VJoe2max
BIOS-Overclocker(in)
Reinige ihn lieber richtig
. Viele meinen zwar nah wie vor, dass Wasser zum Spülen reicht, aber dem ist, aus langjähriger Erfahrung gesprochen, nicht so
. Glaub mir - ich hab schon sehr viele Radiatoren eingesetzt und musste diese Erfahrung auch erst machen. Es ist definitiv ratsam nicht nur mit Wasser zu spülen!
Die meisten Probleme mit trüben Schläuchen und zugesetzten Kühlern lassen sich auf ungenügende Grundreinigung von Radiatoren zurück führen. Nicht umsonst geben auch die Hersteller fast immer den Hinweis, dass Radiatoren vor dem Einbinden in eine Wakü gründlich gereinigt werden sollten. Damit ist aber nicht nur das durchlaufen lassen von Wasser gemeint. Insbesondere die immer in mehr oder weniger großem Ausmaß vorhandenen Ziehfettreste aus den Rohren und Rückstände vom Löten werden durch Wasser allein nicht heraus gespült. Wasser kann lediglich mögliche Späne und andere nicht fest haftenden Verunreinigungen heraus schwemmen.
Eine ordentliche Radiator-Reinigung beinhaltet daher die ein- oder mehrfache Spülung mit einem potenten Fettlöser (lange Einwirkzeiten vorsehen), die anschließende Spülung mit einem leicht verdünnten Universalreigungsmittel (vorzugsweise ein säurehaltiges - z.B Bref oder CillitBang) und der anschließenden gründlichen Spülung mit Wasser.
Ob das Spülen nun mit Leitungswasser oder destilliertem Wasser geschieht, spielt dabei nicht die Wesentliche Rolle. So oder so wird destilliertes Wasser auch in einem gut gereinigten Wakü-Kreislauf in Null-Komma-Nichts wieder relativ leitfähig
.
Viel wichtiger ist für die langfristige Nutzung die Verwendung eines ordentlichen Korrosionsschutzes im Kühlwasser (aber nicht überdosiert).
Die Menge an Wasser die in eine Wakü gefüllt wird reicht btw. auch mit sehr hartem Leitungswasser nicht aus, um Kalk-Ablagerungen hervorzurufen. Das ist lediglich ein weit verbreites Gerücht, um sich nicht der Tatsache stellen zu müssen, dass man evtl. keinen oder den falschen Korrosionsschutz verwendet hat, oder um Reaktionen mit Farbmittelchen auf´s Wasser schieben zu können, wenn es zu Ausflockungen kommt. Lediglich die Vermeidung von Biofilmen spricht gegen die dauerhafte Verwendung von Leitungswasser. Wobei ein glykolbasierter Korrosionsschutz in richtiger Dosierung eigentlich ausreicht, um fast alles zu killen was im Leitungswasser so lebt. Trotzdem würde auch ich destilliertes Wasser zur Befüllung empfehlen.
![Zwinker ;) ;)](/styles/ctec/images/smilies/zwinker4.gif)
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Die meisten Probleme mit trüben Schläuchen und zugesetzten Kühlern lassen sich auf ungenügende Grundreinigung von Radiatoren zurück führen. Nicht umsonst geben auch die Hersteller fast immer den Hinweis, dass Radiatoren vor dem Einbinden in eine Wakü gründlich gereinigt werden sollten. Damit ist aber nicht nur das durchlaufen lassen von Wasser gemeint. Insbesondere die immer in mehr oder weniger großem Ausmaß vorhandenen Ziehfettreste aus den Rohren und Rückstände vom Löten werden durch Wasser allein nicht heraus gespült. Wasser kann lediglich mögliche Späne und andere nicht fest haftenden Verunreinigungen heraus schwemmen.
Eine ordentliche Radiator-Reinigung beinhaltet daher die ein- oder mehrfache Spülung mit einem potenten Fettlöser (lange Einwirkzeiten vorsehen), die anschließende Spülung mit einem leicht verdünnten Universalreigungsmittel (vorzugsweise ein säurehaltiges - z.B Bref oder CillitBang) und der anschließenden gründlichen Spülung mit Wasser.
Ob das Spülen nun mit Leitungswasser oder destilliertem Wasser geschieht, spielt dabei nicht die Wesentliche Rolle. So oder so wird destilliertes Wasser auch in einem gut gereinigten Wakü-Kreislauf in Null-Komma-Nichts wieder relativ leitfähig
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Viel wichtiger ist für die langfristige Nutzung die Verwendung eines ordentlichen Korrosionsschutzes im Kühlwasser (aber nicht überdosiert).
Die Menge an Wasser die in eine Wakü gefüllt wird reicht btw. auch mit sehr hartem Leitungswasser nicht aus, um Kalk-Ablagerungen hervorzurufen. Das ist lediglich ein weit verbreites Gerücht, um sich nicht der Tatsache stellen zu müssen, dass man evtl. keinen oder den falschen Korrosionsschutz verwendet hat, oder um Reaktionen mit Farbmittelchen auf´s Wasser schieben zu können, wenn es zu Ausflockungen kommt. Lediglich die Vermeidung von Biofilmen spricht gegen die dauerhafte Verwendung von Leitungswasser. Wobei ein glykolbasierter Korrosionsschutz in richtiger Dosierung eigentlich ausreicht, um fast alles zu killen was im Leitungswasser so lebt. Trotzdem würde auch ich destilliertes Wasser zur Befüllung empfehlen.
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