AW: Radeon R9 380X im Test: Tahitis Erbe mit 4 GiByte und GCN 1.2 - muss sich Nvidias GTX 960 fürchten?
Grafikkarten-Verkäufe bei Mindfactory: Total verkaufte GPU's => AMD = 6'845 Stück vs. Nvidia = 69'180 Stück => satter Faktor 10x mehr abgesetzte GPU's und zufriedene Kunden dank gutem Support & stabilen Treiber!
AMD bietet & bewirbt seine GPU Produkte - mit proprietären Features: wie TrueAudio, Mantle API, TressFX (von Square Enix) und HSA & hUMA Techniken - die nach ein paar Monaten keinen mehr interessieren.
Nvidia bietet dagegen 'Kontinuität' in ihren GPU Produkten und gute proprietäre Features: wie CUDA SDK, PhysX & Gameworks SDK die weit in der gesamten Game-Industrie angenommen und fest in alle grossen nahmhaften GameEngines (Unreal Engine 4 / Unity 3D / Autodesk Stingray) integriert werden und stetig weiterentwickelt, Ausgebaut und mit neuen coolen Features erweitert werden.
.
.
.
.
.
Solche Kommentare sind immer wieder süß.
1) Nvidia ist bis jetzt die Einzige Firma, die gleich zwei Treiber mit defekter Lüftersteuerung hatte, die GPUs gegrillt haben.
2) Nvidia hat aktuell 4 Treiber gebraucht, um einen vernünftigen für Win 10 zu veröffentlichen - und Nr 4 ist auch nicht grad ein Musterbeispiel an Qualität, wenn man den Nvidia Foren glaubt.
3) Die Top Maxwell GPUs sind nicht schlecht und zumindest ab der 980 aufwärts eine Verbesserung zu Kepler.
4) Leider lässt alles ab der 960 arg nach. Ironischerweise ist nur GM206 (GTX950 und 960) mit HDMI 2 und HDCP 2.2 ausgestattet. Für Spiele auf dem großen Schirm nicht nötig, HD Blu-Ray disks wurden gerade erst wieder verschoben und für 4k streaming bringen die Smart TVs schon alle Apps mit (Netflix, Youtube und andere).
4a) Dafür ist die 960 schon beim Erscheinen unendlich viel langsamer als die 280X, die damals zum gleichen Preis zu haben war.
4b) Die schnellste 380X (Sapphire Nitro) ist aktuell für €15 mehr zu haben als die schnellste 960 und ist von der Leistung her uneinholbar vorn.
4c) Die 960 und 950 können sich von den Vorgängern in der 70er und 60er Klasse nicht abheben und sind langsamer als diese. Es bleibt nur der geringere Stromverbrauch.
5) Wirf bitte einen Blick auf die GameWorks promotion Page. Unter den letzten 48 Spielen findest Du kaum noch welche Mit PhysX - und auch immer mehr, die nicht mal wirklich GW Features als Highlight listen.
Die neuen Features von PhysX sind schön und gut. Allerdings lässt sich kein einziger Hersteller gern in einen "walled garden" einsperren.
Deshalb gibt es ja Alternativen zu PhysX, die immer mehr gefragt sind.
TressFX ist alles andre als Proprietär.
Der komplette Code ist online und zu 100% in OCL umgesetzt. TressFX läuft auf Nvidia Hardware genau so gut, wie auf AMD Hardware.
Mantle
Das ist inzwischen besser bekannt als "DirectX 12" und "Vulkan" - beides sehr proprietäre und geschlossene Schnittstellen (OK... ersteres ist proprietär... aber von MS)
Mantle war schon immer dazu gedacht, nach der Beta OSS zu werden. Mit Vulkan ist das ja auch umgesetzt worden.
HSA
Ja... HSA ist tot... es sind nur vollkommen unbedeutende Firmen wie Qualcomm, ARM (ja, ARM selbst), Samsung, MediaTek, Imagination und Texas Instruments als Gründer dabei.
Nur Garagenbuden wie Sony, Broadcomm, Marvell, Cadence, Toshiba, Analog Devices gehören zu den Unterstützern
Bitte lies erst, bevor Du so ein Zeug behauptest:
HSA Foundation ARM, AMD, Imagination, MediaTek, Qualcomm, Samsung, TI
hUMA
Der Punkt von dir ist wirklich sehr Amüsant... hUMA wird sowohl von Intel als auch von Nvidia vorangetrieben. AMD war nur die erste Firma, die groß davon gesprochen hat, während Intel auch daran gearbeitet hat.
Pascal bietet übrigens hUMA features, also die virtuelle Zusammenlegung von GPU- und System- RAM.
Das Gleiche bietet Intel übrigens auch schon teilweise in einigen Designs.
TrueAudio
War ein schöner Versuch, endlich wieder Hardwarebeschleunigung in die Audioausgabe zu bringen.
Das war leider zum Scheitern verurteilt, weil AMD einfach nicht die nötige Marktmacht hat.
Vielleicht reicht es ja als Anstoß für ASUS oder Creative, das wieder in ihren Audiochips aufzugreifen, wenn sie merken, dass es in den aktuellen Softwarelösungen einfach nichts mehr zu holen gibt.