[Politik] Guttenberg: Vom Kanzlerkandidaten zum Ex-Minister

Finder ihr es richtig, dass Guttenberg zurückgetreten ist?

  • Ja, war aber viel zu spät,...(siehe Kommentar)

    Stimmen: 32 29,1%
  • Ja

    Stimmen: 25 22,7%
  • Nein

    Stimmen: 50 45,5%
  • weiß nicht

    Stimmen: 3 2,7%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    110
AW: [Politik] Zu Gutenberg bei Kerner, Merkel mit Blitzbesuch, Setzt zu Gutenberg den Fuß ins Kanzleramt?

Gutenberg 4 Kanzler? :crazy:

Der erinnert mich immer an Schmierkopf Diekmann von der Bild...
Aber abseits der Optik, warum Gutenberg als Kanzler?

Weil er Deutschland, mit seiner achso tollen Frau, medienwirksam mal wieder gut dastehen lässt?
Weil er nach Afghanistan reißt um unsere Soldaten in diesem Krieg, welcher auf Lügen basiert, Mut zu machen? :schief:
Von anderen Problemchen ganz zu schweigen...

Ist doch ein ganz schlechter Witz... :daumen2:
Gutenberg ist ein Heuchler, ein ganz großer... wenn er unsere Soldaten aus den "amerikanischen Kriesengebieten" abziehen würde, aber er Nein:
Er ist auch nur eine Marionette!
 
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Es sind Wahlen...

Hm naja das Timing mag mal wieder passen, stimmt schon, aber der normale Mensch sollte doch zw. Bundes- und Landesebene unterscheiden können, wenn er richtig wählen geht und seine Kreuze nicht nur aus Gewohnheit an immer der gleichen Stelle macht oder sich eben von den Medien leiten lässt.. Ich hab da die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben.. :ugly:
 
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Ich würde ja nur zu gerne wissen, ob die Uni derzeit ein paar Anrufe aus der bayerischen Staatskanzlei bekommt, damit die Uni in der Guttenberg-Angelegenheit nichts / kaum etwas unternimmt... Denn wenn man sich mal ein paar Online-Artikel anschaut, sind die Vorwürfe gravierend und scheinbar korrekt. Ich bin gespannt, ob er gleich behandelt wird wie andere in dieser Situation oder ob er doch etwas "gleicher" ist als andere...
 
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Schon krass was die Plagiatsverwürfe angeht, war gestern der Meinung, dass das wieder ein sinnloser Presseaufriss ist, wegen 3 Seiten bzw. 8 Stellen einer 350 umfassenden Arbeit gleich so ne Welle zu machen, klar die Bestnote sollte nur für fehlerfreie Arbeiten vergeben werden,

Plagiate sind kein Problem der Benotung und auch kein "Fehler". Man darf ja Zitate verwenden und bestehende Informationen zusammenzuführen kann sogar neue Erkenntnisse ergeben. Das Problem bei Plagiaten ist einfach die Moral:
Sie sind Betrug. Und das Guttenberg selbst die Einleitung geklaut hat, erscheint doch sehr fragwürdig. An keiner anderen Stelle einer Arbeit kann man so frei von der Leber wegschreiben und an keiner anderen Stelle sollte man so sehr auf den eigenen Gedankengang hinweisen. Da bringt man kein langes Zitat und "vergisst" dann, es als solches zu kennzeichnen.
 
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naja die machen wieder ma ne große Welle, die haben wohl nix zu tun, vorallem jetzt an der Glaubwürdigkeit zweifeln, also wenns darum geht siehts bei den anderen Politikern auch nich besser aus
 
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Was heißt mal wieder große Welle machen? Das ist ein schlimmer Vorwurf. Außerdem wird er wohl auch eine eidesstattliche Versicherung abgegeben haben, die hat er dann eventuell gebrochen...

das ist auch heftig:
Ungeachtet dessen vermutet der CSU-Landesgruppenchef einen Angriff aus der „linken Szene“.
[...]
CSU-Landesgruppenchef Hans-Peter Friedrich sprach von einem „politisch motivierten Angriff von ganz Linksaußen“. Es gehe darum, einen erfolgreichen Politiker persönlich zu beschädigen, erklärte er. So bewege sich der „Enthüllungsprofessor“ Fischer-Lescano politisch zwischen der SPD und der Linken. Gemeinsam mit der ehemaligen hessischen SPD-Chefin Andrea Ypsilanti arbeite er im Institut Solidarische Moderne für ein geeintes linkes Lager.
Was hat das mit links oder rechts zu tun? Wenn Guttenberg sich falsch verhalten hat, dann ist es egal, ob der Entdecker links, Mitte oder rechts ist oder -ganz schlimm- sogar Ypsilanti politisch nahe steht.

Auch gut: Friedrich meint, dass es um die Schädigung einer Peson geht und was macht er? Er versucht, die Glaubwürdigkeit des Professors zu schädigen. Also ziemlich genau dasselbe.... Das sieht nach verzweifelten Versuchen aus, von der eigentlichen Sache abzulenken...
 
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Plagiate sind kein Problem der Benotung und auch kein "Fehler". Man darf ja Zitate verwenden und bestehende Informationen zusammenzuführen kann sogar neue Erkenntnisse ergeben. [...]

Für mich war es bei der ersten Meldung (8 Stellen) schon nur ein einfacher "Fehler", quasi ein Versäumnis, diese nicht mit Fußnoten und/oder Quellenangaben zu versehen, daher wäre selbst wenn es bei diesem kleinen Fall geblieben wäre die Bestnote nicht mehr wirklich gerechtfertigt gewesen. Wie gesagt was nun ans Licht kommt ins kein wirklich unter aller Sau. Selbst die Einleitung zu klauen ist fast schon lächerlich.
Und das Plagiate nur ein moralisches Problem darstellen ist ja zum Glück nicht so, ich denke ihm wird über kurz oder lang der Titel aberkannt werden, ob er sich da wieder erholen kann, wo die Opposition jetzt schon laut "Rücktritt" schreit, wird spannend, aber wäre nicht die erste Überraschung bei der Grinsebacke, ich hätte mir damals bei der Sache mit dem Luftangriff auch vorstellen können, dass man den Guten opfert, kam ja auch anders..

Und der "Angriff von Links" ist ja von der Sache her keine falsche Schlussfolgerung, wurde die Geschichte doch zuerst in einem eher linksorientierten Blatt veröffentlich, wenn ichs richtig im Kopf habe. Dass das Ganze aber leider recht wenig mit der politischen Ausrichtung zu tun hat kann man ja im Eifer mal fix vergessen und einfach erstmal auf den Gegner schießen, bevor uns gar keine Ausreden einfallen, ist doch auch nichts Neues mehr.:schief:

Ob man nun anhand dieser Vergehen die gesamte Kompetenz in Frage stellen sollte lasse ich mal offen, wer weiß was manch anderer, ach so angesehene Politiker für Leichen in seinem Keller hat, wenn da alles ans Licht käme wäre der Bundestag wohl ganz fix zu mindestens 2/3 leer.
 
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Und das Plagiate nur ein moralisches Problem darstellen ist ja zum Glück nicht so, ich denke ihm wird über kurz oder lang der Titel aberkannt werden, ob er sich da wieder erholen kann, wo die Opposition jetzt schon laut "Rücktritt" schreit, wird spannend, aber wäre nicht die erste Überraschung bei der Grinsebacke,

Gerade weil die Opposition mal wieder Rücktritt schreit (kommen die eigentlich mal eine Woche ohne aus?), steigen imho seine Chancen. So lässt sich der akademische Betrug in der Öffentlichkeit als Schmutzkampagne darstellen - und das offensichtlich erfolgreich. Hab heute viele O-Töne von Leuten auf der Straße gesehen, die das auf eine Stufe mit Hausaufgabenabschreiben stellen :rollen:

Und der "Angriff von Links" ist ja von der Sache her keine falsche Schlussfolgerung, wurde die Geschichte doch zuerst in einem eher linksorientierten Blatt veröffentlich,

Die SZ gilt als links?

Ob man nun anhand dieser Vergehen die gesamte Kompetenz in Frage stellen sollte lasse ich mal offen

Zu seiner "Kompetenz" hab ich ja meine Meinung schon geschrieben :ugly:

wer weiß was manch anderer, ach so angesehene Politiker für Leichen in seinem Keller hat, wenn da alles ans Licht käme wäre der Bundestag wohl ganz fix zu mindestens 2/3 leer.

Dieser oft geäußerte Satz geht wohl in Richtung Unterstellung und Vorverurteilung... Gerade weil es immer wieder einige Lügner gibt, wird auch von Politikern, bei denen es keinerlei Anzeichen für Ungereimtheiten gibt, unterstellt, sie wären genauso schlimm :daumen2:
 
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Ich hab das mit seinem Doktortitel überflogen (noch nicht alles genau gelesen, da man von deutscher Politik in den USA nichts mitbekommt, weil sie dort einfach nicht stattfindet), aber es ist schon ein starkes Stück, wenn der Eröffnungsbereich, der ja eigentlich von einem selbst stammen soll, eins zu eins von einem Artikel übernommen wurde und dann noch nicht mal per Fußnote erwähnt wird.
 
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Die SZ gilt als links?
Die SZ meinte ich nicht, ich such bei Gelegenheit nochmal genau wo ich das gelesen habe..

Dieser oft geäußerte Satz geht wohl in Richtung Unterstellung und Vorverurteilung... Gerade weil es immer wieder einige Lügner gibt, wird auch von Politikern, bei denen es keinerlei Anzeichen für Ungereimtheiten gibt, unterstellt, sie wären genauso schlimm :daumen2:
Sicherlich ist das eine Vorverurteilung, aber es kamen mit den Jahren so viele Dinge ans Licht, wo man sich schon fragen muss ob da bei den sog. Volksvertretern wirklich noch alles glatt läuft, da ist ein erschlichener Doktortitel fast noch harmlos wie ich finde, aber gut das würde abdriften, hast schon recht man sollte solche Dinge nicht verallgemeinern, aber man ertappt sich selbst recht fix dabei :D

Die Meinung der Bevölkerung ist vl auch mit mangelnder Information zu begrünen, wer nur am Rande etwas mitbekommt zieht seine Schlüsse dann ohne die letzten Neuigkeiten dazu, ich habs ja anfangs auch für harmlos gehalten.. schlimmer finde ich dann Radiosendungen die auch heute Nachmittag noch Leute Auffordern anzurufen und zu erzählen wann sie mal gespickt oder sonstwas in Uni oder Schule gemacht haben, nachdem Motto haben wir doch alle schon getan, alles halb so wild.. Alles in allem also kein Wunder, dass solche O-Töne zusammen kommen.


€dit:
Okay hab da da irgendwas verhaspelt, veröffentlicht wurde zuerst wirklich nur in der SZ, der linksaußenvorwurf begründete sich auf die hier schon erwähnten Tätigkeiten beim "Instituts solidarische Moderne".

Schön fande ich die Idee hier noch:
Guttenberg selbst sagt, er sei durchaus bereit, zu prüfen, ob bei über 1.200 Fußnoten und 475 Seiten "vereinzelt Fußnoten nicht oder nicht korrekt gesetzt sein sollten". Dies würde bei einer Neuauflage berücksichtigt werden.
Wenns damit für den Freiherrn von Copy&Paste zu Guttenberg getan ist, dann ists ja gut.. :schief:

Da kommt der letzte Vergleich auf der Seite von Freitag doch wirklich recht passend.. und am Ende wirds so kommen, wie gesagt wir haben ja alle schonmal abgeschrieben..
Plagiat: Der Plagiator — Der Freitag
 
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Die Vorwürfe scheinen sehr stichhaltig zu sein und woher sie anfangs gekommen sind und wem die Vorwürfe nützen (der Opposition), ist für die Sache an sich völlig egal. Kleinreden kann man das auch nicht, so wie es die CDUler und CSUler gerade tun. "Einzelne" Stellen scheinen es nämlich eben nicht zu sein, laut de.guttenplag.wikia.com sind möglicherweise 16% der Seiten betroffen. Und dass man versehentlich ganze Teile der Einleitung kopiert und nicht richtig deklariert, ist nach "jahrelanger mühevoller Kleinstarbeit" auch nicht anzunehmen...

Dass er bei einer Doktorarbeit anscheinend keine eidesstattliche Versicherung abgeben musste, finde ich erstaunlich, ich dachte, das ist eine übliche Vorgehensweise. Und dass man nicht schon 2007 sowas wichtiges wie eine Doktorarbeit mit Plagiatsoftware untersucht, finde ich auch beachtlich. Es ist ja nicht so, als ob es schwierig wäre, mal ein paar Seiten der Doktorarbeit zu scannen und auf ein Knöpfchen zu drücken...
 
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Aha, zu Guttenberg lässt seinen Doktortitel ruhen, sagt aber, dass er keine Fehler gemacht hat und lässt die Entscheidung der Universität, ob er den Titel abgeben muss oder nicht und wir wissen ja alle, wie langsam derartige Mühlen arbeiten.
Er sitzt es wieder aus, wie sonst auch. :( :daumen2:
 
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Mal gucken.
Heute Nachmittag hat er sich mit den Medien angelegt. Ohne deren gewohnte Unterstützung wird er es imho verdammt hart haben, da bleiben höchstens noch informelle Wege...
 
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Er hat ja schnell eine Entschuldigung an die Reporter gesandt, allerdings hat er sich nicht entschuldigt, was die Arbeit angeht.
Auch finde ich seinen Ausdruck, dass er den Titel ruhen lässt und nach der Klärung mit der Universität den Titel dann wieder tragen wird, nicht sehr klug.
Er weiß also praktisch schon, dass sein Doktortitel bestätigt wird.
 
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Ich hab's anders interpretiert: Er geht davon aus, dass er bei korrekter Untersuchung durch die Kommission seinen Doktortitel verlieren wird, denn die Vorwürfe werden immer schlimmer! (und ich hoffe sehr, dass er keine Sonderbehandlung bekommt!) Da er den Titel aber schon jetzt nicht mehr führt, kann er beim Aberkennen des Titels sagen: "Ich führe den Titel freiwillig schon seit Wochen/Monaten nicht mehr, also ändert sich für mich durch die Aberkennnung nichts, es ist alles halb so schlimm. Ich habe mich schon entschuldigt, ich führe meinen Titel nicht mehr, ich bleibe."

Dass er den Titel freiwillig zurzeit nicht mehr führt, war die einzige Möglichkeit, dass er unter Umständen sein Amt behalten kann. Aber auch nur vielleicht. Zumindest hat er etwas Zeit gewonnen.

Aber ich vermute, dass er demnächst aufgeben wird, weil der Druck irgendwann zu groß wird. Jeden Tag wird was neues rauskommen, die Opposition kann jeden Tag eine Nummer härter werden, genauso die Medien, und das Internet liefert ständig neue Witze und brisante Stellen aus seiner Doktorarbeit. Die Guttenberg-Witze sind übrigens teilweise echt gut, siehe: Meedia: Doktorspiele: Das Web lacht über Guttenberg Allein die Guttenberg-Tastatur :lol:
 
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Interessant zu sehen, wie langweilig es der Opposition zu sein scheint, nix zu tun außer diesen Heckmeck zu veranstalten. Hab das gefühl es wird zwanghaft versucht, keine beliebten Politiker aufkommen zu lassen, jetz schwimmt Guttenberg ma oben un dann wird er wieder runtergezogen. Ein Wunder dass es hier nochnet zugeht wie in Ägypten.
 
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Das liegt wohl auch daran, dass die Opposition keinen "Kopf" hat, alle Personen sind austauschbar, niemand ist da, der Charakter hat.

Sent from my Dr. Plagiat using String+V
 
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Aber ich vermute, dass er demnächst aufgeben wird, weil der Druck irgendwann zu groß wird.

Hat er das gemacht, als rauskam, dass andere seinen Job als Finanzminister gemacht haben?
Hat er das gemacht, als rauskam, dass er keine Ahnung hat, was in seiner Bundeswehr angeht?
Noch ein zwei mal durch die Welt fliegen und dann ist vielleicht auch das wieder vorbei...

Interessant zu sehen, wie langweilig es der Opposition zu sein scheint, nix zu tun außer diesen Heckmeck zu veranstalten.

Was sollten sie auch machen? Es ist nicht wirklich, so als habe die Regierung irgend etwas in Richtung gesetzlicher Regelungen geliefert. Natürlich könnte man zum 100ten Mal daran erinnern, dass es da mal versprechen gab, die Finanzwirtschaft unter Kontrolle bringen, dass es mal versprechen gab, die CO2 Emissionen zu reduzieren, dass "mehr Arbeitsplätze" eigentlich nicht "mehr 1€ Jobs und HartzIV-Zuschießer" bedeuten sollte,...
Aber irgendwann hat man vermutlich selbst als Oppositionspolitiker genug davon, Endloswiedergabe zu spielen.

Hab das gefühl es wird zwanghaft versucht, keine beliebten Politiker aufkommen zu lassen,

Man kanns Politikern zumindest schwer machen, beliebt zu sein - denn dass Politiker höchste Beliebtheit genießen, die entweder nichts oder nichts gutes gemacht haben, dass ist schon ein bißchen befremdlich. Bei z.B. Schäuble oder Brüderle könnte ich ja noch verstehen, wenn sie Fans haben. Deren Politik muss man zwar nicht mögen, aber sie machen wenigstens welche. Aber Guttenberg? (oder Merkel?) Fürs in-die-Kamera-Grinsen haben wir doch schon die ganzen Fernseh-D-Promis.
 
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