Rechner hängt sich auf ohne Fehlermeldung

Was mir noch einfällt:
Ein Kumpel hatte allgemeine Stabilitätsprobleme mit seinem Phenom II X6 (reichte ihm), da lag es dann am alternden AM3-Mainboard. Er ist jetzt seit 3 Jahren mit einem Ryzen 2600 / B450 sehr zufrieden, aber laut Downsampler sind diese White-Screens wohl Vega-typisch.
Dazu kann ich nicht viel sagen, in meinem Umfeld haben alle noch (problemlos) Polaris- oder Navi-1-Karten.
Ja, ich hatte auch immer einen Verdacht dass was mit dem MB nicht stimmen könnte, weil es auch mit einem anderen be quiet! Netzteil immer Probleme gemacht hat und ich auch nie wirklich übertakten konnte, das MB hat so gut wie nichts mitgemacht...
Lade dir erst alle aktuellen Treiber für Chipsatz und Grafikkarte.

Danach solltest du deine Internetverbindung trennen um zu verhindern, daß Windows Udate Treiber herunterlädt.

Dann deinstalliere mal alle Treiber von AMD und ATI, danach DDU laufen lassen mit der Option "AMD Ordner löschen", danach in den 3 Unterordnern von Ordner AppData alle Ordner von AMD und ATI löschen, in den Ordnern "ProgramData", "Programme" und "Programme(x86)" alle Ordner von AMD und ATI löschen,

danach mit dieser Methode alle verbleibenden AMD und ATI Treiberleichen löschen:




Danach sollte dein System frei sein von alten Treibern und du kannst sauber von vorne beginnen. Erst die Chipsatztreiber dann die Grafiktreiber installieren.
Danke für die Anleitung, das werde ich jetzt auf jeden Fall als nächstes versuchen sobald wieder ein White Screen auftaucht. Tatsächlich ist nun aber seit BIOS-Switch, Power Target -20% und HDCP abschalten noch zu keinem White Screen gekommen. Vllt hat das nun doch geholfen...

Andere Frage: Ich formatiere ja meinen PC regelmäßig, das letzte Mal im Dezember 2020 und danach wurde auch immer alles frisch installiert und die Probleme bestanden trotzdem. Meinst du dass deine Anleitung bzw. Problemlösung dann trotzdem auch noch sinnvoll wäre? Denn wenn das System frisch formatiert ist dürften ja auch keine Treiberreste vorhanden sein?!
 
Eigentlich nicht. Kann aber zwischendrin sein, daß irgendwas beim Deinstallieren nicht hinhaut. Ansonsten gäbe es ja nicht die Notwendigkeit, den Driverstore zu entrümpeln. Genauso die Ordnerreste. Wenn das Deinstallationsprogramm fehlerfrei wäre, würden keine Ordnerreste zurückbleiben. Ich frage mich sowieso, warum AMD noch nichteinmal das gebacken bekommt. Bei den neueren Treiber kackt während der Installation schon die Kiste ab.
 
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