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Review
AMD R7 260x
Herzlich willkommen
Informationen zum Test
Mit der HD 7790 brachte AMD einen echten Preis-/Leistungskracher auf den Markt, der zugleich zur damaligen Zeit auf die modernste GPU mit Bonaire-Spitze setzte.
Doch was ist Neu an der 260x?
Neben der Einführung von True-Audio und der Mantle API mit neueren Treibern und auch Spielen wie BF4, hat sich recht wenig geändert.
Der Speicher und die GPU takten etwas schneller und AMD hat der 260x etwas mehr Speicher spendiert.
Bei der Karte, die ich bei mir im Test habe, handelt sich um das Referenzdesign von AMD, was so nicht im Handel erschienen ist.
Bei Interesse an dieser Karte, greift ihr also auf eine der vielen Boratpartnerversionen zurück.
Da es sich hier um eine Karte direkt von AMD handelt, fällt sowohl die Verpackung als auch der Lieferumfang in dieser Review aus.
Auch betrachten wir in diesem Review kurz in Battlefield 4 die neue Mantle-API aus dem Hause AMD.
Wie sich die kleine Karte im Test schlägt und was sie sonst so drauf hat, klären wir auf den nächsten Seiten.
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Was ihr so findet
Sucht euch was aus und LOS gehts!
I. Die Detail-Betrachtung
01. Das Layout
02. Die Karte ohne Kühler
03. Das Kühlkonzept der AMD R7 260x
II. Taktraten und Overclocking
01. Die Spezifikationen
02. Idle-Taktraten
03. Das Übertakten der Grafikkarte
06. OC-Schritte der AMD R7 260x
III. Der Test und die Benchmarks
1.Das Testsystem
2.Die Benchmarks
DirectX 9 Benchmarks
02. The Witcher 2
03. Risen 2
DirectX 10 Benchmarks
01. Crysis Warhead
DirectX 11 Benchmarks
01. BioShock Infinite
02. Crysis 3
03. Battlefield 4 + Mantle
04. Tomb Raider
IV. Messungen
1.Die Leistungsaufnahme
2.Das Temperaturverhalten
3.Die Lautstärke
V. Resümee
I. Die Detail-Betrachtung
Das Layout
Die Referenzkarte von AMD setzt auf ein schwarzes und sehr kurz gehaltenes PCB; so sollten in keinem Gehäuse Probleme mit dem Einbau aufkommen.
Im PC benötigt ihr zwei freie PCI-Öffnungen, denn die Karte setzt auf einen Zwei-Slot-Kühler, der mit einem roten Axiallüfter bestückt ist. Umrahmt wird dieser von einer schwarzen Kunststoffabdeckung mit einigen roten Farbakzenten.
Für den Betrieb benötigt die Karte einen 6-Pin PCIe-Stromstecker, der sich am hinteren Ende des PCB’s befindet.
Falls euch die Leistung einer Karte nicht ausreicht, habt ihr die Möglichkeit, ein Crossfire-System zu montieren; hierfür verfügt die Karte natürlich über einen Crossfire-Anschluss.
Um euren Monitor anzuschließen, stehen euch folgende Möglichkeiten zur Auswahl.
Die Karte ohne Kühler
Bevor wir einen kurzen Blick auf das eigentliche Kühlsystem der Karte werfen, ein kurzer Blick auf das PCB ohne Kühler.
Ist dieser nach dem Lösen von vier Schrauben entfernt, haben wir einen Blick auf die Bonaire GPU sowie die Speicherbausteine von Hynix, die der GPU 2-GB GDDR5 Speicher zur Verfügung stellen.
Auch schön ersichtlich wird die Spannungsversorgung mit dem schwarzen passiven Kühlkörper.
Das Kühlkonzept der AMD R7 260x
Der eigentliche Kühler besteht aus einem großem Aluminiumkühlblock der schwarz eingefärbt wurde.
An diesem ist die Kunststoffabdeckung die den Axiallüfter umrahmt mit vier kleinen Schrauben fixiert.
Der rote Axiallüfter misst einen Durchmesser von 80-mm und wird direkt am PCB der 260x angeschlossen.
II.Taktraten und Overclocking
Die Spezifikationen
Um die Karte zu Konkurrenzprodukten abzugrenzen, sind in der Tabelle vergleichbare Modelle aufgelistet.
Idle-Taktraten
Um im normalen PC-Alltag Strom zu sparen, takten sich moderne GPUs im Bedarfsfalle automatisch herunter.
Im IDLE liegen dann folgende Taktraten an: 300 MHz für die GPU und 150 MHz für den Speicher.
Das Übertakten der Grafikkarte
Da es sich bei der R7 260x um eine Referenzkarte von AMD handelt, orientieren sich die Taktraten natürlich an den AMD-Vorgaben: Diese belaufen sich auf 1100-Mhz für die GPU sowie 1625-MHz für den Speicher.
Zum Übertakten setzte ich auf den MSI Afterburner in der aktuellen Beta Version. Hier ein kurzer Überblick über die zum Einsatz gekommenen Tools.
OC-Schritte der AMD R7 260x
Die GPU der R7 260x lässt sich bis ans Maximum des Afterburners einstellen, ohne dass es bei ihr zu Grafikfehlern kommt - hier wäre wahrscheinlich noch mehr möglich, wenn Treiber oder die Tools dies zulassen würden.
IV. Der Test und die Benchmarks
Um einen netten Überblick zu bekommen, setzte ich in meinen Grafikkarten-Test auf verschiedene Spiele mit den DirectX Versionen 9.0c, 10.0 sowie 11.0.
Neben der normalen HD Auflösung von 1920 x 1080, gibt es auch Tests mit einer Downsampling-Auflösung von 2720 x 1530.
Dabei sind einige Interessante Ergebnisse rausgekommen.
Das Testsystem
Die Daten des Testsystems für die Benchmarks und das Übertakten hab ich euch in einer kleinen Tabelle zusammengefasst.
Die Spezifikation der Grafikkarte
Um die Karte grob von anderen Konkurrenzprodukten abzugrenzen, sind in der Tabelle vergleichbare Modelle aufgelistet.
Die Benchmarks
In diesem Abschnitt folgen nun die verschiedenen Benchmarks aus den drei DriectX bereichen in den verschiedenen Auflösungen.
Die jeweiligen Spieleeinstellungen findet ihr in den Tabellen über den Diagrammen zusammen mit zwei Screenshots aus dem jeweiligen Spiel.
The Witcher 2
Der Hexer kehrt als Monsterjäger in eine wunderschön gestaltete Fantasy-Welt zurück.
Das Spiel beherrscht zwar nur DX9.0c bringt aber auch moderne Grafikkarten ordentlich ins Schwitzen.
Schalten wir noch Übersampling oder Downsampling ein, sinkt die Bildrate schnell mal unter 20 FPS. Für meinen Benchmark machen wir einen kleinen Spaziergang durch den Wald hinter Bindegarn.
]]Risen 2
Risen 2 spielt auf einer netten tropischen Inselkette.
Daher machen wir doch einen kleinen Spaziergang durch den schicken Urwald.
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Crysis Warhead
Das eigenständige Addon zu Crysis, lässt euch in die Rolle von Psycho schlüpfen und dürft euch wieder durch den schockgefrostete Dschungel ballern.
Als eines der wenigen Spiele die auch 64bit unterstützen sowie DX 10.0 , darf es natürlich im Test nicht fehlen. Trotz seines alters von 4 Jahren sieht es heute noch immer bombastisch aus.
Im Benchmark machen wir eine Spritztour mit dem Hoovergraft durch den gefrorenen Dschungel.
BioShock Infinite
Im neusten Teil der BioShock-Reihe, BioShock Infinite verschlägt es uns in die Wolkenstadt Columbia.
Eine Wolkenstadt hört sich nicht nur irre an, sondern frisst auch Grafikleistung zum Frühstück?
Ich verwendet den integrierten Benchmark für mein Tests.
Crysis 3
In Crysis 3 finden wir uns wie im zweiten Teil in New York wieder, allerdings hat sich die Natur die Stadt zurückgeholt.
Mit einer Mischung aus urbanem und wilden Dschungel wartet Crysis 3 darauf Grafikkarten zum Kochen zu bringen.
Wenn wir das erste Mal die überwucherten Rest von New York erblicken, freuen wir uns ein echtes Crysis zu sehen.
Als Testszene orientiere ich mich an der PCGH-Test-Szene "Willkommen im Dschungel".
Battlefield 4
Der erwartete Nachfolger von Battlefield 4 besticht durch eine leicht verbesserte Grafik und den gewohnt guten Sound der Battlefield-Reihe.
Als Test-Szenarie dient eines der ersten Level an denen wir einen Hubschrauberlande-Platz erreichen sollen.
Tomb Raider
Der neuste Teil der legendären Tomb Raider Reihe glänzt mit hübscher DX 11-Grafik und dem AMD-Feature TressFX.
VI.Sonstige Messungen
Neben der Gaming-Leistung ist natürlich besonders die Leistungsaufnahme sowie das Temperaturverhalten in Kombination mit der Lautstärke Interessant.
Das schauen wir uns nun an.
Die Leistungsaufnahme
Die Leistungsaufnahme der AMD R7 260x wird sowohl im IDLE unter Windows mit den üblichen Applikationen entnommen, als auch unter der Spielelast bei der Grafikbombe Crysis 3.
Das Temperaturverhalten
Bei den temperaturen macht der Referenz-Kühler von AMD eine sehr gute Figur.
Die Lautstärke
Der Referenzkühler, der so nie im freien Handel erschienen ist, weiss nicht nur bei den Temperaturen zu überzeugen, sondern auch bei der Lautstärke.
Zu keiner Zeit ist er störend aus dem System herauszuhören und verrichtet seinen Dienst quasi unhörbar.
VII: Resümee
Die kleine R7 260x hinterlässt in meinem Test einen sehr guten Gesamteindruck.
Fängt die günstigste 260x im PCGH-Preisvergleich aktuell bei knapp 90-€ an, bietet die Karte für diesen Preis ein ausgezeichnetes Preis/Leistungsverhältnis.
Die meisten Spiele lassen sich in FullHD meist flüssig spielen, werden Bild-Optimierungen hinzugeschaltet, sinken je nach Spiel die FPS natürlich etwas.
Auch beim Übertakten macht die 260x eine sehr gute Figur: Mit dem ordentlichen OC, der mit dieser Karte in meinem Test möglich war, sind noch einmal etwas höhere FPS drin.
Bei der Leistungsaufnahme, sowie den Temperaturen, macht die 260x ebenfalls eine sehr gut Figur.
Abschließend kann ich die R7 260x von AMD preisbewussten Spielern, die aber doch ab und an etwas Leistung haben möchten, nur ans Herz legen. Für knappe 95-€ kann man hier nichts falsch machen.
Pro und Contra
Die Awards
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Radeon R7 260x im PCGH-Preisvergleich
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