Reihenfolge des Kühlkreislaufes

AW: Reihenfolge des Kühlkreislaufs

hab das schon gesehen aber wie gesagt hab die erfahrung gemacht das so alles ein paar grad kühler ist
 
AW: Reihenfolge des Kühlkreislaufs

Das ist wissenschaftlich belegt mit der Temperatur...
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reihenfolge des Kühlkreislaufes

muss ich henry recht geben in welcher reihenvolge ist völlig wurscht hauptsache es kommt wasser an aber es sieht schöner aus wenn du nen roten faden drinn hast (rein bildlich gesehen)
 
AW: Reihenfolge des Kühlkreislaufs

Das ist wissenschaftlich belegt mit der Temperatur...

hängt wohl auch vom waküsystem ab. (zu "wissenschaft" gehören immer auch die rahmenbedingungen...)
ich z.b. hab bei mir durchaus 2-3°, kürzlich mit verstopfung im system sogar an die 4° temperaturunterschied im kreislauf.
allerdings hatte ich da auch umwälzzeiten von 12-13minuten. (und mein system ist so aufgebaut, dass eine möglichst große temperaturdifferenz erreicht wird)


aber das sollte die ausnahme sein und auch wenn n externes symphony vielleicht n bissl länger unterwegs ist - 1° unterschied rechtfertigt noch lange keine neue verschlauchung.
von daher mein tip: so lassen, solange es läuft und sich niemand am aussehen stört.

aber wenn du eh mal wieder am basteln bist, könntest du dir vermutlich einiges an entlüftungszeit sparen, wenn du den kreislauf konsequent von unten nach oben aufbaust.
irgendwo muss die luft zwar eh mal nach unten transportiert werden, aber in einem glatten schlauch geht dass wesentlich besser als durch 3 bögen und 2 kühler.
 

Anhänge

  • 38151.jpg
    38151.jpg
    26,6 KB · Aufrufe: 7
AW: Reihenfolge des Kühlkreislaufs

Guck mal auf Seite 1 ;)

Es ist total egal was als erstes kommt... die Wassertemperatur ist nach höchstens einer Stunde sowieso überall gleich...
Da würd ich mal behaupten, das das auf die Durchflussmenge und Geschwindigkeit ankommt...

Bei einer geringen Durchflussmenge bei dünnen Schläuchen dürfte das tatsächlich einen Unterschied machen...
 

Anhänge

  • 38146.jpg
    38146.jpg
    63,1 KB · Aufrufe: 124
  • 38147.jpg
    38147.jpg
    75,7 KB · Aufrufe: 6
  • 38148.jpg
    38148.jpg
    66,8 KB · Aufrufe: 135
  • 38149.jpg
    38149.jpg
    58,3 KB · Aufrufe: 6
AW: Reihenfolge des Kühlkreislaufes

Hmm, das wesentliche einer Wasserkühlung ist für mich, möglichst viel Wärmeenergie aufzunehmen und auf der anderen Seite möglichst viel davon wieder abzugeben.

Grundlegend dafür ist einmal eine möglichst große Wärmeaustauschfläche auf dem zu kühlenden Gegenstand und auf der anderen Seite beim Radiator. Und noch nicht einmal das.

Wenn Henrys Feststellung richtig ist und davon gehe ich aus, da es sich um eine physikalische Gesetzmäßigkeit handeln muss, ist die Menge des vorbeiströmenden Wassers egal, da sich die Temperaturdifferenzen überall gleich einpendeln. Wichtig ist nur noch die dem Kühlsystem zugeführte Wärmemenge und die daraus abgegebene Wärmemenge. Und die hängt ja dann von der Umgebungstemperatur und natürlich der Aufheizung der Komponenten ab.

Hat jemand Ahnung genug von Thermodynamik?

Nachtrag:

Mich hat gewundert, dass die Symphony von Haus aus mit einem Leitungsquerschnitt von 8/6 mm daher kommt. Dem Hersteller unterstelle ich, dass es Ihm egal gewesen wäre, einen größeren Querschnitt zu verwenden, wenn dies wirklich messbar was gebracht hätte. Ich meine, die fünf 120er Lüfter mit den dahinter liegenden Kupferleitungen und den zwei Pumpen sind Holz genug für meine obige Annahme. Irgendwie hab ich auch das Gefühl wir nähern uns dem "Henne und Ei" Thema.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reihenfolge des Kühlkreislaufes

musste mich n bissl mit thermodynamik quälen - aber viel braucht man dafür auch nicht.

1. wärmeübergang geht umso schneller, je größer der temperaturunterschied ist. d.h. man will möglichst kaltes wasser im kühler, möglichst heißes im radiator.
da das wasser im letzten kühler immer einen tick wärmer ist, als im ersten, man der wärmequelle da aber nicht möglichst hohe temperaturen zumuten kann, sollte man also den idealzustand "überall gleich" anstreben. (oder ne kompressorkühlung nehmen, bei der die flüssigkeit im kühler kälter als im radiator ist)
große durchmischung erfordert hohe fließgeschwindigkeit.

2. wärmeübergang geht umso schneller, je geringer der abstand ist, über den die wärme durch wärmeleitung transportiert werden muss - ebenfalls wichtig für den wärmeübergang ist also die grenzschicht:
man will die wärme vom stehenden kühler ins fließende wasser bzw. umgekehrt vom fließenden wasser in den stehenden radiator bekommen - zwischen beidem gibt es aber eine schicht langsam fließenden wassers, durch die die wärme nur via wärmeleitung oder verwirbelung durch kommt.
fließt das wasser nun schneller, ist auch die grenzschicht von nahezu stehendem wasser dünner - und es gibt mehr verwirbelungen.
schnell fließendes wasser ist also wieder wünschenswert.


also sind hohe fließgeschwindigkeiten schon von vorteil.

der trick ist aber: die wärmemenge, die ein pc abgibt, ist im vergleich zur wärmekapazität des wassers in einer wasserkühlung ziemlich gering, man kriegt es also nicht soweit aufgeheizt, dass punkt 1 problem wäre.
und punkt 2 greift zwar in vollem umfang, aber da neben der geschwindigkeit der wärmeabgabe auch die größe der fläche, auf der diese stattfindet, eine rolle spielt, kann man auch statt auf einen guten wärmeübergang auch auf eine große oberfläche = feine strukturen setzen. in denen fließt das wasser dann eh langsamer, die leistung bleibt aber fast gleich. (siehe z.b. nexxos xp gegen heatkiller 2.5, die seinerzeit quasi identische ergebnisse trotz radikal unterschiedlichem konzept hatten)


der schlauchdurchmesser symphony (der afaik nicht 8/6 beträgt, sondern einen ähnlichen, in imperialen einheiten "glatten" wert hat) ist übrigens schlicht der gleiche, wie bei allen anderen thermaltake produkten - und da gibt wahrscheinlich eher ne kleine big water den richtwert vor.


@henry: hab dein post nur als aufhänger genommen, nicht alles von mir war eine reaktion auf etwas, dass du gesagt hast ;)
 
AW: Reihenfolge des Kühlkreislaufes

Kann ein zusätzlicher Single-Radi der zwischen CPU und GraKa "hängt" vorteilhaft sein ? Das so zusagen schon Wärme aus dem System genommen wird bevor es in die GraKa geht ?
Der schon weiter vorne angesprochene Zeitraum bis im ganzen System die Temp. gleich ist, könnte die nicht auch von der Größe des AGB bzw. der Menge des Wassers darin abhängen ?
 
AW: Reihenfolge des Kühlkreislaufes

@Wassermenge, jop.

@Radi zwischen CPU und Graka.
Nein. wenn das Wasser überall die selbe Temperatur hat, bringt das nichts ;)
 

Anhänge

  • 64103.jpg
    64103.jpg
    85,6 KB · Aufrufe: 5.680
AW: Reihenfolge des Kühlkreislaufes

egal, wie groß der radiator ist - seine effizienz hängt nur von der temperatur des wassers in ihm und von dessen fließgeschwindigkeit ab.
wenn beides im gesamten system gleich ist -und wie bereits mehrfach erwähnt wurde, ist das annähernd so- ist er auch überall gleich sinnvoll.
eine temperaturverbesserung kommt also nur zustande, weil halt ein zusätzlicher radiator da ist, aber nicht weil der zwischen cpu und graka hängt.

mehr wasser im agb hat auch nur dadurch einen einfluss, dass es halt länger dauert, bis alles wasser mal durch die kühler geflossen ist, aber dann ists auch überall gleich warm.
(und bei gängigen 1-2l/min fließgeschwindigkeit und agb volumen von 0,25-2l kann man sich leicht ausrechnen, wie groß die veränderung durch mehr wasser tatsächlich ist)
 
AW: Reihenfolge des Kühlkreislaufes

das ist eigentlich egal wie die reienfolge ist...

...die wassertemps unterscheiden sich ungefähr ca. 1-2 K
 
AW: Reihenfolge des Kühlkreislaufes

Hallo,

ich habe in meinem Kreislauf 2 Inline-Temperaturfühler (rote Kreise auf dem Bild). Einer sitzt vor den zu kühlenden Komponenten (also nach den Radis) und der andere sitzt nach den zu kühlenden Komponenten (also vor den Radis).
Der Temperaturunterschied betrug bisher (ich hab die Wakü seit September) nie mehr als 4 °C. Der Durchfluss liegt bei 0,5-0,6 Liter/Minute. Da dabei der Core 2 Duo noch nie wärmer als 50 °C und die Geforce 8800 GTX nie wärmer als 60 °C wurde ist es wohl eigentlich egal an welcher Stelle die Komponenten sitzen. Auch bei den Festplatten ist es wohl ziemlich egal ob die jetzt 31°C oder 35 °C warm werden.
Das die GPU als vorletzte und die Festplatten an zweiter und dritter Stelle sitzen hat sich eigentlich nur durch die günstige Verlegung des Schlauches ergeben.

mfg Tom
 
AW: Reihenfolge des Kühlkreislaufes

huh?
0,5-0,6l/min mit dem system?
was hängt denn da noch extern dran, dass das so wenig ist?
(ich dachte, die hpps wäre soooo stark und die ganzen inno kühler soooo hochentwickelt, dass sie das wasser fast schon selbst durchsaugen - und sonst seh ich da jetzt auch keine bremse, die erklären könnte, warum du den gleichen durchfluss wie ich mit ner eheim1046, feinstrukturierten watercool kühlern und radi-ohne-ende hast)
 
AW: Reihenfolge des Kühlkreislaufes

Hallo,

unter dem Link hab ich glaub ich alle gekühlten Komponenten aufgelistet
http://extreme.pcgameshardware.de/showthread.php?p=27534#post27534
Dort sieht man auch ein Bild vom externen passiven Radi.
Das Wakü-Netzteil hat den Durchfluss z.B. um knapp einen Liter/Minute verringert. Die Schnellverschlusskupplungen (2x) dürften den Durchfluss auch ganz schön ausbremsen. Was sich für ein Durchfluss ohne passiven Radi einstellt habe ich noch nicht überprüft.
Die HPPS Plus betreibe ich im Normal-Modus.

EDIT wie komme ich Depp nur auf 1 Liter/Minute. Soviel macht der NT-Kühler natürlich nicht aus. Der Unterschied liegt bei 0,1 Liter/Minute.

mfg Tom
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Reihenfolge des Kühlkreislaufes

Hast du Temperaturvergleich zwischen den verschiedenen Konstelationen, sprich mit und ohne NT und/oder Schnellkupplung
 
Zurück