News Sammelklage: Intel könnte wegen Raptor Lake rechtliche Konsequenzen fürchten

Inzwischen sollte den meisten bekannt sein, worauf sie sich bei einem Raptor Lake einlassen. Ich finds gerade lustig, was aktuell in den Foren-Marktplätzen abgeht: Da werden viele K-CPUs derzeit als "Mega Perlen", "nie übertaktete" und "wurde eh kaum genutzt" verkauft, es ist einfach köstlich.
Genau:-D Wie der Besitzer eines leistungsstarken Autos, das er loswerden will: das Kfz wurde nur handgewaschen und mit dem Mund trockengeblasen. Ich hab den Motor nie über 2500u/min gedreht und den Wagen selbstverständlich meist nur zum Brötchen holen genutzt, einmal am Wochenende:D

Gruß
 
Ist doch schlau von Intel, ab jetzt CPU´s so bauen, dass diese Pünktlich zum Release der nächsten Refresh/Generation kaputt gehen, damit man alle 6 bis 12 Monate einen neuen kaufen muss (Ironie) ;) :D
 
Support, Hardware und Hackerversicherung. Bei uns hat letztens die Versicherung vorbei geschaut, in meinen 15 Jahren Administration hab ich sowas nicht gesehsen, die haben sich alles doppelt und dreifach angeschaut. Obs auch business Ware ist, Geprüft, mit Businees Supportlevel, wo beschafft (Z.B. Systemhäuser) und so weiter.... Habe mir dann Erklären lassen, dass anscheinend auch normale Consumerhardware von der Stange ein rotes Tuch sei...

Wir haben eigentliche HPe Switches im Einsatz, aber wir haben uns eine eigene NAS für die IT gebastelt, auf der allemöglichen Tools und Software haben, die uns dann im Werk als gesonderter Ressourcenspeicher zur Verfügung steht wenn wir mal wieder aus der ferne 1st Level machen müssen oder Dinge ausprobieren. Dazu gibts aus Sicherheitsgründen ein eigenes VLan, um das einfach zu realisieren haben wir eine 0815 TP Link Switch genommen, dass hat denen gar nicht gefallen... Meinte Sie würden lieber professionelle Hardware an der Stelle sehen, aus Sicherheitgründen, weil sich ja Admins darauf austoben.
Ist halt nur "sicher" wenn jemand Drittes bestätigt dass das "sicher" ist mit Brief und Siegel! Sonst müsste die Versicherung ja selber die Verantwortung übernehmen, dass sie das abgesegnet hat. Die hat lieber beim Schadensfall einen Dritten als Schuldigen, bei dem man im Fall des Falles Ansprüche geltend machen kann.
Technische Details spielen dabei nur sekundär eine Rolle, wie man an Auswüchsen wie de-Mail, Gematik etc. oft genug sieht: Hauptsache offiziell und zertifiziert. Man darf in jedem Fall gesondert hoffen, dass die Anforderungen für die Zertifizierung von Experten getroffen und technisch knallhart sind und der Aufpreis somit gerechtfertigt.
Immerhin kann man ab einem gewissen Auftragsvolumen beim Systemhaus Rabatte nutzen, die der Endkunde nicht bekommt, vor allem bei Lizenzen. Da geht das dann schon wieder.
 
Die RMA läuft nicht reibungslos...

Problem intel lässt nur RMA zu bei Prozessoren die defekt sind, die degradierung an den Einzelteilen ist aber durch die Bank weg bei jedem Prozessor. Heißt die die noch nicht 100% degradierung haben und nur zu 10 - 20% bisher geschädigt werden haben keinen Anspruch auf RMA. Würde bedeuten der Prozessor altert schneller als er dürfte und das ganze zieht sich bei manchen Anwendern noch Jahre hinaus weil nicht jede CPU gleichstark beansprucht wird.

Es kann nicht sein das die Kunden die NOCH keine Probleme haben, keinen Anspruch erheben dürfen!
Wieso sollte man ohne Probleme auch anspruch auf eine RMA haben? Wieviele Jahre muss denn eine CPU halten, bevor diese einen Defekt vorweisen darf?

Elektromigration ist ganz normaler Verschleiß, der in diesem Fall durch zu hohe Spannungen früher zu Problemen führen kann. Irgendwann geht halt jede CPU kaputt, und je nach Beanspruchung mal früher, oder später.

Hier hat Intel halt mist gebaut und es kommt früher zu Problemen, die hoffentlich mit einem Update aus der Welt geschafft werden. Wenn das Update nicht hilft bin ich aber gespannt wie dann reagiert wird.

Es ist doch vollkommen klar, dass die CPUs über kurz oder lang alle Probleme kriegen werden. Da nützt
mir ein Austausch, der irgendwann wohl auch auslaufen wird, rein gar nichts. Fakt ist: Intel verkauft
ein Produkt, das durch gewöhnlichen Gebrauch irreparabel beschädigt wird und das in einer für das Produkt unüblichen, kurzen Zeit! Und ob der neue Microcode das wirklich verhindern kann, ohne die CPUs stark zu drosseln, gilt es ebenfalls abzuwarten!

Sollte es dazu kommen, kriegt Intel seinen 14900KS wieder zurück! So eine CPU kauft man eigentlich nicht um diese in der "normalen" Spezifikation zu betreiben. Mit der will ich übertakten!

Das Problem dabei wird sein, dass man keinen anspruch auf irgendwelche Übertaktung haben kann. Bei allem was außerhalb der Spezifikationen betrieben wird Garantiert Intel nicht, dass es läuft. Kannst ja schlecht deine CPU auf 10GHz übertakten, die mit flüssigem Helium überschütten, und dich dann beklagen, dass etwas kaputt ist.

Und so wird wahrscheinlich von deren Seite aus argumentiert.

Ich habe für meine CPU eine RMA bei Intel beantragt, und nach ein paar fragen, die ich beantworten sollte, belegt mit Screenshots, wurde diese akzeptiert. Soll jetzt Fotos der CPU und die Rechnung einsenden und bekomme dann Ersatz geliefert.
 
Blöd ist nur, wenn später im Laufe der Ermittlungen herausstellt, dass es doch ein Hardwareproblem ist und durch die BIOS-Updates nichts bringen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vorsicht in der Autoszene sind Kurzstrecken verpönnt, also immer sagen auf der Autobahn gemacht... :D
Was haste dort gemacht? N guten Eindruck oder Brötchen geholt...:-D

Mein Raptor (13600K) darf weiter vor sich hin rosten. Wenn er irgendwann Mucken machen SOLLTE, bekommt Pat n Einlauf... ähem Einschreiben samt defekter CPU geschickt.

Gruß
 
Es kann nicht sein das die Kunden die NOCH keine Probleme haben, keinen Anspruch erheben dürfen!
Doch, eigentlich ist genau das richtig, nur musst du deinen Satz etwas anders schreiben, denn dann wird ein Schuh draus:

CPUs die NOCH keine Probleme haben, haben NOCH keinen Anspruch auf Austausch.

Mit einer verlängerten Garantie / Gewährleistung wäre die Klage in meinen Augen gegenstandslos, ohne eine solche glaube ich zwar auch nicht an einen Erfolg, wäre aber moralisch eher auf deiner Seite. Aber dafür ist es in meinen Augen noch zu früh.
Es ist doch vollkommen klar, dass die CPUs über kurz oder lang alle Probleme kriegen werden.
Ist es nicht, je nach Board, je nach Einstellung wird es einen Großteil der CPUs nie betreffen und je nachdem wie der Fix wirkt nicht einmal mehr eine CPU.

Sollte es dazu kommen, kriegt Intel seinen 14900KS wieder zurück! So eine CPU kauft man eigentlich nicht um diese in der "normalen" Spezifikation zu betreiben. Mit der will ich übertakten!
Tja, das ist das Problem. Du kaufst sie genau um sie nur innerhalb der Specs zu betreiben, in dem Moment wo du eben diese verlässt, ist es deine CPU und deine Probleme.
us meiner Sicht muss ein sofortiger Verkaufs-Stopp für Intels CPUs verhängt werden
Der wäre in meinen Augen wirklich ratsam gewesen, denn mit den jetzt verkauften CPUs macht sich Intel angreifbar.

Inzwischen sollte den meisten bekannt sein, worauf sie sich bei einem Raptor Lake einlassen.
??? Eigentlich weißt du doch, dass wir hier absolutes Inselwissen haben und 99% der User von dem Problem nix wissen, bzw. es erst gar nicht verstehen würden. Daher kann ich deine Aussage so nicht stehen lassen. Auf Nutzer hier bezogen, JA! Auf alle Nutzer bezogen; nein!

Vor was denn schützen?
Bspw. Stillstand! Hab einige HP Z2 im Einsatz mit 13900K und die werden produktiv genutzt, wenn die hops gehen hab ich ein Problem, bzw. sitzen hier dann 20 Leute und können nicht arbeiten.

Meinst du echt, die verbauen im Krankenhaus einen Core i9-14900KS?
Nen KS nicht, aber du würdest dich wundern was in Krankenhäusern so alles verbaut ist. Mein Schwager arbeitet zufällig in der IT Abteilung dort und neben den ganzen Hipstern, die auf jeden Fall einen Mac haben wollen, auf den natürlich Windows ausgerollt werden muss, weil die Krankenhäuser komplett auf Windows arbeiten, gibt es auch Ärzte die "technikaffin" sind und sich bspw. Laptops mit 13900HX geordert haben.
Zugegeben, sind sicherlich keine Dinge dran, die über Leben und Tod entscheiden, sondern eher Zugriff auf Akten usw. bieten.

allerdings ist meine sorge das ein ausfall in 3 jahren dann kein ersatz anspruch erzeugt.
Das ist in meinen Augen der allerrelevanteste Punkt und vieleicht auch Ziel der Sammelklage, eine deutlich verlängerte Garantie.
Selbst wenn irgendwo so eine CPU für sicherheitsrelevantes im Einsatz wäre, so gebietet jede Sicherheitsbetrachtung bei einem entsprechenden Risiko einen redudanten Aufbau.
Es geht aber doch nicht nur um sicherheitsrelevante Funktionen, sondern auch einfach um den kleinen Unternehmer, der keine teure Serverhardware, keine Redundanz hat usw. Kommt mir da bitte nicht mit, selber schuld! Das ist Quatsch, es gibt nunmal genug Unternehmer die brauchen solche Rechenleistung und leben nicht in Saus und Braus (würde schätzen, dass dies 50% der Unternehmen sind). Da kann so etwas plötzlich existenzbedrohend sein.


um Thema ich habe eigentlich noch nie solche Hardware in solchen professionellen Infrastrukturen gesehen.
schlecht informiert?


Hab auch noch nie ein Angebot von Dell, HP oder LEnovo bekommen, bei denen uns K Prozessoren über 60 Watt angeboten wurden bekommen...

nichtmal teuer und bei uns vielfach im Einsatz; sogar als TerminalServer (mit vierfacher Redundanz; dennoch schneller und günstiger als ein Server)
Ich habe für meine CPU eine RMA bei Intel beantragt, und nach ein paar fragen, die ich beantworten sollte, belegt mit Screenshots, wurde diese akzeptiert. Soll jetzt Fotos der CPU und die Rechnung einsenden und bekomme dann Ersatz geliefert.
Hattest du denn schon einen Defekt, der sich angedeutet hat?

Blöd ist nur, wenn später im Laufe der Ermittlungen herstellt, dass es doch ein Hardwareproblem ist und durch die BIOS-Updates nichts bringen.
Im Ernst, wer will sowas denn feststellen. Die gesamte Szene ist doch auf der Suche und will den Fehler finden, findets nicht. Ich kann mir keinen Gutachter dieser Welt vorstellen, der dies auch nur im Ansatz beurteilen könnte.
 
Ich hoffe wirklich es bringt was, denn ich muss meine cpu (i9-13900K) seit Ende letzten Jahres runtertakten, da sonst mein PC immer absturz. Also ich damals ein Support Ticket eröffnet habe, wurde mir nur gesagt, dass ich doch die Zeit abwarten solle da Intel bereits an einer Lösung arbeitet! Wo ist diese Lösung?! Fast ein Jahr Rum und trotzdem hat sich nichts geändert?!
 
Ich hoffe wirklich es bringt was, denn ich muss meine cpu (i9-13900K) seit Ende letzten Jahres runtertakten, da sonst mein PC immer absturz. Also ich damals ein Support Ticket eröffnet habe, wurde mir nur gesagt, dass ich doch die Zeit abwarten solle da Intel bereits an einer Lösung arbeitet! Wo ist diese Lösung?! Fast ein Jahr Rum und trotzdem hat sich nichts geändert?!
Lass Dir ne neue CPU geben. Der Fall ist wohl eindeutig. Das Problem ist nur die Wartezeit, bis Du einen Austausch bekommst.

Das würde mich echt nerven. Ich kann nicht mehrere Wochen auf meinen PC verzichten!
 
Hattest du denn schon einen Defekt, der sich angedeutet hat?
Desöfteren stürzen Programme ab, random Neustarts und im Zuverlässigkeitsverlauf ist jeden Tag irgendein Kritisches ereignis, dass ein Programm nicht mehr funktioniert. CPU debug Led hat unter last geleuchtet.

Nach einem Bios Update sind die Probleme nicht ganz weg.
Meine CPU ist aber auch von Anfang 2023, kann gut sein, dass diese noch von dem Fertigungsfehler mit der Oxidation betroffen ist.

Lass Dir ne neue CPU geben. Der Fall ist wohl eindeutig. Das Problem ist nur die Wartezeit, bis Du einen Austausch bekommst.

Das würde mich echt nerven. Ich kann nicht mehrere Wochen auf meinen PC verzichten!
Mir wurde gesagt, dass die neue CPU erst versendet wird, sobald die defekte angekommen ist...
Bin mal gespannt wie lange das dauert, und Hoffentlich geht das schnell.

Habe die CPU aber noch nicht ausgebaut und Versendet. Mache ich am Wochenende. Das ist mir gerade zu stressig mit der Wasserkühlung...
 
Was sollen die noch machen? Alles auf verdacht austauschen, obwohl es läuft?
Ja natürlich. Alle potentiell betroffenen CPUs nach dem Microcode Patch austauschen, wenn der Kunde das will.
Denn die CPUs sind von der Degeneration betroffen. Die einen mehr, die anderen weniger. Also ist das Produkt mangelhaft. Selbst dann, wenn sich derzeit noch keine Symtome zeigen.

Was ist daran so schwer ?
Intel hat ein mangelhaftes Produkt ausgeliefert (Degeneration mit beschleunigten Alterungsprozess). Ergo hat Intel dieses mangelhafte Produkt im Rahmen der Gewährleistung auszutauschen, wenn der Kunde das will. Ohne Wenn und Aber.
 
Zahlen se aus der Portokasse, und legen die Umkosten auf die neue Hardware Preise aus.
Das jukt die doch nicht solange es nicht an das Privatvermögen geht.
 
Bspw. Stillstand! Hab einige HP Z2 im Einsatz mit 13900K und die werden produktiv genutzt, wenn die hops gehen hab ich ein Problem, bzw. sitzen hier dann 20 Leute und können nicht arbeiten.
Liefen sie bis jetzt ohne Probleme? Warum sollten sie das die nächsten zwei Wochen nicht auch tun? Dann ist der Fix da und du kannst ihn aufspielen.
 
Wieso sollte man ohne Probleme auch anspruch auf eine RMA haben? Wieviele Jahre muss denn eine CPU halten, bevor diese einen Defekt vorweisen darf?

Elektromigration ist ganz normaler Verschleiß, der in diesem Fall durch zu hohe Spannungen früher zu Problemen führen kann. Irgendwann geht halt jede CPU kaputt, und je nach Beanspruchung mal früher, oder später.

Hier hat Intel halt mist gebaut und es kommt früher zu Problemen, die hoffentlich mit einem Update aus der Welt geschafft werden. Wenn das Update nicht hilft bin ich aber gespannt wie dann reagiert wird.
Weil deine CPU auch beschädigt ist, nochmal es sind wirklich alle Raptor Lake CPUs betroffen. Die Beschädigung ist vorhanden, das heißt nicht das eine CPU sofort ausfällt oder Bluescreens verursacht.

Im Worst Case nutzt du den PC noch ne ganze Weile mit der Beschädigung und weißt gar nichts davon.
Problem ist einfach es kann genau so gut in 1 bis 2 bis 3 Jahren der Fall sein und Intel wird ab irgend einen Zeitpunkt versuchen die RMA auszusetzen...

Klar verschleißt jede CPU aber diese CPUs werden ja quasi dazu gebracht doppelt oder gar noch schneller zu degradieren und nein hier geht es nicht um die normale Elektromigration hier geht es um wesentlich mehr da ganze Schichten in den CPUs oxidieren, Luftblasen in der CPU entstehen und diese dann die CPU komplett in einer "mini Explosion" zerstören. Das ist keine normale Elektromigration in CPU´s...

Und nein das kann man nicht mit einem Update aus der Welt schaffen, du kannst es quasi ausbremsen aber nicht stoppen und auch nicht Rückgängig machen. Da reagieren die Metalle in der CPU auf eine Art und Weise wie es nicht sein darf in CPU´s.

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(Roman erklärt es besser als ich, hab es so gut wie möglich versucht nachzuerklären)
 
Zuletzt bearbeitet:
schlecht informiert?
Wie war das mit den Glashäusern und Steinen? Hast du den Link auch mal geöffnet?
Bis auf das Kerndesign für die P-Kerne, haben die nichts gemeinsam mit einem 13xxx/14xxx, dass fängt an beim Grund und Boosttakt, über Chipsatz, Betrieb, Zielgruppe usw.
Also nochmal, wo findest du 13/14600k< in professionellen Umgebungen?
 
Im Worst Case nutzt du den PC noch ne ganze Weile mit der Beschädigung und weißt gar nichts davon.
Problem ist einfach es kann genau so gut in 1 bis 2 bis 3 Jahren der Fall sein und Intel wird ab irgend einen Zeitpunkt versuchen die RMA auszusetzen...
Ist das nicht der Optimalfall? Man nutzt die CPU ohne Einschränkungen, bis diese nicht mehr geht?
Wenn ich von dem Problem nichts merke, habe ich doch kein Problem. Wenn man sich natürlich einreden möchte, dass alles Mist ist, dann ist das natürlich eine andere sache.

Ich weiß aber worauf du hinaus möchtest. Nur kann dir wahrscheinlich niemand sagen, ob die CPU danach noch zwei, drei oder fünf Jahre durchhält. Es wurde aber auch niemals versprochen, dass du diese CPU bis zum Lebensende nutzen kannst.

Klar verschleißt jede CPU aber diese CPUs werden ja quasi dazu gebracht doppelt oder gar noch schneller zu degradieren und nein hier geht es nicht um die normale Elektromigration hier geht es um wesentlich mehr da ganze Schichten in den CPUs oxidieren, Luftblasen in der CPU entstehen und diese dann die CPU komplett in einer "mini Explosion" zerstören. Das ist keine normale Elektromigration in CPU´s...
Wo kommt denn jetzt das mit den Explosionen in der CPU her?
Durch die Oxidation steigt einfach der Übergangswiederstand an den Leiterbahnen. Durch den höheren Widerstand entsteht mehr Wärme, der Strom wird höher und das begünstigt Elektromigration.

Und nein das kann man nicht mit einem Update aus der Welt schaffen, du kannst es quasi ausbremsen aber nicht stoppen und auch nicht Rückgängig machen. Da reagieren die Metalle in der CPU auf eine Art und Weise wie es nicht sein darf in CPU´s.
Das stimmt. Die Leiterbahnen können sich nicht durch ein Update reparieren. Aber Elektromigration ist völlig normal, und irgendwann trifft es jede CPU, die eine Früher, die andere Später.

Man sollte sich vielleicht nicht zu sehr in so ein Problem hineinsteigern. Ein kompletter Rückruf steht doch nicht in Relation mit den vorhandenen Problemen. Sich wünschen, dass Intel pleite geht, weil die einmal was verbockt haben...

Wenn der PC läuft, dann läuft der. Im August das Update aufspielen und gut.
Ich werde mir in ruhe anschauen wie es weitergeht, und wahrscheinlich wird meine nächste CPU eine von AMD. Aber wer will sich denn jetzt schon festlegen...
 
Vor was denn schützen? Bekommen die User einen Stromschlag, wenn die Intel-CPU auffällig wird? :D
Inzwischen sollte den meisten bekannt sein, worauf sie sich bei einem Raptor Lake einlassen. Ich finds gerade lustig, was aktuell in den Foren-Marktplätzen abgeht: Da werden viele K-CPUs derzeit als "Mega Perlen", "nie übertaktete" und "wurde eh kaum genutzt" verkauft, es ist einfach köstlich. Muss jeder selbst wissen, ob er da zuschlägt.

Nur bei Sonnenschein bewegt, steht immer in der Garage, hat noch nie Regen gesehen, nur mit Super Plus betankt...

Aber dass einige Leute jetzt panisch ihre Prozzis verkaufen wollen ist ja typisch. Lieber mit Glück einem Ahnungslosen andrehen als finanziell nachher selber für den Schaden aufkommen müssen.
 
gibt es sowas so kaputt das es kein defekt hat aber kaputt das es zu leistungsschwankungen kommt.Also ich weiß noch das ich bei welchen mit den k CPUs der 13 und 14 Generation und ks immer wieder starke leistungsschwankungen hatte. Auf AMD habe ich sowas noch nie gehabt. Klar kleine schwankungen sind klar. Aber nicht wenn man im Hintergrund nichts großes am Laufen hat und damit nix macht.

Es heißt also immer nur wenn es Abstürze hat ist es defekt. Aber es kann ja auch kurz davor sein und da kommt es zu ungewönlichen leistungs Abfälle. Immer wieder starke schwankungen. Das wäre so wie bei Spielen. Wo man eigentlich genug Leistung hat aber auf einmal immer wieder stark also von 120 fps auf 30 oder noch tiefer. Wo man dann immer weiter die game Details reduziert aber es noch immer auftriet. Also auf low settings zu großen Einbrüchen weiterhin kommt. Ohne abstürze und so.
in so einen Fall geht man meist nicht von einer CPU aus. Wenn es aber bei ner top gpu und sonst was noch immer so sich verhalten würde, würde man sich dann schon wundern.

ich denke mal das sind dann die top Käufer die das dann merken würden.
Also das ist auffällig, wie wenn wer ne rtx 4090 mit ner i9 14900ks keine fps limits und dann von hohen auf 30 fps immer wieder abstürzen würde und selbst auf low settings. Wo alle andern User sowas nicht haben.
das ist dann kein absturz aber dennoch defekt zu sehen.

Ob solche User das wissen das es dann die CPU ist. Die meisten schauen dann nach der Ursache.
installieren Windows neu, usw. stellen dann fest es ist noch immer vorhanden das Symptom. Dann kommt der Verdacht von Hardware defekt.

ob bei sowas dann Intel austauschen würde, weis ich nicht.
ich weiß damit will ich sagen das es sehr auffällig war. Es gibt auch welche die geben da richtig Gas bei der last. Also die vollast geben und dann wundern das es dann 320 Watt auf einer 14900ks und so. Ist halt nicht gesund. Das merkt man dann gewiss bei der Leistung.
ich weiß das es bei videoumwandlung zu schwankungen kommt. Sind 80 % schwankungen normal bei der Leistung, das hört sich ja nach einer instabilen CPU an. anderst kann ich es mir nicht erklären.
 
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