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[Review] Gigabyte GeForce GTX 580 Ultra Durable - Gigabyte's GTX 580 auf der Überholspur?
[Review] Gigabyte GeForce GTX 580 Ultra Durable - Gigabyte's GTX 580 auf der Überholspur?
PCGH - Nvidia GeForce GTX 580 im Test: Die bessere Geforce GTX 480?
http://extreme.pcgameshardware.de/benchmarks/124-faq-so-bencht-pcgh-spiele-how-benches-inside.html
Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS). Werte in Relation zur Karte (1GiB) mit Referenztaktraten.
[Review] Gigabyte GeForce GTX 580 Ultra Durable - Gigabyte's GTX 580 auf der Überholspur?
Inhalt
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- Danksagung
- Einleitung
- Verpackung & Lieferumfang
- Impressionen
- Spezifikationen
- Overclocking
- Benchmarks
- Weitere Messungen
- Fazit
- Links
An dieser Stelle möchte ich mich beim Onlineshop Mindfactory bedanken, die mich bei diesem Test freundlicherweise unterstützt haben. Auch möchte ich mich bei Caseking, Be Quiet!, Exceleram sowie MSI für die freundliche und unkomplizierte Bereitstellung weiterer Komponenten für das Testsystem bedanken.
Mit der GeForce GTX 580 Ultra Durable präsentiert Gigabyte eine Custom GeForce GTX 580, die besonders durch den leisen Windforce-Kühler überzeugen soll. Schon auf der GeForce GTX 480 verrichtete der Windforce-Kühler seine Arbeit sehr gut. Neben dem speziellen Kühler verfügt die GTX 580 Ultra Durable noch über eine weitere praktische Eigenschaft. Durch das signifikante Werks-Overclocking auf 795/1.590/2.004 MHz kann sich die GeForce GTX 580 Ultra Durable von Gigabyte leistungsmäßig leicht von einer Referenzkarte absetzten. Der folgende Test soll klären, ob Gigabyte’s Konzept aufgeht und die GTX 580 Ultra Durable das Zeug dazu hat eine der besten Custom GeForce GTX 580 zu werden.
Die Vorderseite der Verpackung verfügt über eine Abbildung eines mechanischen Auges oder Objektivs, welche bei Gigabyte aktuell die GeForce GTX 5x0 Serie repräsentiert und das Design prägt. Einige werden das Design der Verpackung auch von den aktuellen Radeon-Grafikkarten von Gigabyte kennen.
Gigabyte umwirbt die GeForce GTX 580 Ultra Durable mit dem in Eigenregie entwickelten „Windforce 3X“-Kühler, der die Karte laut Verpackung um bis zu 22% kühler halten soll. Das „3X“ steht in diesem Fall für drei verbaute Lüfter. Bei leistungsschwächeren Karten, die nicht auf eine so aufwendigen Kühler angewiesen sind, setzt Gigabyte auf den „Windforce 2X“-Kühler. Dieser verfügt dann, wie man dem Name schon entnehmen kann, nur über zwei Lüfter. Weiterhin kann man der Vorderseite der Verpackung entnehmen, dass Gigabyte die GTX 580 Ultra Durable ab Werk übertaktet. Anstatt die Karte mit den standardmäßigen 772/1.544/2.004 MHz zu betreiben, steigert Gigabyte die Taktraten leicht auf 795/1.590/2.004 MHz. Die Taktrate des Grafikspeichers bleibt unangetastet. Wie bei allen Karten der Ultra Durable Serie üblich, verfügt auch die Platine der GeForce GTX 580 Ultra Durable über die doppelte Menge an Kupfer. Darüber hinaus verbaut Gigabyte nur hochwertige Komponenten wie „Japanese Solid Capacitors“ und „Ferrit Core \ Metal Choke“.
Auf der Rückseite der Verpackung erläutert Gigabyte die genaue Funktionsweise des Windforce 3X Kühlers. Damit der Kühler mit der Abwärme der GPU fertig wird, verfügt der Kühler über eine Vapor Chamber. Die weiteren Bauteile der Platine wie z.B. der Grafikspeicher und die Spannungsversorgung werden durch eine massive Kupferplatte abgedeckt und so gekühlt. Drei ultraleise, via PWM-Anschluss gesteuerte Lüfter versorgen den Kühlkörper mit Frischluft und transportieren so wie Abwärme ab. Durch die hochwertigen Komponenten der Ultra Durable Serie soll die GTX 580 Ultra Durable über ein gesteigertes Overclocking-Potenzial von 10 bis 30% verfügen. Die Temperatur des Grafikprozessors soll zwischen 5 und 10% sinken, was der Angabe auf der Vorderseite etwas wiederspricht. Neben den einzelnen Beschreibungen druckt Gigabyte die Systemvoraussetzungen sowie Spezifikationen für die GeForce GTX 580 Ultra Durable ab. So empfiehlt Gigabyte ein Netzteil mit mindestens 600 Watt und einem 6-Pin-PCIe und einem 6+2-Pin-Stromanschluss. Die 12-Volt-Schiene sollte laut Gigabyte mindestens 42 Ampere bereitstellen.
Neben der eigentlichen Grafikkarte enthält der Lieferumfang ein Installationsanleitung sowie ein ausführliches Handbuch, welches z.B. weitere Einstellmöglichkeiten im Treiber erläutert. Eine Treiber-CD liegt ebenfalls bei. Allerdings sollten immer die neusten Treiber aus dem Internet verwendet heruntergeladen werden. Weiterhin liegt der Karte neben einem DVI-zu-VGA-Adapter auch ein HDMI-Kabel bei. Ein 4-Pin-Molex-zu-6-Pin-PCIe- sowie ein 4-Pin-Molex-zu-86+2-Pin-PCIe-Adapter runden den Lieferumfang ab.
Gigabyte umwirbt die GeForce GTX 580 Ultra Durable mit dem in Eigenregie entwickelten „Windforce 3X“-Kühler, der die Karte laut Verpackung um bis zu 22% kühler halten soll. Das „3X“ steht in diesem Fall für drei verbaute Lüfter. Bei leistungsschwächeren Karten, die nicht auf eine so aufwendigen Kühler angewiesen sind, setzt Gigabyte auf den „Windforce 2X“-Kühler. Dieser verfügt dann, wie man dem Name schon entnehmen kann, nur über zwei Lüfter. Weiterhin kann man der Vorderseite der Verpackung entnehmen, dass Gigabyte die GTX 580 Ultra Durable ab Werk übertaktet. Anstatt die Karte mit den standardmäßigen 772/1.544/2.004 MHz zu betreiben, steigert Gigabyte die Taktraten leicht auf 795/1.590/2.004 MHz. Die Taktrate des Grafikspeichers bleibt unangetastet. Wie bei allen Karten der Ultra Durable Serie üblich, verfügt auch die Platine der GeForce GTX 580 Ultra Durable über die doppelte Menge an Kupfer. Darüber hinaus verbaut Gigabyte nur hochwertige Komponenten wie „Japanese Solid Capacitors“ und „Ferrit Core \ Metal Choke“.
Auf der Rückseite der Verpackung erläutert Gigabyte die genaue Funktionsweise des Windforce 3X Kühlers. Damit der Kühler mit der Abwärme der GPU fertig wird, verfügt der Kühler über eine Vapor Chamber. Die weiteren Bauteile der Platine wie z.B. der Grafikspeicher und die Spannungsversorgung werden durch eine massive Kupferplatte abgedeckt und so gekühlt. Drei ultraleise, via PWM-Anschluss gesteuerte Lüfter versorgen den Kühlkörper mit Frischluft und transportieren so wie Abwärme ab. Durch die hochwertigen Komponenten der Ultra Durable Serie soll die GTX 580 Ultra Durable über ein gesteigertes Overclocking-Potenzial von 10 bis 30% verfügen. Die Temperatur des Grafikprozessors soll zwischen 5 und 10% sinken, was der Angabe auf der Vorderseite etwas wiederspricht. Neben den einzelnen Beschreibungen druckt Gigabyte die Systemvoraussetzungen sowie Spezifikationen für die GeForce GTX 580 Ultra Durable ab. So empfiehlt Gigabyte ein Netzteil mit mindestens 600 Watt und einem 6-Pin-PCIe und einem 6+2-Pin-Stromanschluss. Die 12-Volt-Schiene sollte laut Gigabyte mindestens 42 Ampere bereitstellen.
Neben der eigentlichen Grafikkarte enthält der Lieferumfang ein Installationsanleitung sowie ein ausführliches Handbuch, welches z.B. weitere Einstellmöglichkeiten im Treiber erläutert. Eine Treiber-CD liegt ebenfalls bei. Allerdings sollten immer die neusten Treiber aus dem Internet verwendet heruntergeladen werden. Weiterhin liegt der Karte neben einem DVI-zu-VGA-Adapter auch ein HDMI-Kabel bei. Ein 4-Pin-Molex-zu-6-Pin-PCIe- sowie ein 4-Pin-Molex-zu-86+2-Pin-PCIe-Adapter runden den Lieferumfang ab.
Gigabyte setzt bei der GeForce GTX 580 Ultra Durable auf den hauseigenen Windforce-Kühler, der die GPU leiser und effizienter Kühlen soll. So ist es nicht verwunderlich, das sich die Karte vom Referenzdesign optisch deutlich unterscheidet.
Bei den Anschlussmöglichkeiten richtet sich Gigabyte hingegen ganz nach dem Referenzdesign. Neben zwei Dual-Link-DVI-Anschlüssen steht noch ein Mini-HDMI-Anschluss zur Verfügung. Die restliche Fläche der Slotblende wurde mit Lüftungsschlitzen aufgefüllt, durch die die Abwärme aus dem Gehäuse befördert werden kann. Zwei SLI-Anschlüsse ermöglichen es, je nach Mainboard entweder drei oder maximal vier GeForce GTX 580 Ultra Durable im SLI-Betrieb zu nutzen. Die zwei Stromanschlüsse (1x 6-Pin-PCIe und 1x 6+2-Pin-PCIe) ermöglichen es, das die GTX 580 Ultra Durable bis zu 300 Watt aufnehmen kann. Die Stromanschlüsse, sind wie beim Referenzdesign nach oben ausgerichtet.
Damit die hitzige GPU auch ausreichen gekühlt wird, verbaut Gigabyte einen massiven Kühler der mit einer Vapor Chamber und einer massiven Bodenplatte aus Kupfer arbeitet. Die Abwärme der GPU wird direkt aufgenommen und an die Vapor Chamber weitergeleitet. Die um die GPU angeordneten Bauteile wie der Grafikspeicher werden durch die massive Kupferplatte abgedeckt und gekühlt. Die Bodenplatte leitet die Abwärme ebenfalls an die Vapor Chamber weiter. Damit die Abwärme an die Umgebung abgegeben werden kann, wurde die Kupferplatte auf der Oberseite über Lamellen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, der der Kühlkörper aus zwei Teilen besteht, die über zwei Heatpipes verbunden sind. Der zweite Teil des Kühlers wird von den zwei Heatpipes gehalten und schwebt über den Spannungswandlern. Die Heatpipes nehmen weitere Abwärme von der Kupferplatte auf und leiten sie an den kleinen Kühlkörper weiter. Wer vorhat, die Grafikkarte in ein flaches HTPC-Gehäuse zu verbauen, sollte im Vorfeld prüfen, ob die Karte überhaupt passt. Da die Heatpipe ca. 1,3 cm über die Platine hinausragt, kann es bei einigen Gehäusen platztechnisch sehr eng werden. Damit die Spannungswandler nicht überhitzen, wurde diesen ebenfalls ein kleiner Kühler spendiert. Insgesamt sorgen drei 75mm Lüfter dafür, dass die einzelnen Kühlkörper mit Frischluft versorgt werden und die GPU nicht überhitzt.
Leider wirkt die Abdeckung des Kühler der Gigabyte GeForce GTX 580 Ultra Durable im Vergleich mit dem der GTX 480 Ultra Durable etwas „billiger“ und nicht so „hochwertig“. Leider greift Gigabyte bei der GeForce GTX 580 Ultra Durable auf eine glänzende Plastikabdeckung zurück. Der Kühler der GTX 480 Ultra Durable verfügt noch über eine dünne Blechabdeckung, die wesentlich hochwertiger wirkte. Bei GTX 580 Ultra Durable setzt man zwar auf den hochwertigen Windforce-Kühler, spart aber bei der Blende.
Abschließend noch ein paar Worte zur Platine der Gigabyte GeForce GTX 580 Ultra Durable. Gigabyte setzt beim Layout der Bauteile auf Nvidia‘s Referenzdesign. Dies garantiert allerdings noch nicht, dass entsprechende Wasserkühler auf die Karte passen. Da Gigabyte zum Teil andere Komponenten verbaut, kann es dennoch zu Kompatibilitätsproblemen kommen. Damit die Karte auch besser zu Gigabyte passt, wurde die Farbe der Platine geändert. Anstatt auf ein schwarzes PCB zurückzugreifen, verwendet Gigabyte eine dunkelblaue Platine die besser in das Farbschema der Firma passt. Dem einen oder anderen Casemodder wird dies mit Sicherheit ein Dorn im Auge sein. Leider passt die Karte optisch nicht wirklich zu Gigabytes neuer Mainboard-Serie mit mattschwarzer Platine. Zum Schluss noch ein paar Impressionen der Gigabyte GeForce GTX 580 Ultra Durable.
Bei den Anschlussmöglichkeiten richtet sich Gigabyte hingegen ganz nach dem Referenzdesign. Neben zwei Dual-Link-DVI-Anschlüssen steht noch ein Mini-HDMI-Anschluss zur Verfügung. Die restliche Fläche der Slotblende wurde mit Lüftungsschlitzen aufgefüllt, durch die die Abwärme aus dem Gehäuse befördert werden kann. Zwei SLI-Anschlüsse ermöglichen es, je nach Mainboard entweder drei oder maximal vier GeForce GTX 580 Ultra Durable im SLI-Betrieb zu nutzen. Die zwei Stromanschlüsse (1x 6-Pin-PCIe und 1x 6+2-Pin-PCIe) ermöglichen es, das die GTX 580 Ultra Durable bis zu 300 Watt aufnehmen kann. Die Stromanschlüsse, sind wie beim Referenzdesign nach oben ausgerichtet.
Damit die hitzige GPU auch ausreichen gekühlt wird, verbaut Gigabyte einen massiven Kühler der mit einer Vapor Chamber und einer massiven Bodenplatte aus Kupfer arbeitet. Die Abwärme der GPU wird direkt aufgenommen und an die Vapor Chamber weitergeleitet. Die um die GPU angeordneten Bauteile wie der Grafikspeicher werden durch die massive Kupferplatte abgedeckt und gekühlt. Die Bodenplatte leitet die Abwärme ebenfalls an die Vapor Chamber weiter. Damit die Abwärme an die Umgebung abgegeben werden kann, wurde die Kupferplatte auf der Oberseite über Lamellen. Bei genauer Betrachtung fällt auf, der der Kühlkörper aus zwei Teilen besteht, die über zwei Heatpipes verbunden sind. Der zweite Teil des Kühlers wird von den zwei Heatpipes gehalten und schwebt über den Spannungswandlern. Die Heatpipes nehmen weitere Abwärme von der Kupferplatte auf und leiten sie an den kleinen Kühlkörper weiter. Wer vorhat, die Grafikkarte in ein flaches HTPC-Gehäuse zu verbauen, sollte im Vorfeld prüfen, ob die Karte überhaupt passt. Da die Heatpipe ca. 1,3 cm über die Platine hinausragt, kann es bei einigen Gehäusen platztechnisch sehr eng werden. Damit die Spannungswandler nicht überhitzen, wurde diesen ebenfalls ein kleiner Kühler spendiert. Insgesamt sorgen drei 75mm Lüfter dafür, dass die einzelnen Kühlkörper mit Frischluft versorgt werden und die GPU nicht überhitzt.
Leider wirkt die Abdeckung des Kühler der Gigabyte GeForce GTX 580 Ultra Durable im Vergleich mit dem der GTX 480 Ultra Durable etwas „billiger“ und nicht so „hochwertig“. Leider greift Gigabyte bei der GeForce GTX 580 Ultra Durable auf eine glänzende Plastikabdeckung zurück. Der Kühler der GTX 480 Ultra Durable verfügt noch über eine dünne Blechabdeckung, die wesentlich hochwertiger wirkte. Bei GTX 580 Ultra Durable setzt man zwar auf den hochwertigen Windforce-Kühler, spart aber bei der Blende.
Abschließend noch ein paar Worte zur Platine der Gigabyte GeForce GTX 580 Ultra Durable. Gigabyte setzt beim Layout der Bauteile auf Nvidia‘s Referenzdesign. Dies garantiert allerdings noch nicht, dass entsprechende Wasserkühler auf die Karte passen. Da Gigabyte zum Teil andere Komponenten verbaut, kann es dennoch zu Kompatibilitätsproblemen kommen. Damit die Karte auch besser zu Gigabyte passt, wurde die Farbe der Platine geändert. Anstatt auf ein schwarzes PCB zurückzugreifen, verwendet Gigabyte eine dunkelblaue Platine die besser in das Farbschema der Firma passt. Dem einen oder anderen Casemodder wird dies mit Sicherheit ein Dorn im Auge sein. Leider passt die Karte optisch nicht wirklich zu Gigabytes neuer Mainboard-Serie mit mattschwarzer Platine. Zum Schluss noch ein paar Impressionen der Gigabyte GeForce GTX 580 Ultra Durable.
Damit weitere Bilder der Gigabyte GeForce GTX 580 Ultra Durable angezeigt werden, bitte auf Klick "Show" klicken. Um das gewünschte Bild zu vergrößern, reicht es aus, dieses einfach anzuklicken.
Die GeForce GTX 580 basiert wie die kleinere GeForce GTX 570 auf der GF110-GPU, die im 40-nm-Verfahren gefertigt wird. Der der Geforce GTX 580 zugrunde liegende GF110-Chip ist ein überarbeiteter GF100, der auf der GeForce GTX 480/470 genutzt wurde. Der Aufbau beider GPUs ist allerdings sehr ähnlich. Die Anzahl der Funktionseinheiten beider GPUs ist identisch. Der GF110 erreicht daher mit vollen 16 SIMDs insgesamt 512 Shader-ALUs und 64 TMUs. Die Textureinheiten jedoch sind wie die des GF104/GF114 (GTX 460/560) in der Lage, das FP16-Format in einem statt in zwei Taktzyklen zu berechnen. Die Texturleistung daher steigt in Spielen und Anwendungen, die auf dieses Format setzen deutlich an.
Gegenüber der kleineren GeForce GTX 570 muss die GTX 580 auf keine Bestandteile verzichten. Im direkten Vergleich mit dem Vorgänger, der GeForce GTX 480, fällt auf, das Nvidia ordentlich an der Taktschraube gedreht hat. Aus den ehemals 700 MHz wurden bei der GeForce GTX 580 standardmäßig 772 MHz. In Kombination mit der höheren Anzahl von Shader-Einheiten und der höheren Taktrate, kann sich die GeForce GTX 580 leistungsmäßig gut von der alten GTX 480 absetzten. Der Speicher wird über ein 384 bit breites Speicherinterface angebunden und verfügt je nach Modell über 1.536 oder 3.072 MiByte.
Die beiden PCIe-Stromanschlüsse (1x 6-Pin, 1x 6+2-Pin) ermöglich es der GeForce GTX 580 bis 300 Watt aufzunehmen. Allerdings ist dies nur ein theoretischer Wert. Die maximale Leistungsaufnahme von 244 Watt liegt deutlich darunter.
Gegenüber der kleineren GeForce GTX 570 muss die GTX 580 auf keine Bestandteile verzichten. Im direkten Vergleich mit dem Vorgänger, der GeForce GTX 480, fällt auf, das Nvidia ordentlich an der Taktschraube gedreht hat. Aus den ehemals 700 MHz wurden bei der GeForce GTX 580 standardmäßig 772 MHz. In Kombination mit der höheren Anzahl von Shader-Einheiten und der höheren Taktrate, kann sich die GeForce GTX 580 leistungsmäßig gut von der alten GTX 480 absetzten. Der Speicher wird über ein 384 bit breites Speicherinterface angebunden und verfügt je nach Modell über 1.536 oder 3.072 MiByte.
Die beiden PCIe-Stromanschlüsse (1x 6-Pin, 1x 6+2-Pin) ermöglich es der GeForce GTX 580 bis 300 Watt aufzunehmen. Allerdings ist dies nur ein theoretischer Wert. Die maximale Leistungsaufnahme von 244 Watt liegt deutlich darunter.
Obwohl Gigabyte die GeForce GTX 580 Ultra Durable nicht als OC-Version umwirbt, sind die Taktraten leicht höher als bei Referenzkarten. Anstatt mit 772/1.544.2004 MHz läuft die GTX 580 Ultra Durablemit 795/1.590/2.004 MHz. Dies entspricht einer Signifikaten Steigerung um ca. 3%. Die Taktrate des Grafikspeichers bleibt unangetastet. Wem das allerdings noch nicht ausreicht, muss die Karte entweder selbst übertakten oder zur GeForce GTX 580 S.O.C mit 855/1.710/2.100 MHz greifen.
Mit der Standardspannung von 1000 mV lässt sich die Gigabyte GeForce GTX 580 Ultra Durable auf maximal 835/1.670 MHz übertakten. Dies entspricht einer Steigerung von 5%. Der Grafikspeicher lässt sich mit maximal 2.300 MHz betreiben, was gegenüber den standardmäßigen 2.004 MHz einer Verbesserung von 14,8% entspricht.
Mit einer leichten Spannungserhöhung um 75 mV auf 1075 mV schafft es die GTX 580 Ultra Durable auf 930/1.860 MHz. Der Grafikspeicher hingegen lässt sich nicht weiter übertakten, da sich die Spannung nicht anpassen lässt. Der Sprung von 795 auf 930 MHz entspricht einer Steigerung von knapp 17%.
Mit der maximalen Spannung von 1150 mV erreicht die GTX 580 Ultra Durable die magische Grenze von 1.000 MHz (+25,8% gegenüber 795/1.590 MHz). Je nach Spiel und Einstellung sind auch noch ein paar MHz mehr möglich. Mit 1.000/2.000/2.300 MHz traten in keinem Spiel, auch nach längerem Zeitraum, Abstürze auf.
Leider sind die Undervolting-Eigenschaften der GTX 580 Ultra Durable arg beschränkt. Da sich die Spannung maximal nur auf 975 mV absenken lässt, ist macht es keinen großen Unterschied, ob die Karte nun mit 1000 oder 975 mV läuft. Gerade aufgrund der guten Overclocking-Ergebnisse wäre es wünschenswert gewesen, das sich die Spannung weiter nach unten verändern lässt. Setzt man den Regler in MSI Afterburner auf einen Wert unterhalb der 975 mV springt er automatisch wieder auf die Ausgansposition zurück.
Da die Leistung der GeForce GTX 580 hinlänglich bekannt ist, verzichte ich an dieser Stelle auf zahlreiche Vergleiche zu anderen Karten. Im Fokus der Benchmarks steht eher, wie viel Leistung die Karte durch Overclocking hinzugewinnt. Wer dennoch Benchmarks der GeForce GTX 580 sucht, den verweise ich an dieser Stelle auf den großen GeForce GTX 580 Test von PCGames Hardware. Den Test findet Ihr unter folgendem Link:
PCGH - Nvidia GeForce GTX 580 im Test: Die bessere Geforce GTX 480?
Um die Gigabyte GeForce GTX 580 Ultra Durable ordentlich zu befeuern, kommt ein auf 4,5GHz (45 x 100 MHz) übertakteter Core i5-2500K zum Einsatz. Als Mainboard wird ein MSI P67A-GD65 genutzt. Die zwei Speicherriegel von Exceleram haben jeweils eine Kapazität von 2 GiByte und laufen im DDR3-1600-Modus mit Latenzzeiten von CL7-8-7-27. Die Benchmarks wurden einmal mit den Standard-Taktraten und einmal mit den übertakteten ausgeführt. Um dafür zu sorgen, dass alle Werte ihre Richtigkeit haben, wurde jeder Benchmarks dreimal ausgeführt. Wer mehr über die einzelnen Benchmarks erfahren möchte, kann dies unter dem folgenden Link nachlesen. Mehr Informationen zu den Benchmarks findet Ihr hier:
http://extreme.pcgameshardware.de/benchmarks/124-faq-so-bencht-pcgh-spiele-how-benches-inside.html
Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS). Werte in Relation zur Karte (1GiB) mit Referenztaktraten.
Durch das signifikante Werks-OC kann sich die GTX 580 Ultra Durable durchschnittlich um 2% von einer Referenzkarte absetzten. Besonders Battlefield Bad Company 2 und Metro 2 profitieren von den leicht höheren Taktraten. Mit 835/1.670/2.300 MHz kann sich die Karte durchschnittlich um 7% absetzten. Crysis Warhead und Battlefield Bad Company 2 können bei den Avg. FPS um 9% zulegen. Call of Duty Black Ops legt lediglich um 4% (Min. FPS) bzw. 2% (Avg. FPS) zu, da hier der Prozessor limitiert.
Mit 930/1.860/2.300 MHz kann die Gigabyte GeForce GTX 580 Ultra Durable durchschnittlich um 15% zulegen. Am meisten profitiert die Min. FPS Rate in Battlefield Bad Company 2 von der weiteren Taktsteigerung (+20%). Aber auch Colin McRae Dirt 2 und Metro 2033 können ordentlich zulegen. Lediglich Call of Duty Black Ops stagniert trotz steigender Taktraten leicht. Hier reicht der Prozessor nicht mehr aus, auch wenn dieser mit 4.500 MHz stark übertaktet ist. Einzig die Min. FPS Rate steigt etwas an(11%). Die durchschnittliche Framerate bleibt fast konstant und steigt nur minimal (3%).
Mit 1.000/2.000/2.300 MHz kann sich die GTX 580 Ultra Durable durchschnittlich sogar um 20% von einer Karte mit Referenztaktraten absetzten. Besonders Metro 2033 kann durch die extremen Taktraten viel zulegen. Mit einem Anstieg von 26% (Min. FPS) bzw. 27% (Avg. FPS) ist der Zuwachs hier am größten. Aber auch Colin McRae Dirt 2 legt mit 22% (jeweils Min. & Avg. FPS) ordentlich zu.
Mit 930/1.860/2.300 MHz kann die Gigabyte GeForce GTX 580 Ultra Durable durchschnittlich um 15% zulegen. Am meisten profitiert die Min. FPS Rate in Battlefield Bad Company 2 von der weiteren Taktsteigerung (+20%). Aber auch Colin McRae Dirt 2 und Metro 2033 können ordentlich zulegen. Lediglich Call of Duty Black Ops stagniert trotz steigender Taktraten leicht. Hier reicht der Prozessor nicht mehr aus, auch wenn dieser mit 4.500 MHz stark übertaktet ist. Einzig die Min. FPS Rate steigt etwas an(11%). Die durchschnittliche Framerate bleibt fast konstant und steigt nur minimal (3%).
Mit 1.000/2.000/2.300 MHz kann sich die GTX 580 Ultra Durable durchschnittlich sogar um 20% von einer Karte mit Referenztaktraten absetzten. Besonders Metro 2033 kann durch die extremen Taktraten viel zulegen. Mit einem Anstieg von 26% (Min. FPS) bzw. 27% (Avg. FPS) ist der Zuwachs hier am größten. Aber auch Colin McRae Dirt 2 legt mit 22% (jeweils Min. & Avg. FPS) ordentlich zu.
Gigabyte’s Windforce-Kühler verrichtet seine Arbeit auf der GTX 580 Ultra Durable sehr ordentlich. Im Idle-Modus steigt die Temperatur der GPU nicht über 31,0° Grad. Selbst bei höherer Drehzahl (85%) wird die GPU nur 30,0° Grad warm. Im Spielbetrieb erwärmt sich die GPU mit automatischer Lüftersteuerung auf maximal 52,0° Grad. Vergleicht man die Temperaturen mit einer Karte im Referenzdesign, so sind die Unterschiede durch den alternativen Kühler schon riesig. Bei maximaler Auslastung mittels Furmark erwärmt sich die GPU höchstens auf 53,0° Grad.
Der Temperaturverlauf veranschaulicht sehr gut, dass die Karte ihre maximale Temperatur erst nach einiger Zeit erreicht. Anhand des Zeitverlaufs ist auch ersichtlich, dass die automatische Lüftersteuerung nach minimalem Anstieg der Temperatur langsam anfängt die Drehzahl zu erhöhen. Interessant ist allerdings, dass ein Anstieg der Drehzahl um 4% ausreicht, um die Karte ohne Probleme zu kühlen. Sobald Furmark beendet wird, fällt die Temperatur wieder relativ schnell ab. Die Lüfterdrehzahl fällt zeitversetzt ähnlich stark ab, um die Karte herunter zu kühlen. Sobald keine Last mehr anliegt, werden die Taktraten der GPUs und des Speichers auf das Minimum (51/102 MHz) herabgesetzt.
Obwohl Gigabyte auf einen alternativen Kühler setzt, besteht hier stellenweise noch Verbesserungspotenzial. Neben dem eigentlichen Schalldruck nimmt man die drei Lüfter im Idle-Modus durch ein leichten dumpfes „brummen“ war. Ein weiterer Punkt, den Gigabyte verbessern sollte ist der, das sich die Drehzahl im Idle-Modus nicht unter 40% setzten lässt. Der Kühler verfügt über ausreichend Reserven um die Karte auch bei geringerer Drehzahl auf Temperatur zu halten. So wäre die GTX 580 Ultra Durable im Idle-Modus noch deutlich leiser.
Im Idle-Modus (Lüfterdrehzahl 40%) erzeugt die Karte einen Schalldruck von 25,3 dB(A). Im Spielbetrieb erzeugen die Lüfter einen maximalen Schalldruck von 38,9 dB(A). Die maximale Lautstärke, bei einer Drehzahl von 85%, beträgt 64,5 dB(A). Wie auch bei anderen auf Nvidia-Chips basierenden Grafikkarten ist es nicht möglich, die Drehzahl auf über 85% zu setzten. Hier schafft nur ein Mod-Bios für Abhilfe.
Im Idle-Modus (Lüfterdrehzahl 40%) erzeugt die Karte einen Schalldruck von 25,3 dB(A). Im Spielbetrieb erzeugen die Lüfter einen maximalen Schalldruck von 38,9 dB(A). Die maximale Lautstärke, bei einer Drehzahl von 85%, beträgt 64,5 dB(A). Wie auch bei anderen auf Nvidia-Chips basierenden Grafikkarten ist es nicht möglich, die Drehzahl auf über 85% zu setzten. Hier schafft nur ein Mod-Bios für Abhilfe.
Da Gigabyte die GeForce GTX 580 Ultra Durable ab Werk etwas übertaktet, steigt auch die Leistungsaufnahme etwas an. Gegenüber einer GeForce GTX 580 mit Referenz-Taktraten ist der Anstieg allerdings minimal (+6 Watt).
Wird die GTX 580 Ultra Durable auf 835/1.670/2.300 MHz (ohne Spannungserhöhung) übertaktet, steigt die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb auf 249 Watt an. Die Leistungsaufnahme im Idle-Modus bleibt bei allen Settings gleich, da sich die Karte trotz geänderter Einstellungen automatisch runter taktet. Mit 930/1.860/2.300 MHz bei einer Spannung von 1075 mV steigt die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb auf 273 Watt an. Bei voller Auslastung des Systems (mit Prime 95 und Furmark) genehmigt sich das Testsystem insgesamt 394 Watt. Wir die Karte noch weiter übertaktet (1.000/2.000/2.300 MHz) steigt die Leistungsaufnahme noch drastischer an.
Wird die GTX 580 Ultra Durable auf 835/1.670/2.300 MHz (ohne Spannungserhöhung) übertaktet, steigt die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb auf 249 Watt an. Die Leistungsaufnahme im Idle-Modus bleibt bei allen Settings gleich, da sich die Karte trotz geänderter Einstellungen automatisch runter taktet. Mit 930/1.860/2.300 MHz bei einer Spannung von 1075 mV steigt die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb auf 273 Watt an. Bei voller Auslastung des Systems (mit Prime 95 und Furmark) genehmigt sich das Testsystem insgesamt 394 Watt. Wir die Karte noch weiter übertaktet (1.000/2.000/2.300 MHz) steigt die Leistungsaufnahme noch drastischer an.
Da Gigabyte die GTX 580 Ultra Durable nur signifikant übertaktet, ist die leichte Taktsteigerung minimal Ineffizienz. Im Vergleich zu einer Referenzkarte übersteigt der Anstieg der Leistungsaufnahme den Zuwachs der reinen Rechenleistung. Erst mit 835/1.670/2.300 MHz liegt der Prozentsatz der Leistungssteigerung über dem Anstieg der Leistungsaufnahme.
Wird die Karte inklusive Spannungserhöhung übertaktet, liegt der Zuwachs der Leistungsaufnahme immer über dem der Performance. Mit 930/1.860/2.300 MHz kann die GeForce GTX 580 Ultra Durable um 15,7% bei der Rechenleistung zulegen. Die Leistungsaufnahme steigt allerdings um 17,7% an. Noch deutlicher sind die Ergebnisse mit 1.000/2.000/2.300 MHz (Spannung 1150 mV). Hier steigt die Leistungsaufnahme um 27,6% an. Der Zuwachs der Performance beträgt allerdings nur 21,8%.
Wird die Karte inklusive Spannungserhöhung übertaktet, liegt der Zuwachs der Leistungsaufnahme immer über dem der Performance. Mit 930/1.860/2.300 MHz kann die GeForce GTX 580 Ultra Durable um 15,7% bei der Rechenleistung zulegen. Die Leistungsaufnahme steigt allerdings um 17,7% an. Noch deutlicher sind die Ergebnisse mit 1.000/2.000/2.300 MHz (Spannung 1150 mV). Hier steigt die Leistungsaufnahme um 27,6% an. Der Zuwachs der Performance beträgt allerdings nur 21,8%.
Gigabyte hat mit der GeForce GTX 580 Ultra Durable ein wirklich beeindruckendes Overclocking-Monster im Petto. Nur wenige GeForce GTX 580 schaffen ohne extreme Kühlmethoden die 1.000 MHz. Beeindruckend ist neben der Taktrate auch die Leistung, die die Karte mit 1.000/2.000/2.300 MHz erzielt. Im Schnitt kann sich die Karte durch die höheren Taktraten um 20% von einer Referenzkarte absetzten. Allerdings sei an dieser Stelle angemerkt, dass nicht jedes Exemplar über ein solch immenses Potenzial verfügen muss. Wird die GTX 580 Ultra Durable nicht weiter übertaktet, landet sie leistungsmäßig aufgrund des signifikanten Werks-OC im Schnitt 2% vor einer Karte mit Referenztaktraten. Trotz der guten Overclocking-Eigenschaften patzt die GTX 580 Ultra Durable etwas bei den Undervolting-Tests, da sich die Spannung nur um 25 mV auf 975 mV absenken lässt. Allerdings limitiert hier einfach das Bios und nicht die GPU.
Die wesentlichen Vorteile gegenüber einer Karte im Referenzdesign liegen aber bei der Kühlung und der Lautstärke. Vor allem bei der Kühlleistung kann der Windforce-Kühler der GTX 580 Ultra Durable überzeugen. Mit 52,0° Grad bleibt die GPU im Spielbetrieb regelrecht eiskalt, wenn man die Temperatur mit der einer Referenzkarte vergleich. Auch die Lautstärke ist deutlich geringer. Mit 38,9 dB(A) sind die drei Lüfter im Spielbetrieb zwar wahrnehmbar, fallen aber nicht negativ auf. Dennoch könnten die Lüfter insgesamt etwas leiser sein. Die Reserven dafür sind angesichts der kühlen Temperaturen vorhanden. Besonders im Idle-Modus ist die Drehzahl mit 40% deutlich zu hoch, hier hätten 20% vollkommen ausgereicht. Leider ist es aber nicht möglich, die Drehzahl auf unter 40% zu setzen.
Zu Guter Letzt wäre noch die Plastikabdeckung des Windforce-Kühlers als Kritikpunkt zu nennen. Leider verzichtet Gigabyte wie beim Vorgänger auf eine hochwertige und schicke Metallabdeckung und verwendet bei der GTX 580 Ultra Durable eine glänzende Plastikabdeckung die etwas billig wirkt. Die Plastikabdeckung zerstört die schicke Optik der Karte und lässt diese etwas plump und billig aussehen. Die Metallabdeckung der Vorgängerkarte machte einen wesentlich schickeren und höherwertigen Eindruck. Schade, das Gigabyte hier den Rotstift angesetzt hat.
Mit einem Preis von knapp 410,00 Euro (Stand 17.04.2011) gehört die GeForce GTX 580 Ultra Durable von Gigabyte trotz des Custom-Designs mit zu den günstigeren GeForce GTX 580 am Markt. Der Aufpreis von 10,00 bis 20,00 Euro gegenüber anderen GTX 580’en ist durchaus gerechtfertigt.
Die GeForce GTX 580 Ultra Durable von Gigabyte kommt daher abschließend den „Silber Award“ verliehen.
Die wesentlichen Vorteile gegenüber einer Karte im Referenzdesign liegen aber bei der Kühlung und der Lautstärke. Vor allem bei der Kühlleistung kann der Windforce-Kühler der GTX 580 Ultra Durable überzeugen. Mit 52,0° Grad bleibt die GPU im Spielbetrieb regelrecht eiskalt, wenn man die Temperatur mit der einer Referenzkarte vergleich. Auch die Lautstärke ist deutlich geringer. Mit 38,9 dB(A) sind die drei Lüfter im Spielbetrieb zwar wahrnehmbar, fallen aber nicht negativ auf. Dennoch könnten die Lüfter insgesamt etwas leiser sein. Die Reserven dafür sind angesichts der kühlen Temperaturen vorhanden. Besonders im Idle-Modus ist die Drehzahl mit 40% deutlich zu hoch, hier hätten 20% vollkommen ausgereicht. Leider ist es aber nicht möglich, die Drehzahl auf unter 40% zu setzen.
Zu Guter Letzt wäre noch die Plastikabdeckung des Windforce-Kühlers als Kritikpunkt zu nennen. Leider verzichtet Gigabyte wie beim Vorgänger auf eine hochwertige und schicke Metallabdeckung und verwendet bei der GTX 580 Ultra Durable eine glänzende Plastikabdeckung die etwas billig wirkt. Die Plastikabdeckung zerstört die schicke Optik der Karte und lässt diese etwas plump und billig aussehen. Die Metallabdeckung der Vorgängerkarte machte einen wesentlich schickeren und höherwertigen Eindruck. Schade, das Gigabyte hier den Rotstift angesetzt hat.
Mit einem Preis von knapp 410,00 Euro (Stand 17.04.2011) gehört die GeForce GTX 580 Ultra Durable von Gigabyte trotz des Custom-Designs mit zu den günstigeren GeForce GTX 580 am Markt. Der Aufpreis von 10,00 bis 20,00 Euro gegenüber anderen GTX 580’en ist durchaus gerechtfertigt.
Die GeForce GTX 580 Ultra Durable von Gigabyte kommt daher abschließend den „Silber Award“ verliehen.
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