Und dieses Kosten müssen wieder reingeholt werden. Wenn jeder so vermeintlich superschlau wäre, Spiele, egal wie gut sie sind, erst beim nächsten Sale zu reduzierten Preisen zu kaufen, dann würden die Entwickler auf einem Teil der Kosten sitzenbleiben. Dadurch würden zukünftige aufwendige AAA Singleplayer Games weitaus weniger aufwendig werden.
Es ist ja auch paradox. Alle wollen aufwendige Mega-Grafik und umfangreiche Kampagnen, trotzdem gibt es immer wieder die Super-Schlaumeier, die nicht bereit sind, für diese Arbeit den vollen Preis zu bezahlen.
 
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Mir ist das wie gesagt egal. Das letzte Spiel, was ich vorbestellt habe, war God of War. Ich weiß nicht, welche Boni ich dafür bekommen habe, ich weiß nicht mal, ob es überhaupt welche gab. Es interessiert mich einfach nicht. Mich interessiert nur das Spiel als solches, und sonst gar nichts.

Ich glaube ich habe noch nie einen Vorbestell-Boni überhaupt genutzt. Und davon gab es schon einige.
Bei mir ist es ganz genau so, die Dinger interessieren mich einfach nicht die Bohne.
 
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Mir persönlich ist es egal wer wen unterstützt oder wer die Hauptarbeit übernimmt, mich interessieren nur zwei Dinge:

1. Dass das dritte TR mindestens genauso gut abschneidet wie seine Vorgänger.
2. Dass es unmittelbar danach mit Deus Ex weitergeht.
 
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Wenn jeder so vermeintlich superschlau wäre, Spiele, egal wie gut sie sind, erst beim nächsten Sale zu reduzierten Preisen zu kaufen, dann würden die Entwickler auf einem Teil der Kosten sitzenbleiben. Dadurch würden zukünftige aufwendige AAA Singleplayer Games weitaus weniger aufwendig werden.

Wenn mich das Spiel zu dem Preis zu dem Zeitpunkt nicht interessiert, ist es für den Entwickler immer noch besser, wenn ich es später für weniger kaufe als gar nicht.
 
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Wenn mich das Spiel zu dem Preis zu dem Zeitpunkt nicht interessiert, ist es für den Entwickler immer noch besser, wenn ich es später für weniger kaufe als gar nicht.

Es geht aber nicht darum, wenn jemanden ein Spiel nicht interessiert, sondern um das Gegenteil. Sprich, darum, dass es Leute gibt, die sich sogar sehr für ein Spiel interessieren, aber trotzdem nicht gewillt sind, den vollen Preis zu zahlen, und sich dann auch noch in Foren als die schlauen Käufer aufspielen. Wie bereits gesagt, ist die Entwicklung von AAA-Singlerplayer-Games verdammt kostspielig, und wenn jeder anfangen würde nur noch auf 10€ Sales zu warten, dann würde die Qualität der Spiele unweigerlich darunter leiden, weil Geld in den Kassen fehlen würde.
 
AW: Shadow of the Tomb Raider: Entwickler erklären, warum Eidos Montreal für das Spiel hauptverantwortlich ist

Naja jeder wie er möchte ganz klar. Und so ein Spiel in der Klasse erfordert viel Arbeit, von vielen Leuten, über einen langen Zeitraum
Wofür sollte man ein Spiel vorbestellen ich kann es mir zu jedem Zeitpunkt kaufen und einen Digitale Version ist niemals ausverkauft.
Ein Vorbesteller ist ein Garantierter Kunde der dem Untenehmen augenscheinlich sehr vertraut und Kundentreue muss belohnt werden. Warum bekommt ein Stammkunde wohl oft bessere Preise, weil er ein Garantierter Kunde ist. Und wenn der Kunde kein Vorteil sieht, wartet er bis die Ware nur noch einen Bruchteil kostet. Kauft dann für den gesparten Teil des Preises die DLC´s und hat am Ende Trotzdem weniger gezahlt als der Erstkunde. Also wird der Kunde belohnt der es nicht zum Neupreis kauft. Und der Preorder Kunde hat einfach nur mehr Geld bezahlt als der andere, und musste sich zusätzlich mit allen Kinderkrankheiten und anfänglich ständigen Updates Quälen.
So wie Assassins Creed Origins, dies habe ich am Erscheinungstag gekauft und sehe es jetzt als Fehler an es so früh gekauft zu haben.

Du zahlst mehr Geld um das Produkt früher zu erhalten. Alles wird mit der Zeit günstiger, das ist halt Wirtschaft ;)
 
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Alles wird mit der Zeit günstiger, das ist halt Wirtschaft ;)

Das würde ich jetzt so nicht unterschreiben, aber in dem Fall trifft es wohl hinreichend zu.

Es geht aber nicht darum, wenn jemanden ein Spiel nicht interessiert, sondern um das Gegenteil. Sprich, darum, dass es Leute gibt, die sich sogar sehr für ein Spiel interessieren, aber trotzdem nicht gewillt sind, den vollen Preis zu zahlen, und sich dann auch noch in Foren als die schlauen Käufer aufspielen. Wie bereits gesagt, ist die Entwicklung von AAA-Singlerplayer-Games verdammt kostspielig, und wenn jeder anfangen würde nur noch auf 10€ Sales zu warten, dann würde die Qualität der Spiele unweigerlich darunter leiden, weil Geld in den Kassen fehlen würde.

Das viel größere Problem ist meiner Meinung nach, dass viel mehr vom Hype abhängt, als von dem Spiel selbst und sich deswegen oft auch Aufgussware besser verkauft, als richtig gute Titel. Aber es ist halt leider so, dass man zu begeistern wissen muss, um die Leute dazu zu bewegen Geld in die Hand zu nehmen. Und ich glaube, die Sales lohnen sich tatsächlich für die Publisher, sonst gäbe es sie nicht. Leute ticken nunmal so, dass sie dann zuschlagen, wenn es günstig ist. Man will vermutlich gar nicht wissen, wie groß der Pile-of-Shame-Marktanteil ist.
 
AW: Shadow of the Tomb Raider: Entwickler erklären, warum Eidos Montreal für das Spiel hauptverantwortlich ist

Es ist ja auch paradox. Alle wollen aufwendige Mega-Grafik und umfangreiche Kampagnen, trotzdem gibt es immer wieder die Super-Schlaumeier, die nicht bereit sind, für diese Arbeit den vollen Preis zu bezahlen.

Wenn es ja nur das wäre, würde ich gerne den vollen Preis bei Release zahlen.
Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, dass Spiele völlig unfertig auf den Markt geschmissen werden (BF4 *hust*, Rome 2 *hust), aus welchen Gründen auch immer. Und das unterstütze ich dann nicht auch noch mit dem Vollpreis, sondern warte bis das Spiel ausreichend genug gepatcht ist, damit es spielbar ist. Wenn ich es dann bereits in einem Sale für 10€ bekomme, wüsste ich nicht warum ich dann noch mehr ausgeben sollte.

Also noch einmal zusammengefasst: Bringt auf ein Spiel auf den Markt, das nicht erst 100 Patches braucht bis es läuft, lasst die Mikrotransaktionen raus und kündigt nicht sofort 5683 DLC´s (vor Release) an - und ich zahle liebend gerne den Vollpreis.
 
AW: Shadow of the Tomb Raider: Entwickler erklären, warum Eidos Montreal für das Spiel hauptverantwortlich ist

Und ich glaube, die Sales lohnen sich tatsächlich für die Publisher, sonst gäbe es sie nicht.

Klar lohnen sich die auch, denn letztlich zählt jede verkaufte Einheit.
ich persönlich mache mir halt etwas Sorgen, um den Gaming Markt. Games wie Fortnite oder PUBG rennen von Umsatzrekord zu Umsatzrekord, während ich den Eindruck habe, dass Games die nur oder zusätzlich eine umfangreiche Singleplayer Kampagne bieten zunehmend ins Hintertreffen geraten. So hat z.B. EA für 2018 bisher nicht eine einzige AAA Singleplayer Produktion angekündigt, um nur mal ein Beispiel zu nennen. Und umso wichtiger ist es mMn, dass SP Games vor allem auch monetär erfolgreich sind, Dass sie dabei natürlich Qualität bieten müssen, ist selbstredend.

Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, dass Spiele völlig unfertig auf den Markt geschmissen werden (BF4 *hust*, Rome 2 *hust), aus welchen Gründen auch immer. Und das unterstütze ich dann nicht auch noch mit dem Vollpreis, sondern warte bis das Spiel ausreichend genug gepatcht ist, damit es spielbar ist.

Es gibt aber auch andere Beispiele. So konnte ich persönlich in den letzten Monaten AC:O, Far Cry 5 und God of War, die ich allesamt zum Release gekauft habe, vom Start weg ohne große Bugs durchspielen.
Ein Fehlkauf war hingegen Kingdom Come.

Also noch einmal zusammengefasst: Bringt auf ein Spiel auf den Markt, das nicht erst 100 Patches braucht bis es läuft, lasst die Mikrotransaktionen raus und kündigt nicht sofort 5683 DLC´s (vor Release) an - und ich zahle liebend gerne den Vollpreis.

Also wirst du nie den Vollpreis zahlen ;)
 
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Games wie Fortnite oder PUBG rennen von Umsatzrekord zu Umsatzrekord, während ich den Eindruck habe, dass Games die nur oder zusätzlich eine umfangreiche Singleplayer Kampagne bieten zunehmend ins Hintertreffen geraten.

Es ist halt weniger Inhalt nötig, um eine Arena mit einem mehr oder weniger bemühten Grund, sich gegenseitig abzuschlachten hinzustellen, als einen guten Singleplayertitel mit eventuell eigenem Universum und Geschichte am besten mit ansprechendem Gameplay zu schaffen. Es gab nicht wenige Spiele, die ich eher trotz als wegen des Gameplays gespielt habe, was sich widerum Multiplayerspiele nicht leisten können, die jeder hunderte Runden spielen soll.

Ich würde mir jetzt aber keine großen Sorgen machen, es gibt dafür definitiv einen Markt und vielleicht kommen dann nicht mehr die grafischen Oberkracher, aber trotzdem echte Singleplayerperlen, die mit Story und Gameplay überzeugen können. Und man kann auch ohne die neuesten Technologien und mit vergleichsweise wenig Aufwand hübsche Spiele machen. Vielleicht wiederholen sich dann mal ein paar Assets und die Schatten sind nicht contact hardening oder sonstwas.
 
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