Mir fällt kein Grund ein, warum man ununterbrochen seine Registry "cleanen" sollte. Den Rechner regelmäßig scannen, Installationen von Programmen gut reflektieren (und bei Freeware aufpassen, welche Häkchen gesetzt sind) und den Systemstart sauber halten reicht völlig aus. Die Registry-Eintragungen wirken sich nicht unmittelbar auf die Performance aus.
Mit diesen paar Maßnahmen habe ich eine Windows 7 Installation 4 Jahre nahe am Zustand einer frischen Installation halten können. Bei Windows 8 ist es jetzt auch nicht anders. Die Installationen auf Laptop und Desktop sind jetzt ein Jahre alt und rennen noch wie am ersten Tag (gefühlt).
Man muss nur ganz einfach sein "Installationsverhalten" reflektieren. Die größten Performance-Fresser sind die Unmengen kleiner Rotzprogramme die sich in den Autostart einnisten, obwohl sie da rein gar nichts zu suchen haben. Open Office, Brennprogramme, komische Mediaplayer, Messenger, das sind alles Kandidaten die Ressourcen binden, ohne eine direkte Notwendigkeit dafür mitzubringen.