Recht: Fake-Bewertungen werden verboten und Verbraucherrechte gestärkt

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Die Bundesregierung will mit einem neuen Gesetz die Rechte von Verbrauchern stärken. So sollen gefälschte Bewertungen verboten werden. Zudem müssen Vergleichsportale transparenter arbeiten.

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Übersetzung: Fake-Bewertungen müssen nun schwerer als solche zu erkennen sein.

Das läuft auf Marktbereinigung hinaus, die schlechteren Fake-Rezi-Buden müssen gehen und nur die ausgebufften bleiben.
 
Es wäre lustig wenn die das für Werbung auch vorschreiben würden.
"Einfach guuut, bei Mac Donalds schmeckt es einfach gut..... wenn du dein eigenes Essen mitbringst."
Etc.
 
Ich frage mich wie die das kontrollieren wollen. Welcher Account-Fake ist oder Bot und welcher nicht?
Anhand der Kontodetails und Aktivitäten? Email-Adressen?

Alexa?
Die können doch die Daten zusammenlegen, die Person hats gekauft, die Bewertung lass ich mit in die Durchschnittswertung. Diese Person ist real.
Im Endeffekt bringt es nur, wenn sich "freiwillige" mehr oder minder einen Status im Internet aufbauen wie ein Testmagazin (als "beispiel")
Gibt auf youtube genügend Leute die alles mehr oder minder bewerten und zwischendurch irgendwas machen. Der eine Testet Energie-Drinks, der andere Chips und zwischendurch mal irgendwas aus seinem leben.
Auch nach einigen Fehlkäufen und genug Internet und genug Grips gibts Dinge die erst in der Langzeit einem auffallen etc. pp. und um Foren kommt man nicht herum.
In der Regel sind bewertungen auf Verkaufsportale nur Werbung, weil es ebend direkt kaufbar ist. Ob ich jetzt nur schreibe "gut" oder einen großen Prosatext schreibe ist egal. Eine Diskussion mehr oder minder über ein Produkt ist informativer. Hier können wir uns totwerfen mit fehlkäufen und lobpreisungen für bestimmte Produkte. Hier kann man notfalls einen user anschreiben und nachfragen nach x Jahren ob seine meinung/wertung noch korrekt ist, oder langzeitmäßig was totaler schrott ist.

Z.b. mein Gehäuse, 200€. Direkt nach release günstig bekommen die Rev. 2.
Langfristig ist das gehäuse nicht so besonders. platz hinterm mainboard ist zu eng für alle kabel, QI ladestation zwingt einen dann solch ein handy zu kaufen und bei Hitze/Kälte knarrt es, meine Komponennten machen viel Hitze und aufn Dachboden bei ~18°c im Winter kühlt es auch gut ab.
Beim Kauf war ich hin und weg, weil ich davor ein gammeliges Stahlgehäuse hatte mit 2 200mm riesenbrüllern ander seite und 0 modernes Zeug, weil es abend schon 10 Jahre alt war damals.
 
Es wäre lustig wenn die das für Werbung auch vorschreiben würden.
Allein die Energieeinsparung und das Freiwerden von Serverkapazitäten im WWW wären ein Segen für alle, wenn man speziell produzierte Werbung auf ein wahres Minimum reduzieren würde und der Reinvestition von Einnahmen in Werbung gesetzlich den Hahn abdreht. Sport ohne Sponsorenwerbung. Selbst denkende IT-Portale. Raus aus der selbstgebauten Denk- u. Filterblase. usw.

Infos zum Thema Vergleichsportale auf abc.vergleichsportalevergleich.dä und abc.vergleichs-portal-test-2021.dä
 
Alexa?
Die können doch die Daten zusammenlegen, die Person hats gekauft, die Bewertung lass ich mit in die Durchschnittswertung. Diese Person ist real.
Wäre ne Option.
Ob ich jetzt nur schreibe "gut" oder einen großen Prosatext schreibe ist egal. Eine Diskussion mehr oder minder über ein Produkt ist informativer. Hier können wir uns totwerfen mit fehlkäufen und lobpreisungen für bestimmte Produkte. Hier kann man notfalls einen user anschreiben und nachfragen nach x Jahren ob seine meinung/wertung noch korrekt ist, oder langzeitmäßig was totaler schrott ist.
Eine Diskussion und viele gegensätzliche Meinungen können aber auch beim Kauf verunsichern.
Deswegen gucke ich schon nach dem "Trend".
Z.b. mein Gehäuse, 200€. Direkt nach release günstig bekommen die Rev. 2.
Langfristig ist das gehäuse nicht so besonders. platz hinterm mainboard ist zu eng für alle kabel, QI ladestation zwingt einen dann solch ein handy zu kaufen und bei Hitze/Kälte knarrt es, meine Komponennten machen viel Hitze und aufn Dachboden bei ~18°c im Winter kühlt es auch gut ab.
Beim Kauf war ich hin und weg, weil ich davor ein gammeliges Stahlgehäuse hatte mit 2 200mm riesenbrüllern ander seite und 0 modernes Zeug, weil es abend schon 10 Jahre alt war damals.
Zu meinem Gehäuse habe ich hier im Forum auch schon paarmal meine Meinung abgelassen. ;)
 
Ich frage mich wie die das kontrollieren wollen. Welcher Account-Fake ist oder Bot und welcher nicht?
Anhand der Kontodetails und Aktivitäten? Email-Adressen?
Genau das ist das Problem! Wie soll sich feststellen lassen was Fake ist und was nicht! Wer sagt mir dass eine Bewertung von Uschi H. echter ist als von Hans F. oder von "Kunde0815" oder von "BlingBlangBlung"... :D

Summu summarum: Das wird ein gut gemeinter Papiertiger.
 
Ich sehe auch Umsetzungsprobleme, obwohl Gegenmaßnahmen dringend erforderlich wären.
Ich reagiere kaum auf positive Bewertungen, die sind häufig gefälscht. Merkt man schon an den schwülstigen Formulierungen. Interessanter sind die Negativen.
Bei den Texten filter ich sämtlich Füllwörter und aussagelosen Sätze heraus. Meist bleiben dann nur ein paar Worte die einem etwas sagen.
Positive Bewertungen sind auch deswegen uninteressant, da besonders viele Merkmale genannt werden die für mich keine Rolle spielen oder sogar negativ sind.
Sätze wie: Die Verpackung war sehr hochwertig, besonders leicht die Bohrmaschine...der Rasenmäher, der Hammer, das TV Gerät, das Design des Werkzeugkoffers, keine mechanischen Teile......
Das müssen keine positiven Eigenschaften sein, obwohl viell. die Masse es so sieht.
 
Die Idee ist gut, aber nur ein kleiner Tropfen auf den heissen Stein.
Ich habe schon jede Menge Sachen auf Auktionsplattformen verkauft. Fake Käufer gibt es auch da sowie Fake Verkäufer!!
Oder jemand gibt Gebote ab für ein viel zu teueres Angebot, es soll nur das Interesse der richtigen Käufer wecken.
Die Bewertungen sind dann das selbe, ein Verkäufer hat vom selben Käufer sehr viele Positive Bewertungen.
 
Das ganze lässt sich doch nicht kontrollieren. Stern TV hatte glaube ich mal eine Reportage über Fake-Bewertungen gemacht und die sind teilweise so gut geschrieben, dass man die von echten nicht unterscheiden kann. Da war ein Student der Bewertungen zu Produkten oder auch Hotels geschrieben hat und der hat Stichwörter bekommen die in den Bewertungen vorkommen sollen, jedoch nicht immer alle Stichwörter in allen Bewertungen. Bei Hotelbewertungen wurde dann einmal das Wellnessangebot mit Pool gelobt, in einer anderen das Essen und die Kinderbetreuung usw. Alles frei geschrieben anhand der Stichwörter die er bekommen hat mit teilweise unterschiedlichem Satzaufbau und Schreibstil damit es so ausschaut als hätten es unterschiedliche Leute geschrieben.

Das einzig gute was ich aus dem Entwurf entnehmen kann ist das Vergleichsportale offenlegen müssen wie sich der Vergleichsscore zusammensetzt und das die Strafen am Jahresumsatz gemessen werden, so werden sowohl große Unternehmen auch richtig bestraft und kleinere Unternehmen nicht direkt in den Ruin getrieben.
 
Der beste "Trick" bei Online Bewertungen ist immer noch nur die Kommentare der 0-1 Sterne/Punkte zu lesen. Wenn da nur an Kleinigkeiten rumgemeckert wird ist das Produkt astrein.
 
Ich frage mich wie die das kontrollieren wollen.
Gar nicht.
Das ist einfach dämlicher, praxisfremder Aktionismus um sein Gehalt auch nur irgendwie zu rechtfertigen.

Der beste "Trick" bei Online Bewertungen ist immer noch nur die Kommentare der 0-1 Sterne/Punkte zu lesen. Wenn da nur an Kleinigkeiten rumgemeckert wird ist das Produkt astrein.
So ist es.
Mache haben eben zwei linke Hände.
 
Der beste "Trick" bei Online Bewertungen ist immer noch nur die Kommentare der 0-1 Sterne/Punkte zu lesen. Wenn da nur an Kleinigkeiten rumgemeckert wird ist das Produkt astrein.
Genau so sieht's aus.

Da muss doch nur jeder bei sich selbst nachforschen: Wie oft schreibt man ausführlich glühendes Lob, selbst wenn diese angemessen wäre? Das ist klar die Ausnahme und erfolgt meist da, wo man die Qualität nicht (in diesem Umfang) erwartet hätte - nicht aber dort, wo man sie als Standard voraussetzt. Wer schreibt denn bitteschön "Juchu, das Produkt funktioniert!"

Hat man hingegen Frust, schreibt man eher mal einen Dreizeiler, um sich selbst Luft zu machen, andere Kaufinteressenten zu warnen und das Produkt und dessen Hersteller/Anbieter abzustrafen.
Und dann ist es tatsächlich so, dass man nur prüfen muss, wie plausibel die negative Kritik ist; ob sie valide Punkte anspricht und Probleme nachvollziehbar darlegt. Die ganzen "Produkt X kann das und das nicht, was ich aber hätte wissen können, weil es in der Beschreibung gar nicht zugesichert wurde"-Abwertungen kann man ebenso filtern wie jene, bei denen ziemlich klar wird, dass der Käufer einfach zu dämlich für das Produkt ist. Was dann gesagt - oder eben nicht gesagt - wird, ergibt ein gutes Bild des Produkts.

Natürlich gibt es im Einzelfall auch hilfreiche positive Bewertungen. Wenn fundiert dargelegt wird, was das Produkt und/oder den Service so gut macht, kann man das schon in die Kaufentscheidung einfließen lassen. Meine persönliche Faustregel lautet: Keine Beispiele aus realen Anwendung-/Erlebenssituationen = keine brauchbare Rezension.
Werden Features bzw. Leistungen nur aufgezählt, oder wird beschrieben, in welcher konkreten Situation sie sich bewährt bzw. in welcher sie versagt haben? In letzterem Fall steht die Chance gut, dass es sich um eine brauchbare Rezension handelt. Denn das ist für Rezi-Trolle nur schwer oder gar nicht anhand vorgegebener Stichpunkte darstellbar. Sie verwenden die technischen Geräte nicht im Alltag oder haben die Hotels nicht besucht. Sie können daher, wenn sie gut sind, zwar Bullshit-Bingo auf hohem Niveau spielen, jedoch nicht darlegen, konkret was denn an dem technischen Feature, der Kinderbetreuung im Urlaubsressort etc. nun so gut sein soll.
 
Ich sehe auch Umsetzungsprobleme, obwohl Gegenmaßnahmen dringend erforderlich wären.
Ich reagiere kaum auf positive Bewertungen, die sind häufig gefälscht. Merkt man schon an den schwülstigen Formulierungen. Interessanter sind die Negativen.
Bei den Texten filter ich sämtlich Füllwörter und aussagelosen Sätze heraus. Meist bleiben dann nur ein paar Worte die einem etwas sagen.
Positive Bewertungen sind auch deswegen uninteressant, da besonders viele Merkmale genannt werden die für mich keine Rolle spielen oder sogar negativ sind.
Sätze wie: Die Verpackung war sehr hochwertig, besonders leicht die Bohrmaschine...der Rasenmäher, der Hammer, das TV Gerät, das Design des Werkzeugkoffers, keine mechanischen Teile......
Das müssen keine positiven Eigenschaften sein, obwohl viell. die Masse es so sieht.

Mache ich ähnlich.
Als erstes lese ich die, meist relativ wenigen, negativen Bewertungen durch, und filtere heraus, ob der Bewerter einfach nicht verstanden hat um was es bei dem Produkt geht ("Das Poliermittel für Glas, funktioniert bei meinen Kunststoffgläsern aber überhaupt nicht..." :ugly: ), oder ob er ausführlich Mängel und Probleme mit dem Produkt festgestellt hat.
Ein-, oder Zweizeiler, ala "Das Produkt doll ist", oder "Bin ser zufriden mit dem Produkt", werden sofort übersprungen. :lol:
Wichtig ist dabei auch noch, das es nicht nur eine Handvoll Bewertungen gibt, sondern diese 3-stellig, besser 4-stellig sind.
Ebenfalls wichtig, die Bewertungen nach Datum sortieren. Ein Produkt das vor 2 Jahren super war, kann heute, aufgrund von "Qualitätsanpassungen", schon weniger empfehlenswert sein. Ist ja ein alter Trick der Wirtschaft... ;)
 
Alexa?
Die können doch die Daten zusammenlegen, die Person hats gekauft, die Bewertung lass ich mit in die Durchschnittswertung. Diese Person ist real.

Zugang zu Verkaufsdaten haben nur Händler. Viele Bewertungsportale sind aber genau das, was der Name angibt: Portale für Bewertungen (oder etwas, das danach aussieht). Es werden zwar Kaufmöglichkeiten verlinkt, aber nicht innerhalb des Portals abgewickelt. So hat der Anbieter keine Möglichkeit festzustellen, werde überhaupt Zugang zum Produkt hatte. Und für viele Dinge gibt es nicht einmal Händler: Veranstaltungsorte, Hotels, Ärzte und diverse Dienstleister werden alle online bewertet. Bezahlt wird die in Anspruchnahme aber in der Regel offline, wo sie für kein Bewertungsportal erfassbar ist. Davon abgesehen werden Fake-Bewertungen praktisch nie von den Portalen oder Händlern eingekauft, sondern von den Herstellern/Anbietern und je nach Objekt kostet es diese sehr wenig, das Produkt tatsächlich an den Bewerter zu verschicken. Gerade im IT-Bereich finden sich reihenweise Beiträge, in denen offenbar ein Stück Hardware als (Teil-)Bezahlung für eine gute Bewertung rausgegeben wurde. Da siehst selbst Amazon einen legitimen Käufer, aber das von diesem verbreitete Lob ist trotzdem vom Hersteller diktiert.

Ich glaube daher nicht, dass aus dieser Initiative irgend ein Nutzen resultiert. Gerade bei kurzen Texten ist es nahezu unmöglich, echte und copy-paste-Ratings rechtssicher zu trennen und wer als Betrüger ein paar Euro mehr investiert, bekommt von Clickworkern sowieso individuelle, in sich sinnvolle Bewertungen verfasst. Die aber eben trotzdem von vorne bis hinten erlogen sind. Will man vor so etwas sicher sein, bleibt einem nur der Griff zu seriösen Testberichten, die wenigstens teilweise vom Leser finanziert werden – die gibt es aber per Definition nicht umsonst. Und für zunehmend mehr Produkte sogar gar nicht mehr, weil "geiz = geil" und "online les ich das umsonst".


Allein die Energieeinsparung und das Freiwerden von Serverkapazitäten im WWW wären ein Segen für alle, wenn man speziell produzierte Werbung auf ein wahres Minimum reduzieren würde und der Reinvestition von Einnahmen in Werbung gesetzlich den Hahn abdreht. Sport ohne Sponsorenwerbung. Selbst denkende IT-Portale. Raus aus der selbstgebauten Denk- u. Filterblase. usw.

Infos zum Thema Vergleichsportale auf abc.vergleichsportalevergleich.dä und abc.vergleichs-portal-test-2021.dä

Ohne Werbung würde nicht nur auf ein paar Servern und Trickots Platz frei werden, sondern im gesamten Profi-Sport und nahezu allen privatwirtschaftlichen Medien, sowohl on- wie offline, das Licht ausgehen. Und werbefinanzierte Webseiten gäbe es logischer Weise auch nicht mehr.


Der beste "Trick" bei Online Bewertungen ist immer noch nur die Kommentare der 0-1 Sterne/Punkte zu lesen. Wenn da nur an Kleinigkeiten rumgemeckert wird ist das Produkt astrein.

Ich empfehle 1 bis 4 bzw. wenn "0 Sterne" nicht geht, 2 bis 4 Sterne. Die niedrigste Kategorie ist meistens voll mit "hat gar nicht die von mir gewünschten Eigenschaften, die auch nie versprochen wurden"-, "ich hätte das Handbuch aufschlagen müssen!"- und "wurde erst nach 3 Stunden geliefert"-Spam. Der ist zwar echt, aber genauso wertlos wie der "5 Sterne. Kann kaum erwarten, bis es eintrifft"- und "***** Das [100er Nachfüller Zahnstocher] ist sehr hochwertig verarbeitet, sieht super elegant au und hat eine Top-Performance. Ich würde [100er Nachfüller Zahnstocher] jederzeit wieder kaufen und finde, dass [100er Nachfüller Zahnstocher] auch ein Top-Geschenk ist"-Blödsinn.
 
Generell müßten Regularien eingeführt werden, daß der Hersteller für seine Aussagen auch vor Gericht geradesteht.
Das ist bei "Werbesprüchen" selten der Fall. Hier muß entschieden werden, ob Eigenschaften nur suggeriert werden. Das ist schwierig aber geht doch öfter als man denkt.
Es sollte also fast nur reine Information übrigbleiben. Dazu gehört auch ein Verbot von Bildbearbeitung und Produktmanipulationen.
Ich wundere mich allerdings immer, wie man seine Werbeplattformen durch Gier so kaputtmachen kann, daß der Nutzer aus Notwehr Blocker benutzen muß und man somit den ganzen Werbeerfolg verliert. Da sind Plattformbetreiber und Werbetreibende im selben Boot.
Wie immer, wenn man übertreibt kommt irgendwann die Gegenwehr.
Beim Abkassieren sollte man dosieren um dauerhaft zu profitieren.
Falls dadurch Seiten wegfallen wäre das kein Beinbruch, es gibt mehr als gebraucht werden.
Null Sterne sind zugunsten von Händlern und zum Nachteil der Verbraucher nicht eingeführt worden. So erhöht sich die Prozentzahl oder der visuelle positive Eindruck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfehle 1 bis 4 bzw. wenn "0 Sterne" nicht geht, 2 bis 4 Sterne. Die niedrigste Kategorie ist meistens voll mit "hat gar nicht die von mir gewünschten Eigenschaften, die auch nie versprochen wurden"-, "ich hätte das Handbuch aufschlagen müssen!"- und "wurde erst nach 3 Stunden geliefert"-Spam. Der ist zwar echt, aber genauso wertlos wie der "5 Sterne. Kann kaum erwarten, bis es eintrifft"- und "***** Das [100er Nachfüller Zahnstocher] ist sehr hochwertig verarbeitet, sieht super elegant au und hat eine Top-Performance. Ich würde [100er Nachfüller Zahnstocher] jederzeit wieder kaufen und finde, dass [100er Nachfüller Zahnstocher] auch ein Top-Geschenk ist"-Blödsinn.
Wenn da eine überschaubare Anzahl von Rezensionen ist lese ich mir die auch mal alle durch.
Sind es z.B. 1000+ oder so nur die letzten und ich gehe nach den Trend in Sternen.
Weil wenn von 1000 Personen 90% 5/5 Sternen vergeben, muß da ja was dran sein.
ABER: Natürlich orientiere ich mich in erster Linie anhand von Tests der Fachpresse.
Gerade was Computer-Hardware und andere elektronischen Produkte angeht.:)
 
Ich empfehle 1 bis 4 bzw. wenn "0 Sterne" nicht geht, 2 bis 4 Sterne. Die niedrigste Kategorie ist meistens voll mit "hat gar nicht die von mir gewünschten Eigenschaften, die auch nie versprochen wurden"-, "ich hätte das Handbuch aufschlagen müssen!"-
Wenn sich jemand findet der 2-3 Sterne gibt sind das meist die ehrlichsten Reviews, das stimmt. Passiert nur bei vielen Produkten genau 0 mal und da sind die 0-1 Sterne Reviews oft aussagekräftiger als die mit 4-5.
Will man vor so etwas sicher sein, bleibt einem nur der Griff zu seriösen Testberichten, die wenigstens teilweise vom Leser finanziert werden – die gibt es aber per Definition nicht umsonst.
Die Testmagazine für z.B. Ladekabel, (normale) Lautsprecherkabel, Uhrenöffner oder Bit-Sets kenne ich leider nicht. Also bleibt bei so Kleinzeug nur die User-Bewertung oder eben stur nach Marke kaufen.
 
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