News Sammelklage: Intel könnte wegen Raptor Lake rechtliche Konsequenzen fürchten

Ja das habe ich bei welchen gehabt. Ich dachte zuerst es sei ein Windows 11 Problem gewesen. Es scheint sich bei AMD aber nicht so zu verhalten. Dann dachte ich es sei die Schuld des Programms. Aber dann ist diese Fälle aufgetaucht. Nun gehe ich davon aus das es die Vorstufe eines defektes gewesen. Nun die Ergebnisse sie schwankten. Zuerst ganz schnell dann wieder ganz langsam. beendet man das Programm und startet es wieder dann ist die Leistung sehr schlecht auf einmal gewesen. Der Besitzer ist ein 14900ks. Temperatur war unauffällig gewesen. Spannung und Stromverbrauch schwankend trotz dauerlast sehr stark. Es zeigte zuletzt ich habe sogar idle Werte an also so 30-40 Watt und dann sprang es auf 200 hoch. Das immer wieder. Das ist ein extrem Verhalten. Ob das schon ein Anzeichen eines bevorstehendes defekt ist, kann ich jedoch nicht sagen.
wie sieht es denn das Verhalten vor dem kaputt gehen so aus. Das wurde noch nix dazu gesagt.
 
Das stimmt. Die Leiterbahnen können sich nicht durch ein Update reparieren. Aber Elektromigration ist völlig normal, und irgendwann trifft es jede CPU, die eine Früher, die andere Später.

Man sollte sich vielleicht nicht zu sehr in so ein Problem hineinsteigern. Ein kompletter Rückruf steht doch nicht in Relation mit den vorhandenen Problemen. Sich wünschen, dass Intel pleite geht, weil die einmal was verbockt haben...

Wenn der PC läuft, dann läuft der. Im August das Update aufspielen und gut.
Ich werde mir in ruhe anschauen wie es weitergeht, und wahrscheinlich wird meine nächste CPU eine von AMD. Aber wer will sich denn jetzt schon festlegen...
Hier gehts doch nicht darum das man sich Wünsch das Intel pleite geht... kA wo du das her hast...

Aber es kann nicht sein das solche Mängel an Endkunden weiter gegeben werden und dann teilweise auch noch so das man es nur verzögert bemerkt. Das ist bei jeder Firma nicht okay, die sollen gefälligst Produkte bauen die in ihren Spezifikationen normal arbeiten und keine versteckten Mängel haben.

Und was das Update angeht, scheinbar hast du dich ja gar nicht richtig informiert was da genau passiert... sonst wüsstest du das dass Update nicht wirklich hilft.
Das Update kann wenn überhaupt bei neuen Raptor Lake durch verbesserte Ansteuerung also weniger Spannung dafür sorgen das die Reaktion in der CPU gar nicht startet. Der Prozessor bei dem es gestartet ist der ist auf lange sicht Schrott, mit oder ohne Update.
 
Nen KS nicht, aber du würdest dich wundern was in Krankenhäusern so alles verbaut ist. Mein Schwager arbeitet zufällig in der IT Abteilung dort und neben den ganzen Hipstern, die auf jeden Fall einen Mac haben wollen, auf den natürlich Windows ausgerollt werden muss, weil die Krankenhäuser komplett auf Windows arbeiten, gibt es auch Ärzte die "technikaffin" sind und sich bspw. Laptops mit 13900HX geordert haben.
Zugegeben, sind sicherlich keine Dinge dran, die über Leben und Tod entscheiden, sondern eher Zugriff auf Akten usw. bieten.

Ja, aber wie sehen gerade dort die Ausfallraten aus.

Gab doch vor ein paar Tagen ein Kuchendiagramm, da sterben gerade Laptop Chips, oder die non K CPUs quasi nicht.

(Grundproblem bleibt das es keine verlässlichen Quellen gibt)
Das ist in meinen Augen der allerrelevanteste Punkt und vieleicht auch Ziel der Sammelklage, eine deutlich verlängerte Garantie.
Mal schauen was da bei rum kommt ;)
Es geht aber doch nicht nur um sicherheitsrelevante Funktionen, sondern auch einfach um den kleinen Unternehmer, der keine teure Serverhardware, keine Redundanz hat usw. Kommt mir da bitte nicht mit, selber schuld! Das ist Quatsch, es gibt nunmal genug Unternehmer die brauchen solche Rechenleistung und leben nicht in Saus und Braus (würde schätzen, dass dies 50% der Unternehmen sind). Da kann so etwas plötzlich existenzbedrohend sein.
Wie soll das die Existenz bedrohen?
Ehrlich,
1. Ein bekannter ist auch Leitender IT im Krankenhaus im Osnabrücker Land. Dort ist nicht eine vermeintlich betroffene CPU in Betrieb.
2. Kleinunternehmer, ich kenne nicht einen der auf derartige Gaming Hardware setzt.
Doch, einen Fotografen der aber mit einem 10 Jahre alten PC werkelt. Drei weitere Fotografen nutzen wieder nicht betroffene CPUs. (Bezogen auf Ausfälle)
schlecht informiert?




nichtmal teuer und bei uns vielfach im Einsatz; sogar als TerminalServer (mit vierfacher Redundanz; dennoch schneller und günstiger als ein Server)

Hattest du denn schon einen Defekt, der sich angedeutet hat?


Im Ernst, wer will sowas denn feststellen. Die gesamte Szene ist doch auf der Suche und will den Fehler finden, findets nicht. Ich kann mir keinen Gutachter dieser Welt vorstellen, der dies auch nur im Ansatz beurteilen könnte.
Hier hast du Recht und das lässt sehr unterschiedliche Schlüsse zu.


Nochmal kurz zum Ausfall nach drei Jahren. Da kann man sich gerne eine verlängerte Garantie Wünschen, aber eine Basis für einen rechtlichen Anspruch gibt es nicht.
Hier gehts doch nicht darum das man sich Wünsch das Intel pleite geht... kA wo du das her hast...

Aber es kann nicht sein das solche Mängel an Endkunden weiter gegeben werden und dann teilweise auch noch so das man es nur verzögert bemerkt. Das ist bei jeder Firma nicht okay, die sollen gefälligst Produkte bauen die in ihren Spezifikationen normal arbeiten und keine versteckten Mängel haben.

Und was das Update angeht, scheinbar hast du dich ja gar nicht richtig informiert was da genau passiert... sonst wüsstest du das dass Update nicht wirklich hilft.
Das Update kann wenn überhaupt bei neuen Raptor Lake durch verbesserte Ansteuerung also weniger Spannung dafür sorgen das die Reaktion in der CPU gar nicht startet. Der Prozessor bei dem es gestartet ist der ist auf lange sicht Schrott, mit oder ohne Update.


Zauberworte " auf lange Sicht".

Wenn die CPUs länger halten, als der garantierte Zeitraum dann gibt es schlicht kein Anspruch auf irgendwas.

Auch wenn das natürlich super schade für die Nutzer ist.

Ich hoffe das es demnächst noch einmal einen zusammenfassenden Artikel gibt, der PCGH der dann nochmal alle Fakten, oder zwingenden Schlüsse abgebildet werden.

Aber nur was auch Fakt, oder zwingend schlüssig ist.
habs nochmal ergänz um ein Beispiel. Edit: aber of Topic

zum Thema ich habe eigentlich noch nie solche Hardware in solchen professionellen Infrastrukturen gesehen. Mal abgesehen, dass kein bei Verstand lebender Entscheider für reine Clients das Geld in die Hand nehmen würde, was solche Raptor Clients kosten würden. Hab auch noch nie ein Angebot von Dell, HP oder LEnovo bekommen, bei denen uns K Prozessoren über 60 Watt angeboten wurden bekommen...
100%
Genau das deckt sich mit allem was ich bisher sehen konnte, über unterschiedlichste Unternehmensgrößen, Branchen usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also nochmal, wo findest du 13/14600k< in professionellen Umgebungen?
Hab ich doch geschrieben; 13900K in HP Z2 Workstation mit A6000 bspw. ist ziemlich sicher nicht für den Heimanwender konzipiert und wird dennoch zahlenmäßig gut verkauft. Link ist oben drin; ansonsten laufen mittlerweile 6 Stück von den HPs bei uns im Büro und wir sind unternehmerisch unterwegs.

Bis auf das Kerndesign für die P-Kerne
Worüber reden wir jetzt? Wir reden hier doch aktuell genau darüber, dass das Kerndesign ein Problem ist, oder?

Liefen sie bis jetzt ohne Probleme? Warum sollten sie das die nächsten zwei Wochen nicht auch tun? Dann ist der Fix da und du kannst ihn aufspielen.
Da hab ich wenig Sorgen, nur was ist eben mit dem Zeitraum in 3 Jahren? Hardware wird in der Regel bei uns ein Server OS Lifetime gekauft, sprich aktuell ist 2022 installiert und bis zum Supportende wird das genutzt. Das würde bedeuten, dass bis ca. 2030 die aktuelle Hardware im Einsatz bleiben dürfte (wenn es leistungstechnisch geht). Aktuell habe ich starke Befürchtungen, dass Intel dies mit den 13900K nicht schafft und ob ein Fix (darüber muss man ja auch mal reden) dies dann schaffen kann, werden wir genau wann wissen? Ich glaube, dass dies aktuell das größte Problem ist; jeder hat Angst von Intel verarscht zu werden. Die bauen da jetzt einen Fix ein, der die CPUs 12 Monate länger überleben lässt und dann rauchen die Dinger reihenweise ab; interessiert dann nur niemanden mehr, weil gibt ja schon den Nachfolger.
2. Kleinunternehmer, ich kenne nicht einen der auf derartige Gaming Hardware setzt.
Vieleicht kennst du die falschen Leute! Dazu kommt ja eben, aktuell weiß ja niemand, ob nur "Gaming" CPUs betroffen sind, bzw. weiß niemand ob nur die High End Dinger betroffen sind. Klar sind diese im unternehmerischen Einsatz seltener verbaut, aber es gibt sie eben doch. Wir sind da ein Beispiel, 6 verbaute 13900K in Terminalservern (alle identisch, daher wären selbst drei Ausfälle gut zu verkraften), aber wenn alle kaputt gehen würden, hätten wir erstmal ein Problem, da niemand mehr arbeiten kann und teurer Ersatz beschafft werden müsste.

Nochmal kurz zum Ausfall nach drei Jahren. Da kann man sich gerne eine verlängerte Garantie Wünschen, aber eine Basis für einen rechtlichen Anspruch gibt es nicht.
Schwierig, ich glaube nicht, dass man einen Anspruch auf verlängerte Garantie hat. Aber man dürfte ein Recht auf Nachbesserung haben, wenn ein Fehler bekannt ist. Der Fehler muss dazu keine aktuellen Probleme bereiten, sondern er muss nur bekannt sein und schon dürfte Intel rechtlich gesehen in einer Falle sitzen, da sie jeden Chip austauschen müssten (DE Recht), denn effektiv nachbessern halte ich für nicht möglich, da ich nicht glaube, dass es einen Software Fix gibt der das eigentliche Problem beseitig, sondern nur "verzögert".

Genau das deckt sich mit allem was ich bisher sehen konnte, über unterschiedlichste Unternehmensgrößen, Branchen usw.
also ich hab Einblick in ca. 500 kleine Unternehmen und kann euch sagen, dass genau diese Consumerhardware dort überwiegend im Einsatz ist und selbst Server (sofern man sie denn Server nennen darf) dort auf Consumerhardware basiert. Ihr müsstet mal bitte etwas über den Tellerrand blicken und nicht die Unternehmen mit 50+ Mitarbeitern betrachten, die machen letztendlich nur einen klitzekleinen Teil der Wirtschaft aus. In Kleinstunternehmen und kleinen Unternehmen arbeiten bspw. 40% der Bevölkerung; rein zahlenmäßig ist dieser Block genau so groß und in genau diesen Block habe ich viel Einsicht erlangt in meinen Jahren. Genau dort, wird kein teurer Server gekauft, genau dort wird Consumerhardware gekauft und eben diese Systeme von HP, Dell und Co. die 13900K verbauen!

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Gab doch vor ein paar Tagen ein Kuchendiagramm, da sterben gerade Laptop Chips, oder die non K CPUs quasi nicht.
ich würde den Satz um ein "noch" ergänzen wollen.
 
nur was ist eben mit dem Zeitraum in 3 Jahren?
Wir klären aktuell mit Intel, ob das auch für deutsche Kunden gilt:
Edit: Scheint der Fall zu sein, eine deutsche Übersicht dazu soll bald folgen :daumen:
 
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Hab ich doch geschrieben; 13900K in HP Z2 Workstation mit A6000 bspw. ist ziemlich sicher nicht für den Heimanwender konzipiert und wird dennoch zahlenmäßig gut verkauft. Link ist oben drin; ansonsten laufen mittlerweile 6 Stück von den HPs bei uns im Büro und wir sind unternehmerisch unterwegs.
Der Tenor bzw. Eingangspost der die Diskussion losgetreten hat, war die Aussgae dass kritische Infrastruktur betroffen sei, wie Krankenhäuser usw. daraufhin haben wir (ich) das ganze verneint. Es geht also hier nicht um Spezialfälle wie CAD, Grafik usw. Workstations, was absolute Nische in dem Bereich Umgebungen ist. Auch nicht um den Zimmermann von neben an mit seinem 3 Mann Betrieb.
Natürlich wird man auch K Prozzis in Unternehmensumgebungen finden. Aber nie an kritischer Stelle und schon dreimal nicht als normale Clients, die entweder Maschinen steuern, Verwaltungsaufgaben haben, den Verkehr steuern oder einfache Arbeitsmaschinen sind ohne besondere Anforderungen. Wobei ich bezweifle, dass solche kleinen Betriebe sich jemals einen teuren "Gamingrechner" bzw. Boliden kaufen würden, denke so jemand würde vielmehr irgend eine 0815 Kiste holen. Darüber hinaus laufen die Kisten dann auch nicht auf Anschlag, was die Spannungen und Belastung im Zaum hält und damit die Ausfallwahrscheinlichkeit noch einmal abnimmt. Es ist nunmal so das die Anwendungen dieser kleinen Betriebe keine besonderen Herausforderungen für solche CPUs darstellen...
Kein Sono, MRT, CT, Ampelschaltung, Telekommuniationsserver oder sonstiges Gerät wird mit Consumer K (Raptor) Prozessoren oder Workstations betrieben.

Und sorry, wer 13900k für Terminalserver einsetzt.... :stupid:
Letztendlich glaube ich du überschätzt den Anteil am Gesamten von solchen "Szenarien" aufgrund von ein paar Einzelfällen. Ausnahmen betstätigen die Regeln.​
 
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Eine klage bedeutet ja erstmal nicht, dass diese Erfolgreich sein wird.
Und ich frage mich, ob diese wirklich bestand haben wird.

Intel tauscht die defekten CPUs aus, also stehen die doch für das Problem gerade.
Was sollen die noch machen? Alles auf verdacht austauschen, obwohl es läuft?
Nein sie tauschen die CPUs nicht aus. Nur die CPUs die bereits innerhalb der Garantie gestorben sind. Intel hat selbst gesagt dass sie keinen Rückruf machen. Das können sie sich garnicht mehr leisten. Sie müssten alle 13/14 gen CPUs wieder zurückrufen und dann wirds teuer. Jede CPU hat vermutlich schon Schäden die nicht rückgängig gemacht werden können. Normalerweise halten CPUs ewig, diese werden nach maximal 3-4 Jahren einfach absterben wenn betroffen.

Der Schaden entsteht durch ein Problem bei der Fertigung der CPU selbst. Das kannst du garnicht einfach so überprüfen von Zuhause aus. Das wirst du erst merken wenn dein PC nicht mehr anspringt und wenn die Garantie dann abgelaufen ist haste pech gehabt. Dann weißt du nämlich nicht obs an der CPU oder am Motherboard liegt und du kannst wieder einen 1000er ausgeben für Ersatzteile.

Mein Tipp an dich: sich erstmal informieren und dann reden. Guck mal auf Youtube: Gamer Nexus und Der 8auer, dann siehste den Bestand der Klage.
 
Edit: Scheint der Fall zu sein, eine deutsche Übersicht dazu soll bald folgen :daumen:
Verstehe ich das richtig, dass die Garantie dann jetzt auf 2 Jahre verlängert ist und nur "erweitert" wird aber nicht verlängert. Oder lässt mein Englisch mich mal wieder im Stich und die Garantie wird um zwei Jahre auf dann 3 Jahre verlängert?

Allerdings gilt das nur für Boxed CPUs, also keine Tray oder OEM Builds. Müsste also jeder OEM noch nachziehen?

war die Aussgae dass kritische Infrastruktur betroffen sei, wie Krankenhäuser usw. daraufhin haben wir (ich) das ganze verneint
Dem wollte ich auch gar nicht widersprechen. Sofern man kritisch mit bswp. Krankenhaus, Verkehrssteuerung etc. in Einklang bringt, bin ich mit den Aussagen erstmal dacord, dass dort an kritischen Stellen sicherlich keine Consumerhardware verbaut ist!

Aber nie an kritischer Stelle und schon dreimal nicht als normale Clients,
Da widerspreche ich, an "kritischer" Stelle müsste hier definiert werden. Im Unternehmensumfeld sehe ich kritische Stellen durchaus als produktive Stellen an und da kann ich dir von 200 Unternehmen mind. 100 nennen die an diesen Stellen Consumerhardware einsetzen und am Ende sind das all zu oft keine i3!

Als Clients brauche ich gar nicht lange überlegen, gerade erst 150 K CPUs verbucht, alles Clientrechner

obei ich bezweifle, dass solche kleinen Betriebe sich jemals einen teuren "Gamingrechner"
Warum setzt man K CPUs mit "Gamingrechner" gleich? K CPUs gibt es (siehe HP Z2 G9) genauso mit Workstations Boards und Registered RAM Riegeln. Aber auch ein 13600K ist ja jetzt kein Gamingrechner!

denke so jemand würde vielmehr irgend eine 0815 Kiste holen.
Geh mal eine solche 08/15 Kiste holen! Wo kauft man die? Media Markt, Saturn, Cyberport, etc.; dann schau mal wie hoch der Anteil an K CPUs ist.

Kein Sono, MRT, CT, Ampelschaltung, Telekommuniationsserver oder sonstiges Gerät wird mit Consumer K (Raptor) Prozessoren oder Workstations betrieben.
:daumen:
sonstiges Gerät lass ich mal außen vor, aber beim Rest bin ich dabei!

Und sorry, wer 13900k für Terminalserver einsetzt.... :stupid:
Das nehme ich persönlich! Ich kann dir versprechen, wir nutzen eine leider schlechte und alte Software (DATEV), die braucht SC Leistung ohne Ende und ich kann dir ganz ehrlich sagen; Serverhardware ist da denkbar ungeeignet. Der Fileserver (keine Redundanz) mit den Datenbanken etc. läuft dennoch auf Serverhardware. Aber die Clients, sprich Terminalserver sind, am Ende eine Wirtschaftlichkeitsrechnung gewesen, du bekommst 4 HP Z2 G9 Workstations für den Preis eines Servers, die Workstations bieten aber mehr als 2Ghz mehr Takt (Boost) und damit effektiv mehr Leistung. Wenn einer ausfällt, ist doch nicht schlimm, wir können mit 3 TS parallel gut arbeiten, mit 2en wird es dann langsam zäh, sprich es können drei Systeme ausfallen (6 Stück vorhanden); der Preis für 6 Stück lag bei etwa 10k; rechne mal nach was du an Serverhardware dafür bekommst!
 
Nein sie tauschen die CPUs nicht aus. Nur die CPUs die bereits innerhalb der Garantie gestorben sind. Intel hat selbst gesagt dass sie keinen Rückruf machen. Das können sie sich garnicht mehr leisten. Sie müssten alle 13/14 gen CPUs wieder zurückrufen und dann wirds teuer. Jede CPU hat vermutlich schon Schäden die nicht rückgängig gemacht werden können. Normalerweise halten CPUs ewig, diese werden nach maximal 3-4 Jahren einfach absterben wenn betroffen.
Doch klar werden defekte CPUs ausgetauscht.

Habe doch exakt das geschrieben, was du hier beschreibst.
Diese, die innerhalb der Garantie gestorben sind. Wenn die CPU nach 3-4 Jahren Stirbt wird diese ausgetauscht, da es noch im Garantiezeitraum ist...

Nur weil irgendwas normalerweise 10 Jahre hält ist das noch lange kein Standard an den man sich halten muss.

Mein Tipp an dich: sich erstmal informieren und dann reden. Guck mal auf Youtube: Gamer Nexus und Der 8auer, dann siehste den Bestand der Klage.
Zur klage habe ich von denen noch keine Videos gesehen :ka:
Nur zu den Problemen bei der Fertigung und zu den erhöhten Spannungen. Und ob das Besdand hat weiß niemand, da muss man abwarten...
 
Naja, es kann sich erst mal nur registriert werden. Was daraus wird ist eine andere Sache. Seitens der PR wäre jeder Class Action Law Suit nun minder schön für Intel. Klar da fallen ggf ein paar hundert Million Dollar an Kosten an und der Image-Schaden ist beträchtlich. Doch von der finanziellen Seite wird das für Intel nur ein kleiner Nebenschauplatz sein und verkraftbar.

Ich will nicht wissen was für Kosten in Form von Schadensersatz und zukünftigen saftigen Rabatten bei den großen OEMs (Dell, HP und Lenovo) auflaufen. Ebenso die RMA-Kosten und Schadensersatzforderungen von anderen Geschäftskunden wie Serverfarmbetreibern.

Diese Beträge werden sich dauerhafter und eindeutiger in den Bilanzen niederschlagen als die Sammelklagen. Denn zumindestens die drei ganz großen OEMs werden für sich auf Jahre hinaus saftige Rabatte einfordern und Intel wird diese wohl gewähren anstatt es auf Klagen dieser Großkunden ankommen zu lassen. Und das sind Kosten die nicht nur dieses und nächstes Jahr in die Bilanzen einfließen werden. Vorteil - man erspart sich eine öffentliche Demütigung.

Wenn dann noch die Aktionäre klagen - jippie! US-Gerichte neigen da zu knackigen Strafen. Und die Aktionäre die da klagen werden sind nicht nicht ordinary Joe, nö, das sind dann auch so Läden wie Blackrock oder Rentenfonds die hunderte Milliarden verwalten. Ich glaube die haben gute Anwälte. Das sind die Leute mit denen man sich auch als CEO von Intel nicht anlegen will.

Als Sahnehäubchen könnte noch eine Ermittlung der SEC drohen, falls Intel nicht früh genug über eventuelle Verluste informiert hätte.

Und bei ganz viel Glück könnte auch die FTC ( die US-Verbraucherschutzbehörde ) aktive werden. Im Vergleich zu den Kosten bei Geschäftskunden, Aktionärsklagen und SEC dürfte das aber eine Ermittlung der FTC eher ein Nebenschauplatz sein.

Der Endkunde wird am Ende nur ein paar Brotkrummen abbekomen, egal ob hier oder auf der anderen Seite vom Teich. Ich meine beim FP-Error des Pentium gab es für jeden Kunden 100US$.
 
Neben den Rechtlichen was ihnen definitiv auf die Füße fallen wird.
ist das problem das Intel rein gar nix in der Schublade haben was die arch Ersetzen kann
Man muss alderlake nehmen und das cpu design auf tsmc n2 portieren das schafft man noch bis 2027 danach ist Ebbe
Daher muss ein neues team ein komplett neues design anfangen das braucht aber locker 5 Jahre und wenn der ceo das nicht sofort nach bekanntwerden von den design Fehler gemacht hat kommt die neue arch erst 2030 bis 2032
Bis dahin muss man auf tsmc node wechseln weil ansonsten kein perf Zuwachs mehr möglich wäre.
Arrow lake hat definitiv den gleichen Fehler und der Nachfolger ebenso daher muss ei port der alder lake arch in n3e node auf so1851 erfolgen.
Ein refresh dessen zwei Jahre später auf a18
je nachdem wie hoch die cpu Takten kann mit tsmc n2 node vermutlich sind es 6,3ghz wird man mit a18 auf 8,0ghz
man wird definitiv hinter amd zen7 sein (8,2ghz)
Daher wird die frage nach dem cache sehr interessant sein.
Sicher ist nur das nach 20 Jahren die core Architektur am ende ist
 
Die Androhung hat gefruchtet, würde ich mal sagen eben erste gelesen, dass man die Garantie ihrer 13 und 14 Gen CPUs um zwei Jahre verlängert hat. Bei so was sind die in den USA eiskalt, dort wird der kleine Verbraucher Mann/Frau geschützt und das finde ich gut so.
 
Intel wird alle defekte CPUs tauschen, und zwar zeitlich unbegrenzt. Wie damals beim Pentium Bug. Alles andere wäre tödlich für die Firma und das ist auch völlig offensichtlich.

Anderes Thema:

Was mich wundert ist die Sinnhaftigkeit, dass Aktionäre gegen die Firma klagen, deren Aktien sie besitzen. Man verklagt die Firma wegen Handlungen, die Kosten verursachen, die letztlich den Aktienkurs und die Dividenden beeinträchtigen.

Aber die Klagen tun doch genau nichts anderes. Auch die verursachen Kosten und beeinträchtigen den Aktienkurs. Am Ende müssten sich die Kläger selbst verklagen oder man hätte einen ewigen Kreislauf von Klagen...

Irgendwie hirnrissig. Eine Klage gegen einen einzelnen mag nachvollziehbar sein, aber gegen wen denn? Gegen den Techniker, der den Bug eingebaut hat? Den Tester, der ihn übersehen hat? Den CEO weil er CEO ist?
Das glaub ich nicht dass sie das tun werden. Intel hat selbst gesagt dass sie das nicht machen. Wenn sie
Doch klar werden defekte CPUs ausgetauscht.

Habe doch exakt das geschrieben, was du hier beschreibst.
Diese, die innerhalb der Garantie gestorben sind. Wenn die CPU nach 3-4 Jahren Stirbt wird diese ausgetauscht, da es noch im Garantiezeitraum ist...

Nur weil irgendwas normalerweise 10 Jahre hält ist das noch lange kein Standard an den man sich halten muss.


Zur klage habe ich von denen noch keine Videos gesehen :ka:
Nur zu den Problemen bei der Fertigung und zu den erhöhten Spannungen. Und ob das Besdand hat weiß niemand, da muss man abwarten...
Müssen nich warten
In wie fern? Was genau meinst Du "mit auf die Füße fallen"?

Wie kommst Du auf diesen Trichter?
So auf die Füße fallen wie zwanghafter Rückruf. Denke das meint er. Man sieht gerade an der Intel Aktie dass sie schon mal krasse wirtschaftliche Konsequenzen von diesem Imageschaden davon tragen.
 
Intel hat es gerade mal so geschafft sich mit den Problem-News bis nach dem Quartalsbericht Q2 2024 zu retten. Aber hat sich das gelohnt, sich so bedeckt zu halten? Jedenfalls ist dieser schlechte Q2 Bericht ein Verstärker, der die Probleme so sichtbar macht wie ein Waldbrand.

Jetzt erst recht werden die Probleme der 13k und 14k Generation über die Gaming-Bubble hinaus sichtbar. Jetzt erst recht, werden Themen wie Klagen oder Details zum internen Bekanntsein der Probleme hochgekocht und in die Medien getragen. Das sind richtig schlimme Verhaltensmuster, die Intel da an den Tag legt. Sowas kennt man von multinationalen Konzernen nicht. Und es wird noch richtig hohe Wellen in den USA schlagen, mich würde es nicht wundern, wenn man Hr. Gelsinger mal im Kongress aussagen hören wird.
 
Das wird Intel nicht Jucken.

Intel nimmt schließlich die paar defekten CPU,s die nicht von ihren Nutzern mit zu hohen Spannungswerten , OC ,und oder unzureichender Kühlung gegrillt wurden zurück .

Sollen sie Klagen und auf den Anwaltskosten sitzen bleiben .

Man müsste Intel schon einen Vorsatz beweisen können , der nicht vorhanden ist .

Habe selber ein paar 1300K und 1400K verbaut und nicht einer davon läuft instabil .

Warum wohl ? :schief:
 
Intel nimmt schließlich die paar defekten CPU,s die nicht von ihren Nutzern mit zu hohen Spannungswerten , OC ,und oder unzureichender Kühlung gegrillt wurden zurück .
Das wird Intel nicht nachprüfen können. Also werden sie alle CPUs zurücknehmen, Punkt. Eventuell machen sie anfangs noch eine einfache Funktionsprüfung, aber selbst das wird mittelfristig eher mehr Kosten verursachen als einfach zu tauschen.

Ich glaub auch, dass die meisten "Normalanwender" noch keine Probleme haben. Aber es werden über die Zeit sicher mehr, und dann ist da der psychologische Aspekt, eine "weniger als perfekte" CPU zu haben... Das alleine wird viele zum Tausch drängen. Aber nicht alle.
 
Das wird Intel nicht nachprüfen können. Also werden sie alle CPUs zurücknehmen, Punkt. Eventuell machen sie anfangs noch eine einfache Funktionsprüfung, aber selbst das wird mittelfristig eher mehr Kosten verursachen als einfach zu tauschen.

Ich glaub auch, dass die meisten "Normalanwender" noch keine Probleme haben. Aber es werden über die Zeit sicher mehr, und dann ist da der psychologische Aspekt, eine "weniger als perfekte" CPU zu haben... Das alleine wird viele zum Tausch drängen. Aber nicht alle.


Können sie Nachprüfen .

Und werden sie auch .

Ein Instabiles System kann Gott Weiß auch sehr viele andere Ursachen haben .

Meiner Erfahrung nach zu 95% den Nutzer

Ansonsten könnten sie gleich alle Verkauften CPU,s zurücknehmen , was dann auch noch sehr warscheinlich Rechtliche und andere Probleme nach sich ziehen würde.

Intel wird die paar CPU,s die ohne Verschulden des Nutzer,s Defekt wurden ersetzten und das wars dann auch schon .

In ein paar Monaten kräht kein Hahn mehr danach . :schief:
 
Ich finde eine Klage wäre gerechtfertigt. RMA alleine reicht eben nicht. Intel hat bewusst unfertige und nicht ausreichend validierte Prozessoren auf den Markt gebracht. Die Intel Ingenieure wussten über die Probleme und haben schon damals gewarnt. Diese jetzt mit BIOS-Updates einzudämmen, die auch einen Verlust der Performance zur Folge haben, ist bewusster Betrug am Kunden. Und das ist nun mal strafbar.
 
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