Reperatur für alten plattenspieler

Kaviarfresser

Komplett-PC-Aufrüster(in)
Reperatur für alten plattenspieler

Hallo,

Ich habe mir für meine Anlage einen Plattenspieler von meinem Vater organisiert, nämlich einen 30 Jahre alten Pioneer.
Nur das Problem dabei ist das die platte sich nicht dreht.
Zuerst ging nichts aber durch das manuelle an drehen der platte geht jetzt schon die Absenkung der Nadel, aber drehen tut sich nichts.
Gibts eine Methode um festzustellen ob das ganze Ding kaputt ist oder nur irgendein Mechanismus hängt?
 
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Eigentlich schon aber recht leise ;)
Aber da das absenken der Nadel elektronisch passiert muss irgend etwas gehen :)
Nur das drehen will nicht so recht klappen ;)
 
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Kling das wie ein Motor? Es könnte sein, dass der (wenn überhaupt vorhanden) Antriebsriemen gerissen ist.
 
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Naja es brummt ...
Weiß leider nicht wie sich so ein Motor anhören sollte aber es klingt wie der lüfter einer alten Grafikkarte...
Soll ich den Plattenspieler aufschrauben und nachsehen?
 
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man kann oft auch die Gummiplatte, auf die die Schallplatte kommt, einfach abheben und ins innere schauen - vlt. geht das da ja auch?
 
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sorry ich war weg deshalb keine antwort bis jetzt ;D

ja nach dem eher unabsichtlichen entfernen der platte (beim aufheben hab ich den Plattenspieler zu sehr geneigt) kam mir der antriebsriemen entgegen... und zwar in 4 stücken :D

wo kann man son ding nachbestellen? :ugly:
 
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danke, aber hab schon bei einem fachhändler zufällig einen passenden gefunden :D

gibt es aber einen grund dafür das er bei dem alten Reciever meines Vaters auch ca. 30 jahre alt, funktioniert, aber bei meinem Onkyo nicht? der is erst seit 3 wochen in betrieb :D

wo müsste ich die Chinchkable einstöpseln? habs versucht bei TV/CD und AUX aber da müsste ich meinen reciever voll aufdrehen um überhaupt was zu hören....
 
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Vor allem ältere PLattenspieler haben oft diese MM / MC "Phono", das ist kein normales analoges Signal. Da heutzutage Plattenspieler kaum mehr benutzt werden (auch wenn es wiederum den Gegentrend der "Liebhaber" gibt), haben viele Reciever keinen echten Phono-Anschluss mehr. Da brauchst Du dann einen Phono-Entzerrer / VOrverstärker wie den hier http://www.amazon.de/Hochwertiger-Entzerrer-Vorverst%C3%A4rker-TC-400-profitec%C2%AE/dp/B000NZM9TW

Hat Dein Onkyo denn überhaupt einen ANschluss, an dem "Phono" steht?
 
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Wenn dein Verstärker keinen Phono-Eingang hat brauchst du einen Phono-Vorverstärker, so wie Herbboy es bereits sagte.
Line-Eingänge (wie AUX, CD, Line, Tuner, TV etc.) sind sogenannte Hochpegeleingänge, die eine Signalstärke von ca. 500-750 mV erwarten. Ein Tonabnehmer eines Plattenspielers liefert aber gerade mal 3-5 mV (je nach Modell und Aussteuerung der Platte). Außerdem ist das Signal auch noch RIAA-Verzerrt. Daher braucht man für Plattenspieler zwingend einen Phonoeingang. (ausgenommen sind die heutigen Billig-Modelle die oft Line-Ausgänge und USB-Anschlüsse haben).

Wenn du kein Vinyl-Enthusiast bist und mehrere hundert Euro in den Tonabnehmer steckst reicht das von Herbboy verlinkte Gerät schon voll aus.
 
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Ok danke, dann werd ich mir sowas bestellen,en paar. Von den alten Schallplatten machen echt Laune :)
 
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Schau auch mal, ob es so einen Phonoentzerrer nicht auch bei Dir vor Ort erschwinglich gibt und man Dir ein Rückgaberecht dafür gibt. Nicht dass der Plattenspieler noch weitere Defekte hat, und dann sitzt Du da mit den bestellten und bezahlten Entzerrer. Bei Versand kriegst Du nämlich erst ab 40€ die Versandkosten auch erstattet
 
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Vor allem ältere PLattenspieler haben oft diese MM / MC "Phono", das ist kein normales analoges Signal.

Praktisch alle Plattenspieler haben MM oder MC es gibt ja nur noch MI Moving Iron soweit mir bekannt, dass ist aber doch eher exotisch.
Was das dann auch noch mit dem Alter zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Genau wie die Aussage, dass es sich hierbei um kein normales analoges Signal handeln soll :huh::ugly:.
Wie definiert sich denn ein normales analoges Signal? Ist das eines das dein Verstärker einfach so schluckt? Oh je, dann sind ja die hunderte, ach was sag ich tausende von analogen Geräte die es so gibt alle nicht normal? Wenn ich das nur vorher gewusst hätte!

a_fire_inside_1988 erklärts ja Gott sei dank richtig! Wobei es natürlich auch vereinzelt (sehr vereinzelt!) vernünftige Plattenspieler mit eingebautem Phonovorverstärker gibt. Man nehme nur den Linn LP12 inkl. Urika wäre so ein Beispiel...
 
AW: Reperatur für alten plattenspieler

Praktisch alle Plattenspieler haben MM oder MC es gibt ja nur noch MI Moving Iron soweit mir bekannt, dass ist aber doch eher exotisch.
Was das dann auch noch mit dem Alter zu tun haben soll ist mir schleierhaft. Genau wie die Aussage, dass es sich hierbei um kein normales analoges Signal handeln soll :huh::ugly:.
Wie definiert sich denn ein normales analoges Signal? Ist das eines das dein Verstärker einfach so schluckt? Oh je, dann sind ja die hunderte, ach was sag ich tausende von analogen Geräte die es so gibt alle nicht normal? Wenn ich das nur vorher gewusst hätte!

a_fire_inside_1988 erklärts ja Gott sei dank richtig! Wobei es natürlich auch vereinzelt (sehr vereinzelt!) vernünftige Plattenspieler mit eingebautem Phonovorverstärker gibt. Man nehme nur den Linn LP12 inkl. Urika wäre so ein Beispiel...
Mannometer, Du bist aber ein Erbsenzähler ^^ Wenn das Signal mit 1/100 des normalerweise erwarteten Wertes ankommt und man das Gerät nicht wie alle sonst im Heim-Entertainment üblichen Geräte mit analogem Ausgang einfach an ein Cinch-Eingangs-Paar eines Verstärkers anschließen kann, dann nenn ich das halt "nicht normal" - wo ist denn da bitte das Problem? Damit sage ich ja noch lange nicht, dass es GAR nicht analog ist oder vlt sogar zwar technisch analog, aber "unverständlich" für einen Verstärker oder so was...

Und meiner Erfahrung nach haben die meisten neueren Plattenspieler halt ein bereits vorverstärkes Signal, so dass man die an einen Verstärker ohne Phono-Anschluss anschließen kann. Und daher kommt dieses Problem halt - so weit ich weiß - bei "älteren" Modellen öfter vor - wenn das nicht stimmt, hab ich mich halt geirrt. Trotzdem spielt auch das für den Fragesteller keinerlei Rolle und war nur eine kleine Info am Rande...


Aber Gott sei Dank, ja Gott im Himmel sei Dank wurde es ja von a_fire_inside (ich hoffe es ist nicht zu inkorrekt, dass ich den Namen hier abkürze...? ) korrigiert - das hättte ja ganz ganz ganz schlimm enden können, wenn er es nicht getan hätte... :D mit meiner vereinfachten Formulierung hätte Kaviarfresser sicher nie sein Problem lösen können.... ;)
 
AW: Reperatur für alten plattenspieler

dass ist aber doch eher exotisch.
Stimmt Kristall ist aber noch häufiger als Moving Iron und brauch keinen Phono afaik.

Was das dann auch noch mit dem Alter zu tun haben soll ist mir schleierhaft.
Aktuelle Mainstream günstig Dreher haben oftmals wie AFI sagte USB und Phono Einheiten integriert, alte Geräte nicht.

Oh je, dann sind ja die hunderte, ach was sag ich tausende von analogen Geräte die es so gibt alle nicht normal?
Was hat noch so niedrige analoge Ausgabespannungen neben Plattenspieler?

(sehr vereinzelt!)
In der DDR hatte fast jeder Dreher einen integrierten Phono, aber die Geräte zählen meistens nicht, weil keine utopischen Preise dafür verlangt werden. :)
 
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