News Sammelklage: Intel könnte wegen Raptor Lake rechtliche Konsequenzen fürchten

PCGH-Redaktion

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In den USA wurde eine Sammelklage gestartet, mit der Käufer eines Raptor-Lake-Prozessors gegen das Unternehmen vorgehen können. Wie viel Substanz diese hat, ist allerdings unklar.

Was sagt die PCGH-X-Community zu Sammelklage: Intel könnte wegen Raptor Lake rechtliche Konsequenzen fürchten

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Scheinbar wird es Intel nicht gelingen, sich aus der Verantwortung zu stehlen!
Eine klage bedeutet ja erstmal nicht, dass diese Erfolgreich sein wird.
Und ich frage mich, ob diese wirklich bestand haben wird.

Intel tauscht die defekten CPUs aus, also stehen die doch für das Problem gerade.
Was sollen die noch machen? Alles auf verdacht austauschen, obwohl es läuft?
 
das Einzige was ich Intel zuschreiben wurde, keine Rückrufaktion für die CPUs anzuordnen die vom Oxidationsfall betroffen sind, diese könnte man sicherlich über die Batch bestimmen

alle anderen CPUs hingegen nicht, denn ich finde der Fehler ist eher bei den Mainboardherstellern zu suchen, da diese alle CPUs out of the Box ohne Limits laufen lassen, obwohl die Specs der CPUs hinlänglich bekannt sind

bei AMD funktioniert das ja auch ohne Probleme
 
Das war doch schon lange klar absehbar, dass es eine Sammelklage geben wird. Es ist aber meines Wissens mal etwas ganz Neues. Bin gespannt, wie das ausgeht. Hoffentlich nicht wieder mit einer sinnlosen Einigung ohne Schuldanerkenntnis, sondern einer klaren Rechtssprechung.
 
Die RMA läuft nicht reibungslos...

Problem intel lässt nur RMA zu bei Prozessoren die defekt sind, die degradierung an den Einzelteilen ist aber durch die Bank weg bei jedem Prozessor. Heißt die die noch nicht 100% degradierung haben und nur zu 10 - 20% bisher geschädigt werden haben keinen Anspruch auf RMA. Würde bedeuten der Prozessor altert schneller als er dürfte und das ganze zieht sich bei manchen Anwendern noch Jahre hinaus weil nicht jede CPU gleichstark beansprucht wird.

Es kann nicht sein das die Kunden die NOCH keine Probleme haben, keinen Anspruch erheben dürfen!
 
Die RMA läuft nicht reibungslos...

Problem intel lässt nur RMA zu bei Prozessoren die defekt sind, die degradierung an den Einzelteilen ist aber durch die Bank weg bei jedem Prozessor. Heißt die die noch nicht 100% degradierung haben und nur zu 10 - 20% bisher geschädigt werden haben keinen Anspruch auf RMA. Würde bedeuten der Prozessor altert schneller als er dürfte und das ganze zieht sich bei manchen Anwendern noch Jahre hinaus weil nicht jede CPU gleichstark beansprucht wird.

Es kann nicht sein das die Kunden die NOCH keine Probleme haben, keinen Anspruch erheben dürfen!

Das könnte sich für Intel zum Gau entwickeln. Nicht nur wegen der fehlenden Transparenz und der schlechten Abwicklung von RMA's. Wir reden hier vermutlich von Millionen von Prozessoren der Gen. 13+14.
Wie wird das denn abgewickelt? Einsendung des defekten Teiles, ewige Prüfung und dann tauschen? Brauchen die denn alle ihre PC's solange nicht?

Der Wahnsinn.
 
Eine klage bedeutet ja erstmal nicht, dass diese Erfolgreich sein wird.
True!

Intel tauscht die defekten CPUs aus, also stehen die doch für das Problem gerade.
Was sollen die noch machen? Alles auf verdacht austauschen, obwohl es läuft?
Es ist doch vollkommen klar, dass die CPUs über kurz oder lang alle Probleme kriegen werden. Da nützt
mir ein Austausch, der irgendwann wohl auch auslaufen wird, rein gar nichts. Fakt ist: Intel verkauft
ein Produkt, das durch gewöhnlichen Gebrauch irreparabel beschädigt wird und das in einer für das Produkt unüblichen, kurzen Zeit! Und ob der neue Microcode das wirklich verhindern kann, ohne die CPUs stark zu drosseln, gilt es ebenfalls abzuwarten!

Sollte es dazu kommen, kriegt Intel seinen 14900KS wieder zurück! So eine CPU kauft man eigentlich nicht um diese in der "normalen" Spezifikation zu betreiben. Mit der will ich übertakten!
 
Eine Sammelklage reicht nicht, aus meiner Sicht muss ein sofortiger Verkaufs-Stopp für Intels CPUs verhängt werden, um die User zu schützten.
 
Eine Sammelklage reicht nicht, aus meiner Sicht muss ein sofortiger Verkaufs-Stopp für Intels CPUs verhängt werden, um die User zu schützten.
Vor was denn schützen? Bekommen die User einen Stromschlag, wenn die Intel-CPU auffällig wird? :D
Inzwischen sollte den meisten bekannt sein, worauf sie sich bei einem Raptor Lake einlassen. Ich finds gerade lustig, was aktuell in den Foren-Marktplätzen abgeht: Da werden viele K-CPUs derzeit als "Mega Perlen", "nie übertaktete" und "wurde eh kaum genutzt" verkauft, es ist einfach köstlich. Muss jeder selbst wissen, ob er da zuschlägt.
 
"RMA von Raptor-Lake-CPUs weitgehend reibungslos funktioniert"
Liest sich erst mal gut, die Frage ist nur ist der Ersatz nach wie vor vom Fehler betroffen und wie viel zeigen im betrieb Fehler?
Würde mich Interessieren wie die Erfahrung der Powergamer ist......
da es fertigungsprobleme gab sollte der ersatz besser sein. zumindest wär es logisch einen prozessor zu nehmen der nicht betroffen ist. wenn man die neusten und auch bald erhältlichen biosupgrades und evtl. microcode patches hat, sollte das problem nicht sehr risieg sein. aber die 13te und 14te gen scheint vollkommen ungeeignet zu sein wenn man interessiert an overclocking ist.
 
Meinst du echt, die verbauen im Krankenhaus einen Core i9-14900KS? Intel bringt in zwei Wochen doch den Fix. Warten wir mal ab, ob der das Problem löst, wäre doch was.
genau das denke ich auch, die fehler in der fertigung sollten behoben sein und wenn ein microcodeupdate und korrektes ansprechen der cpu dafür sorgt das alles toll ist kann man das ja mal abwarten. intel ist sicherlich klar das sie es klären müssen und das werden sie sicherlich auch. allerdings ist meine sorge das ein ausfall in 3 jahren dann kein ersatz anspruch erzeugt.
 
Bin außerdem dafür das Sven Banduin :daumen: nochmal einen Aufklärungsartikel bringt, Titel: Intel wir müssen reden ....
 
Intel wird alle defekte CPUs tauschen, und zwar zeitlich unbegrenzt. Wie damals beim Pentium Bug. Alles andere wäre tödlich für die Firma und das ist auch völlig offensichtlich.

Anderes Thema:

Was mich wundert ist die Sinnhaftigkeit, dass Aktionäre gegen die Firma klagen, deren Aktien sie besitzen. Man verklagt die Firma wegen Handlungen, die Kosten verursachen, die letztlich den Aktienkurs und die Dividenden beeinträchtigen.

Aber die Klagen tun doch genau nichts anderes. Auch die verursachen Kosten und beeinträchtigen den Aktienkurs. Am Ende müssten sich die Kläger selbst verklagen oder man hätte einen ewigen Kreislauf von Klagen...

Irgendwie hirnrissig. Eine Klage gegen einen einzelnen mag nachvollziehbar sein, aber gegen wen denn? Gegen den Techniker, der den Bug eingebaut hat? Den Tester, der ihn übersehen hat? Den CEO weil er CEO ist?
 
Zuletzt bearbeitet:
Allein der Imageschaden ist ja jetzt schon immens. Wenn Intel da jetzt noch lange rumdruckst ... Ich möchte da nicht in der Haut der Leute stecken, die die Prozessoren zur Produktion freigegeben haben
 
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