[Review] MSI GTX760 Twin Frozr Gaming OC - Gaming mit Ass?

Jarafi

Volt-Modder(in)
Review



MSI GTX760 Twin Frozr Gaming OC



Herzlich willkommen


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Danksagungen
Ich bedanke mich herzlich bei MSI für das Sample





Informationen zum Test
Mit der GeForce GTX760 bringt Nvidia den Nachfolger der GTX 660 Ti mit etlichen interessanten Verbesserungen auf den Markt. Neben der schon für die größeren Modelle vorhanden GPU Boost 2.0-Variante , die nun auch die 760 im Betrieb hochtaktet, verfügt sie über den Gk104 225 in der A2 Revision, kombiniert mit 2- oder 4-GB GDDR5-Speicher.


Da alle Hersteller hier ihre Custom-Modelle vorstellen, hat natürlich auch MSI die GTX760 mit ihrem bekannten Twin Frozr Kühler ausgestattet, an der GPU-Taktrate etwas Hand angelegt und so die GTX760 Gaming OC auf den Markt gebracht.
MSI setzt hier auf den Twin Frozr Gaming in rot/schwarzer Optik mit zwei 100-mm Axial-Lüftern, die für ausreichend und vor allem leise Kühlung sorgen sollen.
Daneben spendiert MSI der Karte standardmässig 95-MHz mehr GPU-Takt, hat jedoch den Speichertakt von 1502-Mhz unangetastet gelassen.


Was die MSI-GTX760 mit dem rot/schwarzen Twin Frozer Kühler aus der MSI Gaming-Serie zu leisten vermag, wie sie sich beim Übertakten schlägt und ob sie das Ass im Ärmel für Gamer ist, klärt mein Test.

Viel Vergnügen.




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Was ihr so findet
Sucht euch was aus und LOS gehts!


I. Die Äußerlichkeiten
01.Die Verpackung
02.Das Innenleben der Verpackung & Lieferumfang

II. Die Detail-Betrachtung
01. Das Layout
02. Die Karte ohne Kühler
03. Das Kühlkonzept des Twin FROZR Gaming
04. Die Military Class IV Components
III. Taktraten und Overclocking
01. Die Spezifikationen
02. Idle-Taktraten
03. Das Übertakten der Grafikkarte

04. Der GPU-BOOST 2.0
05. Der MSI Afterburner
06. OC-Schritte der MSI GTX760 Twin Frozr Gaming OC

IV. Der Test und die Benchmarks
1.Das Testsystem
2.Die Benchmarks

DirectX 9 Benchmarks
02. The Witcher 2

03. Risen 2

DirectX 10 Benchmarks
01. Crysis Warhead

DirectX 11 Benchmarks
01. BioShock Infinite

02. Crysis 3
03. Battlefield 4

04. Metro 2033


VI. Messungen
1.Die Leistungsaufnahme
2.Das Temperaturverhalten
3.Die Lautstärke


VII. Resümee






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Typisch für die MSI-Gaming Komponenten sind natürlich neben dem Drachen, der uns förmlich anspringt, die schwarz/rote Farbgebung der Komponenten. Hieran hat sich MSI auch an der Verpackung orientiert und so präsentiert sich die Umverpackung im edlen MSI-Gaming Look.
Mit einigen kleinen grünen Akzenten, da es sich hierbei ja um eine NVidia-Grafikkarte handelt.
Auf der Rückseite finden wir dann - wie bei den meisten Grafikkarten-Verpackungen - diverse Informationen zum verbauten Kühlsystem, den Features, den Systemanforderungen sowie zu den neun Military Class 4 Komponenten.






Das Innenleben der Verpackung & Lieferumfang

Entfernen wir die Umverpackung, ziehen wir eine robuste, komplett in schwarz gehaltene Kartonage aus der Umverpackung.
Diese beherbergt neben der sicher gepolsterten und in antistatischer Folie verpackten MSI GTx760 auch noch das Zubehörpaket in einer extra kleinen Schachtel; diese ist ebenfalls mit dem MSI-Gaming-Emblem versehen.



Beim Lieferumfang ist man wirklich grosszügig und zeigt mit den beiden Stromadaptern, dem DVI zu VGA-Adapter, dem Quick-Installation Guide, den Infos zur MSI Gaming APP sowie der Treiber- und Tools-CD einen soliden Lieferumfang für eine 220-€ Grafikkarte.
Somit ist es kein Problem mit der Installation der Grafikkarte sofort loszulegen zu können.






II. Die Detail-Betrachtung
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Das Layout


Ist die MSI GTX760 Gaming OC von der Verpackung und ihrer Schutzfolie befreit, erblicken wir den sehr edel designten Kühlkörper in Form des MSI Twin Frozr Gaming.
Die ganze Karte kommt in der Dual-Slot-Bauweise daher und benötigt so zwei freie PCI-Slots in eurem PC und wird mit zwei Rändelschrauben fixiert.



Der Kühler verfügt neben seinem raffinierten Design - auf das ich später noch genauer eingehen werde - über zwei 100-mm Axiallüfter, die über die GPU-Platine angesteuert werden.
Für den laufenden Betrieb benötigt die Karte Strom aus einem 6Pin- sowie einem 8Pin-PCIe-Stromstecker, damit sie hinreichend Saft bekommt.



Das gesamte PCB ist dabei in dunkelbraun gehalten, was jedoch in PC Gehäusen fast wie schwarz wirkt. Selbst wer braun nicht mag, erblickt so im PC ein schwarzes PCB.
Wem die Leistung einer solchen GPU nicht ausreichen sollte, der hat die Möglichkeit, mit den beiden SLI-Anschlüssen der Karte zwei oder mehrere Karten zu kombinieren.



Vor der ersten Verwendung sind alle Monitoranschlüsse sowie der PCI- und die SLI-Anschlüsse mit Schutzkappen überzogen.


Als Monitoranschlüsse stehen folgende vier zur Auswahl

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Die Karte ohne Kühler


Bevor ich euch das Kühlerdesign des Twin Frozr Gaming von MSI näher erläutere, werfen wir kurz einen Blick auf das nackte PCB der Karte.
Der eigentliche Twin Frozr Kühler ist mit vier Schrauben um die GPU fixiert, die darunter befindliche Backplate mit weiteren neun mit PCB und dem Frontblech.
Ist die GPU, der Gk104 in der A2 Revision von der Wärmeleitpaste gereinigt, grinst er uns förmlich an.



Unter der bereits entfernen Grundplatte verbergen sich neben vier der insgesamt acht Speicherbausteine auch große Teile der Spannungsversorgung der GPU.
Die Grundplatte sorgt so nicht nur für eine verwindungssteife Platine, sondern auch für eine gewisse semi-passive Kühlleistung der einzelnen Bauteile.
Im hinteren Bereich finden wir noch die beiden PCIe Stromstecker, sowie den 4-Pin Lüfteranschluss für die Grafikkartenlüfter.





Das Kühlkonzept des TWIN FROZR Gaming


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Widmen wir uns nun dem eigentlichen Twin Frozer Kühler, der in der vierten „IV“-Version auf der GTX760 Gaming von MSI zum Einsatz kommt.
Der Twin Frozr IV ist mit lediglich vier Schrauben die um den GK104 angeordnet sind verschraubt.
Nach dem Lösen dieser, kann der Kühler ohne Probleme nach oben abgenommen werden, jedoch sollte das Lüfterkabel nicht vergessen werden.



Wie schon bei der Karte ohne Kühler erwähnt, erblickt man dann die schwarze Aluminiumplatte die zur Versteifung des PCBs und zur passiven Kühlung der Speicherbausteine sowie für die Kühlung von Teilen der Spannungsversorgung genutzt wird.
Die Kühlerplatte ersetzt unter dem Aspekt der Verwindungssteifheit die nicht vorhandene Backplate, nur eben direkt unter dem Kühler und nicht auf der Rückseite.



Der Kühlkörper an sich besteht aus 53 Aluminiumlamellen über die gesamte Kühlerlänge, vier vernickelten Kupfer-Heatpipes sowie einer vernickelten Kupfer-Bodenplatte.
MSI setzt hier auf eine Kombination aus drei 6-mm Kupfer-Heatpipes sowie einer 8-mm Kupferheatpipe. Die Bodenplatte ist dabei planpoliert und bietet somit eine perfekte Auflagefläche für die GPU.



Das Cover besteht aus schwarz Kunststoff und ist mit vier kleinen Schrauben von oben am Kühlblock fixiert, die Lüfter ihrerseits sind an dieser mit jeweils drei kleinen Schrauben befestigt. Zieht man das Cover nach oben ab, haben wir nur noch den Kühlblock mit den beiden 100-mm Axiallüftern vor uns.
Das Cover besticht zum einen durch das MSI Gaming-Emblem - mittig im oberen Teil des Covers -, zum anderen durch die rote Randlinie.


Zusätzlich verfügen die Lüfter über die Propeller-Blade Technologie von MSI, die für einen laminaren Luftstrom sorgt und damit für einen lautloseren Betrieb.
Damit das Lüfterkabel ordentlich verlegt werden kann, sind an den Lüfterschubladen kleine Kabelösen angebracht.




Die Military Class IV Components


MSI setzt bei ihren Mainboards und auch Grafikkarten auf hochwertige Bauteile nach dem neuen Military Class 4 Components Standard.
Den Kern der Military Class 4 bilden Grundkomponenten, die für eine hohe Stabilität unter extremen Bedingungen ausgelegt sind.
Sicherer Schutz bei Feuchtigkeit und hohen Temperaturen garantieren einen reibungslosen Betrieb auch unter widrigen Umständen. Die neue Struktur des PCB's verringert außerdem die EMV-Strahlung.
Alle Anschlüsse und Steckverbinder sind gegen ESD geschützt und unterbinden zudem potentielle Kurzschlüsse.

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III.Taktraten und Overclocking

Die Spezifikationen
Um die Karte zu Konkurrenzprodukten abzugrenzen, sind in der Tabelle vergleichbare Modelle aufgelistet.

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Idle-Taktraten

Um im normalen PC-Alltag Strom zu sparen, takten sich moderne GPUs automatisch herunter. Im IDLE liegen dabei folgende Taktraten an: 135-MHz für die GPU und 162-MHz für den Speicher.


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Das Übertakten der Grafikkarte



Da MSI nur den GPU-Takt erhöht hat und den Speicher bei den Standard-Taktraten belassen hat, testen wir nun natürlich, was bei beiden Taktraten nach oben noch geht.




Der GPU-BOOST 2.0

Interessant an der GTX760, wie auch bei anderen GTX 700-Karten, ist der GPU-Boost 2.0 getaufte verbesserte Boost-Modus, den Nvidia den Karten spendiert hat
Hierbei geht es nicht nur wie bei der GTX600 Serie um eine Spannungs- bzw. Leistungsaufnahmebegrenzung, sondern auch um eine Einflussnahme auf die GPU-Temperatur, die durch die Höhe des Boost-Taktes bestimmt wird.
Man könnte sagen der Boost ist also intelligent geworden, da er nicht nur die Leistungsaufnahme sondern auch die damit einhergehenden Temperaturänderungen berücksichtigt, die sich negativ auf die Lebensdauer der Karte auswirken könnten.
Jedoch bleibt der prinzipielle Schwachpunkt dieses Konzepts erhalten: Dass nämlich höhere Spannungen und höhere Taktraten höhere Temperaturen zur Folge haben und somit die Lebensdauer der Karte schmälern.
Auf jeden Fall ist es möglich, durch Verschieben der maximalen Temperaturgrenze noch weitere Reserven zum Übertakten freizuschalten: Man setzt also die Temperaturgrenze für das „throtteln“ des Boost-Taktes herauf.
Beim Heraufsetzen des Temperaturziels ist natürlich ein potenter Luftkühler wie der Twin FROZR oder eine Wasserkühlung von Vorteil. Die Stickstoffkühlung lasse ich mal aussen vor.
Wie sich der Boost bzw. die Temperaturen im Bezug auf den Twin Frozr Kühler bei der MSI GTX760 Twin Frozr Gaming OCW entwickeln, entnehmt ihr am besten meinem Temperaturdiagramm und meiner Boost-Tabelle.
Auch möchte ich kurz anmerken, dass es sich dabei um grobe Richtwerte handelt, die bei euch keinesfalls so eintreten müssen!

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Anhand meiner ersten Tabelle mit den Werkseinstellungen der Karte lässt sich
sehr schön erkennen, das durch die bessere Kühlung in Form des Twin Frozr leicht höhere Boost-Taktraten von Haus aus möglich sind.

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[FONT=&quot]Anhand meiner zweiten Tabelle habe ich mir den Boost nach meinen eigenen OC-Werten angeschaut. Bei diesen wurde das Power-Target erhöht, sowie die GPU mit minimal mehr Spannung versorgt.
[/FONT] Auch sehr interessant hierbei, ist das Temperaturverhalten, das der Twin Frozr Kühler ohne Probleme meistert. Auch bleibt er bei seiner Aufgabe den Gk104 auf Temperatur zu halten flüsterleise.

Der MSI Afterburner

Bevor ich zum eigentlichen Übertakten komme, kurz einige Worte zu MSIs hauseigenem Übertaktungstool, dem MSI Afterburner.
Ihr könnt mit diesem netten Tool nicht nur die Taktraten, Spannungen,
Lüfterdrehzahl oder das Power Target nach oben verschieben, sondern habt auch die Möglichkeit, eure stabilsten Übertaktungswerte in bis zu fünf Profilen dauerhaft abzulegen.
Neben dem eigentlichen ‚Tunen’ eurer GPU, könnt ihr diese auch mit verschiedensten Parametern in Echtzeit überwachen und diese Werte in eurem Lieblingsspiel einblenden lassen. Dazu zählen als Beispiel, die GPU-Auslastung, die Framrate oder die Speicherausnutzung in MB. Leider funktioniert das Anzeigen der Überwachungsparameter nur mit 32bit Software.
Wer natürlich seine besten Spielemomente in Form von Screenshots oder Videos festhalten möchte, bekommt mit dem Afterbruner dazu ebenfalls eine kinderleichte Möglichkeit an die Hand.



Um die Taktraten zu überprüfen, bediene ich mich der Hilfe einiger kleiner Tools.


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Gleich vorneweg: bei meinen Ergebnissen handelt es sich lediglich um Richtwerte; ihr könnt mit anderen Karten mehr oder weniger hohe Taktraten erreichen. Dies hängt in erster Linie von der Güte der GPU und den Speicherbausteinen ab, die natürlich individuell variieren können.
Und auch der Rest des Systems kann sich auf die OC-Ergebnisse auswirken .Da ist doch der Windforce 3X in der 450W-Version prädestiniert dafür oder?



OC-Schritte der MSI GTX760 Twin Frozr Gaming OC

MSI spendiert der GTX760 von Haus aus 40-MHz mehr GPU Takt, das entspricht einem Plus von kleinen 4%.



Mit einer leichten Spannungszugabe und dem leichten Erhöhen des Powertargets sowie des Temperaturziels waren stabile 1145-MHz für die GPU möglich. Der Speichertakt konnte auf 1783-MHz gesteigert werden, das entspricht einem Plus von 19%. Wie sich die höheren Taktraten in den Benchmarks schlagen, könnt ihr weiter unten nachsehen.


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IV. Der Test und die Benchmarks

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Um einen netten Überblick zu bekommen, setzte ich in meinen Grafikkarten-Test auf verschiedene Spiele mit den DirectX Versionen 9.0c, 10.0 sowie 11.0.
Neben der normalen HD Auflösung von 1920 x 1080, gibt es auch Tests mit einer Downsampling-Auflösung von 2720 x 1530.
Dabei sind einige Interessante Ergebnisse rausgekommen.


Das Testsystem

Die Daten des Testsystems für die Benchmarks und das Übertakten hab ich euch in einer kleinen Tabelle zusammengefasst.


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Die Spezifikation der Grafikkarte


Um die Karte grob von anderen Konkurrenzprodukten abzugrenzen, sind in der Tabelle vergleichbare Modelle aufgelistet.


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Die Benchmarks

In diesem Abschnitt folgen nun die verschiedenen Benchmarks aus den drei DriectX bereichen in den verschiedenen Auflösungen.
Die jeweiligen Spieleeinstellungen findet ihr in den Tabellen über den Diagrammen zusammen mit zwei Screenshots aus dem jeweiligen Spiel.




The Witcher 2


Der Hexer kehrt als Monsterjäger in eine wunderschön gestaltete Fantasy-Welt zurück.
Das Spiel beherrscht zwar nur DX9.0c bringt aber auch moderne Grafikkarten ordentlich ins Schwitzen.
Schalten wir noch Übersampling oder Downsampling ein, sinkt die Bildrate schnell mal unter 20 FPS. Für meinen Benchmark machen wir einen kleinen Spaziergang durch den Wald hinter Bindegarn.


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]]Risen 2


Risen 2 spielt auf einer netten tropischen Inselkette.
Daher machen wir doch einen kleinen Spaziergang durch den schicken Urwald.
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Crysis Warhead

Das eigenständige Addon zu Crysis, lässt euch in die Rolle von Psycho schlüpfen und dürft euch wieder durch den schockgefrostete Dschungel ballern.
Als eines der wenigen Spiele die auch 64bit unterstützen sowie DX 10.0 , darf es natürlich im Test nicht fehlen. Trotz seines alters von 4 Jahren sieht es heute noch immer bombastisch aus.
Im Benchmark machen wir eine Spritztour mit dem Hoovergraft durch den gefrorenen Dschungel.


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BioShock Infinite

Im neusten Teil der BioShock-Reihe, BioShock Infinite verschlägt es uns in die Wolkenstadt Columbia.
Eine Wolkenstadt hört sich nicht nur irre an, sondern frisst auch Grafikleistung zum Frühstück?
Ich verwendet den integrierten Benchmark für mein Tests.

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Crysis 3

In Crysis 3 finden wir uns wie im zweiten Teil in New York wieder, allerdings hat sich die Natur die Stadt zurückgeholt.
Mit einer Mischung aus urbanem und wilden Dschungel wartet Crysis 3 darauf Grafikkarten zum Kochen zu bringen.
Wenn wir das erste Mal die überwucherten Rest von New York erblicken, freuen wir uns ein echtes Crysis zu sehen.

Als Testszene orientiere ich mich an der PCGH-Test-Szene "Willkommen im Dschungel".


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Battlefield 4

Der erwartete Nachfolger von Battlefield 4 besticht durch eine leicht verbesserte Grafik und den gewohnt guten Sound der Battlefield-Reihe.
Als Test-Szenarie dient eines der ersten Level an denen wir einen Hubschrauberlande-Platz erreichen sollen.

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Metro 2033

Nach einem Atomkrieg ist die Menscheit gezwungen sich in die Moskauer U-Bahnschächte zurück zuziehen.
Das hört sich düster an, sieht aber Dank DX 11 sehr hübsch aus.

Ich verwende den integrierten Benchmark von Metro 2033

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VI.Sonstige Messungen

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Neben der Gaming-Leistung ist natürlich besonders die Leistungsaufnahme sowie das Temperaturverhalten in Kombination mit der Lautstärke Interessant.
Das schauen wir uns nun an.




Die Leistungsaufnahme
Bei der Leistungsaufnahme zeigt sich die MSI GtX760 von der positiven Seite.
Und zieht selbst mit OC nur etwa 290-W aus der Stromleitung

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Das Temperaturverhalten

Bei den Temepraturen lässt der Twin Frozr IV Gaming seine Muskeln spielen und hält die Karte selbst mit OC auf "Kühlen" 61°.

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Die Lautstärke



Was stört beim Spielen mehr als eine Karte, die den Schlachtenlärm übertönt.
Wie auch schon bei den Temperaturen weiss hier der Twin Frozr Gaming mit seinen beiden 100-mm Axiallüftern mehr als zu überzeugen: Er ist zu keiner Zeit auch nur ansatzweise wahrzunehmen.
MSI präsentiert hier einen sehr effektiven und extrem leisen Kühler zugleich.





VII: Resümee

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Ist die MSI GTx760 Gaming also die Grafikkarte, die man als das Ass im Ärmel für Gamer bezeichnen könnte? Das kann ich an dieser Stelle eindeutig mit „JA“ beantworten.
Der neue Twin Frozer Kühler mit seinen nun jetzt 100-mm großen Axiallüftern lässt sicht nur bei der Kühlleistung seine Muskeln spielen und hält die GPU selbst unter Volllast mit OC bei knapp über 60°, sondern er tut dies auch extrem leise und ist zu keiner Zeit störend aus dem System herauszuhören.
Die Spieleleistung weiss für eine 220-€ Grafikkarte ebenfalls zu gefallen. Alle neueren Titel können in der beliebten Full-HD Auflösung ohne Probleme gespielt werden. Selbst für Kantenglättung reicht die Leistung völlig aus. Natürlich bilden Crysis 3 und Metro hier wieder die übliche Ausnahme.
Wer gerne noch selbst Hand an die Taktraten anlegen möchte, der kann schon aufgrund des potenten Kühlers der MSI GTx760 nichts falsch machen.
Für Gamer, die unter dem Aspekt des Preis-Leistungsverhältnisses eine Grafikkarte suchen, denen kann ich die MSI GTx760 Gaming nur empfehlen.




Pro und Contra


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Die Awards



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Weitere Links zum Produkt
MSI GTX760 Twin Frozr Gaming OC im PCGH-Preisvergleich

MSI GTX760 Twin Frozr Gaming OC auf der MSI-Webseite



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Nur als Anmerkung, ohne deine Arbeit herab zu würdigen:
Ist das unter dem Punkt MSI Afterburner bewusst so gewollt, dass du über den Gigabyte OC Guru II schreibst ?
Dann nimmst du den Afterburner 2.3.1 , welcher released wurde als es die Karte bzw. den Grafikprozessor noch gar nicht gab, seltsam?
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter dem Punkt -Leistungsaufnahme- stehen auch seltsame Sachen :ugly:
Wie auch schon die GTX780 zeigt sich die TITAN im Bezug auf ihre Leistungsaufnahme sehr effizient.
Verbraucht sie doch kaum mehr als eine GTX780 und bietet hier und da noch einen Tick mehr Leistung.
Im zweiten Diagramm ist der Unterschied zwischen Referenzlüfter und dem Windforce 3X aufgelistet.
Das gleiche bei den Temps:
Auch heir zeigt sich das selbe Bild wie schon bei der GTX780, der Windforce-Kühler aber auch der Referenzkühler halten die TITAN auf angemessenen Temperaturen.
Der Windforce-Kühler hat hier aber eindeutig die Nase vorne und ist im schnitt 10° kühler als Nvidias Referenzlüfter.
Im zweiten Diagramm ist der Unterschied zwischen Referenzlüfter und dem Windforce 3X aufgelistet.
Passt hinten und vorn nicht.

Der Anker bei "Die Military Class IV Components" ist nicht richtig gesetzt.

Die Treiberversion unter "Das Testsystem" ist nicht korrekt.


Ansonsten passts soweit :daumen:
 
Moin ihr beiden,

Danke für die Verbesserung!
Hab alles verbessert :)

War gestern etwas im Stress, Entschuldigt.

Viele Grüße
 
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Leider funktioniert das Anzeigen der Überwachungsparameter nur mit 32bit Software.
Seit dem Update des dafür zuständigen RTSS auf 6.0.0 funktioniert das auch bei 64Bit Spielen, sofern man die Option dafür aktiviert.
Meine Empfehlung dazu ist die aktuelle Version Afterburner 3.0.0Beta18 zu installieren. Bei dessen Installation wird separat die Installation des RTSS 6.0.0 angeboten.
 
Ja stimmt, wobei es noch mehr viele 64bit Spiele geben wird hoffentlicht.
Crysis bzw BF fällt mir da spntan ein.
 
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Unter Testsystem gibst du nur den Typ des Arbeitsspeichers an. Da wäre die RAM Größe schon hilfreicher ;)

Ansonsten ein sehr ermutigender Test, denn ich werde sie mir wahrscheinlich demnächst zulegen. :daumen:
 
Danke :),

das sollte eigentlich heißen das es hoffentlich noch mehr Spiele geben wird :)

RAm ist 8GB groß.
 
Stürzt bei euch auch sein Test auf der PCGHX App ab? Jeder Thread geht nur bei dem hier stürzt die App einfach ab :ka:
Schöner Test :daumen:
 
Ist wirklich ein schöner Test :daumen:

Ist ja wirklich eine schöne Karte, nur objektiv gesehen spricht eigentlich wenig dafür diese auch zu kaufen wenn eine R9 270X von MSI knapp 50Euro weniger kostet.
 
Wieso bringst du eigentlich nicht mal die Werte der anderen Karten, die du bereits getestet hast mit in die Diagramme ein?

Das würde mMn einen deutlichen Mehrwert bringen, weil man dann die Leistung viel besser einsortieren könnte. ;) Genug Stoff um die Diagramme zu füllen gab es ja schon.
 
So, habe den Text jetzt nochmal genauer studiert. :)

Wieder ein sehr gut geschriebener Test von dir.

Die Karte bleibt zwar sehr kühl und verbraucht für die Leistung wenig Strom.... Aber die AMD-Karten sind im P/L noch etwas besser. Trotzdem eine gelungene Karte. :)
 
@Braineater
Wegen unterschiedlichen Treiberversionen.
Wenn das richtig umgesetzt werden soll, muss man theoretisch jede Karte mit dem aktuellen Treiber testen.

Ich kann die Werte reinpacken, aber das man mit eienr GTX760 in HD fast alles flüssig spielen kann zur Zeit.
Für einen groben Vergleich reichen die Werte natürlich.

@iGameKudan

Vielen Dank! Freut mich :)
 
moin


schönert test echt super gemacht.
da ich noch ne 660ti hab bin ich auf der suche nach einer neuen karte

grüße
 
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