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[Review] Asus GeForce GTX 560 Ti DirectCUII TOP im PCGHX-Check - Schnelle und leise Custom GTX 560
PCGH - Geforce GTX 560 Ti im Test: Besser als AMDs Radeon HD 6950?
http://extreme.pcgameshardware.de/benchmarks/124-faq-so-bencht-pcgh-spiele-how-benches-inside.html
Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS). Werte in Relation zur Karte (1GiB) mit Referenztaktraten.
Inhalt
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- Danksagung
- Einleitung
- Verpackung & Lieferumfang
- Impressionen
- Spezifikationen
- Overclocking
- Benchmarks
- Weitere Messungen
- Fazit
- Links
An dieser Stelle möchte ich mich beim Asus bedanken, die mich bei diesem Test freundlicherweise mit einem Testmuster unterstützt haben. Auch möchte ich mich bei Caseking, Be Quiet!, Exceleram sowie MSI für die freundliche und unkomplizierte Bereitstellung weiterer Komponenten für das Testsystem bedanken.
Angesichts des günstigen Preises erfreut sich Nvidias GeForce GTX 560 Ti großer Beliebtheit. Doch nicht nur der Preis ist ein Argument für die GeForce GTX 560 Ti. Auch das Overclocking-Potenzial ist, wie beim Vorgänger schon, schon recht hoch und ermöglicht es, noch mehr Leistung herauszuholen. Asus ist einer mit der ersten Hersteller, die der GeForce GTX 560 ein Custom-Design spendieren. Die GeForce GTX 560 Ti DirectCUII von Asus ist mit einer der ersten Karten, die auf den neuen DirectCU-Kühler der zweiten Generation setzt. Darüber hinaus bietet Asus neben einer normalen GTX 560 Ti DirectCUII noch eine auf 900/1.800/2.100 MHz übertaktete Top-Variante an. Letzte steht im folgenden Test auf dem Prüfstand.
Die Verpackung der GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top erinnert sehr an die der Radeon EAH6850 und EAH6870 DirectCU. Wie auch schon bei den Radeon-Brüdern ziert die Vorderseite der Verpackung das aktuelle Maskottchen, welches bei Asus aktuell die GeForce GTX 500 Serie repräsentiert. Der apokalyptische Reiter auf der Vorderseite der Verpackung soll die Stärke und Leistungsfähigkeiten der Karte untermalen. Asus umwirbt die GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top damit, dass Sie über hochwertige Bauteile der „Super Alloy Power“ Serie verfügt. Darüber hinaus kann man der Vorderseite der Verpackung entnehmen, dass die Karte ab Werk übertaktet ist. Ein großer „Overclocked“ Banner weist darauf hin, dass diese Karte takttechnisch nicht dem Referenzdesign entspricht.
Auf der Rückseite findet der Käufer die übliche Auflistung weiterer Features, die die GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top mit sich bringt. Dazu gehört z.B. die üblichen Standard-Features der GeForce GTX 500 Serie wie Direct X11, Nvidia Cuda und PhysX. Eine weitere Abbildung erläutert den speziellen DirectCUII-Kühler, den Asus auf der GeForce GTX 560 Ti DirectCUII verbaut ist. Der Grafik kann man entnehmen, dass der DirectCU-Kühler um bis zu 20% effizienter als der Referenzkühler arbeiten soll. Darüber hinaus soll er auch noch leiser sein. Leider macht Asus, wie auch schon bei Karten die über den DirectCU-Kühler der ersten Generation verfügenden, auf der Verpackung keine Angaben darüber um wie viel leiser der Kühler sein soll. Zusätzlich erläutert Asus noch die Vorteile des „Voltage Tweak“-Features. Dank der Option, die Spannung des Grafikprozessors anzuheben, soll die Karte laut Verpackung durch weitere Overclocking-Eingriffe um bis zu 50% schneller laufen. Direkt daneben erläutert Asus anhand eines Bildes die hochwertigen Komponenten, die unter dem Stichwort „Super Alloy Power“ präsentiert werden. So verfüge die GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top über hochwertige „Super Alloy Capacitors“, „Super Alloy Chokes“ und „Super Alloy Mos“. Weiterhin verbaut Asus einen speziellen Chip, der dafür sorgen soll, dass die GTX 560 Ti DirectCUII sehr stromsparend und effizient arbeiten soll. Dieser Chip nennt sich „Super Hybrid Engine“. Durch die speziellen Bauteile soll die Karte über eine längere Lebenserwartung verfügen und darüber hinaus noch stabiler arbeiten. Die Overclocking-Eigenschaften sollen auch verbessert sein. Auf der Unterseite der Verpackung druckt Asus die Systemvoraussetzungen ab. Asus empfiehlt ein entsprechend starkes Netzteil mit einer Leistung von 500W und einer Stromstärke von 40 Ampere auf der 12V-Schiene. Weiterhin werden zwei 6-Pin-PCIe-Anschlusskabel benötigt.
Damit die Grafikkarte während des Transports nicht beschädigt wird, ist sie in eine Art Schaumstoffverpackung gebettet. Die Anschlüsse verfügen über Schutzkappen, damit die Kontakte nicht beschädigt werden. Der Lieferumfang enthält neben der eigentlichen Grafikkarte noch zwei 6-Pin-PCIe-Adapter. Weiterhin liegt ein DVI-zu-VGA- sowie ein um 90° Grad gedrehter Mini-HDMI-zu-HDMI-Adapter bei. Der um 90° Grad gedreht Adapter ermöglicht es, den daneben liegenden DVI-Anschluss und den Mini-HDMI-Anschluss gleichzeitig zu verwenden, ohne dass dieser versperrt wird. Neben mehreren Handbüchern, die die Montage der Grafikkarte und die Garantiebestimmungen erläutern, ist ebenfalls eine Treiber-CD enthalten. Es empfiehlt sich aber, die aktuellsten Treiber aus dem Internet herunterzuladen.
Auf der Rückseite findet der Käufer die übliche Auflistung weiterer Features, die die GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top mit sich bringt. Dazu gehört z.B. die üblichen Standard-Features der GeForce GTX 500 Serie wie Direct X11, Nvidia Cuda und PhysX. Eine weitere Abbildung erläutert den speziellen DirectCUII-Kühler, den Asus auf der GeForce GTX 560 Ti DirectCUII verbaut ist. Der Grafik kann man entnehmen, dass der DirectCU-Kühler um bis zu 20% effizienter als der Referenzkühler arbeiten soll. Darüber hinaus soll er auch noch leiser sein. Leider macht Asus, wie auch schon bei Karten die über den DirectCU-Kühler der ersten Generation verfügenden, auf der Verpackung keine Angaben darüber um wie viel leiser der Kühler sein soll. Zusätzlich erläutert Asus noch die Vorteile des „Voltage Tweak“-Features. Dank der Option, die Spannung des Grafikprozessors anzuheben, soll die Karte laut Verpackung durch weitere Overclocking-Eingriffe um bis zu 50% schneller laufen. Direkt daneben erläutert Asus anhand eines Bildes die hochwertigen Komponenten, die unter dem Stichwort „Super Alloy Power“ präsentiert werden. So verfüge die GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top über hochwertige „Super Alloy Capacitors“, „Super Alloy Chokes“ und „Super Alloy Mos“. Weiterhin verbaut Asus einen speziellen Chip, der dafür sorgen soll, dass die GTX 560 Ti DirectCUII sehr stromsparend und effizient arbeiten soll. Dieser Chip nennt sich „Super Hybrid Engine“. Durch die speziellen Bauteile soll die Karte über eine längere Lebenserwartung verfügen und darüber hinaus noch stabiler arbeiten. Die Overclocking-Eigenschaften sollen auch verbessert sein. Auf der Unterseite der Verpackung druckt Asus die Systemvoraussetzungen ab. Asus empfiehlt ein entsprechend starkes Netzteil mit einer Leistung von 500W und einer Stromstärke von 40 Ampere auf der 12V-Schiene. Weiterhin werden zwei 6-Pin-PCIe-Anschlusskabel benötigt.
Damit die Grafikkarte während des Transports nicht beschädigt wird, ist sie in eine Art Schaumstoffverpackung gebettet. Die Anschlüsse verfügen über Schutzkappen, damit die Kontakte nicht beschädigt werden. Der Lieferumfang enthält neben der eigentlichen Grafikkarte noch zwei 6-Pin-PCIe-Adapter. Weiterhin liegt ein DVI-zu-VGA- sowie ein um 90° Grad gedrehter Mini-HDMI-zu-HDMI-Adapter bei. Der um 90° Grad gedreht Adapter ermöglicht es, den daneben liegenden DVI-Anschluss und den Mini-HDMI-Anschluss gleichzeitig zu verwenden, ohne dass dieser versperrt wird. Neben mehreren Handbüchern, die die Montage der Grafikkarte und die Garantiebestimmungen erläutern, ist ebenfalls eine Treiber-CD enthalten. Es empfiehlt sich aber, die aktuellsten Treiber aus dem Internet herunterzuladen.
Optisch hat die GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top nicht mehr viele Gemeinsamkeiten mit einer Referenzkarte. Einzig bei den Anschlussmöglichkeiten bleibt Asus den Vorgaben von Nvidia treu. Neben zwei DVI-Anschlüssen verfügt die GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top noch über einen Mini-HDMI-Anschluss. Der Rest der Slotblende wurde mit Lüftungsschlitzen aufgefüllt, die die Abwärme der GPU aus dem Gehäuse befördern sollen. Ein SLI-Interface ermöglicht es maximal zwei GeForce GTX 560 Ti zusammen im SLI-Verbund zu betreiben. Da die Leistungsaufnahme der GeForce GTX 560 Ti gegenüber der GeForce GTX 460 nur leicht gestiegen ist, reichen die zwei 6-PIN-PCIe-Stromanschlüsse weiterhin aus. Bei der Anordnung der Stromanschlüsse geht Asus hingegen eigene Wege. Anders als beim Referenzdesign sind die beiden Anschlüsse nach oben gerichtet. Bei Nvidias Referenzdesign zeigen beiden Anschlüsse zum Ende der Karte. In extrem dünnen noch flachen HTPC-Gehäusen kann es hier zu Kompatibilitätsproblemen kommen. Potenzielle Käufer sollten daher im Vorfeld prüfen, ob ausreichend Platz vorhanden ist.
Die GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top ist aktuell die einzige Karte von Asus, auf der der DirectCUII-Kühler in einer 2-Slot-Variante verbaut wird. Bei größeren Karten nimmt der Kühler sogar drei Slots in Anspruch. Damit der Grafikprozessor auch ausreichend mit Frischluft versorgt wird, stehen zwei 80mm Lüfter bereit. Damit die Karte auch optisch ansprechend ist, verfügt sie über eine hochwertige und stabile Abdeckung aus Metall. Drei rote Zierstreifen werden gekonnt als Eyecatcher eingesetzt. Leider steht der Kühler samt Abdeckung etwas über die 23,0cm lange Platine drüber. Damit die Platine der Asus GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top nicht unter der hohen Gewichtslast des Kühlers leiden muss und sich im verbauten Zustand durchbiegt, spendiert Asus der Karte einen Stabilisator. Dieser Stabilisator wird in Form einer Schiene an der Oberseite der Platine abgebracht. Durch den Stabi muss die Platine nicht mehr die Last des Kühlers tragen, sondern kann diese Aufgabe an den Stabi abgeben. Damit das SLI-Interface auch weiterhin noch nutzbar ist, verfügt der Stabilisator an der Stelle über eine Ausbuchtung.
Damit der DirectCUII-Kühler die Abwärme der GPU auch ordentlich weiterleiten kann, stehen insgesamt drei Heatpipes zur Verfügung. Diese verbinden beide Kühlelemente des DirectCUII-Kühlers und messen jeweils einen Durchmesser von 6mm. Asus setzt beim DirectCUII-Kühler auf einen Hybrid-Kühler, der aus einem Kühlblock und einem Tower-Element besteht. Der massive Kühlblock liegt direkt über der GPU und nimmt die Abwärme auf. Auf der Oberseite verfügt der Kühlkörper über eine grobe Lamellenstruktur, die nicht mit der des anderen Kühlelements vergleichbar ist. Der zweite Teil des Kühlers ist eigentlich das, was man sich unter einem Kühler vorstellt. Die Lamellen umfassen die drei Heatpipes und werden durch die Frischluft des zweiten 80mm Lüfters gekühlt. Damit die Spannungsversorgung der GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top nicht überhitzt, ist sie ebenfalls mit einem kleinen Kühlkörper versehen. Dieser wird auch durch den Airflow der beiden Lüfter gekühlt. Die Speicherbausteine verfügen über keinen zusätzlichen Kühler und werden einzig und alleine durch den Airflow mit Frischluft versorgt.
Der abschließende Blick auf die Platine verrät schon beim ersten hinsehen, das Asus auf eine Eigenentwicklung setzt. Besonders das mattschwarze PCB sollte für Casemodder interessant sein. Wer vor hat der Karte einen Fullcover-Wasserkühler zu verpassen, wird dieses Vorhaben vorerst aus dem Kopf schlagen müssen. Aktuell gibt es keine passenden Fullcover-Wasserkühler für Asus Custom-Design. Doch nun genug der Worte, lassen wir die Impressionen für sich sprechen…
Die GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top ist aktuell die einzige Karte von Asus, auf der der DirectCUII-Kühler in einer 2-Slot-Variante verbaut wird. Bei größeren Karten nimmt der Kühler sogar drei Slots in Anspruch. Damit der Grafikprozessor auch ausreichend mit Frischluft versorgt wird, stehen zwei 80mm Lüfter bereit. Damit die Karte auch optisch ansprechend ist, verfügt sie über eine hochwertige und stabile Abdeckung aus Metall. Drei rote Zierstreifen werden gekonnt als Eyecatcher eingesetzt. Leider steht der Kühler samt Abdeckung etwas über die 23,0cm lange Platine drüber. Damit die Platine der Asus GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top nicht unter der hohen Gewichtslast des Kühlers leiden muss und sich im verbauten Zustand durchbiegt, spendiert Asus der Karte einen Stabilisator. Dieser Stabilisator wird in Form einer Schiene an der Oberseite der Platine abgebracht. Durch den Stabi muss die Platine nicht mehr die Last des Kühlers tragen, sondern kann diese Aufgabe an den Stabi abgeben. Damit das SLI-Interface auch weiterhin noch nutzbar ist, verfügt der Stabilisator an der Stelle über eine Ausbuchtung.
Damit der DirectCUII-Kühler die Abwärme der GPU auch ordentlich weiterleiten kann, stehen insgesamt drei Heatpipes zur Verfügung. Diese verbinden beide Kühlelemente des DirectCUII-Kühlers und messen jeweils einen Durchmesser von 6mm. Asus setzt beim DirectCUII-Kühler auf einen Hybrid-Kühler, der aus einem Kühlblock und einem Tower-Element besteht. Der massive Kühlblock liegt direkt über der GPU und nimmt die Abwärme auf. Auf der Oberseite verfügt der Kühlkörper über eine grobe Lamellenstruktur, die nicht mit der des anderen Kühlelements vergleichbar ist. Der zweite Teil des Kühlers ist eigentlich das, was man sich unter einem Kühler vorstellt. Die Lamellen umfassen die drei Heatpipes und werden durch die Frischluft des zweiten 80mm Lüfters gekühlt. Damit die Spannungsversorgung der GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top nicht überhitzt, ist sie ebenfalls mit einem kleinen Kühlkörper versehen. Dieser wird auch durch den Airflow der beiden Lüfter gekühlt. Die Speicherbausteine verfügen über keinen zusätzlichen Kühler und werden einzig und alleine durch den Airflow mit Frischluft versorgt.
Der abschließende Blick auf die Platine verrät schon beim ersten hinsehen, das Asus auf eine Eigenentwicklung setzt. Besonders das mattschwarze PCB sollte für Casemodder interessant sein. Wer vor hat der Karte einen Fullcover-Wasserkühler zu verpassen, wird dieses Vorhaben vorerst aus dem Kopf schlagen müssen. Aktuell gibt es keine passenden Fullcover-Wasserkühler für Asus Custom-Design. Doch nun genug der Worte, lassen wir die Impressionen für sich sprechen…
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Mit der GeForce GTX 560 Ti bringt Nvidia einen würdigen und zugleich passenden Nachfolger für die GeForce GTX 460.Wie schon bei der GeForce GTX 480 und 580 setzt Nvidia bei der GTX 560 Ti auf den aufgebohrten Chips des Vorgängers.
Der in Anführungszeichen alte „GF110“ der GeForce GTX 460 wird in Rente geschickt und durch den neuen „GF114“ ersetzt. Nvidia praktiziert allerdings das gleiche Prozedere wie bei der GTX 480 und GTX 580. Der neue GF114 verfügt gegenüber dem GF110 über alle 8 verfügbaren SIMD-Einheiten und kommt so auf 384 Shader-Einheiten. Bei der GTX 460 waren nur 7 SIMD-Einheiten aktiv, daraus resultierten336 Shader-Einheiten.
Allerdings hat Nvidia nicht nur die Anzahl der Shader-Einheiten erhöht. Auch die Taktraten wurden gegenüber der GeForce GTX 460 deutlich gesteigert. Die 675/1.300/1.800 MHz hat Nvidia mit 822/1.644/2.000 MHz deutlich übertroffen. Trotz der rechnerischen Mehrleistung steigt die maximale Leistungsaufnahme nur um 10 auf 170 Watt. Die weiteren Details können der folgenden Tabelle entnommen werden.
Der in Anführungszeichen alte „GF110“ der GeForce GTX 460 wird in Rente geschickt und durch den neuen „GF114“ ersetzt. Nvidia praktiziert allerdings das gleiche Prozedere wie bei der GTX 480 und GTX 580. Der neue GF114 verfügt gegenüber dem GF110 über alle 8 verfügbaren SIMD-Einheiten und kommt so auf 384 Shader-Einheiten. Bei der GTX 460 waren nur 7 SIMD-Einheiten aktiv, daraus resultierten336 Shader-Einheiten.
Allerdings hat Nvidia nicht nur die Anzahl der Shader-Einheiten erhöht. Auch die Taktraten wurden gegenüber der GeForce GTX 460 deutlich gesteigert. Die 675/1.300/1.800 MHz hat Nvidia mit 822/1.644/2.000 MHz deutlich übertroffen. Trotz der rechnerischen Mehrleistung steigt die maximale Leistungsaufnahme nur um 10 auf 170 Watt. Die weiteren Details können der folgenden Tabelle entnommen werden.
Neben der normalen GeForce GTX 560 Ti DirectCUII bietet Asus auch noch eine ab Werk übertaktete Top-Variante der Karte an. Die Non-Top wird ab Werk um 8 MHz auf 830/1.666/2.000 MHz übertaktet. Deutlich stärker dreht Asus an den Taktraten der Top-Version. Mit 900/1.800/2.100 MHz taktet die Karte deutlich schneller als das Referenzdesign von Nvidia.
Da Asus die Spannung der GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top nur signifikant anhebt, fallen die Overclocking-Ergebnisse ohne Spannungsänderung eher gering aus. Schuld daran ist allerdings das starke Werks-Overclocking von 900/1.800/2.100 MHz. Mit 1025 mV lässt sich das hier getestete Exemplar auf 930/1.860 MHz übertakten. Gegenüber den Standardtaktraten entspricht das einer minimalen Steigerung von 3,3%. Vergleich man die erreichten Taktraten mit denen des Referenzdesigns (822/1.644 MHz), entspricht die Steigerung satten 13,1%. Der Grafikspeicher lässt sich von 2.100 MHz auf 2.250 MHz (+7,1%)übertakten.
Mit einer leichten Spannungserhöhung auf 1100 mV lässt sich das Muster der GeForce GTX 560 Ti DirectCUII auf 980/1.960 MHz übertakten. Die magische Grenze von 1.000 MHz wird nur knapp verfehlt. Da sich die Spannung für den Grafikspeicher nicht ändern lässt, kann dieser nicht weiter als 2.250 MHz übertaktet werden.
Bei maximaler Spannung von 1150 mV lässt sich das Testmuster der GTX 560 Ti DirectCUII auf 1.020/2.040 MHz übertakten. Zwar durchläuft die Karte einige Test auch noch mit höheren Taktraten, die hier angegeben 1.020/2.040 MHz sind aber absolut stabil. Der Grafikspeicher läuft nach wie vor mit maximal 2.250 MHz. Die erreichen Ergebnisse können von Exemplar zu Exemplar allerdings variieren.
Neben den guten Overclocking-Eigenschaften lässt sich das Muster die GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top von Asus auch gut undervolten. Obwohl die Karte ab Werk schon auf 900/1.800/2.100 MHz übertaktet ist, lässt sich die Spannung von 1025 mV auf 962 mV verringern. Geringere Werte werden von MSIs Afterburner nicht übernommen, der Spannungswert springt automatisch wieder auf 962 mV hoch. Dennoch sind 900/1.800 MHz bei 962 mV ein wirklich gutes Ergebnis.
Da die Leistung der GeForce GTX 560 Ti hinlänglich bekannt ist, verzichte ich an dieser Stelle auf zahlreiche Vergleiche zu anderen Karten. Im Fokus der Benchmarks steht eher, wie viel Leistung die Karte durch Overclocking hinzugewinnt. Wer dennoch Benchmarks der GeForce GTX 560 Ti sucht, den verweise ich an dieser Stelle auf den großen GeForce GTX 560 Ti Test von PCGames Hardware. Den Test findet Ihr unter folgendem Link:
PCGH - Geforce GTX 560 Ti im Test: Besser als AMDs Radeon HD 6950?
Um die Asus GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top ordentlich zu befeuern, kommt ein auf 4,5GHz (45 x 100 MHz) übertakteter Core i5-2500K zum Einsatz. Als Mainboard wird ein MSI P67A-GD65 genutzt. Die zwei Speicherriegel von Exceleram haben jeweils eine Kapazität von 2 GiByte und laufen im DDR3-1600-Modus mit Latenzzeiten von CL7-8-7-27. Die Benchmarks wurden einmal mit den Standard-Taktraten und einmal mit den übertakteten ausgeführt. Um dafür zu sorgen, dass alle Werte ihre Richtigkeit haben, wurde jeder Benchmarks dreimal ausgeführt. Wer mehr über die einzelnen Benchmarks erfahren möchte, kann dies unter dem folgenden Link nachlesen. Mehr Informationen zu den Benchmarks findet Ihr hier:
http://extreme.pcgameshardware.de/benchmarks/124-faq-so-bencht-pcgh-spiele-how-benches-inside.html
Anmerkung: Angabe der Werte (Min. FPS / Avg. FPS). Werte in Relation zur Karte (1GiB) mit Referenztaktraten.
Durch die werksseitige Übertaktung liegt die GTX 560 Ti DirectCUII Top im Schnitt im 6% vor einer Referenzkarte. Besonders Colin McRae Dirt 2 und Crysis Warhead profitieren von den höheren Taktraten. Durchschnittlich legt Dirt 2 um 10,1% zu. Die minimale Framerate steigt um 8,7% an. Ähnlich schaut es hier auch in Crysis Warhead aus. Durch das Werks-OC legt die Karte bei den Min FPS um 9,1% zu. Die durchschnittliche Framerate steigt um 8,1% an. Call of Duty Black Ops hingegen profitiert kaum von den höheren Taktraten. Trotz 4.500 MHz limitiert hier der Prozessor.
Wird die GTX 560 Ti DirectCUII Top auf 930/1.860/2.250 MHz übertaktet kann sie um weitere 3% gegenüber einer Referenzkarte zulegen. Der Vorsprung auf die normale (unübertaktete) GTX 560 Ti DirectCUII Top beträgt 3%. Neben Crysis Warhead und Colin McRae Dirt 2 skaliert auch Metro 2033 sehr gut auf die gestiegenen Taktraten. So läuft Metro 2033 durchschnittlich um 13,2% schneller. Die minimale Framerate klettert um 11,4%. In Battlefield Bad Company 2 profitiert besonders die minimale Framerate (+8,9%) von den höheren Taktraten. Die durchschnittliche Anzahl der Bilder pro Sekunde steigt nur leicht an.
Wird die Karte mit einer Spannungserhöhung übertaktet, kann sie durchschnittlich 14% (980/1.960/2.250 MHz) bzw. 18% (1.020/2.040/2.250 MHz) zulegen. Vor allem Crysis Warhead und Metro 2033 skalieren stark auf die höheren Taktraten. Mit 1.020/2.040/2.250 MHz kann Metro 2033 um durchschnittlich 20,1% zulegen. Die minimale Framerate steigt sogar um 22,7%. Call of Duty Black Ops legt trotz der deutlich höheren Taktraten nur signifikant zu. Immerhin - die minimale Framerate steigt um 9,1%.
Wird die GTX 560 Ti DirectCUII Top auf 930/1.860/2.250 MHz übertaktet kann sie um weitere 3% gegenüber einer Referenzkarte zulegen. Der Vorsprung auf die normale (unübertaktete) GTX 560 Ti DirectCUII Top beträgt 3%. Neben Crysis Warhead und Colin McRae Dirt 2 skaliert auch Metro 2033 sehr gut auf die gestiegenen Taktraten. So läuft Metro 2033 durchschnittlich um 13,2% schneller. Die minimale Framerate klettert um 11,4%. In Battlefield Bad Company 2 profitiert besonders die minimale Framerate (+8,9%) von den höheren Taktraten. Die durchschnittliche Anzahl der Bilder pro Sekunde steigt nur leicht an.
Wird die Karte mit einer Spannungserhöhung übertaktet, kann sie durchschnittlich 14% (980/1.960/2.250 MHz) bzw. 18% (1.020/2.040/2.250 MHz) zulegen. Vor allem Crysis Warhead und Metro 2033 skalieren stark auf die höheren Taktraten. Mit 1.020/2.040/2.250 MHz kann Metro 2033 um durchschnittlich 20,1% zulegen. Die minimale Framerate steigt sogar um 22,7%. Call of Duty Black Ops legt trotz der deutlich höheren Taktraten nur signifikant zu. Immerhin - die minimale Framerate steigt um 9,1%.
Mit dem neuen DirectCUII-Kühler hat Asus eine wirklich gute Weiterentwicklung des Vorgängers im Petto. Der Kühler verrichtet seine Arbeit auf der GTX 560 Ti DirectCUII Top wirklich sehr gut. Die Temperatur der GPU liegt deutlich unter der einer Karte im Referenzdesign.
Im normalen Spielbetrieb mit automatischer Lüftersteuerung erwärmt sich die GPU der GTX 560 Ti DirectCUII Top auf maximal 60,0° Grad. Unter extremer Last, simuliert mittels Furmark, erwärmt sich die GPU auf maximal 65,0° Grad. Im Idle-Zustand übersteigt die Temperatur der GPU nie die 25,0° Grad Grenze.
Da Asus auf eine eigens entwickelte Platine und anderes Bios setzt, lässt sich die Drehzahl des Lüfters deutlich höher einstellen, als es beim Referenzdesign der Fall ist. Asus ermöglicht es, den Besitzern der GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top die Drehzahl auf bis zu 100% hochzuschrauben. Bei 100% Lüfter-Geschwindigkeit wird die GPU unter extremer Last maximal 51,0° Grad warm.
Im normalen Spielbetrieb mit automatischer Lüftersteuerung erwärmt sich die GPU der GTX 560 Ti DirectCUII Top auf maximal 60,0° Grad. Unter extremer Last, simuliert mittels Furmark, erwärmt sich die GPU auf maximal 65,0° Grad. Im Idle-Zustand übersteigt die Temperatur der GPU nie die 25,0° Grad Grenze.
Da Asus auf eine eigens entwickelte Platine und anderes Bios setzt, lässt sich die Drehzahl des Lüfters deutlich höher einstellen, als es beim Referenzdesign der Fall ist. Asus ermöglicht es, den Besitzern der GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top die Drehzahl auf bis zu 100% hochzuschrauben. Bei 100% Lüfter-Geschwindigkeit wird die GPU unter extremer Last maximal 51,0° Grad warm.
Der Temperaturverlauf veranschaulicht sehr gut, dass die Karte ihre maximale Temperatur erst nach einiger Zeit erreicht. Anhand des Zeitverlaufs ist auch ersichtlich, dass die automatische Lüftersteuerung nach minimalem Anstieg der Temperatur langsam anfängt die Drehzahl zu erhöhen. Da die Lüfter aufgrund des alternativen Bios im Idle-Modus mit nur 13% laufen, ist der Anstieg der Drehzahl unter Last relativ groß. Die Lüfter drehen durch die Belastung von Furmark auf maximal 38% auf. Sobald Furmark beendet wird, fällt die Temperatur wieder relativ schnell ab. Die Lüfterdrehzahl fällt zeitversetzt ähnlich stark ab, um die Karte herunter zu kühlen. Sobald keine Last mehr anliegt, werden die Taktraten der GPUs und des Speichers auf das Minimum (51/102 MHz) herabgesetzt.
Ein weiterer Vorteil, den die GTX 560 Ti DirectCUII Top mit sich bringt, ist die geringere Lautstärke. Im Idle-Modus ist die Karte mit 24,8 dB(A) nur sehr schwer wahrnehmbar. Im Spielbetrieb, simuliert mit Colin McRae Dirt 2, erzeugen die beiden Lüfter des DirectCUII-Kühlers einen maximalen Schalldruck von 34,3 dB(A). Wird die Karte noch stärker gefordert, z.B. durch Furmark, drehen die Lüfter etwas weiter auf und erzeugen einen maximalen Schalldruck von 42,5 dB(A). Dieser Wert wird in der Praxis aber wohl kaum erreicht. Aus dem geschlossenen Gehäuse wird man die Karte, je nachdem wie sie belastet wird, wenn nur leicht heraushören. Bei der maximalen Drehzahl von 100% erzeugen die beiden Lüfter einen Schalldruck von 66,3 dB(A).
Da Asus trotz der höheren Taktraten die Spannung nur signifikant anhebt, hält sich der Zuwachs der Leistungsaufnahme im Vergleich zu einer Referenzkarte noch in Grenzen. Besonders positiv anzumerken ist, das die GTX 560 Ti DirectCUII Top im Idle-Modus 3 Watt sparsamer als das Referenzdesign von Nvidia ist. Im Spielbetrieb benötigt die Karte von Asus 20 Watt mehr. Bei extremer Belastung des Systems mittels Furmark und Prime95 steigt die Leistungaufnahme auf 312 Watt an.
Wird die GTX 560 Ti DirectCUII Top auf 1.020/2.040/2.250 MHz samt Spannungserhöhung übertaktet, steigt die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb auf 272 Watt an. Die maximale Leistungsaufnahme in Extrem-Situationen (z.B. Furmark und Prime95) beträgt 346 Watt.
Wird die GTX 560 Ti DirectCUII Top auf 1.020/2.040/2.250 MHz samt Spannungserhöhung übertaktet, steigt die Leistungsaufnahme im Spielbetrieb auf 272 Watt an. Die maximale Leistungsaufnahme in Extrem-Situationen (z.B. Furmark und Prime95) beträgt 346 Watt.
Der Zuwachs an der Performance und Anstieg der Leistungsaufnahme liegen bei der Asus GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top in etwa auf demselben Level. Durch die höheren Taktraten samt minimal angehobener Spannung kann die GTX 560 Ti DirectCUII Top in Colin McRae Dirt 2 um 9,4% zulegen. Die Leistungsaufnahme steigt um 9,3%. Asus hat den schmalen Grad zwischen „mehr Performance“ und „erhöhter Leistungsaufnahme“ wenn auch nur knapp gemeistert. Wird die Karte übertaktet, überragt der Zuwachs der Leistungsaufnahme immer mehr den Zuwachs der Performance.
Mit 930/1.860/2.250 MHz schaut die Situation ähnlich aus, als wie bei den Standardtaktraten von 900/1.800/2.100 MHz. Hier überragt der Zuwachs der Performance die gestiegene Leistungsaufnahme um knappe 0,5%. Wird die Karte mit Spannungserhöhung übertaktet, übersteigt die Leistungsaufnahme den Zuwachs an Performance. Mit 1.020/2.040/2.250 MHz kann die GTX 560 Ti DirectCUII Top zwar um 21,5% zulegen, das System benötigt aber 26,5% mehr Strom.
Mit 930/1.860/2.250 MHz schaut die Situation ähnlich aus, als wie bei den Standardtaktraten von 900/1.800/2.100 MHz. Hier überragt der Zuwachs der Performance die gestiegene Leistungsaufnahme um knappe 0,5%. Wird die Karte mit Spannungserhöhung übertaktet, übersteigt die Leistungsaufnahme den Zuwachs an Performance. Mit 1.020/2.040/2.250 MHz kann die GTX 560 Ti DirectCUII Top zwar um 21,5% zulegen, das System benötigt aber 26,5% mehr Strom.
Mit der GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top stellt Asus einen wirklich würdigen und guten Nachfolger für die GTX 460 DirectCU Top vor. Dank der werksseitigen Übertaktung landet die Top-Version im Durchschnitt 6% vor einer normalen Karte im Referenzdesign. Wem das noch nicht reicht, der muss die Karte selbst übertakten. Das genügend OC-Potenzial vorhanden ist, hat das Muster der GTX 560 Ti DirectCUII Top hier im Test bewiesen. Mit erhöhter Spannung ließen sich maximal 1.020/2.040/2.250 MHz aus dem Testmuster herausholen. In der Praxis resultierte daraus ein durchschnittlicher Vorsprung von 18% gegenüber einer Karte im Referenzdesign.
Neben der Leistung kann die Karte aber auch mit dem alternativen Kühler punkten. Hier hat Asus den DirectCU-Kühler entscheidend verbessert. Im Idle-Modus erwärmt sich die GPU auf maximal 25,0° Grad, was ein wirklich guter Wert ist. Unter Last steigt die Temperatur zwar auf 60,0° Grad, dies liegt jedoch noch deutlich unter den Ergebnissen des Referenzdesigns. In Sachen Lautstärke hat es Asus trotz des alternativen DirectCUII-Kühlers schon etwas schwerer gegen Nvidias Referenzdesign. Der DirectCUII-Kühler ist zwar nur etwas leiser, kühlt dafür aber deutlich besser.
Wäre zu guter Letzt nur noch die Kostenfrage zu klären. Mit aktuell 215,00 Euro (Stand 27.04.2011) zählt die GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top von Asus nicht zu den günstigsten Vertretern ihrer Art. Zum Vergleich: Die Non-Top-Variante kostet nur knapp 200,00 Euro. Ob man diesen „Mehrpreis“ nun zahlen möchte, muss jeder selbst entscheiden. Ein Spiel wäre hier als nette Zugabe wünschenswert gewesen. Abschließend bekommt die GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top von Asus aber dennoch den „Gold Award“ verliehen, da sie als Gesamtpaket überzeugen konnte. Das Prädikat „Empfehlung“ wird an dieser Stelle nicht verliehen, da es in der genannten Preisklasse Karten gibt, die über ein noch höheres Werks-OC verfügen.
Neben der Leistung kann die Karte aber auch mit dem alternativen Kühler punkten. Hier hat Asus den DirectCU-Kühler entscheidend verbessert. Im Idle-Modus erwärmt sich die GPU auf maximal 25,0° Grad, was ein wirklich guter Wert ist. Unter Last steigt die Temperatur zwar auf 60,0° Grad, dies liegt jedoch noch deutlich unter den Ergebnissen des Referenzdesigns. In Sachen Lautstärke hat es Asus trotz des alternativen DirectCUII-Kühlers schon etwas schwerer gegen Nvidias Referenzdesign. Der DirectCUII-Kühler ist zwar nur etwas leiser, kühlt dafür aber deutlich besser.
Wäre zu guter Letzt nur noch die Kostenfrage zu klären. Mit aktuell 215,00 Euro (Stand 27.04.2011) zählt die GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top von Asus nicht zu den günstigsten Vertretern ihrer Art. Zum Vergleich: Die Non-Top-Variante kostet nur knapp 200,00 Euro. Ob man diesen „Mehrpreis“ nun zahlen möchte, muss jeder selbst entscheiden. Ein Spiel wäre hier als nette Zugabe wünschenswert gewesen. Abschließend bekommt die GeForce GTX 560 Ti DirectCUII Top von Asus aber dennoch den „Gold Award“ verliehen, da sie als Gesamtpaket überzeugen konnte. Das Prädikat „Empfehlung“ wird an dieser Stelle nicht verliehen, da es in der genannten Preisklasse Karten gibt, die über ein noch höheres Werks-OC verfügen.
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