AW: Seit 07/13 wird zurückgedrosselt, T-Kom führt erneut 384kBit/s ein, Bits drohenen in Neuland knapp zu werden, Märkte kollabieren, Börsen weltweit auf Talfahrt, England reagiert mit Pron-Sperre, Deutschland droht ein Sonntagssurfverbot
Ich finde dazu nichts in deiner News:
Das war "Freitag-Abend-bei-zu-großer-Hitze-über-First-World-Pronlem-Schreiben".
Zum Pornblock hab ich nen Link gepostet gehabt.
Nur für dich, hier noch einmal:
Edit: Briten leiten
Notmaßnahmen wegen drohender Bitknappheit ein.
Sonst, hier ein kleines Update:
Edit: Und wer drosselt nicht?
Was die T-Kom sonst so macht, manche glauben gar die bauen aus. Ja, nur schaut euch das mal an:
http://www.telekom.com/medien/konzern/164846
Mein meistzitierteste Website im Netz:
Die T-Kom wird, Jahr 2013, einen Gewinn von ~18 Milliarden einnehmen (EBITDA Wert!!).
Aber nur in der Stadt wo wir schon DSL 100.000 anbieten.
LTE, der Internetersatz mit ganzen 10GB/Monat.
Vektoring, Letzte Meile zurück zur T-Kom.
Und wieder kein ordentlicher, nachhaltiger Ausbau mit Glasfaser. Wir sehen, man lernt nichts. In der Regierung, dort einzuschreiten und für sichere, zukunftsorientiere Infrastrucktur zu sorgen. Dies würde auch der Wirtschaft helfen, mehr Steuereinnahmen generieren, Arbeitsplätze schaffen un den Betrieben helfen. Welche Parteien wolten das noch mal?
Und welche setzt sich dafür ein?
4 Milliarden für US Netze:
4 Milliarden in ein totes Pferd. Und nicht mal das deutsche.
Die wollen das, bis jetzt, erfolglos, da Kartellbehörde auf US Seite es versagt, verkaufen.
Wir sind doch so Pleite.
Unsere 3% fressen uns die Haare vom Kopf.
Uns rennen die Kunden weg, aber trotzdem machen wir mehr Geld... Gleiches gilt für die Dividende.
Und was passiert mit den Fördermitteln:
Warum auf einmal dieser Sinneswandel bei der Dt. Telekom? Wenn die EU z.B. dem Land Bayern 2 Milliarden Euro Fördermittel für den Breitbandausbau genehmigt, dann gehen bei der Dt. Telekom alle Alarmglocken an, zumal nicht nur in Bayern, sondern auch in den anderen Bundesländern mittlerweile beträchtliche Fördermittel bereitgestellt wurden. Dies ist der Grund, warum die Dt. Telekom jetzt massiv die Remonopolisierung durchsetzen und damit zu einem großen Teil den staatlich geförderten Breitbandausbau verhindern möchte.
https://www.encoline.de/www/encoline/news/detail.htm?recordid=13E44FFE12A
Man holt sich alles, was man nicht selber ausgebaut hat Kunden/Landes und Firmenschädigend durch Vektoring. Von der Bundesnetzagentur natürlich genehmigt.
Old an busted aber immer noch aktuell:
http://www.teltarif.de/arch/2007/kw26/s26367.html
Auch schön:
Europaweit wird er auf 180 bis 270 Mrd. Euro geschätzt. 40 Mrd. bis 50 Mrd. Euro wird der Glasfaserausbau in Deutschland kosten.
4 Milliarden für US Netze:
Na, das wäre ja in 10 Jahren nur mit den Mitteln zu schaffen die für die USA nicht benötigt werden.
Zählt man nun die Ausgaben für den DE-Ausbau hinzu,
Sind es nur noch 4-5 Jahre.
http://www.ftd.de/politik/europa/:s...-erzwingt-offenes-glasfasernetz/50169185.html
Sogar Firmen ohne eigene Infrastrucktur in Sachen Breitband bauen mehr aus:
http://www.ftd.de/it-medien/medien-...klungshilfe-in-sachen-breitband/50097249.html
Und falls irgendjemand dachte, na, da vorher, da musste doch auch was gemacht werden, irrtum:
Seit 2008 gibt es über einen Zeitraum von sieben Jahren
141 Millionen Euro von der EU, die den Breitbandausbau in Deutschland unterstützt. Zusätzlich gibt es
weitere 45 Millionen Euro über denselben Zeitraum von der EU obendrauf. Die Connecting Europe Facility-Komission hat sogar einen Vorschlag bei der europäischen Kommission eingereicht, in dem
9,2 Milliarden Euro für den Breitbandausbau in der EU ausgeschüttet werden sollen. Der Vorschlag wird voraussichtlich Ende 2013 verabschiedet.
Den vielen Subventionen stehen jedoch auch die Hohen Kosten und rückläufigen Gewinne der Deutschen Telekom entgegen: Diese plant
laut eigener Aussage im Zeitraum von 2013 bis 2015 insgesamt 30 Milliarden in die Entwicklung des Konzerns zu investieren. Wie viel davon in den Netzausbau geht, ist nicht bekannt.
Der Gewinn vor Zinsen und Steuern belief sich 2012 auf knapp 3,8 Milliarden Euro und ist somit um circa 1,7 Milliarden geringer als in 2011. Trotzdem: Die Telekom fährt keine Verluste ein und konnte auch ihre Schulden um drei Milliarden auf knapp 36 Milliarden Euro senken.
http://www.netzwelt.de/news/95507-montagsfrage-drosselung-dsl-anschluessen-vertretbar.html
Fangfrage, wo sind all diese Gelder hin?