Moin!
Eine Frage, die mir in diesem Kontext immer kommt: Warum sollen wir uns anpassen, warum nicht die anderen?
Ich wünsche mir auch im Namen meiner Kollegen, die sehr viel Zeit in das Finden und Evaluieren von Testszenen und -Einstellungen investieren, ein Umdenken der Leser. Es ist nicht automatisch der Test "falsch", welcher die Wunschgrafikkarte weiter unten einordnet. Ihr findet bei unseren Tests die Szene, Einstellungen und Taktraten der getesteten Grafikkarten. Es ist alles genau beschrieben und zum Nachmachen vorbereitet. Das sehe ich bei den Gurus und vielen anderen Tests nicht, was Raum zum Raten und auch falschem Freuen eröffnet.
Das kennt bestimmt jeder: Man beginnt ein neues Spiel, stellt alles so ein, dass das Fps/Optik-Verhältnis passt ... und dann betritt man ein neues Gebiet, das ruckelt wie Seuche.
![Ugly :ugly: :ugly:](/styles/ctec/images/smilies/s000.gif)
Wir testen in einem solchen Abschnitt und klopfen damit die Reserven ab, gerade was den Grafikspeicher angeht. Somit ist klar: Die PCGH-Benchmarks zeigen das Performance-Bild, wenn es mit maximalen Details heiß hergeht.
Tatsächlich sind es die maximal eingestellten maximalen Details, die den Unterschied ausmachen können. Die "sehr hohen" Texturen lassen sich erst mit 6-GiB-Grafikkarten ruckelfrei nutzen, daher hat alles darunter Probleme. Wir geben's zu, ein paar Benchmarkwerte mit "hohen" Texturen wären ergänzend toll gewesen. Wir holen das ggf. nach dem ersten Patch nach.
MfG,
Raff